Der ”never fuck the company“ - Blödsinn

[La****]

Was ist Euer Problem? Warum geht Ihr alle davon aus, das ein Verhältnis mit einer/m Arbeitskollegen/in völlig automatisch Probleme mit sich bringt? Angeblich sogar dann, wenn beide Single sind. Mag sein, dass es Probleme geben kann, aber Ihr geht schon von vorne herein davon aus, das dies zwangsläufig ein Problem ist, wenn man auch nur einen Gedanken an eine mögliche Affäre mit einem Arbeitskollegen denkt. Sieht man immer wieder an den Antworten in den Threads, wenn einer hier schreibt, dass er seine Kollegin geil findet und hier fragt, wie er sie ansprechen soll (aktuell gestern wieder mal, was mich jetzt auch zu diesem Thread hier veranlasst hat). Da wird dann besonders oft einfach nur dieser never fuck the company-Spruch rausgehauen, ohne weitere Begründung dazu.

Wie kommt Ihr zu dieser felsenfesten Aussage? Habt Ihr alle das hinter Euch?

Oder ist das einfach nur ein nachgeplapperter Spruch (was ich eher vermute)?

Die beiden Beteiligten haben doch nicht vor, gleich auf dem Schreibtisch zu vögeln. Man trifft sich außerhalb des Büro, nach Feierabend, wie mit jeder anderen Bekanntschaft oder Affäre, die man nicht am Arbeitsplatz kennengelernt hat, auch.

Was ist mit denen, die innerhalb der Familie eine Affäre haben, z.B. Schwager/Schwägerin), oder unter VereinskollegInnen? Oder im Freundeskreis, wo der eine mit der Freundin des Kumpels was anfängt. Wäre da Euer voreingenommenes ”never fuck the...“- Geschrei auch so groß, ohne zu wissen, warum der nachgeplapperte Satz überhaupt als Antwort in den Thread reingeschrieben wird, wie bei den ”Sex am Arbeitsplatz“-Threads auch?

Natürlich ist das auch heikel, aber völlig automatisch gleich ein Riesenproblem?

Natürlich gibt das ein Riesendrama, wenn das alles rauskommt.

Ja, WEENNNNNN das mal rauskommt. Und wenn nicht? Wenn die Affäre beendet wird, bevor sie rauskommt? Dann sehe ich da kein Problem, wie bei der Affäre unter ArbeitskollegInnen auch nicht.

bearbeitet Dezember 22, 2018 von Lausitz-Spreewald

[Se****]

vor 4 Stunden, schrieb Lausitz-Spreewald:

Habt Ihr alle das hinter Euch?

Ja, mehrfach. Und nie ist es gut ausgegangen.

vor 4 Stunden, schrieb Lausitz-Spreewald:

Natürlich gibt das ein Riesendrama, wenn das alles rauskommt.

Eben. Kann man doch vermeiden...

[Gelöschter Benutzer]

Gibt nicht mal zwingend ein Riesendrama. Man muss nur halt erwachsen damit umgehen. 🤷‍♂️ Letztlich isses nir nach einer Trennung scheiße, den oder die dann auch noch jeden Tag bei der Arbeit sehen zu müssen. Und diese Unmöglichkeit, sich aus dem Weg gehen zu können, ist dann ein Problem. Lässt sich von vornherein vermeiden, wenn man das berufliche Umfeld ausschließlich professionell betrachtet. 🤷‍♂️

[grins25]

Das Problem beim Spaß bei oder mit der Arbeit ist immer abhängig wie groß das Unternehmen ist, bzw. wie eng man miteinander Arbeiten muss. Denn in Vereinen, bei Freunden und Familie ( kann man sich mehr oder minder aus dem weg gehen, aber stell dir mal vor aus Liebe wird Schmerz oder sogar Hass in einem 5 Man Betrieb, dann kannst du nicht einfach auf abstand gehen. Du musst professionell weitermachen. Wenn das für die 2 kein Problem darstellt, ist es sogar förderlich für die Arbeitsmotivation ;-) (habe ich mal von einer Motivationstrainerin gelernt)

[Gelöschter Benutzer]

Ich habe mich bereits 2 mal auf der Arbeir liiert 😊.... Probleme hat es nie gegeben . Eher den Effekt , dass man sich morgens auf die Arbeit gefreut hat . Unter Kollegen ist es glaube ich auch noch etwas anderes, als eine affaire mit dem verheirateten Chef .... Mir scheint es, dass hier fast alles verteufelt wird, was irgendwie mit menschlicher Nähe zu tun hat . Hauptsache unkompliziert 😃 und man muss sich nicht mit anderen Menschen auseinander setzen.

[Se****]

vor 4 Stunden, schrieb Lausitz-Spreewald:

Warum geht Ihr alle davon aus

Alle?

[Gelöschter Benutzer]

Riesendramen kann es immer geben. Hatte einmal eine Affäre, auch im Büro - aber natürlich nach Feierabend! War ok, es haben nur zwei Menschen was mitbekommen, nämlich sie und ich. Verstehe die generelle Abneigung auch nicht. Zumal man in bestimmten Branchen auch eine Fluktuation hat: man trifft sich zufällig im Supermarkt und paar Monate später ist sie die neue Arbeitskollegin. Kann auch passieren.

[Go****]

vor 4 Stunden, schrieb Lausitz-Spreewald:

Warum geht Ihr alle davon aus.....

Habt Ihr alle das hinter Euch?

 

Dann geh Du auch nicht von von allen aus

Natürlich das funktionieren.

[Mr****]

Insgesamt ist es ja nichts Neues, dass sich auch viele Beziehungen am Arbeitsplatz entwickeln.

[Gelöschter Benutzer]

Also ich hab damit gute sowie schlechte Erfahrungen. Die schlechte Erfahrung war so schlecht, dass sowas für mich definitiv nnicht mehr infrage kommt. Innerhalb der Familie allerdings schon gaaar nicht. Wer es hinbekommt, dass im Nachgang kein bitterer Nachgeschmack bleibt - der hat eben Glück gehabt. Denn auch wenn man selber damit 'professionell' umgeht, heisst es ja nicht, dass der/die andere das auch tut. Jedenfalls kann ich es nicht empfehlen.

[MsBee]

Warum zb ich gerade gestern "Never fuck..." schrieb? Mehrfach erlebt, nicht einfach so nachgeplappert. Ich selbst hatte zwar nur einen heftigen Flirt mit einem ehemaligen Kollegen, aber selbst dies endete in Zickereien, weil ich nicht auf mehr einging. Bei zwei anderen Fällen innerhalb der Firma uferte es aus nach Beendigung der Affäre - tränenreiche, lautstarke Auseinandersetzungen, Versetzungswünsche, regelrechtes Mobbing und weitere unschöne Dinge... Es litt die ganze Abteilung darunter, weil sich die Kollegen nicht im Griff hatten.

[De****]

Bei manchen Klappts bei anderen nicht, aber eine Affäre wird selten „einfach so „beendet. Es gibt definitiv immer auf Flurfunk und getratscht und es bleibt nie privat es wird immer in die Co. mit hinein getragen. Und jeden Tag wenn du in Deinen Job gehst, siehst du Deine Ex Beziehung auch dort. Ich glaube auch dass es auf die Motivation ankommt. Es muss nicht schiefgehen kann aber schief gehen. Ich glaube das ist eine individuelle Entscheidung für mich wäre es persönlich jetzt aber nichts

[La****]

Klar gibt es im kleinen Kreis Arbeit / Familie / Dorf / Verein immer erst " Gerede " , schon allein weil man beide Menschen kennt . Wenn's 'ne ernsthafte Beziehung wird , hat sich das meistens schnell erledigt . 

Ist man allerdings ein  so  toller Hecht der alles nimmt was bei 3 nicht auf dem Baum ist , hat man schnell einen Ruf weg . Tja und wie noch oft  Frauen bezeichnet werden , die öfters  den Sexualpartner wechseln .....

 

 

bearbeitet Dezember 22, 2018 von LadyHenderson

[Gelöschter Benutzer]

vor 4 Stunden, schrieb Lausitz-Spreewald:

Was ist mit denen, die innerhalb der Familie eine Affäre haben, z.B. Schwager/Schwägerin), oder unter VereinskollegInnen? Oder im Freundeskreis, wo der eine mit der Freundin des Kumpels was anfängt. Wäre da Euer voreingenommenes ”never fuck the...“- Geschrei auch so groß, ohne zu wissen, warum der nachgeplapperte Satz überhaupt als Antwort in den Thread reingeschrieben wird, wie bei den ”Sex am Arbeitsplatz“-Threads auch?

Da würde sogar ich schreien

...sag mal...geht es noch? Ich vögle doch nicht den Mann meiner Schwester oder meiner Freundin. 

[la****]

Never fuck the company ist für mich Usus... ich trage auf der einen Seite Personalverantwortung... und betreue zeitgleich Kunden... das das für Affären kein passendes Umfeld ist.... erklärt sich von alleine..

[De****]

vor 8 Minuten, schrieb MrsZicke:

Insgesamt ist es ja nichts Neues, dass sich auch viele Beziehungen am Arbeitsplatz entwickeln.

 Da habe ich ja ganz schlechte Karten ich hab mich zwei Tage in der Woche Home-Office 😂

[el****]

Ich finde, was den Arbeitsplatz betrifft, ist es ein großer Unterschied, mit welcher Intention sich was anbahnt. Die meisten verbringen viel Zeit auf der Arbeit. Also warum sollte man da nicht den Partner fürs Leben finden?   ich kenne viele Menschen die sich, in welcher Form auch immer, über ihre Arbeit kennen gelernt haben und Paare geworden sind. Finde ich so erstmal nicht schlimm.

Aber:  Es sollte von Anfang an klar sein, in welche Richtung es geht. Sprich einer ist bis über beide Ohren verliebt und sieht vor dem inneren Auge die Traumhochzeit und der andere / die andere sieht eine Bettgeschichte halte ich für eine extrem brisante ( und auch unfaire) Sache. man sollte schon mit offenen Karten spielen und reine Bettgeschichten vielleicht nicht unbedingt bei der Arbeit suchen.

Außerdem auch noch wichtig:  Wie groß ist die Firma?  Die kleine Zweigstelle einer Versicherung in der 3 Menschen arbeiten? Das kann echt schnell daneben gehen und Streß geben.

Die  große Uniklinik, wo sich jemand aus der Buchhaltung jemanden vom medizinischen Personal  "schnappt" und man sich quasi nur sieht, weil man das möchte, sich aber sonst nicht über den Weg laufen würde. Warum nicht? ( auch da gilt, alles spricht sich rum. Und auch da würde ich ständig wechselnde Partnerschaften ein no go finden).

 

[Gelöschter Benutzer]

Das hat ja nicht immer nur was mit dem "rauskommen" zu tun. Sondern auch mit den möglichen Problemen wie Verhalten nach einer Beendigung /Trennung. Nicht jeder ist so erwachsen und sieht das neutral. Dann gibt's vielleicht noch eifersüchteleien, wenn einer der beiden mit der nächsten Kollegin /dem nächsten Kollegen rum macht. An dem Spruch ist also schon was wahres dran

[Me****]

Es kommt alles raus . Früher oder später. Ich Kenntnis aus dem Umfeld das es sehr oft zu Problemen gekommen ist nach der Trennung . Oder das 2 Frauen im Team in den Vorgesetzten verliebt waren und er hatte mit beiden gleichzeitig etwas. Zum Schluss ging es so weit das alle 3 versetzt wurden wegen Störung des Betriebsfriedens. Ich persönlich möchte es auch nicht mit einer Kollegin von der Arbeit. Jeder kann tun und lassen was er will

[Ru****]

Im Grunde ist es egal, woher man seine Affäre kennt. Wenn es übel endet, endet es nunmal übel. Blöd ist es dann einfach, wenn man die Person jeden Tag sehen oder sich sogar intensiv mit ihr auseinandersetzen muss. Egal ob auf der Arbeit, in der Schule oder der WG oder sonstiger Konstellation wo man täglich, unumgänglich, aufeinander trifft. Wem es egal ist, ob man, im schlimmsten Fall, den Job wechseln muss weil es im nachgang zu einer schlecht geendeten Affäre echte Probleme gibt, viel Spaß.

[Mr****]

vor 8 Minuten, schrieb Deepbluesea:

 Da habe ich ja ganz schlechte Karten ich hab mich zwei Tage in der Woche Home-Office 😂

Einer muss ja die Arschkarte haben.😂

[Gelöschter Benutzer]

Ich war nie eine Freundin von "Firmenverhältnissen". Eher intuitiv hatte ich entsprechende Avancen abgewehrt, aber des öfteren beobachtet.

ONS auf irgendwelchen Feiern bleiben selten unbemerkt und geben dann Anlasss zu wochenlangem Getratsche und was bei "stiller Post" am Ende so alles rauskommt, naja...

Ein längeres Verhältnis, nur unter Singles angenommen, welches einseitig beendet wird... auch was schönes... Von den todtraurigen Blicken des einen bis zu Aggro-Verhalten ist da alles möglich und bleibt natürlich ebenfalls nicht unbemerkt. Man zieht Kollegen mit rein in Dinge die diese gar nichts angehen. Wenn es dann noch hierarchische Probleme gibt...

Ich erinnere mich an noch an einige fast legendäre Geschichten... und Legenden sterben praktisch nie.

Aber ich kenne natürlich auch Paare, die sich auf der Arbeit kennengelernt haben und wenn sie nicht gestorben sind...

 

 

[De****]

vor 1 Minute, schrieb MrsZicke:

Einer muss ja die Arschkarte haben.😂

😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

[Michael69Berlin]

Ich seh da klare Probleme ! Erstmal macht er eine Familie kaputt da die Kollegin gestern Mann und Kindern hatte! Wenn so was in der Firma kaputt geht dann ist das Klima in de Firma auch im A....! Und ja ich hab das oft genug erlebt da ich sehr viele Überstunden gemacht hab da war Mann mehr mit den anderen Beschäftigten zusammen als zuhause mit der Partnerin!Und unterm Strich ging es nie gut!Und Mitte 20 war mir klar ich werde in meinem Leben nie eine Familie oder Beziehung kaputt machen absolut tabu egal wie heiß die Frau ist! Jetzt kannst du Dich darüber lustig machen!

[So****]

Wenn man überlegt, wie viele Beziehungen (nicht nur Affären o.ä.) sich im beruflichen Umfeld schon angebahnt haben, einfach aus dem Grund, dass man dort die meiste Zeit des Tages verbringt. Wie schon geschrieben, kommt es natürlich immer auf den Betrieb und die Situation an, aber grundsätzlich verteufeln sollte man es nicht !