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Wenn die Partnerin/Der Partner als Escort oder Hure "arbeitet"


Ka****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe hier grade im "Ficken fürs Geld" Forum gelesen(...)
Mich würde interessieren, was für Meinungen es zu dem Thema gibt, wenn Die oder Der betroffene eigentlich monogam liebt und lebt und eine/n Festen Partner/Partnerin hat.
Unmöglich?? Oder eine Frage der Einstellung??


Geschrieben

Das kann man nur beantworten, wenn man damit konfrontiert wird....alle antworten, die auf der Grundlage der was wäre wenn-theorie niedergeschrieben werden, sind Illusionen.......denn das reale leben........zeigt dann andere seiten


Geschrieben

Das ist sicher richtig. Hinterher weiß man immer mehr.
Ich wollte auch auf die Frage hinaus, ob ein solcher Umstand allgemein mit einer monogamen Partnerschaft/Beziehung vereinbar ist.


Geschrieben

So für sich gesehen ist das logischerweise nicht vereinbar. Wie immer hängt es vom Einzelfall ab. Diskussion ist da fast nicht möglich, da es eine persönliche, individuelle Entscheidung für das jeweilige Paar ist...


Geschrieben

Wenn ich in einer Beziehung bin, ist die monogam. Ich bin mir sicher, dass einige andere Paare in einer monogamen Beziehung sich mit so einer Konstellation auseinander setzen und an der Einstellung arbeiten oder für die soetwas ok ist. Ich würde da nicht mit umgehen können, wenn mein Partner mir sagen würde, dass er nebenbei als Pornodarsteller oder Callboy arbeiten würde. So Stripteasetänzer würde ich mir noch gefallen lassen aber weiter?


Geschrieben (bearbeitet)

Mann oder Frau müssten wohl wiklich in der Lage sein, sex mit Kunden von Sex in der Beziehung zu trennen. Sprich es wirklich nur des Geldes halber zu machen und es ausschließlich als Geschäft sehen. Also quasi auch ohne Spaßfaktor. Geht das?


bearbeitet von KabaleBln
Geschrieben

Man kann sehr wohl eine Haltung dazu einnehmen und zwar bereits im Vorfeld.

Fuer mich schliessen sich dieser Beruf, wie auch einige andere, in und fuer eine Beziehung kategorisch aus.
Sollte sich während einer Beziehung einen Wechsel zu einem meiner NOGO Berufsklassen ergeben, ist die Beziehung beendet.
Ich ziehe ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende immer vor.
Das ist keine Theorie.


Geschrieben

Ich denke auch, dass dieses Thema durchaus diskutabel ist. Nicht nur theoretisch.
Eine "normale" vertrauensvolle Beziehung wird sicher auch bei einer (im Vorfeld) liberalen und offenen Einstellung zu solchen Berufsgruppen stark leiden und die "Ende mit Schrecken- Variante" ist bestimmt für viele die erste Wahl.


Geschrieben (bearbeitet)

das kann funktionieren, denke aber das wäre nur mit sehr sehr wenigen partnern möglich.
manche würden wohl " ok " sagen aber die vorhaltungen kommen später. wenn ich das in einer partnerschaft tun wollte würde ich mir das sehr gut überlegen ob das mit dem partner keine probleme gibt.

man stellt es sich vielleicht auch leichter vor und sieht mal schnell viel geld, so ist es aber nur wenn man auch dementsprechend etwas bietet.
ein normaler nebenjob bringt bestimmt in vielen fällen mehr geld. gut verdienen tun nur dominas und edelhuren, alle anderen arbeiten hart für ihr geld und poppen im grunde alles


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Fuer mich schliessen sich dieser Beruf, wie auch einige andere, in und fuer eine Beziehung kategorisch aus.
Sollte sich während einer Beziehung einen Wechsel zu einem meiner NOGO Berufsklassen ergeben, ist die Beziehung beendet.


Das unterschreibe ich so!


Geschrieben

Ich finde so etwas kann sehr prickelnd sein. Es kommt halt darauf an, wie viel Lust beide dabei empfinden. Es gibt ja auch die sogenannten Cuckis...da ist es halt nur ohne Geld


Geschrieben

Ich sehe es ähnlich wie Carolien

Ich muss mir nicht mal Gedanken machen, ich weiss was ich für mich ausschliesse und was ich mir erstmal näher ansehen wollen würde.

Jemand, der bereit ist, das was ich als intimstes zwischen Menschen empfinde, als Dienstleistung anzubieten, käme für mich als Partner niemals in Frage- es ist nicht die einzige "Berufsgruppe", die ich ausschliesse.

Eine Freundschaft allerdings mit jemandem, der sich prostituiert, halte ich für möglich. Ich weiss ja von vorn herein, dass jemand als Prostituierte/r arbeitet, wenn ich ihn/ sie kennenlerne.

Anders sieht es aus, wenn es im Nachgang rauskommt. Da werte ich diese Tasache nicht auf Basis der tatsächlichen Tätigkeit, sondern es wäre für mich eine Vorspiegelung falscher Voraussetzungen und der Ofen wäre aus wie bei jeder anderen 'Lügerei'


Geschrieben

Jemand, der bereit ist, das was ich als intimstes zwischen Menschen empfinde, als Dienstleistung anzubieten, käme für mich als Partner niemals in Frage- es ist nicht die einzige "Berufsgruppe", die ich ausschliesse.


Sehe ich genauso!
Und wenn mein Partner sowas im Laufe unserer Partnerschaft anfangen würde, dann wäre es das für mich gewesen mit uns als Paar.

Eine Freundschaft allerdings mit jemandem, der sich prostituiert, halte ich für möglich.


Wäre für mich auch kein Problem.
Ein anderes wäre es, wenn sowas irgendwann rauskommen würde. Und da ginge es mir wie dir, es ginge dann hauptsächlich um das *angelogen werden* und nicht um den Job ansich.


Geschrieben

Sehe ich genauso!
Und wenn mein Partner sowas im Laufe unserer Partnerschaft anfangen würde, dann wäre es das für mich gewesen mit uns als Paar.



Aber ratz fatz.

Das wäre echt ein Knaller, aber ich denke, das ist absurd in meinem Alter - mit ähnlich altem Kerl- darüber nachzudenken


Geschrieben

sehe da kein Problem drin, ist genau so wie bei den Pornodasteller da sind auch viel verheiratet oder liiert und haben Familie....


Geschrieben

Wenn zwei Menschen wirkliche seelische Nähe haben, sind gewisse Berufe ein großes Problem. Dann kann sich nur etwas beim Beruf verändern, oder eben in der seelischen Nähe geht etwas kaputt.

Ich habe einmal jemanden aus dem Bereich kennengelernt, bei der eine gewisse seelische Nähe entstanden ist. Eine körperliche Nähe ist daraus nie geworden. Sie hat sich, nachdem alle Karten auf dem Tisch lagen, zurückgezogen und ich habe das respektiert.

Mein Eindruck war und ist, dass diese wundervolle Seele mehr unter ihrem Beruf leidet als ich es möglicherweise getan hätte, wenn "mehr" aus uns geworden wäre. Das muss man sehen.


Geschrieben

Ich finde das jeder für sich rausfinden und wissen muss , was für ihn/sie in wie weit in frage kommt -
Für mich würde es nicht in frage kommen , aber jeder halt wie er/sie es für sich meint -
Man muss ja auch nicht unbedingt mit dem klar kommen , womit andere gut klar kommen -
Man muss es halt nur Akzeptieren und ihnen ihre eigene Lebensweise zugestehen -
Genauso wie ich möchte das sie mir meine lebensweis zugestehen -

Aber da nicht alle Menschen so denken , sollte man meiner Meinung nach bei allen Entscheidungen auch an später denken -
Denn es ist leichter etwas an seinem leben zu ändern , als einen schlechten ruf in der sogenannten " guten Gesellschaft " wieder herzustellen -


Geschrieben

... in meinem Alter - mit ähnlich altem Kerl- darüber nachzudenken


Ich stell mir grade vor, wie`s wäre, wenn mein fast 50 jähriger heute oder morgen kommen würde und sagen würde "Bobbesje, ich hab`s mir überlegt, ich verkauf meinen Körper".
Weil ich weiß (weil ich ihn sehr gut kenne), daß er auf so einen Gedanken noch nicht mal im Ansatz käme, wäre das der Brüller des Jahres für mich .


Geschrieben

was für ein wunderschönes posting, @ MMF - Mann


Geschrieben

Ich finde, dass das eine verhandelbare Sache zwischen zwei Menschen sein sollte.
Theoretisch könnte ich es mir vorstellen,
weil mir der Mensch ja nicht gehört, aber ob ich dann praktisch
damit umgehen könnte, kann ich nicht sagen.

Ich denke es gehört ziemlich viel Größe dazu, diesen Job des Partners zu akzeptieren.

Wenn jemand wirklich trennen kann zwischen Job und privat, vielleicht geht es dann. Die Voraussetzung zur Akzeptanz ist natürlich dass die Prostitution an sich akzeptiert wird.


Geschrieben

... weil mir der Mensch ja nicht gehört...


Mir *gehört* mein Partner auch nicht (mir gehörte noch nie einer meiner Partner), aber für mich hat das wenig mit dem Fall zu tun, wenn mein Partner auf die Idee käme der Prostitution nachzugehen.

Die Akzeptanz der Prostitution habe ich, dennoch würde ich es nicht akzeptieren, wenn mein Partner dieser nachgehen würde.
Akzeptieren insofern nicht, daß er ab diesem Moment (wenn er es wirklich umsetzen sollte) nicht mehr mein Partner wäre.
Und das hat einzig und alleine etwas damit zu tun, was Voyacherie treffend formulierte

Jemand, der bereit ist, das was ich als intimstes zwischen Menschen empfinde, als Dienstleistung anzubieten, käme für mich als Partner niemals in Frage


Geschrieben

es gibt immerhin auch einige verheiratete oder gebundene Huren,
also scheint es zu gehen.

Es gibt auch verheiratete Callboys, hier war mal einer, der war verheiratet und seine Frau hat es ihm sozusagen gestattet, aber nur für Geld, das die Verhältnisse klärt.

Aber wie gesagt, ich weiss es nicht ob ich damit klar käme.


Geschrieben

wäre fuer mich kein problem,solang ich gewisse prioritäten geniesse...sprich keine zungenkuesse oder aufnahme.


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