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Körperlich behinderte Menschen


boOmLiGht

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb OA-FrauMit-Extras:

Kümmerr euch nicht so um Leute die Hinterblieben sind. Auch Rentner sagen- sie sind behindert, weil sie allz-EIMER haben..lach..SIE nix verstehen u was mit wat schreiben. 

Wat???

Wenn man Rentner diffamiert, scheint die Welt in Ordnung zu sein

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb OneNo:

Das Verstehen ist nicht das Problem, das Problem ist eher der Inhalt als solches.

@janoschinpots

Wenn Du einerseits anklingen lassen möchtest, Behinderungen seien einzig eine Abweichung der Norm (und daß dies einfach bisher nicht verstanden wurde), wirkt es etwas widersprüchlich, wenn Du glaubst, daß das Eingehen von Beziehungen mit Menschen außerhalb gesetzter Normen (dieses Feld läßt sich nun beliebig erweitern) aufgrund voreiliger und unüberlegter Entscheidungen getroffen wurde. Einerseits kannst Du dies nicht beurteilen und andererseits müßten Dich doch genau solche Beziehungen erfreuen.

Danke für deine Info !

 

Ich habe tagtgl. mit Menschen und auch mit Menschen, welche behindert sind oder anderweitige Einschränkungen haben, zu schaffen.

 

Ich verstehe den ganzen Post nicht.

Was hat eine " Behinderung " mit der Pathologie gemein oder auch nicht.

In der Pathologie ist der Mensch erst, wenn er seiner Behinderung erlegen ist.

Geschrieben

Macht kein Unterschied. Wobei mir Menschen mit Behinderung oft angenehmer sind. Schon allein die Lebensfreude ist beeindruckend.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Cranium67:

Was hat eine " Behinderung " mit der Pathologie gemein oder auch nicht.

Er spielt darauf an, daß das Eingehen einer Beziehung als zur Norm gehörender Mensch mit einem Menschen außerhalb der Norm ein pathologisches/krankhaftes Verhalten sei/sein könnte.

Was in einigen Fällen durchaus stimmen mag (Co-Abhängigkeiten, zum Beispiel), aber diese Verallgemeinerung an sich ist etwas, was seiner Ausgangsaussage komplett widerspricht und schlußendlich ein nicht gerade wohlwollend ausgestelltes Zeugnis an jene darstellt, die sich intensiv mit einer Beeinträchtigung des Partners beschäftigt haben und nicht aufgrund dieser Behinderung mit diesem eine Beziehung führen, sondern trotz dessen. Diese Unterscheidung macht er nicht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Frage ist sowas von überflüssig. Solange noch so viele Leute überhaupt sowas denken hat die Inklusion keine Chance. Ich finde es traurig das das immer wieder Thema hier ist. Behinderte sind doch keine Tiere vor denen man sich ekeln muss

Geschrieben

Ich denke einfach, dass die Leute, die ein Problem "mit" Behinderungen haben, eher ein Problem mit sich selbst haben. Denn ihnen wird vor Augen geführt, dass sie sich eigentlich glücklich schätzen müßten, eben keinerlei Behinderung zu haben, die ihnen das Leben erschwert. Außerdem wird vielen Menschen dann klar, dass es eben nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein. Man wird daran erinnert, dass es mit einem Schlag vorbei sein kann, sei es mit der Gesundheit oder gar mit dem Leben. Und das sind Gedanken, die fast jeder nur zu gerne verdrängt. Ich selbst bilde da keine Ausnahme im Verdrängen... Ich weiß, Rauchen kann Krebs verursachen! Aber ich denke nicht daran, wenn ich eine Zigarette rauche! Und ich denke einfach, dass das ein ähnlicher Mechanismus ist um solche Gedanken beiseite zu drängen, die einem so offen vor Augen führen, dass NICHTS im Leben selbstverständlich ist. ;)

Geschrieben

Darüber mache ich mir persönlich keine Gedanken,ich sehe nur den Menschen,denn das zählt...

Geschrieben

Ich weiß nicht ob das passt aber vor einiger Zeit musste ich durch einen Unfall ne lange Zeit an Krücken gehen und auch mit der Bahn fahren. Immer wieder das gleiche gewesen. Die Leute drängeln einen zur Seite keiner achtet auf den anderen. Keiner hat Platz gemacht oder seinen scheiß Rucksack oder Tasche vom freien Sitz genommen. Die einzige Person die mir ihren Platz angeboten hatte war eine Frau schwanger (9Monat). Das konnte und wollte ich nicht einsehen das es soviel Ignoranz gibt.

Geschrieben

Ich komme recht viel in der Welt rum. Und bei dem Thema gibt's kein unsensibleres und ekelhafteres volk als die deutschen... so schade es ist!

Geschrieben

@ wolfman, das hätte ich einmal mitgemacht. Beim zweiten Mal und danach hätte ich nen Kumpel mitgenommen der filmt was man mit Krücken so alles ausversehen anstellen kann 😁. Manchmal provoziere ich auch und platziere meinen Rucksack auf einen freien Platz. Es ist sehr selten das jemand was sagt. Oft stellen sich Leute vor den Platz und gucken mich an. Bin ich uri geller oder wie 😂. Wie so oft. Reden hilft 😊

Geschrieben

kommt auf den Menschen an wie ich zu ihm stehe

Geschrieben

Passt vielleicht nicht hierher aber egal! Ich habe ne Freundin ihr Sohn hat das Down-Syndrom. Er ist die liebste kleine Kerl den ich kenne! Immer am lachen! Aber habe leider auch schon erlebt wie Menschen sich gegenüber ihm verhalten! Waren auf dem Spielplatz im Sandkasten spielen! Die Kinder die auch am spielen waren die haben ihn einfach so akzeptiert ! Aber die gewisse Mütter fanden das abstoßend das sie ihre Kinder aus dem Sandkasten gezerrt haben mit den Worten mit dem da spielt man nicht! Meiner Freundin standen die Tränen in den Augen! Habe die Personen nur angeschaut und gemeint der kleine hat in meinen Augen mehr im Kopf als ihr alle zusammen! Er hat keine ansteckende Krankheit! So was finde ich schlimm das Eltern ihren Kinder Vorleben Menschen mit Behinderung oder so sind Menschen mit denen man nix Zutun haben will!

Geschrieben

@roteZorra99 da gebe ich Dir vollkommen Recht, dass es schlimm ist, dass manche Menschen ihren Kindern, solch ein Verhalten vorleben! Genau das meine ich, wenn ich schreibe, dass diese Menschen eher ein Problem mit sich selbst haben. Denn sie verhindern durch ihr eigenes Verhalten, dass sie ihren Horizont mal erweitern könnten... Lernen könnten, dass so ein kleiner Sonnenschein trotz Down-Syndrom, lebensfroh und wundervoll ist.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb luckycoockie:

Solange noch so viele Leute überhaupt sowas denken hat die Inklusion keine Chance.

Inklusion an sich ist eine gute Sache aber mittlerweile wird es nur noch pervertiert. Inklusion KANN NICHT auf jeden Lebensbereich angewendet werden! Ich erinnere nur an die Eltern eines Kindes mit Downsyndrom die forderten, dass ihr Kind das Gymnasium besuchen kann. Zum Glück (für alle Beteiligten) sind sie gescheitert.

Geschrieben

Wie soll ich zu so jemandem stehen? Es kommt halt darauf an, im Grunde hat doch jeder Mensch irgendwelche EInschränkungen und seien es nur Allergien. Zeig mir mal einen Menschen, der noch zu 100% gesund ist. Mich würde es eben ein wenig stören, wenn jemand im ROllstuhl sitzt, weil ich mir das sehr unpraktisch vorstelle... Aber wenn man sich wirklich gut versteht - dann ist das halt so. Es kann ja auch eigentlich jedem meienr Freunde passieren, dass er / sie sich ein Bein bricht und dann mit krücken laufen muss, das geht ja dann auch shcon in die richtung. Wieso sollte ich mich dann davor ekeln? Aber es gibt leider immer wieder Menschen, die sich eben an sowas stören :/

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Wolfman25:

Ich weiß nicht ob das passt aber vor einiger Zeit musste ich durch einen Unfall ne lange Zeit an Krücken gehen und auch mit der Bahn fahren. Immer wieder das gleiche gewesen. Die Leute drängeln einen zur Seite keiner achtet auf den anderen. Keiner hat Platz gemacht oder seinen scheiß Rucksack oder Tasche vom freien Sitz genommen. Die einzige Person die mir ihren Platz angeboten hatte war eine Frau schwanger (9Monat). Das konnte und wollte ich nicht einsehen das es soviel Ignoranz gibt.

Ach, du meinst das lag an deinen Krücken? :lol:  

Wir leben leider mittlerweile in einem narzisstischem Zeitalter. Was dich aber nicht hindern sollte die Leute darauf anzusprechen, dass sie ihre Tasche vom freien Platz nehmen können damit du dich dort hinsetzen kannst.

Geschrieben

....das ist eine sehr allgemein gehaltene Fragestellung. Kann also auch nur allgemein beantwortet werden: jeder von uns hat Vorlieben und Schwächen gegenüber den Partnern. Die Einen gefallen, die Anderen nicht - bei mir hat das nichts bei einem Handicap des Anderen zu tun, sondern nur mit meinem persönlichen Geschmack. In der Studienzeit hatte ich eine Romanze mit einem Rollie-Girl - die war so wild und leidenschaftlich wie kaum eine "gesunde" Frau später. Aber ob mit oder ohne z.B. Rollie die Frau - also der Mensch - gefiel mir halt.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb ElFrivolio:

Ach, du meinst das lag an deinen Krücken? :lol:  

Wir leben leider mittlerweile in einem narzisstischem Zeitalter. Was dich aber nicht hindern sollte die Leute darauf anzusprechen, dass sie ihre Tasche vom freien Platz nehmen können damit du dich dort hinsetzen kannst.

Wat meinst was ich gemacht habe.

Naja stehen mir einem zertrümmerten Kniegelenk is sehr gut 

Geschrieben

Das kommt auf die Person und die Situation an, sie sind schließlich auch nur Menschen ...

Geschrieben

Ich bewundere Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Ich stelle es mir sehr schwer vor seinen Alltag zu gestalten/ zu meistern. Ekele ich mich? Nein, wir sind alle Menschen, egal wie wir aussehen. Wir haben alle Bedürfnisse und es kommt immer auf die Sympathie zwischen den Menschen an. Ich bin kein Mensch, der öffentliche Verkehrsmittel nutzt, allerdings würde ich mich schämen, einem Menschen, der nicht so gut stehen kann wie ich, nicht meinen Platz anzubieten. Es kann schnell passieren, das man selbst in diese Situation kommt und auf das Wohlwollen anderer angewiesen ist.

Geschrieben

Die Ablehnung/Ekel entstehen ja leider immer noch wegen Vorurteile. Jemand der nie Umgang mit Behinderten hatte weiß nicht wie viel da möglich ist.

Geschrieben

aber selbstverständlich würde ich mich ekeln, wenn ich am esstisch sitze und mir gegenüber jemand, dem der speichel auf den tisch läuft oder er schluckstörungen hat, sich verschluckt und mir regelmässig in meinen teller hustet solange ich auch esse. einem solchen mensch könnte ich beim essen helfen, aber als partner möchte ich ihn  nicht.

es gibt so viele verschiedene behinderungen, da müsste ich erstmal ganz genaues über jeden einzelnen wissen um genaueres darüber sagen zu können.

 

Geschrieben

@magnifica_70 ich frage mich gerade, ob Du Dich dann tatsächlich vor dem Menschen ekelst, der Dir da am Tisch gegenüber sitzt, oder aber vor dem Speichel, der ihm aus dem Mund läuft... Oder ob es wirklich der Mensch ist, vor dem Du Dich ekelst, weil er husten muß und Dir dabei auf den Teller hustet, oder aber ob es vor dem Husten selbst ist, weil die Tröpfchen auf Deinem Teller landen, die er aushustet... Denn das ist ein entscheidener Unterschied... ;)

Geschrieben

Kann man die Frage nicht etwas differenzierter stellen? Aber interessant das trotzdem so viele antworten.

Geschrieben

@ Befana

das richtet sich danach ob ich mit dem mensch sexuell etwas zu tun haben sollte. wenns ums sexuelle geht, ekeln mich sehr viele an... auch genügend ohne behinderung.

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