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Körperlich behinderte Menschen


boOmLiGht

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es ist schon schwer die perfekte Ergänzung für sich zu finden aber fast unmöglich wenn man nicht der sogenannten Norm hier entspricht 

  • 10 Monate später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wenn es um Erotik geht hat man das nicht im Griff was einen geil macht. Da kann man noch so offen, antidiskriminierend und vorurteilsfrei sein, man wird einfach keinen Sex zustande bringen wenn es nicht passt. Und das gilt für alle Möglichen Parameter das muss ja auch bei der Persönlichkeit passen. Also ich lehne Behinderte nicht ab, natürlich akzeptiere ich sie als gleichwertig. Aber ob ich einen Menschen anziehend finde oder mit ihm Sex haben will ist eine bei mir noch immer nicht vollständig erforschte Komplexe Problematik die ich oft schon nicht verstanden habe.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 7.4.2017 at 09:30, schrieb MissSerioes:

Tja es schreibt sich immer leicht ..Ich habe nichts gegen Sie als es zu leben...

Ich halte einige hier wirklich für.......!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe selbst einen behinderten großen Sohn....und erlebe immer wieder die ach so grosse Arschloch Toleranz!

Wenn er an der Kasse das Geld raus sucht dauert es eben....das muss man erleben dieses stöhnen und Aussagen wie Heute noch..lassen mich kotzen!

Die Aussage einer Frau ..Sowas dürfte sich gar nicht vermehren ...ist zum weinen!

Im Bahnhof haben Jugendliche ihn sein Handy geklaut und Geldbörse.Ihn einfach festhalten und es ihm entrissen.

Auf Anfragen der Polizei sagten 2 Herren warum sie nicht geholfen haben ....Der ist doch behindert...Weiss ich wie der reagiert!!

So viel zu unserer Toleranz gegen Behinderten...

Ich höre solche Aussagen immer wieder gern dämliche Fragen...und schon wieder und das Forum platzt aus allen Nähten!

Diese Fragen kann man nicht oft genug stellen....Und die Menschen müssen immer wieder aufgerüttelt werden..

Toleranz schläft gern ein...wenn sie keine Nahrung erhält!

Bin ich bitter..Ja in diesen Bezug sehr.

Mein Sohn ist freundlich liebenswürdig hilfsbereit...Er fordert nichts geht arbeiten jeden Tag im Rahmen seiner Möglichkeiten..

und bringt mich seine Mutter immer wieder runter mit seinen ehrlichem lachen.

Nein...Deutschland ist nicht tolerant behinderten Gegenüber ....es schimpft sich nur gern so.

Da ist noch ganz ganz viel Arbeit notwendig...Ganz viel umdenken...fängt schon hier im Thread an...

denn eines sollte sich jeder klar werden....Morgen könnte er behindert sein....durch Unfall Krankheit...

Nur Toleranz und Nächstenliebe liegen so dicht beieinander...und ist Freiheit und Sicherheit für den Nächsten der es braucht!

 

Ich wähle mehr Respekt und mehr Tolerant für behinderten Menschen...weil sie ein Anrecht darauf haben...

So wie wir nicht Behinderten es auch für uns fordern!:city_sunset:

Danke für ihre offen Worte. Viele kraft und bleiben Sie gelassen auch wenn es schwer fällt. Das ist für mich toleranz. 

Geschrieben

Ich könnte niemand verurteilen der körperlich und geistig behindert ist ! Geschweige denn ablehnen Menschlich. Das würde mir missfallen und würde auch gegen meine ehre als Mensch gehen. Habe es trauriger weiße auch am eigenen Leib erfahren wie krank manche sind durch meine eigene Erkrankung, Einschränkungen Ob es hier bei poppen.de war oder draußen in der Gesellschaft. Niemand fragt wieso weshalb, klar habe ne Zeitlang zugenommen habe bedingt durch Athrose , mehrere Bandscheiben Vorfälle. Was ich teilweise für Nachrichten bekommen habe, im Chat fette Hässliche Sau etc ... krüppel usw sollten manche sich echt schämen.

Geschrieben

Das muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich, möchte keine gesundheitlich eingeschränkte Partnerin haben. Aber ich verurteile niemanden der das möchte.

Geschrieben
Am 7.4.2017 at 00:46, schrieb boOmLiGht:

Hi, aus eigenem Interesse frag ich euch ma ganz plump wie ihr zu Menschen mit körperlichen Einschränkungen steht. Akzeptanz? Ekel? Ablehnung? Gleichgültigkeit? Etc.

Zuerst einmal danke ich Gott, das ich gesund bin!

1. Es sind Menschen in unserer Gesellschaft wie jeder von uns und unschuldig an ihrem Handicap.

2. Sollte ich sehen dass ein Mensch mit Behinderung Hilfe benötigt, frage ich ob meine Hilfe erwünscht ist.

3. Wird er verbal oder physisch angegangen, gehe ich dazwischen, auch wenn ich selbst dann Ziel werden sollte.

Damit ist von meiner Seite alles gesagt!

Punkt 1 und 2 haben auch Gültigkeit bezogen auf ältere Mitbürger.

Geschrieben

Also ich bin selber behindert und stelle fest das eigentlich die 1. Annäherung das größere Problem ist, da der gegenüber einfach nicht einschätzen kann inwiefern die Behinderung das Zusammensein (sei es kurz oder lang) beeinträchtigt. Deshalb ist es glaube ich am besten wenn man einfach freundschaftlich aufeinander zukommt und auch nicht ein Drama draus macht wenn der andere zurückzieht. Lasst es einfach mal auf euch zukommen und sollte es euch nicht zu sagen brauchte es bloß offen zu sagen, damit kann der gegenüber mit Behinderungen ihr Leben als mit ablehnender Haltung oder davon stehlen. ;-)

Geschrieben
Am Friday, April 07, 2017 at 09:10, schrieb Befana:

denn manche Menschen definieren sich dann nur noch über ihre Einschränkung und schieben diese dann ständig vor, weshalb sie dieses oder jenes nicht machen könnten

Leider ist es auch so. Das sehe ich bei mir selber. Wenn äusserlich nichts zu erkennen ist u. man super fit aussieht,  kommen da Zweifel auf, man hätte was.

Und leider begleitet es mich auch den kompletten Alltag in allen Ebenen,  machmal besser, manchmal ungünstiger. Da hätte ich gerne jederzeit Akzeptanz u. nicht nur eine Viertelstunde u. dann ist gut.

Somit sag ich mal, viele unbehinderte betonen zwar, sie kommen mit Einschränkungen anderer klar. Kommt es aber daruf an, ist die Akzeptanz nicht immer vorhanden,  begrenzt.  Sie können nicht verstehen,  warum dies o. jenes nicht geht. Das Einfühlen und Wahrnehmen ist auch schwierig wenn man selbst nicht betroffen ist.

Am Monday, September 30, 2019 at 04:32, schrieb matthiasmohrle:

Es ist schon schwer die perfekte Ergänzung für sich zu finden

Das ist super formuliert!  So empfinde ich es auch.

Für mich käme da auch nur jemand in Frage, der körperlich in etwa die selbe Fähigkeit hat wie ich. Mit extrem Leistungssportler o.Leistungsfähigen, Powerer kann ich nichts anfangen.

Äusserlich hätte ich bestimmt  auch Grenzen einer Behinderungsakzeptanz. 

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