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Ist die Lust stärker als die Moral ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das größte problem ansich ist doch erstmal die Impulskontrolle. Man kann in seinen Gedanken und Fantasien so moralisch verwerflich ssein wie man will, unterm Strich gehts erst ans Eingemachte wenn man zur Tat schreitet. Was Partnerschaften, Fremdgehen und den ganzen Kram betrifft gibts für mich eine einfache Devise. Die Zeit die andere in Beziehungsexterne unternehmungen stecken nutze ich ganz einfach dafür um mir und einer eventuellen Freundin den Alltag schön zu machen. Was den Drang nach Befriedigung angeht... Meine Güte, Befriedigung ist sicher nicht gleich Befriedigung. Reduziert man aber unterm Strich alles weg dann ist abspritzen eben abspritzen. Der Drang den man verspürt ist ein Urinstinkt der heute noch verstärkt wird weil man keine 2 Meter weit gehen kann ohne von Möglichkeiten bombadiert zu werden. Wenn ich aber daran denke wieviel Energie ich investieren muss um etwas Neues zu erhalten, dann Frage ich mich eben warum ich die selbe Energie nicht genauso bei altbewährtem investieren kann um der Sache neuen Glanz zu verleihen. Die Gesellschaft hat ziwschen Moral und Trieb noch sehr viel zu bieten, meistens verschreit man das dann als Kompromiss. Warum also nicht mit der besseren Hälfte reden und ihr Mitteilen das einem xy durch den Kopf geht und man sich derart austoben will? Alles andere muss man mit sich selbst ausmachen.

Geschrieben

Liebe Saillady,

so mancher Mann / Frau hat einen erheblichen Leidensweg hinter sich. Es wurde gerdet, gebettel, gefleht, gehofft, Paartherapien vorgeschlagen und weiß der Geier, was sonst noch alles. Ich meine nicht die, "Ach! du hast heute keinen Bock, also pimper ich jemand anderen" Leute damit.

Aber es gibt eine ganze Menge Menschen, die gehen in ihren Hobbys und sonstigen Leidenschaften auf und vergessen darüber den Partner als fühlendes Wesen. Sicher! Die schleppen ganz toll Kohle nach Hause, passen toll auf Kinder auf, kochen lecker Essen. Stimmt alles.

Aber! Und das kreide ich ihnen an. Sie merken nicht, wie neben ihnen eine Pflanze geradezu verdöhrt. Weil sie einfach viel zu sehr in ihrer eigenen Welt stecken. Manche ziehen sich nicht einmal mehr an für den Partner, sondern laufen in irgendwelchen Sackkleidungen herum, gehen von der Körperfülle unkontrolliert aus dem Leim, achten nicht auf sich  oder begehen sonstige abtörnende Verbrechen an der Beziehung.

Ich kann jetzt nur von den Frauen sprechen (auf Männer stehe ich nicht). Aber berührst Du diese, dann hast Du das Gefühl da wird ein Mensch aus tiefstem Elend erweckt und lebt innerhalb kürzester Zeit richtig auf.

Und das willst Du demjenigen verwehren?

Es mag sein, dass der eine oder andere hier die bittere Pille des Betrugs selber schlucken musste.

Aber bitte, bevor diejenigen losschiessen. Reflektiert Euch auch einmal selber.  

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann das Verlangen nach dem Partner verstehen und ich verstehe auch, das man irgendwann nicht mehr reden kann oder will.  

Nur warum geht man dann nicht? Sorry aber ich kann mich trennen. Nein, lieber woanders hingehen aber Abends brav zum Partner zurück gehen, weil einige das gemachte Nest nicht verlassen wollen. Und das ist unfair dem Partner gegenüber. Und wenn ich  dann lese...Meine Frau/mein Mann ist zwar...aber..

Sorry, da werde ich sauer. Ich halte die Menschen, nicht perse für miese Menschen. Nur ihr Verhalten. Aber was weiß ich schon darüber...

Und bitte, dann bin ich nen Moralapostel. Aber das ist meine Meinung. 

bearbeitet von Saillady
Geschrieben

Und nur weil jemand ausm Leim geht, heißt das nicht, das man nicht auf sich achtet. Das bringt auch das Leben mit sich, das man sich äußerlich verändert.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Naturduft:

Nein, man muss sich nicht trennen, aber man muss seinem Partner die Möglichkeit der ehrlichen Entscheidungsfreiheit geben! Wenn meinem Partner etwas in unserer Beziehung fehlt, dann erwarte ich von ihm ein offenes, klärendes Gespräch. Er kann mir ja, falls ich anderer Meinung bin als er, einen Lösungsvorschlag unterbreiten den er gern hätte. Ob ich den dann akzeptieren kann oder nicht, dass kann ich dann frei entscheiden. Und vielleicht möchte sich dann ja Dein Partner von Dir trennen. .. Aber genau das ist es doch wovor Du Angst hast und deshalb betrügst Du lieber, weil Du zu feige bist, zu dem was Du tust, offen und ehrlich zu stehen.

Wo habe ich denn von mir gesprochen/geschrieben?

vor 15 Stunden, schrieb SevenSinsXL:

Ja klar.

Erbärmlicher Versuch, zurück zu rudern.

Ich muss nicht zurück rudern. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass es um mich geht. Es ist meine Meinung, dazu stehe ich.

Warum denkt das weibliche Geschlecht eigentlich immer, dass es nur um sie geht?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Jane666:

LOL

Saillady at all:  Ich kann argumentativen Gegenwind sehr gut ertragen, und habe in meinem Leben genug Abtreibungsdiskussionen geführt. Also, nur zu, wenn Ihr Zeit verschwenden wollt

Es beeindruckt mich wirklich, wie das Ideal der monogamen Liebesheirat selbst diesem Forum hochgehalten wird.

Für mich, überzeugte Atheistin, ist klar : Es  gibt keine Gott, keinen Himmel, keine Hölle. In 50 Jahren (bei gegenwärtiger gesunder Lebensführung *grins*) bin ich tot. Und was ich bis dahin nicht gelebt habe, werde ich nicht erleben. Es zählt nur der Moment, 'Vergangenheit ist vergangen, die Zukunt nocht nicht da.

Klar, ich will niemanden weh tun, vor allem meinem Mann. Also habe ich Sicherheitsvorkerungen getroffen, dass er nichts erfährt.

Aber ich will auch nicht micht selbst verletztenk, durch überflüssigen Verzicht auf schöne Dinge wie geilen Sex unbekannten heissen Typen. YOOOOOHHHH

Du bist Atheistin ? Warum hast du dann geheiratet ? Um irgendwen mit der Scheinheiligkeit einer Ehe , die perfekte Gattin vorzuspielen ? Oder , weil man nicht auf das bequeme  Nest , mit seinen Vorzügen verzichten kann ? Belügt man sich nicht selbst schon ungemein , wenn man weiß das man auf nichts verzichten will und kann aber dann einen Partner wählt , vor dem man seine Wünsche verbergen muß ?

Nö , da bin ich doch froh single zu sein ! 

Geschrieben (bearbeitet)

@ausVERsehen69 Ich habe nirgendwo geschrieben, dass DU fremdgehst oder sowas. Es ging um die traurige Aussage, die Frau zuhause mit dem Erbspüree und die "Fremde" mit Filet zu vergleichen. Und dann hast du versucht, von dieser Aussage zurückzurudern. Was du machst, ist mir egal. Diese Denkweise finde ich allerdings schrecklich.

bearbeitet von SevenSinsXL
Geschrieben

Hallo miteinander.Wie gross muss die Liebe sein,wenn man alles vögelt was nicht bei 3 auf dem Baum ist.Dann gehe ich heim zu meinem Partner,gebe ihm oder ihr noch einen Gute Nacht Kuss.Da ist keine Liebe für den Partner mehr da,das ist Mitleid.Wenn ich zum Bsp 40 bin und sollte das bis an mein Lebensunterhalt machen,würde ich verrückt werden.Ich verstehe die blauäugigkeit mancher Menschen nicht.Glauben manche Menschen wirklich das es meinem Partner reicht an seinem Geburtstag und Weihnachten Sex zu haben?

Geschrieben

Auf jeden Fall ist die lust stärker...

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Jane666:

Ja, wie fürchtbar, und absolut zu unterbinden, wenn diese Weiber ihre eigenen Entscheidungen treffen, ob es die Arbeitsaufnahme, Wahlentscheidung, Verhütung, Abtreibung oder Sex anbetrifft.... 

OMFSM, so eine Diskussion in so einem Forum, ich fasse es nciht...

Es ist keine Selbstbestimmung sondern Egoismus bei dir. Wenn du etwas von der Selbstbestimmung halten würdest dann wäre es ein universelles Gut für dich und du würdest es allen Menschen gönnen inklusive deinem Mann womit er die Wahl hätte dich mit jemandem zu teilen oder nicht. Mann kann nicht behaupten, dass man etwas von Toleranz oder Gewaltfreiheit hält wenn man das von allen anderen einfordert aber selbst intolerant oder gewaltttätig ist. Das wäre im Prinzip auch nur Egoismus. Man kann ja einfach mal ehrlich sein und sagen, dass man ein asoziales Arschloch ist und dass für einen die eigene Lust mehr zählt als die  nahestehendsten Personen und dass man kein Problem damit hat die Folgen eines Seitensprungs in Kauf zu nehmen, seien es Suizid oder Familiendrama. Aber Fremdgeher haben es ja nicht so mit der Ehrlichkeit. Stattdessen müssen irgendwelche imaginären Moralaposteln an all ihren Problemen Schuld sein.

Geschrieben

OK, dann versuche ich es mal so.

Manche Menschen sind miese Zuhörer oder reden einfach nicht. Deren Partner leben entweder damit oder suchen sich einen Kumpel oder Freundin zum quatschen.

Manche Menschen feiern nicht gerne oder gehen ungern unter Leute. Deren Partner leben entweder damit oder suchen sich Leute, die das mit ihnen machen.

Manche Menschen reisen nicht gerne, haben Flugangst oder was auch immer. Deren Partner bleiben entweder auch versauernd zuhause oder suchen sich jemanden, der das mit ihnen teilt.

Es gibt zig weitere Beispiele, für Dinge, die man normalerweise zusammen mit dem Partner macht. Aber Menschen sind nun einmal unterschiedlich.

Aber warum zum Teufel kann man all die vorgenannten, in einer Beziehung wichtigen Dingen mit anderen Menschen glücklich erleben, aber wenn es um die sch..... Vögelei geht, dann ist plötzlich Alarm?

Und noch einmal an die, " ich trenne mich, wenn mein Partner aushäusig vögelt" Fraktion. Die Vögelei macht vielleicht 10 oder 15 % einer Beziehung aus. Vielleicht noch einmal 10 oder 15 % für Zärtlichkeiten oben drauf. Aber was ist mit dem großen Rest, den eine Beziehung ausmacht?

Also ich könnte deutlich eher mit einer Frau glücklich zusammenleben, die sich einmal in der Woche fremdbespassen lassen würde, als mit einer, die jeden Tag ihren Namen tanzt, einen Riss im Wirsing hat, ungepflegt ist, von mir abhängig ist, kein Selbstbewusstsein hat, langweilig, unsportlich oder einen sonstigen größeren Schaden hat, der mir laufend präsent ist und mir auf der Seele brennt. Nur möchte ich nicht wissen, dass sie fremdpimpert. Das soll sie dann gefälligst mit sich selber ausmachen.

Würde ich davon erfahren, dann würde ich versuchen herauszufinden, woran es liegt. Denn trennen und womöglich im gleichen Trott bei der Nächsten weitermachen führt auch nur wieder zu einer Trennung. Andere Menschen kann ich nicht ändern. Nur mich selber.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb wifewisperer:

Aber warum zum Teufel kann man all die vorgenannten, in einer Beziehung wichtigen Dingen mit anderen Menschen glücklich erleben, aber wenn es um die sch..... Vögelei geht, dann ist plötzlich Alarm?

Den würde ich genauso machen, wenn es sich um Feiern oder Reisen handelt- ohne das Wissen des jeweilig betroffenen Partners. Weil es mir zumindest da nicht um die Vögelei sondern den Betrug geht.

Umgekehrt: alles gut, wenn der Partner die Möglichkeit hat, für sich zu entscheiden, wie er damit umgehen will.

Und um es mal ganz krass zu sagen: wenn einerseits die angenehmen Seiten so furchtbar wichtig sind, dann sollte man sich meiner Meinung nach alles andere dann eben auch durch die Rippen schwitzen. Hat sonst für mich auch noch den deutlichen Geschmack des Ausnutzens. Nicht nur vom Vertrauen...

bearbeitet von geniesserin56
Krass
Geschrieben

Viele Fragen... Ich selber finde Moral wichtig... Die heuchlerische Moral und Erwartungshaltung der Gesellschaft ist aber ein ganz anderes Thema... Kein Mensch wurde geboren - um die Erwartungen anderer zu befriedigen oder die Verantwortung für den Partner zu tragen... Treue halte ich für wichtig... Verstehe ich das richtig - dass ihr euch auseinander entwickelt habt und du nicht mehr vollständig angenommen bist...? Lohnt es sich dafür - etwas zu halten - was ihr aufgebaut habt...? Materie über Mensch...?

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Saillady:

Nur warum geht man dann nicht? Sorry aber ich kann mich trennen. Nein, lieber woanders hingehen aber Abends brav zum Partner zurück gehen, weil einige das gemachte Nest nicht verlassen wollen.

Ja @Saillady  genau das habe ich mich selbst oft genug gefragt und keine Antwort gefunden. Ich habe soviel Kraft in die Beziehung gesteckt, nun fehlt sie mir, um zu gehen. Und nein, ich fühle mich nicht wie ne besch...... Betrügerin.

Was das gemachte Nest angeht ...... dazu habe ich wohl den größten Teil beigetragen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb miezie110:

Ja @Saillady  genau das habe ich mich selbst oft genug gefragt und keine Antwort gefunden. Ich habe soviel Kraft in die Beziehung gesteckt, nun fehlt sie mir, um zu gehen. Und nein, ich fühle mich nicht wie ne besch...... Betrügerin.

Was das gemachte Nest angeht ...... dazu habe ich wohl den größten Teil beigetragen.

Das ist auch ALLEIN deine Sache. Ich möchte gar keinen missionieren. Aber ich denke da einfach anders drüber. 

Wie gesagt, ich halte dich oder andere nicht perse für schlechte Menschen.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Also, ich habe früher betrogen. Dabei noch gearbeitet wie ein Tier, meine Frau auf Händen getragen und sie behandelt wie eine Prinzessin, Kids umsorgt, ein ordentliches Heim geschaffen, gemacht und getan.

Warum kommt also immer der Spruch, dass man nur das angenehme aus einer Beziehung herauszieht? Ein schönes Nest erschafft man sich doch gemeinsam.

Hätte man einen Partner, der nur zuhause herumschmarotzt, sich von vorne bis hinten bekochen und bedienen lässt aber außerhäusig pimpern geht, den würde ich schon aus ganz anderen Gründen in die Wüste schicken.

Oder würde jemand mit einem Menschen zusammenbleiben, der 100 % treu ist, mit dem man ganz tollen Sex hat und der im restlichen Lebensbereich ein kleines Bisschen unterdurchschnittlich ist? Damit möchte man doch erst recht nicht zusammenleben?

Die Fickerei ist doch nur ein Bruchteil von dem, was eine Beziehung ausmacht.

 

bearbeitet von wifewisperer
Geschrieben

Ich verfolge sehr aufmerksam eure Einstellung und Meinung diesbezüglich. Jeder vertritt seine eigene "moral" wie er dazu steht. Ich persönlich akzeptiere dies absolut. Wie bereits erwähnt, gehe ich immer von der Ehrlichkeit seines Gegenüber aus..!! Und auch alle Möglichkeiten dies evtl. zu ändern durch Therapien, Sitzungen usw. Und es geht auch nicht immer nur ums fremd poppen. Habe ich selber noch nie gemacht und werde es auch nie tun. Dies widerspricht meiner eigenen selbst. Wie wifewisperer so schön erwähnte, geht es um Leidenschaften, Glücksgefühl sich zu entfalten und auszuleben, was eben leider für viele nicht möglich ist. Ich weiss nicht so recht ob es wirklich gut ist sich selbst zu unterdrücken nur um anderen zu passen ( in die Gesellschaft, seinem Partner, ja sogar hier in der community ) da mir immer wieder eine gewisse nicht Akzeptanz auffällt. .. Es ist ein heikles Thema, was die Masse spaltet. Wir können ja auch nicht alle gleich sein bzw gleich denken,wäre ja langweilig. Aber ist es wirklich soo verkehrt sich selbst zu sein. Selbst sein zu dürfen ? Oder richtig sich zu biegen, einzuschränken um anderen zu gefallen bzw sich anzupassen um akzeptiert zu werden ? Letztenendes ist es ja die Lust am Leben. Möchte ich eine Raupe sein, weil alle anderen auch Raupen sind oder möchte ich doch eher der Schmetterling werden und mir andere Schmetterlinge suchen ?? metaphorisch gesagt.. Nochmals Danke für eure wirklich ehrlichen Ansichten. Finde ich super..

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb wifewisperer:

Die Fickerei ist doch nur ein Bruchteil von dem, was eine Beziehung ausmacht.

Sorry, aber Deine Argumentation hinkt gewaltig.

Warum? Ganz simpel: Alles ist nur ein Bruchteil dessen, was eine Beziehung ausmacht. Mit dieser Argumentation könnte man auch den Partner um Geld bescheißen, ihn schlagen oder ihn im Keller anketten und am Tag höchstens mit einer Scheibe Brot füttern (kein Wasser - die Wasserkosten steigen ja und Trinkwasser wird zu knapp, um jeden Menschen damit zu ernähren) - denn alle diese Dinge sind nur ein Bruchteil dessen, was in einer Partnerschaft unangebracht ist.

Wenn man sich selbst belügen muß, damit es einem leichter fällt, auch den Partner zu belügen, schön - aber erwarte nicht, daß jene Selbstügen auf Logik und gesundem Menschenverstand basieren. Und daß andere sie schlucken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb More_3:

Verstehe ich das richtig - dass ihr euch auseinander entwickelt habt und du nicht mehr vollständig angenommen bist...? Lohnt es sich dafür - etwas zu halten - was ihr aufgebaut habt...? Materie über Mensch...?

Was mich persönlich anbetrifft, habe ich ziemlich viel eingesteckt um meinem Partner nicht weh zu tun. Das fängt aber schon bei harmlosen Dingen an. Man geht eben Kompromisse ein. Es sind auch Kinder im Spiel (nicht alle von mir aber ich habe sie von klein auf großgezogen )

 so genau möchte ich aber nicht ins Detail gehen. (ziemlich verrückte Geschichte)  ich für meinen Teil musste mir selbst wieder darüber bewusst werden, was ich für wichtig im Leben halte. Die Ansicht der Masse oder die Moral die uns eingetrichtert bzw vorgelebt wird, habe ich schon immer hinterfragt, selbst als Kind.

Ich weiss aber auch das eine Scheinheilichkeit seiner Kinder oder anderen Gegenüber nicht richtig ist. Wenn es mir nicht gut geht in meinem tiefsten inneren, kann ich auch nicht gut sein für meine Mitmenschen bzw ihnen das geben,weil es mich zermürbt. Ergo es muss sich etwas ändern. Ich würde mich nicht als egoistisch bezeichnen, ganz im Gegenteil, ich komme zuletzt und ich achte sehr auf meine Mitmenschen, vor allem diejenigen die ich liebe. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb wifewisperer:

 

Die Fickerei ist doch nur ein Bruchteil von dem, was eine Beziehung ausmacht.

 

Wenn die "Fickerei", ein gruseliges Wort übrigens, meiner Meinung nach,  so unwichtig ist....warum lässt man(n) es dann  nicht einfach?

Warum jammern dann hier tagtäglich, so viele Männer in angeblich "super glücklichen Beziehungen", dass sie ständig von den Damen hier abgelehnt werden?

Dann nehmt doch Geld  in die Hand und sucht Sexdienstleisterinnen auf, die haben für eure Probleme im "Bruchteilbereich" Verständnis.

 

 

bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Wenn die "Fickerei", ein gruseliges Wort übrigens, meiner Meinung nach,  so unwichtig ist....warum lässt man(n) es dann  nicht einfach?

Weil Männer Männer sind.

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