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Brustimplantate - Risiken egal ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dies ist meine persönliche Entscheidung, mal ganz abgesehen dass mir ehemalige Patienten bekannt waren, welche im Nachhinein zur Korrektur beispielsweise bei Prof. Dr. Mang landeten, welcher ihre Brüste, samt Brustwarzen, nach sehr kurzer Zeit wiederherzustellen versuchte und in der Vergangenheit eben nicht immer ganz korrekte Operationen aus Osteuropa gab, weil es leider auch schwarze Schafe gibt, abgesehen davon, dass andere kein Pech hatten.


Geschrieben (bearbeitet)

in der Vergangenheit eben nicht immer ganz korrekte Operationen aus Osteuropa gab,



Ok.... sowas kannst Du auch hier in Deutschland bekommen ;-). Klar- kostet dann das 3, 4 oder 5-fache... aber "Bockmist made in Germany".


Dies ist meine persönliche Entscheidung, mal ganz abgesehen dass mir ehemalige Patienten bekannt waren, welche im Nachhinein zur Korrektur beispielsweise bei Prof. Dr. Mang landeten, welcher ihre Brüste, samt Brustwarzen, nach sehr kurzer Zeit wiederherzustellen versuchte




Es kommt, was kommen musste....:

Staatsanwalt ermittelt gegen Mang

(mgb/ah) - Ermittlungen gegen den bekannten Schönheitschirurgen Werner Mang: Die Staatsanwaltschaft Kempten untersucht derzeit den Verdacht der Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung in 274 Fällen.

Die Staatsanwaltschaft bestätigte damit einen Bericht von "Spiegel Online". Hintergrund des Untersuchungsverfahrens sei demnach die Affäre um einen ehemaligen Operateur in Mangs Bodenseeklinik. Der Arzt habe im Jahr 2009 ohne Approbation Operationen durchgeführt. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Schönheitschirurgen wurde bereits eingeleitet, zudem befinde sich der Mann derzeit auf der Flucht und werde mit internationalem Haftbefehl gesucht.

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe forderten die Präsidenten von drei medizinischen Fachgesellschaften Ermittlungen gegen Mang. Die Staatsanwaltschaft prüfte laut dem Bericht bereits seit einigen Monaten die Einleitung eines Verfahrens gegen den berühmten Mediziner.

Der Ausgang der Untersuchung ist noch nicht abzusehen. "Wir stehen noch ganz am Anfang der Ermittlungen", sagte eine Sprecherin der Anklagebehörde. Indes rechnet Mangs Anwalt mit einer schnellen Lösung des Problems: "Ich gehe davon aus, dass es in wenigen Tagen geklärt ist", teilte er "Spiegel Online" mit.

Quelle: web.de


Ich lass das dann einfach mal unkommentiert stehen....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nun, schwarze Schafe, wie man sieht, gibt es mitunter auch, doch sollte dies einem nicht abhalten, deutschen Ärzten generell den Rücken zu kehren, mal abgesehen davon, dass erst einmal im Raum steht, dass ein Operateur, Dr. Hecker ohne Approbation, mit Duldung Prof. Mangs operiert haben soll, welcher aber laut seines Anwaltes nach Aussagen der Ärztekammer operieren durfte, also bezüglich dessen geht es um keinen Kunstfehler und steht also erst einmal im Raum.
Letztlich aber ist bekannt, dass deutsche Ärzte, welche nun halt auf höchstem Standard arbeiten, denen man in der Regel auch vertrauen kann, mal abgesehen davon, dass ich selbst Leute kenne, welche aus Tschechien kamen, letztlich doch durch Mängel unzufrieden waren und leider keinen Versicherungsschutz hatten, sodass sie Mühe hatten, in Deutschland so gut wie es ging, wiederhergestellt werden zu können und somit auch zusätzliche Kosten zu tragen hatten.
Dies heißt jedoch auch nicht, dass alle Ärzte im Ausland schlecht arbeiten, nur besteht halt dennoch die Gefahr, dass derartige Operationen im Zusammenhang mit einem Urlaub angeboten werden und sich darunter auch schwarze Schafe tummeln, weil im Grunde ein jeder Arzt derartige, kosmetische Eingriffe vornehmen darf, der vorher eingewiesen und angelernt wurde und sich somit Ärzte ein Zubrot verdienen.
Letztlich wird jedoch abgeraten, aus finanziellen Gründen vorschnell ins Ausland zu gehen, allein schon wegen des möglichen Versicherungsschutzes, der nun einmal nicht so einfach im Ausland greift, für den Fall, dass halt nicht alles so glatt läuft.
Ich vertraue dennoch weiterhin auf deutsche Ärzte, bei denen es dennoch Risiken gibt, die nun einmal jede Operation hat, aber ich aus der Generation komme, wo sich Made in Germany einen Namen machte, der in aller Welt geschätzt ist und selbst Menschen aus aller Welt zu deutschen Ärzten gehen, ja, gut, wenn sie das Geld haben, ist klar.
Letztlich nehme ich lieber etwas höhere Kosten in Kauf, ich habe mich halt aus Prinzip entschieden, diese Operation in Deutschland vornehmen zu lassen, zumal dies nicht die erste ist.


Geschrieben (bearbeitet)

Letztlich muss ich die Meinungen, welche sich gegen eine derartige Entscheidung aussprechen, akzeptieren und in Kauf nehmen, dass ich mich letztlich trotz erlebter Risiken für eine erneute Brusvergrößerung entschieden habe, was zum Teil unvernünftig erscheinen mag.


Dennoch aber, möchte ich keinem Schönheitsideal entsprechen, sondern ich habe dies für mich aus diesem Grund entschieden, weil mein vorangegangenes Brustwachstum mir einfach zu wenig erschien und nicht meinem eigenem Ideal entsprach, was sich für einige wahrscheinlich auch unverständlich anhören mag, ich ihnen aber dennoch zugestehe.

Nach Entnahme meiner letzten Implantate, welche durch plötzliches Auslaufen einen Teil des Gewebes der rechten Seite zerstört hat, wurde halt das Gewebe heruntergezogen, sodass auf der rechten Seite gerade noch etwa eine Hand voll vorhanden ist.

Dies jedoch kann durch erneuten Brustaufbau korrigiert werden, sodass ich mich erneut dazu entschieden habe, was für mich persönlich legetim ist, abgesehen davon, dass ich meinen C-Cup gewohnt war, sodass ich mich nach der Entnahme einfach unwohl gefühlt habe und dankbar bin, nach Ostern diesen Eingriff erneut vornehmen lassen zu können.

Letztlich war ebenso der Arzt der Meinung, dass diese erneute Korrektur vertretbar sei, mal abgesehen davon, dass er daran verdient, aber durchaus nicht jede kosmetische Operation unterstützt.

Bezüglich des laufenden Ermittlungsverfahrens gegen Dr. Werner Mang, denke ich, dass ich mich deswegen dieser Eingriff trotzdem nicht abschreckt, ich habe mich einfach dafür entschieden, was für mich bereits vor der Entnahme schon feststand.


Ob unvernünftig oder nicht, ich akzeptiere auch Menschen, welche meine Entscheidung als negativ und nicht notwendig einschätzen, ich kann mir persönlich nicht vorstellen auf diesen Eingriff zu verzichten, weil ich weiß, dass ich mich nach diesem Eingriff wieder wohler fühlen werde, als derzeit.


bearbeitet von cheeta030
Hinzufügung eines Absatzes
Geschrieben

Ehrlich gesagt, sind mir Titten völlig egal. Sie sind halt da und sollten irgendwie zur Statur der Dame passen.

Mir zufälligerweise naturgegebene "Megahupen" vor die Nase zu hängen, wie es gewisse weibliche Machos gewohnt sind, um lallende Deppen abzuschleppen, wirkt bei mir überhaupt nicht. Das das Abschleppversuche waren, ist mir früher garnicht aufgefallen, da es bei mir nicht die erwartete Wirkung hatte.

Mich reizen Beine, Po, Hände und Füße. Ich kann explodieren, wenn ich lange, schlanke Beine sehe, einen Knackarsch, oder nur einen nackten Fußknöchel.

Abgesehen von schwerwiegenden, medizinischen Indikationen, die eine Wiederherstellung erforderlich machen, würde ich daher keine Frau nötigen, an ihren Möppsen rumschnitzen zu lassen. Weniger ist da sowieso manchmal mehr.


Geschrieben (bearbeitet)

@w0lkenr7: Deine ehemaligen Erlebnisse sind akzeptabel.
Jedoch geht es mir überhaupt nicht darum, um irgendwelche Männer durch meine vergrößerten Brüste zu reizen, noch abzuschleppen.
Auch würde ich mich weder von einem Mann zu irgendwelchen Operationen zwingen lassen.
Ebensowenig, wie ich mir dies von einer dritten Person ausreden lassen würde.

Ich betone, ich mache diese Operation für mich allein, ganz einfach deshalb, weil ich bereits mit Implantaten gelebt habe und eine erneute Korrektur durch das Auslaufen des rechten Implantats, wegen des zersörten Gewebes angebracht ist und s es somit schon aus ästhetischer Sicht wiederhergestellt wird.

Ich hatte durchaus sexuelle Erlebnisse auch derzeit ohne diese Brüste, jedoch ist diese erneute Korrektur aus ästethischer Sicht vertretbar, eben weil die rechte Seite kaum noch Fülle hat und dies ist wirklich nicht gerade ansehnlich.

Ich möchte weder eine Barby sein, noch zähle ich als "Megapuppe", für mich gehört ein angemessener Busen dazu, welcher ja kein Atombusen ala Lolo Ferrari war und auch diesmal nicht werden wird.

Letztlich geht es darum, dass mir auf der rechten Seite ein Stück Gewebe fehlt, also ähnlich wie es bei Krebspatienten ist, die Teile ihres Busens oder gar den ganzen eingebüßt haben und demnach ist dies gerade für diese Menschen eine sehr gute Alternative und somit, so denke ich, gerechtfertigt, sodass man letztlich schon differenzieren sollte und es durchaus Berechtigungen gibt.

So mancher Mann mag sich dies schlecht vorstellen können, doch eine Einbuße des Busens, eingenommen Teileinbusen sind wirklich schmerzhaft für viele Frauen, zumal ich auch zwei Frauen kenne, welche Teile ihres Busens duech Krebsoperation eingebüßt haben.

Ich akzeptiere durchaus Meinungen, welche sich gegen derartige Operationen aussprechen, doch gibt es durchaus vertretbare Argumente, die gerechtfertigt sind, schließlich habe ich mich damit auseinandergesetzt und tuhe dies aus genau diesem Grund, rein für mich und keinen anderen.


bearbeitet von cheeta030
Berichtigung zweier Rechtschreibefehler
Geschrieben

Egal sollte es auch nicht sein. Ich habe 10 Jahre gebraucht um diese OP machen zu lassen.

Ich wollte ja nicht alle 5 Jahre unter dem Messer liegen. Ich habe einen Arzt gefunden, der einen Namen zu verlieren hatte.

Mein Implantat sitzt jetzt schon 11 Jahre und ich habe kein Problem damit.

Durch Nachfragen von hier, habe ich doch meinen Pass nachgeschaut, und konnte erleichtert feststellen, dass ich nicht zu den Frauen gehöre, die da falsch beraten waren.

Gott sei dank, ich würde auch keinen mehr an meine Brust ranlassen. Das erste Jahr war mit vielen Schmerzen begleitet. Möchte ich nicht wieder erleben.

War die letze Woche beim Frauenarzt. Alles in Ordung.

Ich bin sehr zufrieden.

Nicht um jeden Preis, auf keinen Fall.

LG Freya


Geschrieben

Demnach hast Du bisher Glück gehabt, was Dir natürlich zu wünschen ist, wie ich dies jedem wünsche.
Meine Implantate aber, haben halt nur 12 Jahre gehalten, obwohl mein Arzt damals meinte, dass,- wenn ich Glück habe, diese mitunter ein Leben lang tragen könne.
Nun, dem war nun leider nicht so, obwohl ich bereits die damals sichersten Implantate bekam (Teppets Prothesen), doch hat es mich halt nach 12 Jahren getroffen, praktisch von heute, auf morgen, im Nachhinein halt "Shit Happens"
Die Schmerzen sind natürlich erneut hinzunehmen, aber diese sind halt Teil des Eingriffs und werde ich auch hinter mich bringen.
Für Dich jedenfalls für die Zukunft weiterhin viel Glück mit Deinen Implantaten.
Ich finde, dass diese durchaus natürlich und schön aussehen, trotz dessen sich manche sich über derartige Eingriffe äußern und mögliche Legetimationen auch nicht gelten lassen, deren Meinungen ich letztlich trotzdem aktzeptiere.
Letztlich kann ich sie ja auch zum Teil verstehen, weil sie halt in den verschiedenen Situationen nicht drin stecken.
Wichtig jedoch ist, dass man eine solche Operation nur für sich selbst entscheidet und nicht etwa für einen Menschen, wie dem möglichen Partner macht.


Geschrieben

Im Juni sind es jetzt zwölf Jahre. Hoffe das bleibt so. Die Vorstellung noch mal eine OP durchleben zu müssen, möchte ich mir gar nicht vorstellen.

Aber sollte es so sein, werde ich mich auch wieder unters Messer legen.

Dieses Jahr werde ich das erste mal zu Momographie gehen. Ab fünfzig, darf man kostenlos seine Brust prüfen lassen. Mal gespannt was dabei raus kommt.

Ich wünsche dir viel Glück bei deiner OP.

LG Freya


Geschrieben (bearbeitet)

@cheeta30


ich kann mir gut vorstellen, wie das für ne Frau sein muß, wenn die Brust fehlt oder Teile davon.

Es ist ja so, das manche Frauen sich minderwertig, nicht mehr vollwertig als Frau sehen, da doch der Busen so eine Art "Statussymbol" ist. Viele fühlen sich unweiblich, wenn sie keine Brust haben.

Edit:


und für manche ist es halt schwer mit der Diagnose umzugehen (auch für die Partner)


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben

keineswegs, warum nicht zeigen wen man nen schönen Körper hat ??


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@cheeta30ich kann mir gut vorstellen, wie das für ne Frau sein muß, wenn die Brust fehlt oder Teile davon.Es ist ja so, das manche Frauen sich minderwertig, nicht mehr vollwertig als Frau sehen, da doch der Busen so eine Art "Statussymbol" ist. Viele fühlen sich unweiblich, wenn sie keine Brust haben.

Ja, genau das ist der Punkt, zumal es auch Möglichkeiten gibt, die Brust wiederherzustellen.
Gerade auch, da rechtsseitig etwas fehlt, woran man automatisch leidet, möchte ich den Menschen sehen, der meint, es sei ihm egal.
Dies geht ebenso bei der Bekleidung los, mal abgesehen davon, dass es ja gerade leider eine Menge gibt, die einen deshalb reduzieren, aber einen wiederum,- gerade wenn es um derartige Themen geht, kritisieren wenn man sich zu einem erneuten Schritt entschließt.
Auch ist nun einmal, wie Du angeführt hast, der Busen eine Art "Statussymbol", wie für manchen Mann sein "bestes Stück" oder mitunter sein Body, was ich letztlich auch bis zu einem gewissen Grad verstehen kann.




keineswegs, warum nicht zeigen wen man nen schönen Körper hat ??

Ja, wenn man einen schönen Körper hat, was jedoch etwas vom Thema ablenkt.
Es nutzt auch ein schöner Körper nichts, wenn einem rechtsseitig, unterhalb der Mamille (Brustwarze) ein Stück Gewebe fehlt, dessen zugenähter Bereich einfach unästhetisch aussieht.
Ich glaube dass sich demnach viele zu einem solchen Schritt entscheiden würden, die jetzt noch eine andere Meinung haben, denn meistens denken sie anders, wenn sie in einer ähnlichen Situation stecken.
Ein außenstehender Mensch hat leicht Reden, solange es ihn nicht betrifft, wobei ich letztlich auch seine Meinung akzeptieren muss.
Mich stört an der Sache nur, dass offenbar einige nicht in der Lage sind, zu differenzieren und sich generell gegen derartige Eingriffe aussprechen, gerade weil auch die Medien wieder einen, für sie offenbar "passenden" Skandal aufgedeckt haben, welcher aber nicht alltäglich ist.
Letztlich sollte man immer abwägen, denn wie einige Situationen Brustimplantate durchaus unbegründet erscheinen lassen, gibt es durchaus aber auch Situationen, die eine Brustvergrößerung rechtfertigen.
Wir sollten dennoch alle froh sein, dass die Medizin Möglichkeiten von Rekonstruktionen möglich gemacht hat, anstatt alles negativ zu besetzen.
Sicher ist, dass ich mich,- nur weil meine meine Körbchengröße von beisielsweise C, auf DD vergrößern würde wollen, wie es durchaus vorkommt,- mich auch nicht operieren lassen würde, ebenso, wie ich es für keinen Dritten tun würde.
Zumal ich bereits schon Implantate hatte, ist es für mich ebenso unvorstellbar, zukünftig darauf zu verzichten.
Für Letzteres habe ich sogar Verständnis dafür, wenn sich jemand gegen einen solchen Eingriff ausspricht, doch dies ist nicht mein alleiniger Grund, wie bereits angeführt.
Trotz . , , Brustvergrößerung,


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