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Bewunderung ist keine Liebe


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Wolfwalk:

Das ist eine ganz gefährliche Wahrnehmung., weil sie den Menschen ausklammert und geradezu missachtet. Es gibt derweil gesunden Narzissmus, der aber einfach oft als Eitel wahrgenommen wird..oder modebewusst oder meinetwegen auch als "übertrieben" sportlich...."auf sich achtend"..zack...Schublade..."Was ne Zicke, was ein Snob, bäääh

narzisstische Züge machen keinen Narzissten

egoistische Züge keinen Egomanen 

autistische Züge keinen Autisten

ein Magen-Darm-Infekt ist keine Bulemie (den konnte ich mir nicht verkneifen)

vor 10 Stunden, schrieb Wolfwalk:

Bis ein Mensch realisiert, was Liebe ist, Gefühl und innere Überzeugung für einen anderen Menschen bedeutet, bedarf es "Leben"

nein

 

vor 10 Stunden, schrieb Wolfwalk:

Ich kenne Menschen mit gesundem Narzissmus

nein...mit gesundem Egoismus und Selbstwertgefühl...Narzissmus ist immer so gesund wie gesunde Borderliner oder gesunde Depression

Geschrieben (bearbeitet)

Bewunderung sowie Dankbarkeit alleine sind wirklich keine Liebe, aber sie sind beide ein kleiner Bestandteil von ihr, denke ich.

Wenn man sich einmal ernsthaft fragt: "Warum liebe ich diesen Menschen?", fände ich interessant was dabei heraus kommt.

Ist Liebe eine Summe von Gefühlen oder eine "magische Anziehungskraft"?

Sollte sie bedingungslos sein, damit sie in guten wie in schlechten Zeiten überlebt?

Darf sie vergänglich sein, wenn der geliebte Mensch einmal nicht mehr den eigenen Ansprüchen gemäß "funktioniert"?

Ist sie einfach ein dauerhaftes Interesse zwischen mehreren Personen?

Momentan liebe ich lediglich meine Tochter und das bedungungslos würde ich behaupten. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben und der Mensch, der mein uneingeschränktes Vertrauen, meinen Beistand und Schutz "geniesst" und ich wünsche mir und würde für sie alles tun, dass es ihr gut geht ohne sie dabei zu "erdrücken".

Ich bin einfach nur für sie da... jederzeit und das weiss sie.

Ebenso bin ich ihrem "zu mir stehen" sicher.

Ist das ausreichend für das Attribut Liebe?

Ich bin mit mir im Reinen und habe meine innere Mitte irgendwo gefunden. Ist das eine Voraussetzung? Wenn ja, ist ihre Liebe denn anfechtbar wenn sie gerade ihre Mitte verloren hätte und sich nicht mögen könnte?

Wäre meine Liebe anzuzweifeln, wenn ich gerade aus der Spur gersten wäre...

Sicher nicht, auch wenn hier bestimmt Zusammenhänge bestehen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb WeiblicherMensch:

ich verstehe es so, dass man jemand den man liebt zwar auch bewundern kann, bewunderung ist aber keine liebe. sondern es ist liebe oder bewunderung oder liebe mit/und bewunderung. in dem fall stimmt es, dass bewunderung keine liebe ist und dass man jemand bewundern kann, den man liebt.

jopp

und wenn die Bewunderung geht, wird die Liebe nicht gehen

und wenn die Liebe geht, wird die Bewunderung nicht gehen

...nicht zwangsläufig

vor 11 Minuten, schrieb spannend69:

Wenn man sich einmal ernsthaft fragt: "Warum liebe ich diesen Menschen?", fände ich interessant was dabei heraus kommt

dabei kommt nichts heraus... also bei mir... ich weiss es einfach nicht

Geschrieben

@invisible40 Du kannst jetzt noch 20 mal "Nein" schreiben. Interessiert mich ohne jede Argumentation nicht. Schreib doch gleich "Blödsinn" oder "Schwachfug". Deine Nein-Aussagen sind substanzlos. Das Thema Narzissmus lässt sich nicht abschmettern mit Magen-Darm ist keine Bulemie und den hättest Du Dir besser verkniffen, denn der war nicht gut. Nein.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Wolfwalk:

@invisible40 Du kannst jetzt noch 20 mal "Nein" schreiben. Interessiert mich ohne jede Argumentation nicht. Schreib doch gleich "Blödsinn" oder "Schwachfug". Deine Nein-Aussagen sind substanzlos. Das Thema Narzissmus lässt sich nicht abschmettern mit Magen-Darm ist keine Bulemie und den hättest Du Dir besser verkniffen, denn der war nicht gut. Nein.

ich diskutiere das Thema Narzissmus weder mit Unwissenden, noch mit Narzissten... dann bevorzuge ich Gespräche mit meiner Schildkröte...die hat diesen Blick der Wissenden

Geschrieben

Gute Kröte!

Das Thema ist nicht diskutierbar. Narzissmus kann man diagnostizieren, man kann ihn aber auch empfinden, falsch auffassen, falsch einorden und falsch anwenden. Genau das passiert täglich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Emma_C:

Warum muss denn auch immer direkt eine Verbindlichkeit bestehen? Diese Verbindlichkeit haben zu wollen, ist doch auch wieder ein Indiz dafür, Sicherheit haben zu wollen oder einen anderen Nutzen daraus zieht.. es zu besitzen, es kontrollieren zu wollen.. Jetzt sehe ich gerade, dass Anti fast genau so wie ich die Nachricht formuliert hat. 

Du hast dich doch selbst dafür ausgesprochen, dass für dich das einfach miteinander sein, etwas Gutes ist, aber der Ansatz nicht über Liebe sprechen zu müssen direkt mit Verbindlichkeit in Verbindung gebracht. Daher hört es sich so an, als würdest du es kritisieren, wenn jemand für eine Verbindlichkeit nicht bereit ist. Wieso ist es dir so wichtig, dass eine Verbindlichkeit vorliegt? Bzw. was stört dich daran, wenn eine Person einfach mit jemanden sein möchte, ohne Verbindlichkeit? 

Ich dachte halt, dass für dich Verbindlichkeit wichtig ist und das deutet eben auf das "ich will etwas haben" hin.. 

Wie schon angesprochen, es gibt noch Menschen, die Exklusivität und Vertrauen, dass der andere am nächsten Tag auch noch da ist, "von früher" kennen. Ja, das gibt mir Sicherheit. (Warum Heiraten Menschen? Sind die alle persönlichkeitsgestört?) Das hat doch mit Kontrolle und Besitz nichts zu tun -also für mich! Wenn man das kennt, will man nicht mehr darauf verzichten.

bearbeitet von lovesupremeMUC
Geschrieben
Liebe ist ohne jegliche Bedingung, sie ist einfach da und man kann sich nicht da gegen wären. Liebe ist nicht nur mit Freude und Glück verbunden, es verbirgt auch sehr viel Kummer und Schmerz.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb TiefeSeele20:

Liebe ist ohne jegliche Bedingung, sie ist einfach da und man kann sich nicht da gegen wären. Liebe ist nicht nur mit Freude und Glück verbunden, es verbirgt auch sehr viel Kummer und Schmerz.

Im Verschmelzen der Gedanken, Sinne und Körper, lässt sich vieles ertragen.

Geteiltes Leid ist halbes Leid. Das ist Liebe mit Gefühl und Zuneigung.

Bewunderung liegt jedoch nahe am Neid.

Geschrieben

Vielen Dank!

Bestätigt mich in einer meiner Theorien.

Kindern die nur vermeintliche Liebe empfangen haben, da den Eltern die Fähigkeit zu lieben gar nicht gegeben ist und mit den Jahren weiter verloren geht, fehlen die Wurzeln zu einem sozialisiertem Leben. Ganz zu schweigen von einer liebenden Zweierbeziehung.

Einige seelische Schäden lassen sich reparieren, aber die fehlenden Wurzeln lassen sich - auch durch neu gebildete Wurzeln - nicht ersetzen. Sie dienen lediglich dazu den "Stamm" zu stabilisieren.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb lovesupremeMUC:

Ich bekennender Gefühlsmensch und Spießer werde aber nie eine "exklusive Partnerschaft/Beziehung als Vereinbarung ohne Liebe" haben. Und zu Partnerschaft gehören für mich halt auch nur 2.

Ich möchte Dir was verraten. Als ich so alt war wie Du heute, habe ich auch so gedacht.

Mein Denken hat sich vor allem in den letzten fünf Jahren aus vielen Gründen verändert. Und es verändert sich immer noch.

Ich finde, dass mich das jung hält. :D

LG

Geschrieben

Hallo an Alle, und gleich am Anfang muss ich um Entschuldigung bitten, weil Deutsch gehört nicht zu meine Stärke. 

Aber:

Liebe ist schon sehr lange her, ein Phenomen welche Menschen haben versucht (vielleicht) definieren, konkretisieren..... 

Ich denke, dass immer, jeder sieht erst alles mehr oder wenig subjektiv. 

Auch "Liebe" ist nicht verschont. 

Jetzt oft sag man Grosse Liebe, Erotische usw, einfach Adjektiv+Liebe und dann wen will etwas genauer sich ausdrücken. Trotz Versuch, erreicht nicht wirklich volle Verständnis bei andere Person. Kann Glück haben wenn diese Person hat gerade gleiche Interpretation. 

Weil Liebe ist das etwas besonderes, etwas Ideales, Menschen versuchen unbewusst das was gerade empfinden "vergleichen" zu(?) Liebe. Und diese Vergleich subjektiv und idealesiert ist. Man wünscht sich das was Liebe ist....... nur was Liebe ist?  ???? (Philosophen, Psychologen......) 

Für mich sicher Bewunderung ist keine Liebe genauso wie viele falsch als Liebe nehmen Verliebtheit.... 

PS, sorry für mein Deutsch. ;)

 

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Wolfwalk:

 

Das Thema ist nicht diskutierbar. Narzissmus kann man diagnostizieren, man kann ihn aber auch empfinden, falsch auffassen, falsch einorden und falsch anwenden. Genau das passiert täglich.

man kann auch bei rot über die Ampel fahren, weil man sie grün empfunden hat... ändert nichts daran, dass es keine Empfindungssache ist, man kann eine rote Ampel falsch auffassen, falsch einordnen, falsch anwenden

trotzdem bleibt es halt eine rote Ampel und alles andere sind 'Störungen' im Auge des Betrachters

Geschrieben
Ich stimme zu , dass es in "unserer" Welt zur Zeit überwiegend so zu sein scheint. Der Ansicht, das wahre Liebe in jedem selbst liegt, sie universell (oder wie auch immer man das benennt) ist, sie frei sein lässt und nicht an Bedingungen geknüpft ist, dem würde ich so zustimmen. Meiner Meinung nach ist die Liebe eine Grundschwingung, die in jedem existiert. Manchmal kommt man nur damit nicht so leicht in Kontakt. Ich bin aber überzeugt, dass die meisten Menschen mit ein wenig Übung damit in Kontakt kommen können. Für mich ist es diese Gefühl, dass alles, egal wie die Geschichten des Lebens gerade so spielen, in Ordnung ist. Man fühlt sich verbunden und frei .Man selbst ist dort ok und nichts und niemand muss sich ändern. Ein innerer Kern sozusagen. Viele kommen in Meditationen an diesen Ort. Im Leben mit den Geschichten und in Kontakt mit anderen Menschen und Ereignissen, rückt diese bedingungslose Liebe oft in den Hintergrund. Meiner Meinung nach schieben sich individuelle Werte, erworbene Überzeugungen/Glaubenssätze und kollektive Meinungen schnell davor. Für mich gilt es, jeden Tag aufs neue, zu erkennen, was sind meine wahren Werte (und für die einzustehen ist auch wahre Liebe, auch wenn es mal unbequem ist) oder was ist erworben/übernommen. Manchmal ist das leichter und manchmal schwieriger heraus zu finden. Wir sind halt Menschen ;) Ich persönlich habe mich davon verabschiedet, dass wahre Liebe immer sanft und harmonisch ist. Es geht da durchaus schon ans Eingemachte, wenn man für sie einsteht. Wichtig für mich ist, so gut wie möglich, absichtslos im Sinne von Manipulation zu sein. Wünsche und Träume sind da dennoch absolut erlaubt ;) Und es gibt , meiner Meinung nach, auch kein pauschales richtig oder falsch. Meistens ist es doch ein sowohl als auch...
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb rainbow_1954:

Ich möchte Dir was verraten. Als ich so alt war wie Du heute, habe ich auch so gedacht.

Mein Denken hat sich vor allem in den letzten fünf Jahren aus vielen Gründen verändert. Und es verändert sich immer noch.

Ich finde, dass mich das jung hält. :D

LG

Ich bin auch schon alt und habe (zu)viel gesehen und erlebt.

Das Jungbleiben als innere Haltung sollte meiner Auffassung nach aber unabhängig von äußerem Einfluß wie wechselnden Sexpartnern stattfinden. Sonst spricht es schon wieder für Abhängigkeit davon. Ketzerische Frage: Wirst Du dann also schlagartig "alt", wenn der Nachschub ausbleibt?

LG retour

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb invisible40:

das ist falsch...es gab früher mal einen hässlichen Versuch mit Neugeborenen... voll versorgt, aber gänzlich ungeliebt...sie verstarben alle, bevor sie hätten sprechen lernen können

Njaa.. Würde jetzt aber mal behaupten, dass man keine Liebe dafür braucht, um mit den Babys zu reden, mit ihnen zu kuscheln, sie zu streicheln...  

Zudem wars in meinem Kopf auch aufs Erwachsenenalter bezogen - kann nur keiner wissen, wenn die Info nur in meinem Kopf bleibt. Bei dem ich Bezug zum "zusammen sein" nehmen wollte, wofür keine Liebe gebraucht wird. 

Geschrieben
Wenn Liebe nicht im Weltenplan vogesehen wäre, warum gibt es sie wohl in so reiner Form in der Tierwelt ? Wer jemals Tiermüttern zugesehen hat, der weiss was damit gemeint ist wer jemals gesehen hat wie völlig unterschiedliche Rassen einander lieben und aufhören zu fressen, wenn sie getrennt werden, wer sieht, wie Nachbarskatze den erblindeten Hundefreund durchs Haus begleitet und ihn vor Hindernissen warnt, der erfasst, daß Liebe im Buch des Lebens steht
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb lovesupremeMUC:

Das Jungbleiben als innere Haltung sollte meiner Auffassung nach aber unabhängig von äußerem Einfluß wie wechselnden Sexpartnern stattfinden

Auf jeden Fall!!! Ich gehöre auch ganz bestimmt nicht zu der Sorte Männer, bei denen die Frauen immer jünger werden müssen. Ich unterhalte mich lieber mit gleichaltrigen.

 

vor 15 Minuten, schrieb lovesupremeMUC:

Wirst Du dann also schlagartig "alt", wenn der Nachschub ausbleibt?

Ich habe so ein erfülltes Leben, das ich auch ohne "Nachschub" genießen kann. Also werde ich aus diesem Grund ganz sicher nicht alt.

Ich bin auch nicht alt geworden wegen dem, was ich in meinem Leben so alles gesehen habe. Es ist alles nur Teil meiner Entwicklung.

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb lovesupremeMUC:

Wie schon angesprochen, es gibt noch Menschen, die Exklusivität und Vertrauen, dass der andere am nächsten Tag auch noch da ist, "von früher" kennen. Ja, das gibt mir Sicherheit. (Warum Heiraten Menschen? Sind die alle persönlichkeitsgestört?) Das hat doch mit Kontrolle und Besitz nichts zu tun -also für mich! Wenn man das kennt, will man nicht mehr darauf verzichten.

Aber das ist doch genau das, was mit "haben" abgesprochen worden ist. Es geht nicht um das zusammen sein.. sondern darum eine Verpflichtung dem anderen gegenüber aufzustellen und bestimmte Erwartungen an ihn zu haben, was zwar auf Gegenseitigkeit beruht. Gerade bei der Heirat wird doch signalisiert "er gehört mir" und "wir haben uns geschworen,..." und gerade wenn geheiratet wird, ist das Kontrolle und Besitz. Denn man kontrolliert durch die Erwartungen, was der Partner machen wird. Man kontrolliert sich gegenseitig, um die Sicherheit zu gewährleisten, die man sich wünscht. Keine habens Beziehung geht ohne zurücknehmen und Kompromisse einher. Was nicht heißt, dass es abnormal wäre. Nur eben bei der aufgeführten Theorie eine habens Partnerschaft ist.

Und danke für den Hinweis "von früher", sowas gibts tatsächlich auch heute. Weiß nicht, was der Hinweis soll xD zumal früher die Geschlechterrollen und Traditionen strenger ausgelegt waren... Da gings noch mehr ums "haben"... 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Emma_C:

Gerade bei der Heirat wird doch signalisiert "er gehört mir" und "wir haben uns geschworen,.

echt? nicht 'wir gehören zusammen' , 'wir versprechen uns zu unterstützen'?

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Laila227:

Wenn Liebe nicht im Weltenplan vogesehen wäre, warum gibt es sie wohl in so reiner Form in der Tierwelt ? Wer jemals Tiermüttern zugesehen hat, der weiss was damit gemeint ist wer jemals gesehen hat wie völlig unterschiedliche Rassen einander lieben und aufhören zu fressen, wenn sie getrennt werden, wer sieht, wie Nachbarskatze den erblindeten Hundefreund durchs Haus begleitet und ihn vor Hindernissen warnt, der erfasst, daß Liebe im Buch des Lebens steht

Bei der Beobachtung von Tieren sollte man allerdings nicht mit dem Kopf eines Menschen denken und nicht das übertragen, was Menschen konstruiert haben "Liebe". 

Es passiert viel zu häufig, dass sachen hinein interpretiert werden, die mit den Gefühlen der Menschen übertragen werden. Die Tiere machen es nicht bedingungslos und rein sehen, aus welchem Grund sie es machen kann man auch nicht. Dieses Grund dann mit "aus Liebe" zu füllen, finde ich zu simple. 

Und natürlich kenne ich auch sämtliche tolle Tiervideos, wo die Tiere total niedlich miteinander umgehen. Im Endeffekt gehts meiner Meinung nach aber immer um Reproduktion und Nahrung. Welche Strategie auch immer dafür gewählt wird. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Emma_C:

Aber das ist doch genau das, was mit "haben" abgesprochen worden ist. Es geht nicht um das zusammen sein.. sondern darum eine Verpflichtung dem anderen gegenüber aufzustellen und bestimmte Erwartungen an ihn zu haben, was zwar auf Gegenseitigkeit beruht. Gerade bei der Heirat wird doch signalisiert "er gehört mir" und "wir haben uns geschworen,..." und gerade wenn geheiratet wird, ist das Kontrolle und Besitz. Denn man kontrolliert durch die Erwartungen, was der Partner machen wird. Man kontrolliert sich gegenseitig, um die Sicherheit zu gewährleisten, die man sich wünscht. Keine habens Beziehung geht ohne zurücknehmen und Kompromisse einher. Was nicht heißt, dass es abnormal wäre. Nur eben bei der aufgeführten Theorie eine habens Partnerschaft ist.

Und danke für den Hinweis "von früher", sowas gibts tatsächlich auch heute. Weiß nicht, was der Hinweis soll xD zumal früher die Geschlechterrollen und Traditionen strenger ausgelegt waren... Da gings noch mehr ums "haben"... 

Hört sich gruselig an. Kenne solche Ehen. Wurde mir mehrfach angeboten (*angeb). Willichnich. Wolltichnie.

"Früher" sind die Zeiten gemeint, wo man nach verstohlenen Blicken mit roter Birne, zufälligem Auftauchen, Quatschen in der Disco, Nachrichten durch Freunde übermittelt, Geknutsche, und schließlich Kiste "zusammen" war. Und zwar für länger. Ganz App, ohne F+, ONS, "ich schlafe noch mit anderen Frauen". Kennt die TinderGeneration nicht, höre ich ja öfter. Bin ich echt das Last Unicorn hier? :(

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb invisible40:

echt? nicht 'wir gehören zusammen' , 'wir versprechen uns zu unterstützen'?

Wüsste jetzt nicht, wo sich da etwas ausschließen sollte. Punkt ist wohl, dass man keinen dritten Menschen so sehr mit in diese Konstellation mit rein bringt. 

 

Geschrieben

bevoll er mit kranken oder ängstlichen Hunden umgeht, ich habe es, gesehen, als mein Partner ein Pflegefall wurde, wie ausdauernd sie an seinem Bett gewaht hat und und und und sicherlic get es bei meinem Hund nicht um Reproduktion, sie ist schon lange kastriert udn sie at sogar iren apf missachtet, wenn sie auf das kranke Herrcen aufpassen musste

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