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Suche mit Behinderung


La****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn jemand durch seine Alkholsucht z.B. organische Ausfälle hat, erhebliche Einschränkungen der Willensfreiheit nachweisbar sind, dann kann das durchaus zum GdB führen! Wie erwähnt kommt es immer auf das Außmaß der Beeinträchtigungen/Schäden an! Pauschal kann man eben nicht sagen, daß Alkoholsucht nicht zu einem GdB führen kann und dazu bedarf es keiner weißen Mäuse, die man auf dem Tisch tanzen sieht!

Geschrieben

So ist es!

Alles, wofür man nichts kann bzw. ohne fremde Hilfe nicht rauskommt, würde ich als Behinderung einschätzen. Also nicht nur körperliche oder geistige Behinderungen, sondern auch Alkoholismus.

Und wenn ich Alkoholistinnen ausschließen darf, dann auch behinderte Menschen. Wobei ich nie geschrieben habe, dass ich behinderte Menschen generell ablehne (sonst gäbe es diesen Thread nicht), weil ich alle mit dem grünen Häkchen hinter dem Stichpunkt Behinderung ablehnen würde, ohne es genauer zu hinterfragen. 

Erbärmlicher, ja perverser sind die, die gezielt nach Behinderten suchen, um sich daran aufzugeilen (außer man ist selbst behindert). Schlimmer noch die, die Geistesschwäche für sexuellen Missbrauch ausnutzen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Engelschen_72:

Wenn jemand durch seine Alkholsucht z.B. organische Ausfälle hat, erhebliche Einschränkungen der Willensfreiheit nachweisbar sind, dann kann das durchaus zum GdB führen! Wie erwähnt kommt es immer auf das Außmaß der Beeinträchtigungen/Schäden an! Pauschal kann man eben nicht sagen, daß Alkoholsucht nicht zu einem GdB führen kann und dazu bedarf es keiner weißen Mäuse, die man auf dem Tisch tanzen sieht!

Dann bekommt man aber den GdB nicht Aufgrund der Alkoholerkrankung, sondern Aufgrund der Schädigung der Organe, bzw den Schäden an der Psyche. Und glaub man, ich rede aus Erfahrung, wenn ich sage, dass es gar nicht so einfach ist, Aufgrund einer Erkrankung, überhaupt einen GdB zugesprochen zu bekommen. Wenn dann meistens in einem unrelevantem Grad. So dass es Jacke wie Hose ist, ob einem überhaupt ein GdB zugesprochen wurde.

bearbeitet von Befana
Geschrieben (bearbeitet)

îch würde es auch genau wissen wollen welche behinderung ein mann hat. manches würde mich nicht stören, aber bei manchen behinderungen kann ich auch im voraus sagen, dass sex damit nicht in frage kommt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Befana:

Dann bekommt man aber den GdB nicht Aufgrund der Alkoholerkrankung, sondern Aufgrund der Schädigung der Organe, bzw den Schäden an der Psyche.

Die Ursache der Folgeschäden ist die Alkoholsucht! Und den GdB bekommt man aufgrund der Grunderkrankung, in dem Fall Alkoholsucht.

vor 28 Minuten, schrieb Befana:

Und glaub man, ich rede aus Erfahrung, wenn ich sage, dass es gar nicht so einfach ist, Aufgrund einer Erkrankung, überhaupt einen GdB zugesprochen zu bekommen.

Weiß ich, denn auch ich habe damit Erfahrung. Was den Fall der Alkoholsucht und der GdB betrifft habe ich eigene, reale Erfahrungen und weiß aus dem Grund, daß es sehr wohl möglich ist.

Es ging doch um die Frage, ob Alkoholsucht als Behinderung zählt. Ja, das tut sie, wenn die Folgeschäden entsprechend sind und ihre Ursache in der Alkoholsucht haben.

Geschrieben

Wie in den allermeisten Fällen in denen es um einen GdB geht. Ich habe noch fast keinen erlebt, bei dem das "locker flockig" direkt durchging, oftmals bleibt dann nur kämpfen.

Geschrieben
Am 26.3.2017 at 12:31, schrieb Knutschegern:

Dann bin ich wohl erbärmlich.

Wenn ich mich nach einer potentiellen Affäre umgucke, spielt es für mich schon eine Rolle, ob derjenige eine Beinprothese hat, mit der er sehr gut umgehen kann oder ob er kaum aus dem Rollstuhl kommt und somit nicht beweglich genug ist für die Art von Sex, die ich mag. Und es gibt auch psychische Behinderungen, um die ich gerne einen weiten Bogen mache.

Es gibt für mich einfach Unterschiede. Wenn der geliebte Partner sich durch einen Unfall oder eine Krankheit eine Behinderung zuzieht und wir gemeinsam damit leben, ist das eine Sache. Wenn ich eine möglichst unkomplizierte Affäre suche, ist das eine andere Sache. Daher interessiert es mich, um was für eine Behinderung in welcher Ausprägung es sich handelt.

Ich auch

Es gibt verschiedenen Arten von Behinderung, ich hab beruflich mit Krankheit und Behinderung zu tun 

Ich war lange mit einem Alkoholiker verheiratet

In meiner Freizeit will ich mit Krankheit und Behinderung nichts mehr zu tun haben.

Ich hab da meinen Teil schon abbekommen, auch wenn ich dann erbärmlich bin

Geschrieben

Egal ob dafür jemand einen GdB hat... ein Mensch mit Borderline, Depressionen o.ä.käme für mich als Partner nicht in Betracht. 

Es gibt einfach Dinge die ich für mich ausschließe.

Geschrieben
Am 26.3.2017 at 10:12, schrieb Engelschen_72:

Ich hab auch 2 "Behinderungen", ich kam jedoch noch nie im Leben auf die Idee, daß hier anzugeben!

So sehe ich das auch.

Ich habe bei einer davon 50 %, die mir auch nach 34 Jahren "Gemeinsamkeit oder Zusammenleben" immer mal wieder zu schaffen macht, aber ich muss doch nicht damit "Reklame schieben" gehen.

 

Wem es nicht passt, der kann gleich wieder gehen. Da werde ich dann ganz bestimmt keine Träne hinterherweinen. Weil ich da nichts verloren, sondern gewonnen habe.

 

Entscheidend ist doch immer, was man daraus macht. Im meinem weiteren Bekanntenkreis ist eine Frau, die geht seit einem Straßenbahnunfall mit Prothese tanzen. Wo soll es da ein Problem geben? Natürlich muss man bei manchen Behinderungen vorab Dinge klären, auch weil es ganz andere Fragen aufwirft als nur die alltäglichen. Treppenhaus für Rolli geeignet, etc. Aber auch das lässt sich lösen. Wer beim Sex mit Problemen anfängt, oder noch welche zusätzlich schafft, der wird immer selten Sex haben.

 

 

Geschrieben
Am 26.3.2017 at 19:46, schrieb Varrick:

Naja, die fehlende Nachfrage kann aber verschiedene Gründe haben. Der jeweilige Leser kann eventuell wissen, welche Auswirkungen die Erkrankung hat, konnte Dich aber nicht anschreiben oder wollte dies nicht. Auch kann jemand zu gut erzogen sein, um diesbezüglich direkt mit der Tür ins Haus zu fallen.

Da gebe ich Dir natürlich Recht, alles sehr gute Gründe, weshalb bisher danach noch nicht gefragt wurde.

Aber von den Männern, die bisher durch meinen Filter gekommen sind und mich angeschrieben haben, hat mich noch niemand auf die Acne Inversa angesprochen. Und wenn selbst manch ein Arzt mich fragt, ob er das mal sehen darf,weil er es nur aus den Lehrbüchern kennt,  es aber noch nie am Patienten gesehen hat, gehe ich davon aus, dass die Mehrheit der Leute hier, diese Erkrankung nicht kennen, weil sie zum einen noch recht unerforscht ist und zum anderen, die Leute, die diese Erkrankung haben, oft Jahrelang von Arzt zu Arzt rennen, bis es erkannt wird, was es überhaupt ist.... Und das ging nicht nur mir so. Habe mittlerweile so einige Menschen kennenlernen können, die es auch haben und bei denen war es genauso. Also, wenn man nicht gerade selbst betroffen ist oder jemanden kennt, der das hat, ist die Wahrscheinlichkeit eher geringer, zu wissen, was es ist. ;) 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bei mir würde es auf die Art der Behinderung ankommen. Mit geistiger Behinderung oder bei Pflegefällen hätte ich Probleme, aber mit einer Partnerin, der ein Arm oder Bein fehlt, kann ich mir eine Beziehung ernsthaft sehr gut vorstellen. Nur leider gibt es davon (hier) wohl keine, die auch ernsthaft darauf eingehen würden. Und wie auch in "normalen" Fällen kommt es auf die Chemie an

Geschrieben
Am 24.3.2017 at 18:36, schrieb 1Alexandr1:

Hin und wieder lese ich in Profilen oder Date-Anzeigen, in denen die Inhaberin darauf hinweist, eine Behinderung zu haben. Dabei wird auch darum gebeten, dass der Herr mit ihrer Behinderung auch kein Problem haben sollte, wenn er sie anschreiben möchte. Nicht selten wird dies auch sehr arrogant getätigt: "Wer ein Problem mit einer behinderten Frau hat, braucht gar nicht erst zu schreiben und klickt gefälligst weiter!" oder so ähnlich.

Dieses Beispiel findet man nicht nur in Profilen behinderter Frauen, sondern auch bei Frauen an denen etwas mehr dran ist. Gerade wieder einmal in einem Profil gelesen (deshalb auch dieser Beitrag von mir, obwohl man dafür einen eigenen Thread eröffnen könnte):

"Wenn Du nicht auf mollige Frauen stehst, dann brauchst Du Dich gar nicht erst zu melden, erspare Dir gefälligst Dein Anschreiben!" oder so ähnlich schon öfters in diversen Profilen gelesen.

Was ist denn mit den Damen wieder los? Glauben die immernoch, dass Männer nur 90-60-90 suchen? Wissen die nicht, dass es Männer gibt (so auch ich), für die an einer Frau gerne auch ein bisschen mehr dran sein darf? Oder gar bevorzugen?

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich habe eine Behinderung den ich durchaus hier klar angegeben habe. Da es oft mit der sexuallität zusammen hängt. Bisher habe ich 98% nur positives über meine Art das zu beschreiben.

Es spart beider verlegenheits Fragen und Antworten.  Wir sind hier um jemanden zu finden der/ die zu uns passen egal in welche format. In meine fall fehlende Brüste

sind eine Sache das durchaus realativ schnell erwhnt werden sollte.  Warum das nicht gleich klar machen. Ich habe nie mit jemanden getroffen der nicht mich ein weiteres mal sehen wollte oder ein Problem damit hat..aber klare Verhältnisse muss sein. Sowas kann man nicht meine Meinung nach  erstmal nicht erwähnen

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