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Emanzipation - bist du es wirklich - bist du emanzipiert?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wie heißt es so schön. Was man hat, braucht man ned drüber reden. 😉
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

... und manchmal ist es sehr wirkungsvoll, einen Mann Held sein zu lassen.....wobei auch immer.

 

 

Gut erkannt, gleiches trifft auch auf Frauen zu 😊

Geschrieben
Wozu immer diese Namensgebung für alles und jeden? Es versteht doch sowieso jeder etwas anderes darunter. Man ist wie man ist- basta. Sei wie du dich wohl fühlst. Dafür bist du niemandem Rechenschaft schuldig und du musst es auch nicht benennen.
Geschrieben
Ich finde, alleine schon die Diskussion überflüssig. Jeder Mensch sollte gleich behandelt werden. In allen dingen. Fertig.
Geschrieben

Emanzipation heißt ja die gesellschaftliche Gleichstellung und Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Was mein Privatleben betrifft sehe ich mich durchaus als emanzipiert an, muß das meinem Mann aber nicht in einer Tour vor Augen führen/betonen etc.

Wenn man Emanzipation nun z.B. auf`s Arbeitsleben bezieht, dann gibt`s da meiner Meinung nach oft genug noch Aufholbedarf.

Geschrieben
Emanzipation stammt von dem lateinischen emancipatio, was „Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Gewalt“ oder auch die „Freilassung eines Sklaven“ bedeutet.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Wenn Männer nach emanzipierten Frauen rufen, was genau soll denn da für eine Frau erscheinen?

eine frau die gern "frau" ist, ihren eigenen kopf hat, selbstbewusst ist und nicht mit dem weiblichen mainstream geht, bei fehlern nicht "omg" ruft, sondern "shit happens", eine frau die weiß, das in jedem mann immer ein junge stecken wird egal wie alt der mann ist und eine frau die weiß, das es zum fortbestand der evolution immer ein xx und xy paar braucht ;)

bearbeitet von oh_umberto
Geschrieben

Endlich mal wieder ein guter Thread!!9_9

Wenn ich mir so die Generation anschaue meine OMA meine Mama...denke ich schon das ich emanzipiert bin.

Ich kann / darf arbeiten ...meine Mutter musste dagegen mein Vater noch um Erlaubnis bitten.

Ich lebe allein verdiene und verplane mein eigenes Geld und treffe Entscheidungen in Lebensplanung auch allein.

Nur ganz ehrlich...Wir schreiben 2018...da muss ich das nicht mehr erwähnen das ich emanzipiert bin.

Das bringt der Stand der Dinge schon mit sich!

Trotzdem mag ich auch manchmal das alte Rollenbild....und verliere dadurch nicht mein Status als Weib!

Frauen die immer wieder erwähnen...Ich bin so emanzipiert erwecken in mir immer den Eindruck,

Seht hier ich schaffe das alles allein ,nur das eine Million Andere das auch schaffen sehen sie nicht!

Ich mag diese Zeit...Ich kann alles tun und darf trotzdem sagen..Helft mir ..Wo ist der Mann der das kann!

 

Ich mag Helden...und schlage für die gern mal meine Bettdecke zurück!!:poppen-1:

Geschrieben
Ach Frauen sind so herrlich wenn sie nicht über emanzipation nachdenken. Sondern sie einfach leben. Ich mag das Wort irgendwie nicht , ist so klischeehaft. Sagen wir doch Frauen die wissen was sie wollen, und wissen wie sie es kriegen. Frauen sind ja zumeist, eh cleverer als wir Wünschelrutengänger.
Geschrieben
Ich bin so emanzipiert wie ich es für mich richtig empfinde, muss keinem erklären warum und wieso . Bin aber auch gern einfach mal die "schwache" Frau und lass den Mann das starke Geschlecht sein 😉
Geschrieben
Ich erlebe das Wort Emanzipation ausschließlich als Beleidigung von männern. Wenn Frau zb. auf alte Schule abfährt kommt die emanzenkeule von Herren, die keine Manieren haben. Deswegen distanziere ich mich von dieser Bezeichnung.
Geschrieben
Für mich bedeutet das Wort Emanzipation überwiegend folgendes: Der Mann darf sich noch mehr zurücklehnen und sich die Eier schaukeln. Denn Frau ist ja nun emanzipiert und kann alles alleine machen. Emanzipation in allen Ehren, wenn es richtig gedeutet wird. Ich bin dafür, das Frauen gleichberechtigt sind! Aber dies Gleichberechtigung sollte kein Freibrief für Männer sein, um sich faul auf die Haut zu legen.
Geschrieben
Manche ( nicht alle ) Frauen missbrauchen es auch bez.legen es aus wie sie wollen das nerft zb ich arbeite im selben Beruf mach aber weniger will aber das gleiche Geld und ich bin ne Frau ich kann keine 40 kg heben oder du bist der Mann du bezahlst. Fuck off mach das gleiche dan bekommst das gleiche Geld und ich hab null Probleme für Frauen ab und zu mal zu zahlen aber nicht immer die Frau kann das such mal.
Geschrieben
Die emanzipiertesten Frauen die ich kenne legen am wenigsten Wert auf Emanzipation. Für mich sind erstmal alle Menschen gleich, ungeachtet von Herkunft, Religion, Geschlecht usw. usf., da mache ich keine Ausnahmen. Eamzipation ist nichts wovor man(n) Nagst haben muss sondern schon lange überfällig. Frauen die darauf herumreiten und Emanzipation als Generalablass dafür sehen sich "unschön" zu Verhalten kann ich aber ehrlich gesagt nicht ab. Da frage ich mich immer wo das Selbsbewusstsein nen Knacks abbekommen hat.
Geschrieben
Ich bin so weit emanzipiert, wie ich es brauche um gut auch ohne Mann leben zu können, mit allem was dazu gehört. Das heißt aber nicht, dass ich davon nichts teilen könnte. Ich mag es schon, wenn ein Mann ein "Held" ist und ganz ehrlich? Das wollen Männer doch auch. Das heißt, ein Mann, der bei mir tapeziert, was ich sonst auch allein hinbekomme, den bekoche ich auch und bringe ihm ein Bier. Und loben darf nicht vergessen werden und das ist auch gut so. 😀
Geschrieben

Wie schrieb die Ölfe vor einiger Zeit...Ich war schon im Mutterleib emanzipiert...sinngemäß 🤣

Bei uns liegt es an ner Erziehung...meine Großmutter hat beide Weltkriege bewusst erlebt...2 Männer begraben...den ältesten Sohn im Krieg begraben...Trümmerfrau in Berlin...den jüngeren Sohn alleine großgezogen...sich nie die "Butter vom Brot" nehmen lassen...weden von den Nazis noch von den Kommunisten....die war emanzipiert.

In der DDR waren die Frauen sowieso gleichgestellt....da war es normal das sie arbeiten.

Ich hab kochen, backen, Knöpfe annähen, malern/tapezieren, bohren etc gelernt und mein Bruder ebenso....da haben unsere Eltern keinen Unterschied gemacht ob Junge oder Mädchen. Sie wollten uns zu selbständigen und lebenstüchtigen Menschen erziehen....und das haben sie sehr gut gemacht

Geschrieben
Schönes und wichtiges Thema. Und meiner Meinung nach sind wir (M & W) noch so weit entfernt von der wahren Emanzipation (im Sinne von "Sich befreien aus der Gewalt"). Ich erweitere das Thema für mich durchaus auch auf Männer. Denn auch "wir" sind nicht frei von der "Gewalt" oder der "Macht", die das andere Geschlecht auf uns ausübt. Und darum geht es für mich bei Emanzipation: Die eigene Befreiung aus den Ketten der (lähmenden) intersexuellen Beziehungen und Wechselspiele. Ich schätze, dass unter 10% der M & W in Deutschland wirklich emanzipiert sind. Ich erlebe ein nicht emanzipiertes, eher passives, abwartendes Verhalten bei Frauen, sowohl im Reallife als auch im Netz sehr häufig. Nach dem Motto: "Ich will verführt werden. Ich will mich als Frau einfach führen lassen und das Männchen macht schon." Und wir Ms hecheln sowieso jedem Rock hinterher - auch sehr emanzipiert ;) Im Grunde ist die ganze Diskussion um Emanzipation ohnehin paradox. Man fordert Gleichberechtigung z.B. am Arbeitsplatz oder im Haushalt, ist aber (irgendwo nachvollziehbar) nicht bereit, die damit einhergehenden "Unbequemlichkeiten" aufzugeben (eben das sich bedienen lassen). Und noch ein Hinweis an alle Vertreter der "Sei-wie-Du-bist"-Fraktion: Geht doch zurück in die Höhle, aus der sich unsere Vorfahren durch intensiven Einsatz ihres Gehirns herausgekämpft haben ;)
Geschrieben
Was alleine zählt ist, daß alle Menschen vor dem Gesetzt gleich behandelt werden, ohne Ansehen der Person, Männer und Frauen sind Gott sei Dank nicht gleich, aber sie müssen unbedingt die gleichen Rechte haben. So Begriffe wie Bürger-imd Bürgerinnensteig sind einfach nur bescheuert ! Vertane Energie. Und selbst verstädnlcuh halte ich einem schwer bepackten Mann genauso die Tür auf, wie ich es bei einer Frau machen würde
Geschrieben
Ich bin so emanzipiert, ich kann mir sogar einen Mann leisten.
Geschrieben
Ich bin wie ich bin. Ich sag immer einfach... ich bin eigenwillig. Ich lasse mich nicht unterbuttern. So einen Mann kann ich nicht gebrauchen. Männer die, dass unbedingt nötig haben, haben selbst komplexe. Man kann am besten gemeinsam sehen, wie man Dinge löst und besprechen.
Geschrieben
Emanzipation ist für mich, d. ich nicht aus einem Rollenbild heraus Mensch 2. Klasse bin, nein sagen kann, Wünsche äußern kann und über mein Leben frei entscheide und die gleichen Möglichkeiten nutzen kann, wie jeder andere Mensch auch.... Es ist für mich einfach nur ein Wort für den Kampf um Gleichberechtigung und Akzeptanz der Wünsche und Bedürfnisse einer Frau. Ich muss immer wieder feststellen, das Männer ihre Bedürfnisse ohne "Rücksicht auf Verluste" versuchen einzufordern....das Bewußtsein keine Ware, Mensch ist bislang immer noch nicht komplett angekommen. - Von der Seite aus betrachtet, bin ich nicht emanzipiert, weil ich meist nicht so akzeptiert werde, wie ich möchte.....aber ich bin eine Emanze, weil ich sage nööö, bis hierher und nicht weiter und auf meine Eigenständigkeit bei Entscheidungen in meinem Leben bestehe.
Geschrieben
Emanzipiert (im positiven Wortsinne) ist eine Frau für mich in dem Moment, wo es nicht nur um die angenehmen Aspekte der "Gleichberechtigung" geht, sondern auch die damit verbundenen Pflichten und weniger angenehmen Seiten des Lebens , z.B. 40 Jahre Vollzeit arbeiten, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen usw.
Geschrieben

Ehrlich gesagt hasse ich die Diskussion über so ein Thema. Ich finde es schrecklich, dass wir in einer zivilisierten Welt noch darüber reden müssen. Schon aus Gründen die sich aus meiner Grundmoral ergeben tendiere ich dazu jeden fair zu behandeln. Hält man sich einfach daran, benutzt seinen Geist und bringt Empathie auf, dann muss man über sowas nicht diskutieren.

Geschrieben

Viele Frauen verwechseln Emanzipation mit Doppelmoral....diskutiert mal lieber darüber

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