Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 23, 2013 Geschrieben Oktober 23, 2013 Es passiert ja überall im Leben nicht nur in der Politik. Was sind denn nun die Auslöser den Partner zu überwachen? Habt ihr es auch schon getan? Um so besser dann wärt ihr ja der perfekte Experte. Ist es Machtdemonstration oder eher Unsicherheit? oder einfach nur der Glaube Alle anderen könnten ähnlich drauf sein wie ich selber. Feuer frei und Respekt vor den wirklch ehrlichen Beiträgen. Sex is crime.
De**** Geschrieben Oktober 23, 2013 Geschrieben Oktober 23, 2013 Habt ihr es auch schon getan? (...) oder einfach nur der Glaube Alle anderen könnten ähnlich drauf sein wie ich selber. Nein. Und ich bin auch nicht so drauf.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 23, 2013 Autor Geschrieben Oktober 23, 2013 Es ist wahrscheinlich fehlendes Vertrauen, gepaart mit Verlustangst. Ich habe es noch nicht gemacht und sobald es jemand bei mir versucht, schnürt sich mir die Luft ab und ich trete die Flucht an. Übersteigerte Besitzansprüche sind nicht Beziehungs förderlich.
As**** Geschrieben Oktober 23, 2013 Geschrieben Oktober 23, 2013 @TE, welche Art der Überwachung meinst du denn? Die bewusste, demonstrative? ("mit wem hast du telefoniert?" "Mit wem triffst du dich?" "Wie lange dauert die Arbeit heute bei dir?"...) Die heimliche? (Hinterherspionieren, Taschen gucken, Freunde ausquetschen...)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 23, 2013 Autor Geschrieben Oktober 23, 2013 Der Antrieb den Partner zu überwachen, kann ja nur Eifersucht sein. Was wie schon erwähnt wurde mit Verlustängsten zusammen hängt. Wer Verlustängste hat, sollte an sich selber Arbeiten, selbstbewusster/selbstsicherer werden etc. so das er garnicht der "Angst" verfallen kann der Partnerin/dem Partner nicht zu genügen. Es gibt mehr als genug Gründe, weshalb Eifersucht zum einen nicht förderlich für eine Beziehung ist, und zum anderen keinen Sinn macht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 (bearbeitet) Einen Verdacht zu hegen reicht manchmal bei manchen völlig aus... bearbeitet Oktober 24, 2013 von Gelöschter Benutzer
ReiseFreund01 Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 (bearbeitet) Google Laltitude, iPhone finden oder ähnliche Programme welche Kinder auf einen bestinmten Bereich begrenzen werden schonmal zur Überwachung missbraucht. Wer einen Verdacht hat und bei dessen Bewarheitung auch die Konsequenzen ziehen mag, soll sein Handy einem zeigen der sich damit auskennt. Ein Programm mit Mikrofon und GPS rechten kann alle Gespräche und die Position aufzeichnen. Ich komme nicht umhin zuzugeben das ich auch die Ohren spitze wenn eine Begleiterin am Telefon über mich spricht. Ich habe jedoch die Grösse ein Handy nicht zu rooten und zur Wanze zu machen. Die Fähigkeiten dazu aber schon. Es genügt wenn die NSA dies tut und schonmal einer Lenkwaffe die Daten zur Zielerfassung übermittelt. bearbeitet Oktober 24, 2013 von ReiseFreund01
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 (bearbeitet) Überwachung ist nur der Versuch Kontrolle in einer chaotischen Welt zu bekommen. Egal wie genau die Überwachung ist, die Welt wird nicht aufhören ein ziemlich komplizierter Ort voller Überraschungen zu sein. Für mich geht es dabei nicht um Misstrauen oder Verdächtige, sondern um die Unfähigkeit des Überwachers sich seine eigene Machtlosigkeit einzugestehen. Der Rest ist nachgelagerte Rationalisierung. Wenn dich also jemand überwacht, dir nachschnüffelt und misstraut wird kein Wohlverhalten dieser Welt dich aus dieser Falle führen. Der Verdacht wird bleiben.Folgende Gegenmaßnahmen haben sich bewehrt: Benenne deinen besten Freund im Handy von "Klaus" auf "Sabine" um - und tausche mit ihm regelmässig erotische und anzügliche Nachrichten aus. Verpacke DVDs mit romantischen Komödien und Horrofilmen in Pornofilmhüllen, verstecke sie an einem offensichtlichen Ort. Führe ein gefälschtes Tagesbuch mit absurden Geschehnissen. Lege in deinem Internetbrowser eine Bookmarkliste mit dem Titel "privat" an und lager dort diverse Chat und Flirtportale. Verstecke eine Packung Kondome aus der die Hälfte fehlt besonders schlecht - optimal: Sakko-Innentasche zusammen mit Restaurantrechnungen mit 2 Hauptgängen. (Die andere Hälfte zu 11.) Deponiere falsche Drogen. Wenn du eine Frau bist, gebe "Sabine" die jetzt "Klaus" heißt einen mittleren Bargeldbetrag und lass ihn dir mit dem Titel "für sexuelle Gefällgkeiten überweisen" - packe eine Kopie der überweisung zu 11. Verlasse grundsätzlich beim Telefonieren den Raum. Telefoniere viel mit "Klaus" der jetzt "Sabine" heißt und lache und flüstere viel dabei. Dinge wie "ich kann jetzt nicht, meine Frau/Freundin ist da" werden ganz anders ankommen. Wenn du ein Mann bist, geh doppelt so oft wie üblich zum Friseur. Notiere jeden einzelnen Prank den du veranstaltest und bewahre die Liste gut versteckt auf, damit du im Fall der "Konfrontation als Übeltäter" eine Liste aller deiner Vergehen bereit hast - bewahre dort auch die Fotos auf, wie du zusammen mit Klaus Lippenstift an Oberhemden und Unterwäsche platzierst. Sehr gut verstecken solltest du das Versöhnungspaket - Pulle Champus, Knabberzeug etc. (passende Filme für den Abend siehe 2.) und vielleicht die sexy Wäsche die du deiner Frau schon immer mal kaufen wolltest. Nachdem sie tagelang gezögert hat dich mit den Ergebnissen ihrer Nachschnüffelei zu konfrontieren und deswegen nächtelang nicht schlafen konnte, wird sie viel Aufmunterung brauchen um damit klar zu kommen so massiv auf den Arm genommen worden zu sein. Pan P.S.: Eine Woche später kannste Alfred Schipolinski in deinem Handy auch wieder in die "geile Andrea" umbenennen bearbeitet Oktober 24, 2013 von Gelöschter Benutzer
Fi**** Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 Das wäre mir persönlich viel zu anstrengend! Entweder habe ich Vertrauen, dann stimmt die Beziehung und wenn nicht, sollte man sich doch mal Gedanken machen!
Di**** Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 nein, ich habe es nicht getan, kenne es aber...mit jedem kilo das ich abnahm wurde es schlimmer.....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 (bearbeitet) Ich denke auch: Kontrollzwang. Muss nicht mal was mit Mißtrauen oder Verdacht des Hintergehens gepaar sein. Manchmal ist sowas auch einfach nur Gewohnheit. Ein Umfeld (ein über mehr als ein halbes Jahr laufendes besonders chaotisches Projekt, z.B.), das einen dazu zwingt, mehr oder weniger täglich jeden einzelnen Punkt zu überprüfen und das auch zu kommunizieren, weil man weiß, dass die Leute sonst ins Wachkoma sinken oder das IT-Budget im Puff verprassen, das kann sich schon mal aufs private Umfeld ausdehnen. Kenne ich sowohl von mir als auch vom Gemahl. Das geht jetzt dann zwar nicht so weit, dass man anfinge, heimlich GPS-Sender ans Auto zu kleben oder eine Wanze in den Laptop einzubauen, zeigt sich aber z.B. in der Frageintensität: wofür war denn die Kreditkartenabrechnung oder warum kommst du erst jetzt, aber das ist nicht böse gemeint, meiner Erfahrung nach. In so Phasen ist das einfach nur die allgemeine Anspannung. Das lässt auch wieder nach. bearbeitet Oktober 24, 2013 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 in meiner letzten beziehung war das vertrauen sehr groß. mein exfreund gab mir absolut keinen anlass, ihn kontrollieren oder überwachen zu müssen. so sollte es eigentlich auch sein.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 Was sind denn nun die Auslöser den Partner zu überwachen? Habt ihr es auch schon getan? Hi, wenn ich das Gefühl hätte meinen Partner überwachen zu müssen dann würde ich mich trennen. Denn dann fehlt Vertrauen und das ist meiner Meinung das wichtigste in einer Beziehung. Gruß Gaby
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 Also selbst überwacht habe ich noch nicht... Wurde es aber schon mal und es war für mich der Grund, es zu beenden. Wie heißt es so schön? "Vertrauen ist der Anfang einer jeden Beziehung, leider auch das Ende..."
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 Ich hatte bisher keine Motivation meine Partnerin zu überwachen und hoffe das bleibt auch so. Trotzdem finde ich die Thematik spannend und die biherigen Antworten zum Thema zeigen ja das die Gründe vielschichtig sein können. Ich fände es grausam in einer Partnerschaft mit solchem Vertrauensverlust zu leben, es reicht ja schon das diverse Staatsoberhäupte gegen jeden in ihrem und anderen Staaten Mißtrauen hegen. Souveränität sieht sicherlich anders aus. Ich denke Überwacher mitrauen in erster Linie schon sich selbst ohne es zu bemerken.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 Der Antrieb den Partner zu überwachen, kann ja nur Eifersucht sein. Was wie schon erwähnt wurde mit Verlustängsten zusammen hängt. Du siehst mir ein wenig ZU schwarz-weiß ... machst es Dir ein wenig ZU einfach. Der genannte Grund ist mir ein wenig zu flach. Diese Eifersucht, die Du beschreibst, muss nicht der Hauptgrund sein. Diese Eifersucht, die Du beschreibst, geht meist mit Verlustängsten einher. ... mit der Angst, dass eine Andere die Aufmerksamkeit erregt. Angst, nicht gut genug zu sein. Das mag auch zu Übersprungshandlungen -wie Taschenkontrollen ... Handyspionage ... heimlichen Anrufen, etc.- führen. Diese Art Kontrollzwang kenne ich auch - wie wohl beinah jedeR der hier Schreibenden. Ich kann nur aus Erfahrung sprechen, dass Eifersucht NICHT der Auslöser war, sondern Mißtrauen. Mißtrauen aufgrund von Lügen. Einmal Blut geleckt, achtet man auf jedes kleine Zeichen ... jede Abweichung im Verhalten ... Mit den Beobachtungen konfrontiert, wird kaum einer die Wahrheit sagen. Ist man erstmal in dieser Spirale aus Mißtrauen und den Lügen des Anderen gefangen, kommt man da nur schwer wieder heraus. Bei mir war die Trennung die Folge, da es nicht mehr möglich war, Vertrauen aufzubauen. Gründe für dieses Verhalten sind also ein wenig vielfältiger. @ Pan: Lustig geschrieben und konnte mir ein Schmunzeln nicht wirklich verkneifen. Kann aber auch nach hinten losgehen.
single_willy40 Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 Sicher wird ein Partner überwacht. Gerade Internetbekanntschaften bauen sich auf Lügen auf. Oder sagen wir es mal so, es wird einiges weggelassen was einen selbst belastet. Das sehe ich als Plicht an diverse Dinge zu überprüfen und hat mit Liebe nichts zu tun. liebe macht blind.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 (bearbeitet) Es gibt halt auch Leute, die zwanghaft die Kontrolle über ihren Partner haben müssen. Ich kenne auch Selbstbewusste Menschen, die eigentlich "garkeine Angst haben müssten", das ihr Partner/in sie betrügen könnte, und trotzdem dagegen sind, das die Partnerin bspw. alleine weg geht etc. Wo ich mir das ganze bei den Leuten dann nicht wirklich erklären kann. Wieder andere die selber Fremdgehen, aber ihren Partnerin misstrauen obwohl es dafür keinen Anlass zu geben scheint. Natürlich gibt es auch Fälle, wo der die Partner/in verdacht schöpft, und daher misstrauisch wird, und wissen möchte woran sie ist. Aber in den meisten Fällen resultiert diese Kontrolle des eigenen Partners denke ich aus übertriebener Eifersucht. bearbeitet Oktober 24, 2013 von Gelöschter Benutzer
cu**** Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 Ich spioniere oder überwache meinen Partner auch nicht. Wenn mir das Vertrauen fehlt, würde ich es ihm klipp und klar sagen und fragen, ob an meinem Gefühl etwas dran sein könnte. Wenn man seinen Partner kennt, merkt man, ob er lügt oder nicht. Das reicht mir dann.
Etoileduciel Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 Da stellt sich mir die Frage, gibt es "Überwachungen" generell nur in monogamen Beziehungen?
De**** Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 @Pan: ymmd! @Sternchen: anscheinend nicht, obwohl mir das neu war...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 Da stellt sich mir die Frage, gibt es "Überwachungen" generell nur in monogamen Beziehungen? Nein, das gehört zu allen 1+n-Beziehungen an denen mindestens ein Borderliner beteiligt ist. pan
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 24, 2013 Autor Geschrieben Oktober 24, 2013 (bearbeitet) Ich persönlich sehe Eifersucht resultierend aus einer Verlustangst erst mal als etwas völlig natürliches an. Das ist jedenfalls nicht von einzelnen Krankheitsbildern abhängig. Wenn allerdings Eifersucht in heimlicher Überwachung ausartet, ist schon ein krankhafter Zustand erreicht. Besser ist es doch, in dem moment das Gespräch zu suchen und für sich selbst zu lernen, dass es kein Recht gibt, dem anderen seinen Freiraum einzuschränken. Das frühe Gespräch sollte dann auch verhindern, das eine Beziehung dann später nur noch in gegenseitigem Misstrauen ausartet. Würde ich persönlich von einer solchen Überwachung etwas merken, würde es ein gewaltiges Gewitter geben. bearbeitet Oktober 24, 2013 von Gelöschter Benutzer
Etoileduciel Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 (bearbeitet) Eine "Überwachung" resultiert für mich entweder aus "eigener Unsicherheit" oder mangelnden Vertrauen dem Partner gegenüber. Das mangelnde Vertrauen kann aber durchaus berechtigt sein. Man siehe die stetigen Umfragen mit hoher fremdfick-Quote (Mann wie Frau). PS: Ich gehe dabei von "hinterherschnüffeln" aus. Nicht von "Lebenskontrolle". bearbeitet Oktober 24, 2013 von Etoileduciel
Bendi657 Geschrieben Oktober 24, 2013 Geschrieben Oktober 24, 2013 ich käm nicht im Traum drauf meine Partnerin zu überwachen.
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