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Familienfeiern - Geburtstag ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

wir sind grad innerhalb unserer familie dabei, diese "pflichtveranstaltungen" abzuschaffen

dafür sind bisher nur 2 *parteien* und der rest ist dagegen.

es sind doch wirkliche veranstaltungen im rahmen der familie, die eine echte pflicht sind und wer nicht erscheint, hat versch***en. da spielt es keine rolle, was eben private gründe sind.

ich bin dafür, all den kram abzuschaffen und einfach spass zu haben, wenn man selbst drauf bock hat

wer bedarf hat, geht doch eh gerne die familie besuchen und wenn man flixebel ist, entstehen doch grade aus so unverhofften dingen tolle partys

nix gezwungen , fun für alle, wenn man mag - ohne datumsanzeige

schlümm ?


Geschrieben

Nö nicht schlimm. Jeder wie er mag. Hab meiner Lütten auch gesagt, wenn sie mich später abschafft, weil ich eh doof bin, dann ist das in Ordnung, denn die Familie kann man sich leider nicht aussuchen.

Was die Pflichtveranstaltungen angeht. Ich seh das etwas differenziert. Oftmals haut es nicht hin, dass man die Familie einfach so besucht ... ohne Datumsanzeige und Zwang.... grade wenn sie etwas weiter weg wohnt. Im großen und ganzen finde ich deswegen diese Termine auch schön ... man sieht alle wieder und verbringt einen schönen Abend.

Bei uns ist es allerdings auch kein Weltuntergang, wenn jemand nicht kommt, weil er private Dinge zu erledigen hat. Ich glaube es hängt sehr viel von den Leuten ab mit denen man es zu tun hat. Wenn ich mich nicht wohlfühlen würde, dann würde ich auch keine Pflichttermine wahrnehmen.


Geschrieben

Oppa, ich teile Deine Meinung, denn mir widerstrebt es, irgendwo hingehen zu müssen, ohne Lust darauf haben zu müssen, oder etwas ausrichten zu müssen, nur weils erwartet wird.

Wenn man wegen Nichterscheinens versch...en hat, na, was solls. Ich kann gut damit leben, wenn jemand deshalb verschupft ist.

Ich mag z.B. Geburtstage, von denen man weiß, das sie stattfinden, man aber nicht dazu eingeladen wird, aber gern gesehen ist, wenn man kommt, aber auch nicht blöde angeguckt wird, wenn man nicht kommt.


Geschrieben

Hi,
wir haben für uns alle Familienfeiern abgeschafft

Unser jüngster ist 18 geworden , das war unsere letzte Feier.

Wir mögen beide diese Treffen nicht, und haben einfach keine Lust an diesen Pflichtveranstaltungen teilzunehmen.
Zudem verbringen wir ja sehr viel Zeit auf dem Campingplatz , da haben wir auch keine Lust mal eben auf einem Samstag Abend zu einem Geburtstag zu fahren.

Und dann auch noch Leute treffen die man nicht mag, nee danke

Gruß Gaby


Geschrieben

Ich finde es schon wichtig, einen Termin zu machen, an dem alle können
und diesen dann auch einzuhalten, weil ich dann meine Familie beisammen hab.
Die wohnen nicht alle in der Nähe...sondern zig Kilometer weit weg...in ganz
Deutschland zerstreut. Da freut man sich doch, diese wiederzusehen und die
Neuigkeiten zu berichten und und und.....leider kommt dann auch nicht jeder.


Geschrieben

Meine Mutter würde mir nie verzeihen, wenn ich fern bleiben würde, z. B. im Oktober zum 93. Meist kommen wir am Wochenendem bzw. die Feier wird so geplant, dass wir anwesend sein können. Die diamantene Hochtzeit der Schwiegereltern werden wir ebenfalls nicht versäumen.

Diese Feiern sind aber nicht problematisch, wir kommen mit allen gut zurecht, dann ist so ein gemütliches Beisammensein von 4-5 Stunden (+2 Std Fahrtzeit) schon ok.

Onkel (Oppa) Helmut


Geschrieben

Was habt Ihr denn für Familien? Famielienfeiern sind bei uns immer total lustig und jeder freut sich drauf - und wenn jemand nicht da ist, dann ist nicht gleich Holland in Not!

Sind wir etwa die Ausnahme?


Geschrieben

Wer einmal mit meiner Familie Geburtstag, Weihnachten oder Ostern gefeiert hat, der ist hinterher auch für die Abschaffung von Familienfeierlichkeiten

Der eine hockt im Eck und sondert sich ab, der nächste steht immer im Weg rum, Mutter rennt mit dem Staubtuch durch die Gegend, Vater macht irgendwann die Glotze an, Tante redet nur mit auserwählten Personen, und Oma blicket stumm auf dem ganzen Tisch herum. Ich werd zur Service-Kraft degradiert nach dem Motto, daß ich ja sonst nie was arbeite. Und jedes Wort muß auf die Goldwaage und sorgfältig abgewogen werden, bevor es den Mund verläßt, sonst ist Tantchen beleidigt, Oma ist dann sauer, weil Tantchen beleidigt ist und ihre Laune an ihr auslässt und bei mir klingelt dann ununterbrochen das Telefon, weil Muttern sich ausheult.

Ich bin eindeutig für das Abschaffen solcher Pflichtveranstaltungen


Geschrieben

Was bin ich froh , daß meine Eltern so Pflichtveranstaltungen schon vor Jahren abgeschafft haben , weil sie es selber nicht mögen .
Und das , obwohl unsere Familie ( grade mütterlicherseits ) ziemlich gross ist .
Das letzte grössere " Fest " , an das ich mich erinnern kann , bei dem einige Verwandte da waren , war die Beerdigung meiner Oma , die 8 Jahre zurückliegt .
Aber von Zwist o.ä. war da keine Spur .

Und wenn ich meine Mum sehe ... ich hab dieses Jahr an ihrem Geburtstag noch morgens gedacht " Du musst sie anrufen " , das dann auf abends nach dem Dienst verschoben und dann einfach vergessen .
Als ich letzte Woche nun bei ihr war , sah sie mich an , lachte und meinte nur " Ich vergess das auch , wenn ich es nicht gleich mache ... " ...


Geschrieben (bearbeitet)

Gerade gestern hat meine Mutter ihren 70. Geburtstag gefeiert und es war Chaos pur!
Eigentlich war das Fest für 15 Personen geplant, da die 3 Zimmerwohnung einfach nicht mehr Platz hergibt, bis dann noch einige unangemeldetet und eigentlich auch nicht eingeladene Gäste meinten noch zu erscheinen.
Nachdem wir einen Tag zuvor das Wohnzimmer von fast allen Möbeln befreit und auf den Speicher verfrachtet hatten und dann Tische und Stühle von der hiesigen Feuerwehr ausgeliehen und bis in die 3. Etage (ohne Aufzug) getragen hatten, gings ans Schmücken!
Eigentlich schon fast mit den Nerven am Ende und mit Rückenschmerzen geplagt ging ich nach Hause um Kuchen für´s Fest zu backen.
Nachdem mich ein netter Mann anrief und ich darüber die Zeit vergaß und nur durch einen unangenehmen Geruch an mein Backwerk erinnert wurde, nahm ich den halb verkohlten Apfelstreusel aus dem Backofen!
Mir blieb nix anderes übrig als das ganze Prozedere noch einmal von vorn zu starten.
Nachdem alle Kuchen gebacken, die Rote Grütze mit Vanillesosse gekocht war, bin ich um 22 Uhr totmüde ins Bett gefallen.
Gestern morgen ging dann um halb 7 der Wecker!
Wieder zu Muttern und die Tische dekoriert...Rosengestecke gesteckt...Rosenblätter verstreut....Kerzchen aufgestellt, Besteck poliert und Servietten zu kleinen Kunstwerken gefaltet!
Nachdem dann noch kurz ein Chaos ausbrach, da urplötzlich Besteck und einzelnes Geschirr des alten Familienporzellans fehlte, wieder zu mir und das Fehlende geholt.
Mit meinem Schwager noch in der Küche im wahrsten Sinne des Wortes am Kochen (er ist Koch) und da wir uns eh nicht sehr viel zu sagen haben nicht gerade ein Vergnügen.
Gelernte Köche in einer ganz normalen Hausfrauenküche zu erleben und dann nicht an Mord zu denken...einfach unmöglich!
Er immerzu fluchend, das er nicht gleich alles fand und sich nicht wirklich mit Backofen und Herd zurecht fand und ich leise zischend, dass alles gut wird, haben wir es letzendlich geschafft ein Buffet zustande zu bringen und anzurichten.
Um 12 Uhr klingelt es an der Türe!
Die ganze Meute stürmt in die 75 qm Wohnung, Mutti abknutschend und herzend und mit Blumen bewaffnet!
Der Erste steckt den Kopf in die Küche und bekundet uns seinen grossen Hunger und ein anderer meint noch schnell ein Foto von dem Restchaos machen zu müssen, einschliesslich Koch und Mamsell.
Ich schnell ins Bad und nochmal die Lippen nachgezogen, das Tablett mit den Sektgläsern geschnappt, den Sekt ohne Knall geöffnet und mit einem Lächeln an die Gäste verteilt.
Mäntel und Jacken mal gerade zwischendurch abgenommen und der Kegelschwester meiner Mum gezeigt wo sie ihre Blase entleeren kann.
Dann wieder in die Küche und schnell die restlichen Kochtöpfe gespült und Fleischgabeln und Salatbesteck und Schöpflöffel verteilt und kaum gesagt, dass das Buffet eröffnet ist, stürmen die ersten Gäste die Küche.
Eigentlich habe ich nur die Küche gesehen, ausser in der Zeit als ich die Meute mit alkoholischen Getränke versorgt und das schmutzige Geschirr von den Tischen geräumt habe.
Da Mutti keine Spülmaschine hat...ausser gestern, denn da war ich ja da also alles mit Hand gespült!
So ging das bis Abends um ca. 20 Uhr, als auch der letze Gast satt und leicht angesüffelt nach Hause ist!
Hab die letzte Nacht vor Rückenschmerzen kaum geschlafen und eben rief Muttern an mit der Anfrage wann ich denn komme um das restliche Chaos zu beseitigen und die Tische und Stühle auf den Speicher zu tragen.

Wie war die Frage des Threads nochmal?

Ach ja, ich weiss wieder!

Meine Antwort:

ABSCHAFFEN


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Für mich sind Familienfeiern wichtig,unsere Eltern leben noch und es kann jedes Jahr das letzte sein,das alle am Tisch versammelt sind.
Wir hatten die letzten Jahre mehrere plötzliche und völlig unerwartete Todesfälle in der Familie und haben da erst mal so richtig begriffen,wie instabil doch alles ist.
Alle sind 100er Kilometer von einander entfernt und es kann auch nicht jeder überall hinfahren,das geht überhaupt nicht.
Aber wir versuchen wenigsten an unseren Geburtstagen Eltern ,Schwestern ,Kinder ,Enkel und Urenkel um uns zu versammeln.
Mir macht die Arbeit dazu nix aus,auch wenn die Zeit immer knapp ist,zumal bei uns auch etliche über Nacht bleiben müssen.Jeder bringt nen Kuchen mit und jeder packt mit an,keiner läßt sich bedienen und dann hat auch jeder was davon.
Klar sind wir auch froh wenn das Chaos wieder vorbei ist,aber es ist immer wieder schön die engsten Verwandten um sich zu haben.
Allerdings haben wir diese Schenkerei unter Geschwistern ,Nichten,Neffen, Tanten und Onkeln auch abgeschafft.

Susi


Geschrieben

ich find` familienfeiern immer super.

ich mag diese alte tradition des freundlichen gelästers ( hast du onkel helmut gesehen? der ist aber alt geworden), das gezicke der älteren damen ( ich habe ihr letztes jahr einen 15 euro gutschein geschenkt und bekomme dieses jahr nur 10?), das eifersüchtige überwachen des glückes der anderen, welches oft nur ertragen wird, wenn ein makel zu finden ist, die gelöste stimmung, wenn der alkoholpegel der älteren herrschaften steigt und sie aus dem nähkästchen plaudern, die rigide abfolge von mittagessen, kaffe, kuchen usw, das ritual des: das war aber schön! sagens, die kinder, die ja " alle so groß geworden sind", die lust, allen tanten und onkels und großonkels und omas und opas immer freundlich zuzustimmen und ihnen zu sagen, wie super sie aussehen, die berge von geschirr,die sorge, ob denn alle auch satt und fröhlich sind, die gleichaltrigen verwandten, mit denen man sich kichernd verzieht um eine zu schmöken, das in den arm nehmen frisch verwitweter frauen im kreis der familie, schräge schöne oder weniger schöne geschichten der eltern- und großelterngeneration.....

i love it!
mehr als beerdigungen zumindest, obwohl die auch manchmal was haben.

ese


Für mich sind Familienfeiern wichtig,unsere Eltern leben noch und es kann jedes Jahr das letzte sein,das alle am Tisch versammelt sind.



so sehe ich das auch


Geschrieben

@Sinnliche

Dein Erfahrungsbericht liest sich (alb)traumhaft.

Ähnliches ist mir selbst schon widerfahren (bei der Taufe meiner Kleinen - habe nicht mal ein paar schöne Fotos mit meinem Kind ).

Ich bin für die Abschaffung solcher Familienverpflichtungen...ausser Stress bringen sie mir überhaupt nichts, was natürlich auch an meiner Familie liegt.


Geschrieben

@sinnlich

was macht ihr da für Feiern?

Große Feiern (90. Geburtstag, goldene Hochzeit usw) finden in einem Lokal statt, ansonsten gibt es nachmittags Kaffee und Kuchen (da wird etwas zugekauft), abends gibts einen Imbiss.

Familiensilber - nöö, das alltägliche
Kunstvoll gefaltete Servietten - nööö, einmal zusammenklappen
Möbel schleppen - nöö so viele kommen nur zu großen Feiern

Eine Wurst- und Schinkenplatte ist schnell angerichtet, ein Käsebrett ist schnell gemacht, ein paar Rinds- oder Siedewürstchen dazu, da werden alle satt.

Beim Spülen packen mehrere mit an, dann ist das in weniger als einer halben Stunde erledigt.

Wir wollen schliesslich gemeinsam feiern und nicht 2 "Knechte" zur malochen abstellen.

Es drückt sich niemand in einer Ecke rum, niemand muss ein Wort auf die Goldwaage legen, es bleibt bei lockerer, angenehmer Unterhaltung

Onkel Helmut


Geschrieben

Für mich sind Familienfeiern wichtig,unsere Eltern leben noch und es kann jedes Jahr das letzte sein,das alle am Tisch versammelt sind.



Zum Glück sind meine Eltern auch noch quietschlebendig und ich möchte nicht dran denken , was mal ist , wenn ....

Aber wenn ich solche Dinge lese , wie z.B. von Sinnlich , dann frag ich mich ernsthaft ...
Warum tut man sich das an ????

Bevor ich mich solchen Situationen aussetzen würde , würde ich auf die Familienfeier einen " lassen " .
Was mir da in den Sinn kommt ... auch Eltern sollten lernen loszulassen , ihre " Kinder " ziehen zu lassen .
Und wenn ich dann sowas lese , dann macht das nicht den Eindruck auf mich .

Meine Eltern haben die letzten Jahre ihre Geburtstage zu zweit verbracht , nur Mutti und Vati . Nächstes Jahr rundet Mutti , sie wird 70 . Und mein Bruder und ich wissen , daß sie sich eines wünscht .
Den Tag eben nicht gross feiern , sondern ruhig und mit ihrem Mann zu verbringen , am liebsten irgendwo alleine .
Also wird`s wohl eine Reise geben , damit die beiden so feiern , wie sie es sich wünschen !

Was bin ich doch froh , wenn ich hier so einiges lese , daß meine Eltern was das Thema Familienfeiern angeht , so entspannt und locker
sind !

Meine Mutti hat 13 Geschwister und das letzte grosse Treffen dort war vor ca. 5 Jahren . Meine Mama ist alleine ins Allgäu gereist , überhaupt nicht böse , daß keiner der Familie ( sprich Papa , mein Bruder oder ich ) mitgekommen sind .
Und als sie wieder daheim war hat sie die Hände über`m Kopf zusammengeschlagen und meinte nur " Das war das letzte Mal , daß ich mir so einen Zinober angetan habe " .


Geschrieben

wir sind grad innerhalb unserer familie dabei, diese "pflichtveranstaltungen" abzuschaffen



Moin, Oppa!

Da stellt sich doch die Frage, ist man eine Familie, oder ist man nur irgendwie verwandt miteinander?

Wir sind trotz mancher Meinungsverschiedenheiten eine Familie!

Aber die Regeln stellt der Einlader auf, und der sorgt sich auch um die Logistik! Wobei natürlich alle mithelfen, dann wird es für den Einzelnen auch nicht zuviel!

Unsere Silberhochzeit ist ja nun schon ein paar Jahre her, da hatte die Verwandschaft auch erst so nette Ideen, wie Kaffee und Kuchen in einer Gaststätte, abends Buffet und Tanzmusik!

Denkste, nich mit uns! Ausserdem muss so eine Fress- und Sauforgie ja auch bezahlt werden

Wir haben eine gut ausgestattete Grillhütte gemietet und ein Schwein am Spiess gedreht!
Und hinterher noch bis zum Sonnenaufgang am Feuer gesessen, und über Gott und die Welt gequatscht.

Es war unsere Feier, und wem das Ambiente nicht passt, soll zu Hause bleiben!

Aber alle sind doch erschienen, und davon wird heute noch geschwärmt, gerade von den Älteren, die sich so eine Abweichung von der Norm bei ihren Jubiläen niemals getraut hätten!

Denkt daran, Verwandte kann man sich im Gegensatz zu Freunden nicht aussuchen, aber sie sind immer noch da, wenn die Freunde längst weg sind!


Susi und Mann


Geschrieben

so sehe ich das auch @susiundmann....und geli stimme ich auch voll zu.

liegt doch an einem selbst. pflichtveranstaltungen wie die sinnliche sie abreißen muss bei ihrer mutti würde ich meiden wie die pest und migräne anmelden.

ich feier seit jahren meine feste mit freunden + familie. das ist immer sehr lustig und schräg, weil welten aufeinanderprallen, was ganz förderlich ist für die entwicklung aller beteiligten.

und unsere herrschaften sind eben alt, wir werden sie nicht mehr ändern...mit gutmütigkeit und respekt und gutem willen kann auch die langweiligste fete in ne süße session verwandelt werden

ese


Geschrieben

Bei uns sind Familienfeiern auch keine Pflichtveranstaltungen. Wer kommt der kommt und wer was anderes vor hat, läßt es.

Aber bisher war es immer so, daß alle, die nicht wirklich etwas wichtiges anderes vor haben, sehr gerne erscheinen.

Wahrscheinlich liegt es daran, daß die Feiern immer sehr locker ablaufen. Alle kümmern sich um alles und helfen allen. Meistens bringen auch alle etwas mit, damit nicht einer allein mit den ganzen Vorbereitungen belastet ist.

Wir haben immer unheimlich viel Spaß, wenn wir einander sehen. Für uns alle ist die Familie sehr wichtig. Das liegt sicherlich daran, daß die Familie, die eine Konstante ist, die wir gemein haben. Denn was Freunde und Beruf angehen, sind wir alle sehr getrennte Wege gegangen (ist ja auch normal). Wir haben unterschiedliche Hobbys und sehen einander nicht sehr oft, obwohl wir nicht sehr weit voneinander entfernt wohnen.

Wenn wir zusammen sind, gibt es ein Gewusel und Gequatsche, das man noch 3 Straßen weiter hören kann.

Zu dieser Art Famlienfeier sagen wir immer wieder JAAAAAA! Und wir hoffen, daß sie auch von der nächsten Generation so weitergeführt werden.

Tizia


Geschrieben

@ese

falls du es nicht gemerkt hast:

Ich weiss doch selbst, dass ich alt geworden bin - ich mach mir aber nix draus. Das kannst du natürlich auch bei deiner Familenfeier erzählen, ich glaub nicht, dass mich jemand persönlich kennt.

Onkel Helmut


Geschrieben

onkelhelmut...sorry...das war ein fauxpas und nicht auf dich gemünzt....

wir haben tatsächlich einen sehr betagten und sehr tüteligen onkel helmut in der familie. zum knutschen und wirklich schon seeeehr alt

lg, ese


Geschrieben (bearbeitet)

ich finde Familienfeiern nervig, und sehe da nur Arbeit, da ich zum Küchendienst degradiert werde.so nach dem Motto. naja so gesellig isser ja nicht, aber dass es ihm nicht langweilig wird, kann er uns bewirten.

gerade im Alter bei 60 65 70 75, da wird halt mehr Feiereinsatz erwartet.

ansonsten habe ich keine Lust Geburtstagsparties für mich zu machen und gehe dann auch nicht zu anderen.Wenn jemand fragte warum ich nicht komme, sage ich dann, ich mache selber keine Parties, mag ich nicht.
Ich habe es bisher eh nicht verstanden, wieso man als Geburtstagskind noch arbeiten muss um die Party zu organiesieren

Denn meist ist es doch so, man wird irgendwo eingeladen und fühlt sich dann verpflichtet den selber einzuladen.Und so schleppt sich das dann über die Jahre hin, auch wenn man zu den Freunden/Verwandten eigentlich nur noch selten Konatkt hat.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

dieses - wie so vieles - kann man nicht verallgemeinern, wie man ja auch an den unterschiedlichen postings sieht
wenn in unserer familie nicht mehr gefeiert würde, wäre ich sehr unglücklich, denn unsere feiern sind immer sehr schön, fröhlich, kommunikativ, einer hilft dem anderen.
manchmal, wenn es grade gar nix zu feiern gibt und das wetter schön ist, organisiert einer ganz spontan eine gartenfete, die telefonkette wird in gang gesetzt, und innerhalb von ein paar stunden stehen zehn, zwanzig leute auf der matte, die sich freuen, ein paar stunden miteinander zu verbringen.
hatte ich schon erwähnt, daß ich meine familie liiiiiieeeeeebeeeee??????


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