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Bipolare Störung- was nun?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich kann nur extrem davor warnen sich hier drin oder ganz allgemein bei so einer Erkrankung Hilfe online zu holen.

 

Grade bei einer psychischen Erkrankung ist hier drin mit 99%iger Sicherheit der falsche Ort.

Wenn man schonmal erkannt hat, dass man psychische Probleme hat und sich professionelle Hilfe geholt hat, sollte man seinen The***uten dringend drauf aufmerksam machen, dass man online grade bei poppen.de Hilfe und Rat sucht.

 

Es ist davon auszugehn, dass hier drin wesentlich mehr Menschen mit einer psychischen Störung sind die Diese nicht mal (an)erkennen also Leute die sich dessen bewusst sind.

Wenn man sich manchmal Beiträge oder Postings durchliest...

 

In so einem Fall ist die einzige Lösung eine professionelle Therapie und/oder eine professionelle Selbsthilfegruppe mit Gleichgesinnten, die sich ihrer Krankheit bewusst sind, die Diese angehn und sich Dieser stellen.

Tu dir bitte einen Gefallen wenn du deine Erkrankung schon erkannt hast, sprich mit deinem The***uten unbedingt drüber, dass du bei poppen.de Rat suchst!

 

 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb giotto94:

Wenn man schonmal erkannt hat, dass man psychische Probleme hat und sich professionelle Hilfe geholt hat, sollte man seinen The***uten dringend drauf aufmerksam machen, dass man online grade bei poppen.de Hilfe und Rat sucht.

Mach kein Scheiß! Nachher meldet sich der The***ut auch noch hier an und legt die vielen Weibas flach.
Viele der hier angemeldeten Damen gehören nämlich auf seine Couch....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb WeiblicherMensch:

aber psychisch kranke glauben oft alles bsser zu wissen, wäre das so, wären sie in der lage sich selbst zu therapieren. das sind sie nicht.

 

Fun Fact am Rande: alle (!) Therapien basieren im wesentlichen auf Hilfe zur Selbsthilfe und tatsächlich therapieren sich somit die Erkrankten größtenteils selbstverantwortlich. Klingt möglicherweise einfach unglaublich, Bob, ist aber so. Und das beste: um das zu wissen, muß man noch nichtmal selbst erkrankt sein, es reicht, sich im Vorfeld zu informieren oder sich an den guten Rat von Dieter Nuhr zu halten....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb FrauBruck:

Fun Fact am Rande: alle (!) Therapien basieren im wesentlichen auf Hilfe zur Selbsthilfe und tatsächlich therapieren sich somit die Erkrankten größtenteils selbstverantwortlich. Klingt möglicherweise einfach unglaublich, Bob, ist aber so. Und das beste: um das zu wissen, muß man noch nichtmal selbst erkrankt sein, es reicht, sich im Vorfeld zu informieren oder sich an den guten Rat von Dieter Nuhr zu halten....

Dass so eine Therapie immer auf Hilfe zur Selbsthilfe basiert ist 1. Vorlesung, 1. Semester. Gääääähnnnnnnnnn

Wenn man glaubt, dass Andere die eigenen Probleme lösen können ist man bereits mittendrin statt nur dabei.

Ob nun Dieter Nuhr als Kabarettist die richtige Informationsquelle ist wage ich eher zu bezweifeln.

Obwohl Er durchaus ein Universalgelehrter ist der schonmal locker flockig sämtliche Probleme der Welt erklärt und Lösungen parat hat.

Geschrieben
Total egoistisch... soll nicht heißen dass bipolare kein recht auf intimität oder romantische beziehungen haben. Aber dir muss klar sein was menschen in einer beziehung hauptsächlich suchen. Nämlich geborgenheit, sicherheit und zuverlässigkeit. Nun stell dir ernsthaft die frage, inwieweit kein ein mensch mit dieser störung das bieten? Bzw welcher mensch würde auf einen oder mehrere aspekte davon in einer beziehung verzichten? So seh ich das.
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb FrauBruck:

tatsächlich therapieren sich somit die Erkrankten größtenteils selbstverantwortlich.

ist doch super dann sind sie ja bald gesund oder zumindest medikamentös richtig eingestellt. ( kann ironie enthalten )

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Frei2018:

Ich würde da nicht mit der Tür ins Haus fallen. Wenn sich jemand für eine Beziehung findet, würd ich es wie in jeder normalen Beziehung sachte angehen lassen und wenn der Zeitpunkt kommt, das man sich intensiver kennenlernt und Dinge von sich preisgibt, es dann offenbaren. Ich meine, keiner veröffentlicht in seinem Profil seine Krankenakte samt röntgenbilder und blutbild. Das solltest du auch nicht tun. Sollte sich ernsthaftes Interesse entwickeln, weiss die Person zumindest schon mal ob du es wert wärst, sich damit auseinanderzusetzen. So erhält du eine faire chance. Wenn du es gleich sagst, wird jede sofort reisaus nehmen, ich im übrigen auch. Lerne ich die Person aber erstmal kennen, vielleicht sogar lieben, gilt es abzuwägen. Das könnte alles ändern. Es ist auch nicht unfair, das erstmal zu verschweigen, sofern man nicht direkt danach gefragt wird, da am Anfang eh alles locker beginnt. Da hat sowas keinen Platz, finde ich. Ich wünsche dir viel Glück.

Auf die Frage des "Outings" möchte ich auch noch eingehen. Ich glaube, sie lässt sich nicht einheitlich beantworten. Was Frei2018 geschrieben hat, wird in vielen Fällen richtig sein - in anderen jedoch falsch: der "Beziehungsaspirant" kann sich nämlich auch hinter's Licht geführt fühlen. Und es kann die Situation eintreten, daß eine "Beziehungs-Anbahnungs-Beziehung" jäh abgebrochen wird, wenn das Outing zu spät erfolgt. Das ist eine sehr schmerzliche Erfahrung.

Es gibt Menschen, die ihre Diagnosen sogar in ihrem Profil angeben - das habe ich eine Zeitlang (woanders) auch getan, sogar die Traumata benannt, welche die Ursachen dieser Krankheiten sind. Damit habe ich durchaus keine guten Erfahrungen gemacht. Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe: wenn man beim online-Kontakt, der auf ein date zusteuert, die Karten auf den Tisch legt. Eine "Beziehung" ist daraus für mich bis heute nicht geworden, aber immerhin einige interessante Begegnungen und wenigstens doch zwei Freundschaften.

Es hängt auch von den Umständen ab - wer mit wem zu tun hat. Je höher der Bildungsgrad und die Lebenserfahrung auf beiden Seiten, um so größer scheint mir die Bereitschaft zu sein, psychische Erkrankungen zu akzeptieren.

Meine Freundschaft zu jener bipolar gestörten Transe hat andererseits sogar irgendwo ihre Grundlage in dem Wir-Gefühl: "Gestört - aber geil!" und dementsprechend groß ist auch die wechselseitige Bereitschaft zur Rücksichtnahme. Als "sexuelle Zwischenstufen" sind wir beide ohnehin Angehörige von "Minderheiten in der Minderheit" der transgender-Szene.

Sehr wichtig ist auch die Frage, wie weit man seine Erkrankung im Griff hat, sie rational-kognitiv beherrschen kann, welche Therapiefortschritte man erreicht hat, wie überhaupt der Therapiestatus ist.

Last not least ist es auch die Frage, welche Beziehungsform man anstrebt. Ich binde "mein Schicksal" auch nicht jedem Sexkontakt am Baggersee oder im Pornokino auf die Nase.

Geschrieben

Darauf waren wir später auch noch eingegangen, wie du schon sagst, es gibt verschiedene Richtungen, in die es gehen kann... ich finde bei offensichtlichen Behinderungen, Krankheiten, sollte man es zumindest vor dem treffen schon mal sagen. Aber diese Art Handicap würde ich erst offen legen, wenn sich daraus etwas ernstes ergeben sollte... meine meinung

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb Frei2018:

Aber diese Art Handicap würde ich erst offen legen, wenn sich daraus etwas ernstes ergeben sollte... meine meinung

Ja klar, dann wenn es am meisten schmerzt. Handicap? Reden wir von einer Behinderung? 

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, offensiv damit umgehen, dann gibt es kein böses Erwachen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb Aktiver2012:

Du musst dich nicht mit psychisch kranken Menschen abgeben.

stimmt, müsste ich nicht.

wieviel psychisch kranke hast du denn schon gesund therapiert ?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten, schrieb WeiblicherMensch:

stimmt, müsste ich nicht.

wieviel psychisch kranke hast du denn schon gesund therapiert ?

Habe ich Derartiges behauptet? Geht es hier um eine Therapie? Wenn du dieser Meinung bist, hast du noch nicht mal das Thema begriffen........

bearbeitet von Aktiver2012
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Aktiver2012:

Habe ich das behauptet?

ach, das las sich fast so.

( aber mit den vögeln hast du es , erst die enten und schwäne, jetzt die vögel, welches federvieh kommt als nächstes ? ^^ )

gib dir keine mühe. ich habe meine meinung zu dem thema und die wirst du nicht ändern.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Enten.....Schwäd(n)e? Muss ich das verstehen? Du schreibst wirr.....

bearbeitet von Aktiver2012
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Frei2018:

Darauf waren wir später auch noch eingegangen, wie du schon sagst, es gibt verschiedene Richtungen, in die es gehen kann... ich finde bei offensichtlichen Behinderungen, Krankheiten, sollte man es zumindest vor dem treffen schon mal sagen. Aber diese Art Handicap würde ich erst offen legen, wenn sich daraus etwas ernstes ergeben sollte... meine meinung

Es kommt auf die Umstände des Einzelfalls an. Der TE (ich kann mir nicknames schlecht merken) ist berufstätig, führt "nach aussen" ein normales Leben - das tue ich nicht. Ich bin wegen meiner psychischen und psychosomatischen Erkrankungen in Frührente und mein "Outfit" ist "crazy" genug. Mir sieht man auf 10 Meilen gegen den Wind an, daß ich einen "an der Klatsche habe" - offline wie online. Da erscheint es mir meist besser, "ouvert" zu spielen. Das gibt auch mehr Punkte, wenn man gewinnt. ;)

Meine rein körperlichen Malaisen (Gehbehinderung, Hauttransplantation mit den entsprechenden Narben) spreche ich deswegen auch in meinem Profil an. Solche Behinderungen sind übrigens meiner bisherigen Erfahrung nach viel weniger abschreckend, als ich selbst ursprünglich angenommen hatte, als ich nach meiner Rekonvaleszenz wieder "auf die Piste" gegangen bin.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb WeiblicherMensch:

 

( aber mit den vögeln hast du es , erst die enten und schwäne, jetzt die vögel, welches federvieh kommt als nächstes ? ^^ )

gib dir keine mühe. ich habe meine meinung zu dem thema und die wirst du nicht ändern.

....ich will deine Meinung gar nicht ändern. Dumme sind nicht belehrbar, das war mir auch vor meinem Kommentar zu deiner Aussage schon bewusst.

Das heisst aber nicht, dass man nicht versuchen sollte, jemandem seine Dummheit mal vor Augen zu halten.

Im übrigen ist es schon sehr interessant, dass du auf meine Frage nach den von dir genannten "Enten und Schwäne" nicht eingegangen bist. Hast dich da wohl ein bisschen vergaloppiert;).

Auch deine Kommentarkorrekturen sind wirklich witzig:smiley:

 

bearbeitet von Aktiver2012
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Aktiver2012:

Dumme sind nicht belehrbar, das war mir auch vor meinem Kommentar zu deiner Aussage schon bewusst.

super, es muss auch schlaue geben. na dann viel spass noch :)

Geschrieben

Danke und dir viel Spaß mit deinen imaginären Enten und Schwänen:smiley:

Geschrieben (bearbeitet)

@Aktiver2012

Aus meiner Erfahrung mit meinem Leben unter der Narrenkappe sei Dir zugerufen: mit psychisch Kranken, die keine Krankheitseinsicht haben, zu diskutieren, ist selten fruchtbar.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb WeiblicherMensch:

wie jetzt, du sagst der grossteil  möchte sich helfen lassen,

der grossteil der kranken sagt, sie kennen sich am besten aus

und ich sage.... nur einem kleinen teil kann man helfen, weil die anderen dazu nicht bereit sind.

die frage ist...wer hat nun recht.

und warum reagiert der arzt so ? weil er vielleicht einen kranken besserwissenden patient vor sich hat bei dem eh hopf und malz verloren ist und er seine zeit lieber in einen anderen kranken investiert. ärzte merke das nämlich sehr schnell und helfen lieber denen, bei denen noch was zu retten ist.

Ich könnte kotzen bei deinen Zeilen (davon waren es ja mehr als genug).... bleibe bei deiner Meinung aber behaupte nicht das der geleistete Eid nur für eine Gruppe der Menschen geschworen wurde. 

Vielleicht solltest du mal Erfahrungen in dieser Hinsicht sammeln, um selbst zu verstehen was du da eigentlich schreibst und versucht immer wieder schön zu reden. 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb NikiLE:

Das trifft insbesondere auch auf mich selbst zu - ich leide selbst an einigen psychischen Störungen: mein The***ut diagnostiziert aktuell Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Borderline (auch so ein gefürchteter "Beziehungs-Killer") und eine psychosmatische Akne. Ein Gutachter fügte noch schizoide Störung hinzu und einige Ärzte halten mich für schizophren und depressiv. Dieses "Outing" leiste ich mir jetzt mal, 

Nicht wundern... ich habe bewusst auf "gefällt mir" gedrückt👍

vor 8 Stunden, schrieb Aktiver2012:

Psychisch erkrankte Menschen haben in der Regel immer oder je nach Krankheit temporär eine andere Wahrnehmung ihrer Erkrankung als Aussenstehende.....wenn sie sie überhaupt wirklich wahrnehmen können. Unterschiedliche Wahrnehmung von Realitäten gibt es schon bei gesunden Menschen zur Genüge. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es unterschiedliche "Wahrheiten" gibt.

Oft ist diesen Menschen gar nicht bewusst, dass sie Hilfe benötigen und wenn sie es wissen, dann ist es nicht zuletzt die Einstellung solcher Vögel wie dir (sorry, der musste sein!) zu verdanken, dass sie sich nicht outen und um Hilfe bitten, um solchen Aussagen wie den deinen nicht ausgesetzt zu sein.

Super...das wollte ich selbst schreiben, wusste aber nicht so recht wie ich es ausdrücken soll...hatte wohl zu viel Bammel vor "Reingrätschern"! 

Ich habe einen Menschen, der mir sehr nahe steht(Familie), auf den das Krankheitsbild(unter anderem) zutrifft...aber leider erkennt er es selbst nicht...oder er will es vielleicht auch einfach nicht wahr haben. Er schiebt es allein auf sein Alkoholproblem und will sich auch nur dabei professionell helfen lassen(erneuter Klinik Aufenthalt).

Die Krankheit ist für den Betroffenen und deren Angehörigen, die Hölle und kann alles und jeden zerstören...drum bin ich mir nicht sicher, ob man es von vornherein ansprechen sollte...der TE ist sich ja seiner Störung bewusst. Natürlich wird es einige potentielle Partnerinnen abschrecken...aber diese würden wahrscheinlich auch nicht dauerhaft damit umgehen können. 

Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht zu verwirrend geschrieben(bin zur Zeit völlig platt und habe Konzentrationsschwierigkeiten)...der letzte Teil ist für den TE bestimmt. 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb NikiLE:

@Aktiver2012

Aus meiner Erfahrung mit meinem Leben unter der Narrenkappe sei Dir zugerufen: mit psychisch Kranken, die keine Krankheitseinsicht haben, zu diskutieren, ist selten fruchtbar.

Das ist wohl wahr......aber gerade verstehe ich den Zusammenhang nicht:).

Geschrieben (bearbeitet)

Man sollte sich vielleicht auch mal gewahr werden, daß die "Sex-Szene" von Leuten mit psychischen Auffälligkeiten nur so wimmelt. Der TE und die anderen, die sich hier geoutet haben, sind nur insofern Ausnahmen, daß sie krankheitseinsichtig sind und auch "drüber reden können". 

Man kann das auch schon in Freuds "Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie" nachlesen: sexuelle "Abirrungen" (vom biologischen Sexualziel der Vereinigung der Geschlechtsteile) kommen bei den Normalen ebenso vor, wie bei den "Psychoneurotikern" - aber bei letzteren sind sexuelle "Abirrungen", also von der "Heteronormativität" abweichender Sexualitäten - die Regel, auch wenn die abweichenden Sexualitäten möglicherweise lange latent bleiben. Der Umkehrschluß liegt nahe, daß diejenigen, die abweichende Sexualitäten leben, ansonsten aber psychisch unauffällig sind, krank geworden wären, wenn sie ihre abweichenden Sexualitäten nicht hätten ausleben können bzw. eine bereits bestehende Symptomatik durch die abweichenden Sexualitäten gelindert worden ist. Letzteres ist bei mir vom Fachmann eindeutig diagnostiziert worden und meine abweichende Sexualität wird auch bewußt in meiner Psychotherapie eingesetzt (freilich nicht in den "Therapiesitzungen").

Das merkwürdig aggressive Klima in Erotikforen - wobei es hier auf poppen.de noch vergleichsweise friedlich zugeht - lässt sich mit einiger Wahrscheinlichkeit auch darauf zurückführen, daß so einige mit Störungen aus dem narzisstischen Formenkreis die - vordergründige - Anonymität solcher Foren nutzen, um ihre narzisstischen Aggressionen abzuführen - Aggressionen also, die ihre Ursache ausserhalb der Foren haben. Das können Erfahrungen familiärer Gewalt in der Kindheit sein, Gewalttraumata, aber auch "Mobbing" in Ausbildung und Beruf, es gibt unzählige Möglichkeiten.

Jeder im Forum Aktive kennt schließlich jene Gruppe von usern, die regelmässig über jeden thread herfällt, als allererstes dem TE vorwirft, er wolle sich nur aufspielen, Besucher auf sein Profil locken, ihm und anderen postern alle möglichen, aus der Luft gegriffenen, boshaften Unterstellungen unterschieben, Spott und Häme ausgiessen, nach allen Richtungen mit Gift um sich spritzen und das meistens unter dem Deckmantel von Humor, Sarkasmus usw. Kaum erinnert man sich an einen konstruktiven, wohlwollenden Beitrag von ihnen, "immer nur druff". Die ersten Seiten vieler threads bestehen nahezu auschließlich aus solchen destrukiven Beiträgen und Zoffereien - bis die Moderation irgendwann mal "durchkehrt".

Meiner Laien-Verdachts-Ferndiagnose aus dem kurzen Ärmel nach handelt es sich dabei mit einiger Wahrscheinlichkeit um psychisch Kranke, die man am besten "garnicht erst ignoriert".

Man kann sich also sehr wohl die Frage vorlegen, ob man mit einem psychisch Kranken, der sein Krank-sein einsieht, sich seiner Krankheit stellt und an sich arbeitet, als Partner nicht eine bessere Wahl trifft, als mit einem vor der Hand psychisch unauffällig, sogar besonders lebhaft und humorvoll  wirkenden Menschen, der sich indessen bei näherer Bekanntschaft und erst recht in einer Beziehung als Psycho-Wrack entpuppt, das seinem Partner das Leben zur Hölle auf Erden macht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Dark_Side:

Mach kein Scheiß! Nachher meldet sich der The***ut auch noch hier an und legt die vielen Weibas flach.
Viele der hier angemeldeten Damen gehören nämlich auf seine Couch....

Da spricht wohl der Experte. 

Ach und es heißt "Weiber" nur so am Rande...

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