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Depressionen nach der Trennung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Genau Sport ist die Lösung für alles! Denkt ihr tatsächlich, das Sport hilft? Vielleicht um Kalorien zu verbrennen, aber nicht dauerhaft Depressionen zu behandeln. Es ist eine seelische Störung, auch wenn sie sich auf den Körper auswirken kann. Das du dir einen The***uten gesucht hast, scheint eine gute Lösung zu sein. Vermutlich wird er mit dich einer sogenannte Verhaltenstherapie behandeln. Ich habe zwar keine Trennung hinter mir, aber wurde auch enttäuscht von jmd, der mir wichtig war. Ich kenne das. Das kann einen umhauen. Wichtig ist, das du darüber redest.

Geschrieben

Natürlich brauchst du professionelle Hilfe. Vielleicht auch für eine Übergangszeit ein leichtes Medikament. Was du tun solltest zusätzlich, auch wenn es schwer fällt sich auf zu raffen: Viel frische Luft, Spaziergänge. Es geht vorbei, alles gute für dich.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb supermasseurHH:

HHPUNK ... so ist das wenn man nicht miteinander redet ...

HHPunk schrieb... systematisch über Monate belogen und betrogen... vielleicht wurde geredet...aber wenn die von dir geliebte Person...dir gnadenlos ins Gesicht lügt...dann kannst du zerbrechen...das Gefühl, zu wissen das da was ist, aber es nicht beweisen zu können...es überhaupt beweisen zu müssen weil du nur belogen wirst...kann die Hölle sein...

Geschrieben

Jede Trennung kostet Kraft. Gut ist dann jemand zu haben mit dem man darüber reden kann. Gute Freunde oder, wenn das nicht geht, einen The***uten.

Geschrieben

Wollte mich mal für die vielen Antworten bedanken,die Sonntage machen irgendwie immer besonders nachdenklich,und dann muss es auch mal raus...

Geschrieben

Suche dir unbedingt jemanden deines Vertrauens zum reden. Egal ob Mann oder Frau. Das ist ein echtes Problem, das aber zu lösen ist.

Geschrieben

Ich kann Dir nur raten, tritt Dir selbst in den Hintern! Ich habe 4 Jahre meines Lebens mit Selbstmitleid und falscher Rücksichtnahme auf alle, bis auf mich selbst, vergeudet. Mich damals zu verkriechen war das dümmste was ich jemals gemacht habe. Gönn Dir einen gesunden Egoismus, mache genau das was Dir gut tut, geh raus, lern Menschen kennen. Mir hat damals ein kleiner weisser 16 Wochen alter Hundewelpe geholfen wieder vor die Tür zu kommen, raus zu müssen. Jeden Tag ein kleines Stückchen weiter. Kein anderer Mensch ist es wert sich selbst zu verlieren! Aber das muss man selbst erkennen. Wir haben nur dieses eine Leben und es ist definitiv zu kurz um es mit Depressionen zu vergeuden. Denk darüber nach was Du schon immer manchen wolltest und tu es! Geh wieder Hobbys nach die Du vielleicht für jemand anders aufgegeben hast?! Mach mal bei dem schönen Wetter einen Spaziergang, es ist Frühling, schau Dich bewusst um, ein Neuanfang im Kreislauf der Natur.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Devotin9:

Seit wann geht es denn so? Ja, es ist völlig normal. Manche Menschen erleben das.

Klar,das ist normal nach einer Trennung,sonst hat man auch nicht wirklich geliebt.Es geht jetzt aber schon seit über drei Jahren so,die letzten Monate,naja...Hab auch schon alles mögliche probiert...

Geschrieben

Körper und Geist sind eine Einheit.

Bring diszipliniert Deinen Körper zur Gesundheit.

Hör auf zu jammern und Dich selbst zu bemitleiden.

Keine Medikamente, vergiss die Quacksalber, Kraft und Stärke 

kommt ganz natürlich aus Dir selbst. 

Nur kranke Menschen betrügen und belügen andere Menschen.

Geschrieben

3 Jahre!? Bist denn nu beim Arzt, oder ist es nur "in Arbeit"?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb Alex1981802:

Klar,das ist normal nach einer Trennung,sonst hat man auch nicht wirklich geliebt.Es geht jetzt aber schon seit über drei Jahren so,die letzten Monate,naja...Hab auch schon alles mögliche probiert...

Wow, es gibt eine bestimmte Zeitspanne, die noch als normal gilt und nicht zwangsläufig eine Therapie erfordert. Reaktive Depression erleben wir alle von Zeit zu Zeit, das ist menschlich...Trennung, Todesfälle, Schicksalsschläge usw. Bei mir war die Rekordzeit 2 Jahre, auch viel zu viel und keine normale Trauerzeit, Zeit hat es nicht wirklich geheilt, aber das Problem ist jetzt überlagert mit anderen Sachen...aber drei Jahre sind deutlich zu viel. Du hättest mindestens 1-2 Jahre eher handeln müssen. Psychologe ist super Entscheidung!!!

Es gibt zahlreiche Selbsthilfe-Bücher, die dir das Loslassen sehr gut erklären. Hilft nicht ganz, aber wenigsten minimal, denn deine Einstellung zum Thema muss Schritt für Schritt geändert werden. Das ist echt viel Arbeit! Psychologe wird dich höchstens dabei unterstützen, aber die eigentliche harte Arbeit leistest du und es wird dauern...

Es ist viel innere Arbeit, aber vor allem, ist der Kern des Schmerzens herauszufinden. 

Meist stecken da ganz andere Konflikte im Kern (in deiner Psyche), als du es glaubst. Trennung hat es nur begünstigt und macht dich eigentlich auf ein ganz anderes Problem (in deiner Persönlichkeit, in deinen Erfahrungen oder Erziehung) aufmerksam.

Du sollst jede freie Minute dafür nutzen, dich selbst, deine Verhaltens- und Denkweisen, deine Vergangenheit zu forschen, an dir selbst zu arbeiten und dich zu heilen. Viele gehen dabei in die spirituelle Richtung, auch hilfreich, um innere Erleichterung zu finden.

Es lohnt sich definitiv, zu kämpfen!

Auch wenn es aussieht wie ein Fluch, ist da ein positives Ergebnis am Ende, wenn du erfolgreich herauskommst:

Du wirst dann ein sehr starker Mensch und bei nächsten Sachen wirst du nie wieder so stark leiden.

Deine innere Einstellung und Erfahrung wird in der Lage sein deine Psyche zu beschützen. 

 

Wünsche dir viel Erfolg. 

bearbeitet von Devotin9
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb OhneTabus2011:

Hör auf zu jammern und Dich selbst zu bemitleiden.

Depressionen sind weder jammern, noch sich selbst zu bemitleiden. Es ist ein grausames seelisches Leiden. Solche Leute wie dich will man am liebsten... -.-

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Crissi_x3:

Solche Leute wie dich will man am liebsten... 

...ficken ? 🤔

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Saillady:

Genau Sport ist die Lösung für alles! Denkt ihr tatsächlich, das Sport hilft? Vielleicht um Kalorien zu verbrennen, aber nicht dauerhaft Depressionen zu behandeln. 

So wie ich es verstehe, dauert es noch bis zum Beratungsgespräch...Bis dahin sollte er sich selbst "therapieren" und das ohne Alkohol und Drogen!

Sport hat tatsächlich positive Auswirkung, Glückshormone werden ausgeschüttet, keine dauerhafte Lösung, aber wenigstens einigermaßen, besser als zu Hause zu sitzen und weiter in negative Gedanken zu fallen. 

Zu dem ist der Körper danach richtig erschöpft, dass da kein Platz mehr für intensive Gedanken bleibt. Danach fällt man ins Bett und schläft ein.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Devotin9:

So wie ich es verstehe, dauert es noch bis zum Beratungsgespräch...Bis dahin sollte er sich selbst "therapieren" und das ohne Alkohol und Drogen!

Sport hat tatsächlich positive Auswirkung, Glückshormone werden ausgeschüttet, keine dauerhafte Lösung, aber wenigstens einigermaßen, besser als zu Hause zu sitzen und weiter in negative Gedanken zu fallen. 

Zu dem ist der Körper danach richtig erschöpft, dass da kein Platz mehr für intensive Gedanken bleibt. Danach fällt man ins Bett und schläft ein.

Wie gesagt, das mag bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Man darf aber nicht vergessen, das Depressionen nie gleich sind. Aber Ablenkung ist immer gut...

Leute,  die nicht mal ausm Bett kommen, können wohl kaum Sport machen. 

Und eins noch: Ich finde es zum ko...Das manche hier immer von Selbstmitleid und Jammern reden. Einige der Betroffenen geht es wirklich schlecht. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Saillady:

Wie gesagt, das mag bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Man darf aber nicht vergessen, das Depressionen nie gleich sind. Aber Ablenkung ist immer gut...

Leute,  die nicht mal ausm Bett kommen, können wohl kaum Sport machen. 

Das ist das größte Problem...man gibt den depressiven Menschen immer den Tipp, rauszugehen, Sonne zu tanken, sich zu sozialisieren usw., aber manche von denen können sich echt kaum mehr bewegen. Das Leid ist wie großer Druck über ihnen. 

Depression hat viele Gesichter, jeder erlebt sie anders. Wir wissen ja schließlich nicht, wie der TE lebt und sein Alltag aussieht...Da könntest du eventuell Recht haben.

Ansonsten muss er selber kalkulieren, wozu er Kraft hat.

Aber täglich Sonne zu tanken und leichtes Spazieren, sollte noch möglich sein.

Geschrieben

Warte nicht zulange mit dem Arzt, den die Depris weden immer schlimmer. Auch das mehr Arbeiten hilft nur eine Weile, ich spreche aus eigener Erfahrung

Geschrieben

Das mit der vielen Arbeit ist schon mal eine gute Abwechslung. Noch eine sinnvolle beschäftigung für nach die Arbeit suchen so das die Gedanken besetzt bleiben. Mit der Zeit schwächt der depri ab und du kannst jemand anderen kennenlernen.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb HHpunkX35:

Tja mache das auch gerade durch. Meine grosse Liebe hat mich systematisch über Monate betrogen und belogen um ihre Sexabenteuer auszuleben. Das pikante daran ist, ich habe ihr wirklich vertraut und alle Karten auf sie gesetzt..Wir wollten sogar heiraten weil ich niemals gedacht hätte, das jemals etwas zwischen uns steht was wir nicht lösen können. Zack, vorbei...

Danke, für deine tolle pn heute morgen,habe mich riesig gefreut,vielleicht magst du das mal öffentlich schreiben?Verstehst mich schon,oder?

Geschrieben

Mach Überstunden..😀😀

Geschrieben (bearbeitet)

Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Bei mir hat das Überlagern und wegignorieren am Anfang noch "funktioniert", aber irgendwann ist alles in sich ein gestürtzt. Mittlerweile habe ich mich selbst gefunden, bzw. entdecke immer wieder neue tolle Dinge an Mir ;-) War auf jeden Fall ein langer Prozess, der auch noch nicht abgeschlossen ist und es wahrscheinlich nie sein wird, aber ich empfinde es als sehr spannend. Was Devotin9 schreibt kann ich so nur unterschreiben.

Zum Thema Sport: Das geht natürlich nicht an die Probleme dran, die deinen depressiven Zustand verursachen, ist aber ein natürliches Antidepressivum, dass für den Moment gut hilft und wenn du es wirklich regelmässig machst, auch den Gesamtzustand verbessern kann. Kann man sich wie eine leichte Medikation vorstellen. Pillen sind ja auch immer nur unterstützend zu einer Gesprächstherapie, alleine für sich kommen die auch nicht an die Ursachen dran.

Was ich Dir empfehelen kann ist Meditation. Am besten erstmal in einer Gruppe unter Anleitung, damit du einen leichteren Einstieg dazu hast. Meditation kann Dir helfen die negativen Gedanken (bzw. jegliche Gedanken ;-) ) auszuschalten und gleichzeitig dich mit Dir selber auseinander zusetzen. Die Trennung hat bei Dir eine Wunde aufgerissen, die vorher eh schon da war und das gilt es zu identifizieren... Wie siehts denn bei Dir mit Schlafverhalten aus?

bearbeitet von Mattgrau
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