Wachsspiele kommen aus dem Sadomaso- Bereich und werden dort, genauso wie das erotische Spiel mit Eiswürfeln als Einstiegsvergnügen gehandelt. Das Wachs wird dabei vom Top mit unterschiedlich starken Kerzen aus verschiedenen Höhen auf diverse Körperteile des Bottom getropft. Leicht verletzbare Körperteile wie Gesicht und Augen werden normalerweise ausgelassen. Beliebter und unempfindlicher sind Brüste, Po und Geschlechtsteile, aber auch Bauch und Beine.
Beim Auftreffen verursachen die Tropfen je nach Wachsqualität, Kerzendicke und Tropfhöhe einen erregenden Schmerz von angenehm lauwarm bis stechend heiß. Bienenwachs erhitzt beispielsweise relativ stark (bis 60 ºC). Eine dünnere Kerze verursacht kleinere Tropfen und je tiefer das Wachs fällt, desto stärker kühlt es ab. Beim sogenannten „Pooling“ (von engl. Pool) wird das Wachs eine Weile in der Kerze geschmolzen und dann gesammelt heraus gegossen.
Für die Verwendung von Teelichtern, deren Wachs nicht so stark erhitzt, empfiehlt sich eine Wachskanne, da diese Kerzenart komplett schmilzt und so schwerer zu dosieren ist. In Sexshops gibt es aber auch spezielle Kerzen, die einen niedrigeren Schmelzpunkt haben, so dass dieses Kerzenwachs eine geringe Temperatur hat. Ansonsten eignen sich alle möglichst nicht parfümierten und ungefärbten Haushaltskerzen für das lustvolle Vorhaben. Wenn man es richtig macht, entstehen auf der Haut leichte Rötungen, die nach einigen Minuten abklingen, jedoch keine Verbrennungen. Wenn sich nach einiger Zeit eine Wachsschicht auf der Haut gebildet hat, kann diese entweder herunter gebrochen oder mit einem Stock oder Gerte heruntergeschlagen werden. Behaarte Körperpartien lassen sich leichter vom Wachs befreien, wenn man vorher etwas Frischhaltefolie darüber legt.
Wenn Dich diese Neigung interessiert, sieh Dir auch die folgenden Seiten an:
Augen verbinden,
BDSM,
FesselspieleFot Pixelio Verena N.
Es gibt Orte, die einfach dazu geschaffen sind, Leidenschaft zu entfachen – und der Strand ist definitiv einer davon! 🌊☀️ Die warme Sonne auf der Haut, der sanfte Sand unter den Füßen und das beruhigende Rauschen der Wellen im Hintergrund schaffen eine Kulisse, die pure Sinnlichkeit ausstrahlt. Sex am Strand kombiniert Abenteuerlust mit unvergleichlicher Intimität und weckt das Gefühl, eins mit der Natur zu sein, während das Prickeln des
Voyeurismus
für einen besonderen Reiz sorgt. 🌴🍑
Hier geht es um Freiheit, Spontaneität und das besondere Knistern, das entsteht, wenn man sich dem Moment voller Hingabe hingibt. Ob bei Sonnenuntergang im warmen Licht des Himmels oder nachts unter einem Himmel voller Sterne – die Magie des Strandes macht jeden Augenblick einzigartig. 💫🔥
Die Anhänger dieser Kultur werden traditionell als Naturisten, FKKler oder Nudisten (lat. nudus „nackt“) bezeichnet. Seit der weitgehenden Enttabuisierung der öffentlichen Nacktheit – in Deutschland etwa seit den 1980er Jahren – wird zunehmend auf spezifische Begriffe für nackte Menschen verzichtet. 🌿
Der Begriff Freikörperkultur (FKK) hat im deutschsprachigen Raum heute zwei Hauptformen. Zum einen gibt es den Nudismus, der das Leben ohne Kleidung unabhängig von zusätzlichen Zielen bevorzugt. Zum anderen steht der Naturismus, der einen Lebensstil mit weiteren Zielen verfolgt, wie eine Kultur der gegenseitigen Rücksichtnahme, Solidarität und ökologisches Engagement. 🌎
Der Naturismus ist eng mit der Tradition der Lebensreform verbunden, auch wenn ihm heutzutage oft deren asketische Tendenzen (wie Verzicht auf Alkohol und Nikotin, Vegetarismus, Freiwirtschaft usw.) fehlen. Der teilweise Missbrauch des Begriffs „FKK“ zu pornografischen Zwecken – insbesondere im Internet – hat dazu geführt, dass der Begriff des Naturismus immer mehr den Begriff „FKK“ ersetzt. 🔞
Außerhalb des deutschen Sprachraums existiert der Begriff Freikörperkultur nicht; stattdessen werden meistens die Begriffe Naturismus oder seltener Nudismus verwendet. In vielen europäischen Ländern ist auch das deutsche Fremdwort „FKK“ gebräuchlich. Im englischen Sprachraum wird häufig die Bezeichnung „clothing optional“ (dt. „Kleidung optional“) verwendet, um zu verdeutlichen, dass Nacktheit toleriert beziehungsweise explizit erlaubt ist. 🌐