Jump to content

Sexsucht?


Mu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Klar gibt es das! Ich denke wenn das Verlangen danach das alltägliche Leben einschränkt, wenn zum Beispiel seiner Arbeit nicht mehr vernünftig nachkommen kann weil man auf der Suche nach einem neuen Date ist, fängt es an in die Sucht zu rutschen...
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Mundi:

Gibt es Sexsucht wirklich, oder ist es eher eine "Ausrede" für die Menschen die evtl dadurch "fremd gehen"? Leide ich darunter weil ich immer wuschig bin? :kissing_heart::kissing_heart:

Wie zeigt sich Sexsucht? Ab wann ist man süchtig?

 

Ich glaube,eine "Sexsucht" gibt es nicht.Es gibt ja auch Frauen und Männer die zum ficken

keine Beziehung haben usw.und so fort.Es gibt die Leute,die den Sex nur zur Fortpflanzung sehen.

Reinhard May hatte mal im TV darüber gesprochen.Er engt den Sex nur für den Familienstand ein.Aller

anderer Sex ist schmutzig.Unterhalte dich mal mit einer Swingerfrau.Wenn sie swingen geht will sie das

Gefühl erleben im Club durch das Pärchen nebenan angemacht zu werden und Orgasmen erleben,

die manch brave Ehefrau gar nicht kennt.Man kann "Sexsucht" nicht von 1-10 bewerten.

Geschrieben
Anders beantwortet: jeden tag ein Flasche Bier bist du süchtig? gar Alkoholiker? Medizinisch beantwortet: eindeutig Ja !
Geschrieben
wenn es dich selber schon ankotzt das du nicht zur ruhe kommst..wenn du mehr befriedigung brauchst als dein körper aushält ..also wenn es schon schmerzhaft wird..dann isses ne sucht
Geschrieben
Das ganze nennt sich in ausgewachsener form Nymphomanie und ist eine anerkannte Krankheit. Das wäre so als wenn du sagen würdest Krebs, Aids, Depressionen oder Höhenangst sind nur Ausreden. Menschen mit dieser Krankheit haben teils echt ein beschissenes Leben.
Geschrieben

Ich finde es ist keine Sicht sondern natürliches verlangen 

Geschrieben
Ich habe gestern im Inet gelesen, dass Sexsucht mittlerweile als Krankheit anerkannt ist.
Geschrieben
Am 16.7.2018 at 07:44, schrieb Mundi:

Wie zeigt sich Sexsucht? Ab wann ist man süchtig?

In dem alle anderen Interessen in den Hintergrund gestellt werden.

Glaub mal, es ist nicht toll süchtig zu sein, egal um welche Sucht es sich handelt.

Wenn Mann oder Frau jeden Tag Lust auf Sex hat und dies auch auslebt handelt es sich lange noch nicht um eine Sucht.

Nennt sich einfach nur Geilheit ;)

Sucht ist etwas ganz anderes

Geschrieben
Am 16.7.2018 at 07:44, schrieb Mundi:

Gibt es Sexsucht wirklich, oder ist es eher eine "Ausrede"

Das definiert wohl auch jeder für sich selbst. Der Eine braucht es fünf Mal in der Woche, und der Andere ein Mal in fünf Wochen. Die Grenzen zwischen Enthaltsamkeit, normalem Begehren und Sucht sind wohl fliessend.

Wenn ein Mensch von Morgens bis Abends nichts anderes mehr im Kopf hat, dann wird es wohl ernst. Weil es dann eine ersthafte Einschränkung der Lebensqualität darstellt.

Geschrieben
Da bei Sex Dopamin ausgeschüttet wird und Dopamin eine sehr ähnliche Wirkungsweise im Körper wie Kokain hat, existiert definitiv auch Sexsucht.
Geschrieben
Am 16.7.2018 at 07:44, schrieb Mundi:

Gibt es Sexsucht wirklich, oder ist es eher eine "Ausrede" für die Menschen die evtl dadurch "fremd gehen"? Leide ich darunter weil ich immer wuschig bin? :kissing_heart::kissing_heart:

Wie zeigt sich Sexsucht? Ab wann ist man süchtig?

Verstehe ich jetzt wirklich nicht!

Wie kann die schoenste Sache der Welt......eine SUCHT sein

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb derKingofmuschi:

Verstehe ich jetzt wirklich nicht!

Wie kann die schoenste Sache der Welt......eine SUCHT sein

Das ist derselbe Unterschied wie ab und zu eine Flasche Bier oder etwas Wein zu trinken - oder täglich 1,5 Promille haben zu müssen um überhaupt den Tag durchstehen zu können weil man sonst schwere Entzugserscheinungen bekommt. 

Ist der Unterschied jetzt etwas klarer? ;)

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Fetisch-devot:

Das ist derselbe Unterschied wie ab und zu eine Flasche Bier oder etwas Wein zu trinken - oder täglich 1,5 Promille haben zu müssen um überhaupt den Tag durchstehen zu können weil man sonst schwere Entzugserscheinungen bekommt. 

Ist der Unterschied jetzt etwas klarer? ;)

 

dumme Beisbiele

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb derKingofmuschi:

dumme Beisbiele

Gut, dann der Unterschied zwischen einem normalen Sextrieb (also guter Bundesdurchschnitt oder auch mehr) und einem zwanghaften Zustand, der dich an wirklich nichts mehr anderes denken lässt, als ständig und überall Triebabfuhr zu betreiben - ohne das du dabei aber echte Befriedigung spürst. 

Darum ist Sexsucht auch ein anerkanntes Krankheitsbild ;)

 

Geschrieben
Am 16.7.2018 at 07:44, schrieb Mundi:

Gibt es Sexsucht wirklich, oder ist es eher eine "Ausrede" für die Menschen die evtl dadurch "fremd gehen"? Leide ich darunter weil ich immer wuschig bin? :kissing_heart::kissing_heart:

Wie zeigt sich Sexsucht? Ab wann ist man süchtig?

Sexsucht kann auch eine psychische Krankheit sein.

Am 16.7.2018 at 09:30, schrieb MrNice68:

Sucht hat doch nicht zwangsläufig etwas mit Kontrollverlust oder Zwangshandlungen zu tun. Es gibt vermutlich verschiedene Stadien der Sucht, die sich bei Entzug unterschiedlich äußern.

Muß ich Dir leider wiedersprechen.

Kontrollverlust und Zwang "zum Kosum" (welcher konsum auch immer) sind ua. Kriterien für eine Sucht. Es gibt noch mehr, aber das würde hier zu weit führen.

Sonst bist Du nicht Süchtig.

Die Vorstufen sind keine Sucht.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Thomas0164:

Sexsucht kann auch eine psychische Krankheit sein.

Muß ich Dir leider wiedersprechen.

Kontrollverlust und Zwang "zum Kosum" (welcher konsum auch immer) sind ua. Kriterien für eine Sucht. Es gibt noch mehr, aber das würde hier zu weit führen.

Sonst bist Du nicht Süchtig.

Die Vorstufen sind keine Sucht.

Ok, da habe ich eine andere Meinung. 

 

Was ist denn mit Menschen, die ihren Konsum auf den Abend oder das Wochenende verlagern? Sind diese etwa nicht süchtig, nur weil sie noch keinen Kontrollverlust haben oder dazu gezwungen sind, bereits nach dem Aufstehen zu konsumieren?

 

MMn kommt es immer auf das einzelne Individuum an, wie es mit Sucht umgeht.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb MrNice68:

Ok, da habe ich eine andere Meinung. 

 

Was ist denn mit Menschen, die ihren Konsum auf den Abend oder das Wochenende verlagern? Sind diese etwa nicht süchtig, nur weil sie noch keinen Kontrollverlust haben oder dazu gezwungen sind, bereits nach dem Aufstehen zu konsumieren?

 

MMn kommt es immer auf das einzelne Individuum an, wie es mit Sucht umgeht.

Ich akzeptiere natürlich Deine andere Meinung, auch wenn sie nicht korrekt ist.

Es gibt klare diagnostische Kriterien, die hier Anwendung finden.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Thomas0164:

Ich akzeptiere natürlich Deine andere Meinung, auch wenn sie nicht korrekt ist.

Es gibt klare diagnostische Kriterien, die hier Anwendung finden.

Da du meine Meinung als unkorrekt bezeichnest und keinen Meter argumentierst, akzeptierst du meine Meinung eben nicht. Du stellst sie als falsch dar. Ich finde es nur zu einfach, sich ausschließlich an der medizinischen Definition zu orientieren. Wie bei allem im Leben gibt es auch beim Thema Sucht nicht nur schwarz und weiß.

Zumal du ja bereits in einem Deiner Vorpostings von psyschicher Krankheit beim Thema Sexsucht sprichst.

Geschrieben

Es gibt nun mal Vorraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine Sucht zu diagnostizieren. Das Thema hier war aber nicht Alkohol sondern Sexsucht.

Ich möchte aber auch die anderen Leser hier nicht verwirren.

Es geht hierja nicht nur um unserer beider Meinungen.

Du kannst aber bei Interesse gerne im ICD-10 nachschlagen.

Es gibt nun mal kein "ein bischen Süchtig'.

Gerne darfst Du mir auch eine PN schicken.

Es gibt leider sehr viele Menschen, die sich gerade ihre Alkoholsucht schön reden.

Aber wie gesagt, dass war hier nicht das Thema.

 

Liebe Grüße

 

Thomas

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Thomas0164:

Es gibt nun mal Vorraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine Sucht zu diagnostizieren. Das Thema hier war aber nicht Alkohol sondern Sexsucht.

Ich möchte aber auch die anderen Leser hier nicht verwirren.

Es geht hierja nicht nur um unserer beider Meinungen.

Du kannst aber bei Interesse gerne im ICD-10 nachschlagen.

Es gibt nun mal kein "ein bischen Süchtig'.

Gerne darfst Du mir auch eine PN schicken.

Es gibt leider sehr viele Menschen, die sich gerade ihre Alkoholsucht schön reden.

Aber wie gesagt, dass war hier nicht das Thema.

 

Liebe Grüße

 

Thomas

Ich bin mir der medizinischen Definition einer Sucht durchaus bewusst.

Es geht mir darum, dass nicht jede Sucht automatisch zum Kontrollverlust und/ oder Zwangshandlungen führt, da es einige Menschen gibt, die ihre Sucht unter Kontrolle haben. Darunter gibt es bestimmt auch Sexsüchtige, die ein Ventil zur Kompensation gefunden haben und nun nicht enthaltsam Leben müssen.

Und ich argumentiere hier nicht mit Koffein- oder Tabaksucht, die definitiv existent sind, unabhängig von der medizinischen Definition.

 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb MrNice68:

Ich bin mir der medizinischen Definition einer Sucht durchaus bewusst.

Es geht mir darum, dass nicht jede Sucht automatisch zum Kontrollverlust und/ oder Zwangshandlungen führt, da es einige Menschen gibt, die ihre Sucht unter Kontrolle haben. Darunter gibt es bestimmt auch Sexsüchtige, die ein Ventil zur Kompensation gefunden haben und nun nicht enthaltsam Leben müssen.

Und ich argumentiere hier nicht mit Koffein- oder Tabaksucht, die definitiv existent sind, unabhängig von der medizinischen Definition.

 

Da stimme ich Dir zu.!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.7.2018 at 09:22, schrieb MOD-Brisanz:

Wenn also ein Mensch nach Sex süchtig ist, ist dies sicherlich kein Vergnügen mehr.

genau das ist ja der Grund, warum Frauen sagen, Männer (und damit meinen sie die Normalos) wollen ihre Lust gar nicht ausleben, sie wollen sie einfach nur loswerden (zuletzt  Ilan Stephani, April 2018). Und los werden sie die Lust durch kopfloses "ficken" wobei die Frau zum Objekt gemacht wird, und durch "abspritzen" und das möglichst kraftvoll weit weg von einem, damit wieder Ruhe ist.

Jedes Verlangen nach Sex läßt sich heilen. Es ist schwierig darüber zu reden, je nachdem welche Spielart vorliegt. Nur, die Spielart ist egal für das dahinterstehende Problem. Besser am Anfang eines Lebens darüber reden, als am Ende eines Lebens. Meine Meinung.

Bei Sexsucht sehe ich Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen als eine durchaus akzeptable Anlaufstelle an. Da kannste live austesten, ob Du jetzt wirklich noch Bock drauf hast. Und man erlebt live, wie es in einem bröckelt, und die ganze Traumfassade zusammenbricht.

Am 17.7.2018 at 12:35, schrieb ausVERsehen69:

Sexsucht mittlerweile als Krankheit anerkannt ist

das wundert mich nicht, denn mit der Inflation an Krankheiten ist man nicht bescheiden, und schon gar nicht wenn's um Sex geht

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
×
×
  • Neu erstellen...