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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Meine Erfahrung ist: Emanzipierte Männer wollen auch emanzipierte Frauen, sprich Frauen, mit denen sie auf Augenhöhe sind. Eine Frau, die für sich selber sorgen kann, mit der man sich über (fast) alle Themen unterhalten kann, die selbstbewusst und selbstbestimmt ist und auch sexuell weiß, was sie will.

Allerdings ist der Alltag nach wie vor so, dass Kinder meist bedeuten, dass die Frau einen Großteil der Aufgaben übernimmt. Auch wenn beide Elternteile arbeiten, ist es meist so, dass die Frau sich darum kümmern muss, dass die Kinder versorgt sind. Noch immer bleibt einfach ein Großteil der Hausarbeit an den Frauen hängen.

Interessant dazu auch ein Artikel im vorletzten Stern über Männer, die ein paar Monate Elternzeit übernahmen. Zwar sprachen die meisten von den positiven Veränderungen hinsichtlich ihrer Beziehung zu den Kindern, aber letztlich alle dargestellten Männer waren heilfroh, wieder in ihren Beruf zurückkehren zu dürfen.


, aber letztlich alle dargestellten Männer waren heilfroh, wieder in ihren Beruf zurückkehren zu dürfen.



Ich habe mich auf Arbeit auch von den Belastungen mit den Kindern erholt,mal mit Erwachsenen reden,die nicht nur Windeln und Schnuller im Kopf haben hat was.
Auch Frauen sind froh,wenn sie wieder arbeiten gehen können .

Susi


Tja - aber die wenigsten Frauen wollen/können das schon nach 2 Monaten wieder. Ein junger Mann meinte, er hätte sich in seinem ganzen Leben nie so einsam und isoliert gefühlt, wie in den 2 Monaten Elternzeit!


(bearbeitet)

Vom Mann benutzt und weggepackt bis zur weiteren Verwendung eingesperrt neben seinen anderen duftenden Exemplaren. Welchem Kleidungsstück würden Sie die Emanzipation zuschreiben? (...) und ich mich insgeheim Frage, was ich falsch gemacht habe, könnte ich doch ganz entspannt in Delphins Wäschesack baumeln.


"Faule Socke", dachte ich, sei ein allgemein gebräuchlicher Ausdruck. Wie ich oben beschrieben habe, baumelt allerdings keine Frau faul in meinem Wäschesack...


wurde bei Euch nicht auf eine Ausbildung nach der Schule wert gelegt.

Meine hochintelligente gleichaltrige Nachbarstochter wurde in die Hauptschule, damals noch "Volksschule" geschickt, weil eine Frau sowieso heiratet und keinen Beruf braucht. Ich strunzdoofer jüngerer Bruder musste sich letztlich erfolglos durchs Gymnasium quälen "damit etwas aus ihm wird." Das war in meiner Generation leider alles andere als ein Einzelfall.


das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein.


Das Leben besteht aus Sonnenschein, Itzili, Frau Delphin und ein paar anderen tollen, emanzipierten Frauen. Wer putzt nur diese Schleimspur wieder weg?


bearbeitet von Delphin18

Meine Mutter wurde aufs Lyzeum geschickt und für meinen Vater mußte die Dorfschule reichen.
Meine große Schwester,die ist älter als Du Delphin,hat eine Berufsausbildung mit Abitur gemacht ,und später schon geschieden mit zwei kleinen Kindern,ihren Ingenieur.
Ich denke das Eltern einen großen Einfluss darauf haben,was und wie sich Kinder mal entwickeln.Wir wurden nicht unbedingt schulisch gefördert ,aber auf jeden Fall gefordert unseren "Mann" zu stehen,auch wenn wir uns sehr früh gebunden haben.

Tg,es hat nicht jede Frau die Möglichkeit wieder so früh arbeiten zu gehen,aber wenn sie es will und der Mann seinen Part im Haushalt erfüllt ,kann/darf sie es sehr wohl,setzt allerdings eine akurate Organisation des täglichen Lebens voraus.Ich wär jedenfalls durchgedreht,wenn jemand von mir verlangt hätte nur Mutter und Hausfrau zu sein,das wär für mich ein Grund zur Trennung gewesen.

Susi


Ich denke, das war ein Punkt, in dem sich BRD und DDR auseinander entwickelt haben. Die DDR war auf Frauen als Arbeitskräfte angewiesen und in der BRD herrschte die Ideologie, dass eine anständige Frau ihren Platz zuhause am Herd hat.

Zur Deckung des Arbeitskräftemangels hat man hier lieber "Gastarbeiter" ins Land geholt als gezielt mehr Frauen zu beschäftigen.



Zur Deckung des Arbeitskräftemangels hat man hier lieber "Gastarbeiter" ins Land geholt als gezielt mehr Frauen zu beschäftigen.



Ich sehe eben da auch die Vorteile für den Mann..sogar noch eher als für die Frau..
Männer mussten die volle Verantwortung übernehmen, eine Familie ernähren und malochen, bis sie umfallen. Heutzutage teilt man sich meistens diese Verantwortung..und der Mann ist dabei auch ein wenig entlastet. Heutzutage muss der Mann nicht jede Pflicht alleine übernehmen, man teilt sich die Sorgen und Pflichten.


Der Mann hat doch seinen Penis schon sein Leben lang..durch die Emanzipation hat er ihn doch nicht verloren.. Viele Männer haben durch die Emanzipationswelle der 70er Jahren eine Identitätskrise. Ich frage mich..wie oft hier zu lesen war..warum manche Männer so überflüssige Probleme draus machen weil sie sich zum pinkeln setzen sollten. Ich habe dann einfach das Gefühl sie agieren verstört unsicher und nervös sobald es um ihren Pimmel geht. Ihr ganzes Rollenbild wird entwurzelt.
Obwohl ich mich manchmal frage wie sie immer treffsicher sind unter der Bettdecke im Dunkeln...aber die mitte der Klobrille nicht treffen...*fg*
Obwohl ich kein Problem damit habe die Klobrille zu putzen...wenn er mein Auto zum TÜV fährt...das sind eben diese kleinen Gegensätze die es ausmachen..

Unsere Mütter haben ihren Söhnen verschwiegen, dass es Frauen geben wird, die auf Stilettos einen Marathon rennen, auf hohen Hacken im Berufsverkehrt jedes Taxi erwischen und sogar mit 10cm absatz ne Vollbremsung betätigen können.
Klar, dass die meisten Männer nicht auf uns vorbereitet sind.

Weder Männer können ohne uns..noch wir ohne Sie...
Und genauso sollen wir uns schätzen...wie wir eben sind. Eigentlich sollten wir doch froh sein..das wir so unterschiedlich sind...ich finde Männer toll (abgesehen von einigen Ausnahmen). Kann mich stundelang mit ihnen unterhalten...viel Spaß mit ihnen haben..und ja..auch vieles lernen von ihnen.

lg Sonnenschein


Unsere Schwiegertöchter sind "im Westen " großgeworden,die erste hat fast sofort wieder gearbeitet,allerdings mit Hilfe von ihrer Oma und dann Kindergarten und die Zweite mit zwei Kleinkindern versucht jetzt wieder Fuß zu fassen,sobald der "Große 2 1/2" im September in den Kindergarten kommt.
Klar gab es da zwischen den Systemen Unterschiede,jedoch haben sogar schon unsere Großmütter gearbeitet,und nicht nur in der Landwirtschaft,zwar noch ohne Ausbildung aber immerhin.Es war für uns "Normal" zu arbeiten.Meine Mutter ist erst nach dem dritten Kind,mit 40,zu Hause geblieben.Drei Jobs waren dann doch nen bissel viel.Ihrer,die Buchführung für Vaters Betrieb und Wir.

Meiner Meinung hing damals viel von den Männern ab,ob sie "emanzipiert " genug waren auch die Verantwortung und Arbeit für Haus Hof und Garten mit zu übernehmen.

Susi


Ich frage mich..wie oft hier zu lesen war..warum manche Männer so überflüssige Probleme draus machen weil sie sich zum pinkeln setzen sollten. Ich habe dann einfach das Gefühl sie agieren verstört unsicher und nervös sobald es um ihren Pimmel geht. Ihr ganzes Rollenbild wird entwurzelt.


Ja, genau das ist es, nämlich ein überflüssiges Problem, sich durch unnötiges Sitzpinkeln eine Geschlechtskrankheit einzufangen.
Ebenso ein unnötiges Problem ist es natürlich im Gegensatz, im Stehen durch die Klobrille zu pinkeln.

Die wirklich emanzipierte Frau übernimmt übrigens Eigeninitiative und heult nicht über unnötige Probleme rum oder verstört Männer, indem sie über deren intimstes Verhalten fremdbestimmen will , sondern lässt ganz einfach einfach ein Urinal installieren.





Der Mann hat doch seinen Penis schon sein Leben lang..durch die Emanzipation hat er ihn doch nicht verloren.. Viele Männer haben durch die Emanzipationswelle der 70er Jahren eine Identitätskrise. Ich frage mich..wie oft hier zu lesen war..warum manche Männer so überflüssige Probleme draus machen weil sie sich zum pinkeln setzen sollten. Ich habe dann einfach das Gefühl sie agieren verstört unsicher und nervös sobald es um ihren Pimmel geht. Ihr ganzes Rollenbild wird entwurzelt.



Gröhl! Ein wahres Highlight! (hab ich das nun richtig geschrieben?)
Mein Kleiner und ich haben eine "Feste Beziehung" zueinander. Gestört haben wir uns durch die Welle der Frauenbewegung noch nicht gefühlt, eher gefreut *fg*
Zum Pinkeln hat sich mein Kleiner immer voll reingehangen, da er das anders gar nicht gelernt hat, wobei ich mir Sicher bin, das er wohl sehr treffsicher ist, die Toilettenschüssel aber den harten Strahl nicht absorbieren mag. Also @Sonnenschein! Wenn es um meinen Pimmel geht, agiere ich auch verstört, unsicher und nervös, besonders dann, wenn er wieder mal seinen Pflichten nicht nachkommen möchte.
Ich bin immer wieder froh, wenn ich Menschen begegnen darf, die unterschiedlicher nicht sein können, man lernt eben nie aus!

@Itzili

Ich bin fest der Überzeugung, das es mehr Männer mit dieser Überzeugung gibt, als das allgemeine Weltbild es hergeben mag!

Mit dieser Erkenntnis kann ich mich jetzt behruhigt meinen anderen Aufgaben widmen

Bis die Tage


Dreamwork



Die wirklich emanzipierte Frau übernimmt übrigens Eigeninitiative und heult nicht über unnötige Probleme rum oder verstört Männer, indem sie über deren intimstes Verhalten fremdbestimmen will , sondern lässt ganz einfach einfach ein Urinal installieren.



Wie gesagt...ich selber mache ja kein Problem daraus..und verstehs gar nicht wozu die Aufregung..Im Übrigen..kam die Aufregung wegen dem *Sitzpinkeln* durch die Männer hier..*gg*
Wenn es mein Klo ist..und er hin und wieder bei mir pinkelt..kein Problem. Wenn wir aber zusammen leben..putze ich auch das Klo..solange er eben z.B. bei meinem Auto die Reifen wechselt. Das ist eben ein Ding zwischen zwei Menschen...

lg Sonnenschein


@Sonnenschein
Reifen wechseln (lassen) oder das Auto zum TÜV fahren zum Beispiel können aber Mann oder Frau mindestens gleich gut. Klo putzen natürlich auch.

Aber um da mal ein wenig einzulenken - Wir putzen das Klo und die Umgebung je nach Zeit, Lust und Bedarf abwechselnd und da bei uns zuhause das Urinal noch in Arbeit ist und ich mir bei unserer Klobrille sicher sein kann, mir keine Geschlechtskrankheit einzufangen, pinkel ich sogar oft mal im Sitzen, wenn ich nicht gerade besonders in Eile bin oder sowieso nur noch maximal die Unterhose im Weg ist. Meine Frau stellt da im Übrigen eh keine Forderungen nach Gegenleistungen an mich.


(bearbeitet)


Reifen wechseln (lassen) oder das Auto zum TÜV fahren zum Beispiel können aber Mann oder Frau mindestens gleich gut. Klo putzen natürlich auch. )


Natürlich jeder wie er kann..g

Meine Frau stellt da im Übrigen eh keine Forderungen nach Gegenleistungen an mich.


Und nun wiederhole ich mich schon wieder...Forderungen sollte es auch in einer funktionierenden Ehe nicht geben...es ist eine *stille Vereinbarung*... wenn ich das Klo putze..kann mein Partner mir ..weil er mich gern hat..liebt oder sonstiges..meine Reifen wechseln..weil ich das eben nicht kann...
Was natürlich nicht bedeuten soll das ich nur Klos putzen kann...*fg

lg Sonnenschein


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

@Sonnenschein
Okay, okay, ich hab's nun auch verstanden.
Könnte als Partner mit Deiner Einstellung sicherlich gut leben.

Und ansonsten hast Du ja eh völlig Recht, es kommt in einer Beziehung unterm Strich doch sowieso hauptsächlich erstmal auf den Menschen an, Emanzipation hin oder her. Auf beiden Seiten gibt es oft den dominanten, faulen, egoistischen, selbstherrlichen Charakter oder eben die eher fleißige, nachsehende Gutmütigkeit in Person, die im Endeffekt die Beziehung in den meisten Fällen zusammen hält, aber leider dann auch allzu oft ständig zurücksteckt.
Die wirklich gesunde Beziehung lebt aber vom gegenseitigen Respekt und dem Bemühen, sich möglichst jeder nach seiner Fasson im täglichen Leben zu ergänzen.


OFF TOPIC

Reifen würde ich nie wechseln, denn dazu habe ich nicht das nötige Werkzeug. Aber, Räder wechseln ist für mich kein Problem!





Okay... ich gestehe. Beim Besuch von öffentlichen Toiletten stellt sich bei mir fast immer akuter Penisneid ein.





Ganz einfach: Ohne Emanzipation würd ich jetzt nicht hier im Forum von poppen. de meinen Senf dazugeben. Da würd ich jetzt noch putzen, kochen oder sonst irgendwelche Arbeit ganz alleine erledigen. Dann wär ich höchstwahrscheinlich ein sexuell frustriertes Wesen, weil ich nie mit einem Mann über Intimitäten gesprochen hätte, weil in einer rückständigen Gesellschaft Sex nur 2 Funktionen hat: a) Fortpflanzung und b) Befriedigung des Mannes. Die Frau dient nur als Instrument, und soll keinen Spaß haben. Ohne Emanzipation hätte ich keine sexuellen Vorlieben etc., weil Sex nur eine eheliche Pflicht wäre. Ich hätte wohl auch keinen Führerschein, geschweige eigenes Motorrad.....Ich wär ganz einfach als Frau ein Mensch niederen Ranges.


Ganz einfach: Ohne Emanzipation würd ich jetzt nicht hier im Forum von poppen. de meinen Senf dazugeben. ... Ich wär ganz einfach als Frau ein Mensch niederen Ranges.


Vor 100 Jahren mag das so gewesen sein, in einigen asiatischen Ländern ist es heute noch so; in Westeuropa im 21. Jahrhundert muss kein Mensch so leben. Allerdings hat Emanzipation sicherlich auch was mit Interlekt und Selbstbewußtsein zu tun. Wenn beides kaum vorhanden ist, wird es wahrscheinlich auch keine Emanzipation geben können. Allerdings ist das nicht nur auf Frauen beschränkt, sondern trifft Männer ebenso. - Vielleicht wäre es mal ein neues Thema: was haltet Ihr von der Emanzipation des Mannes?


@Alex: Die von mir beschriebenen Zustände waren bis in die 70er Jahre Gang und Gäbe. Ich hab's als Kind noch miterlebt. Schau dir mal einige Gesetze bezüglich des Ehelebens an die es damals noch gab. ***igung in der Ehe ist erst seit Mitte der 90er eine Straftat. Bei jungen Frauen mit Migrationshintergrund ist die Sache mit der Emanzipation ne sehr ernste Angelegenheit. Bei Mitbürgern aus bestimmten Kulturkreisen sind Wörter wie Aufklärung und Emanzipation völlig unbekannt. Hier gibt es noch ( leider) viel zu tun.


Bei jungen Frauen mit Migrationshintergrund ist die Sache mit der Emanzipation ne sehr ernste Angelegenheit. Bei Mitbürgern aus bestimmten Kulturkreisen sind Wörter wie Aufklärung und Emanzipation völlig unbekannt. Hier gibt es noch ( leider) viel zu tun.


Genau, um das noch einmal aufzugreifen, wo sind sie die Türkinnen, Afrikanerinnen, u.a. bei Poppen.de, schon welche gesehen??? Muss man zum Poppen emanzipiert sein?


Vielleicht wäre es mal ein neues Thema: was haltet Ihr von der Emanzipation des Mannes?



Geb ich Dir vollkommen Recht...auch da liegt noch viel im Argen. Uns ich muss gestehen, dass es mit Sicherheit auch für den Mann genauso schwer ist, seine eigene Identität( wie auch immer dieses aussieht)i zu finden und diese in der heutigen Gesellschaft zu vertreten.


Interlekt



Ist das ein Tippfehler oder die "intelligente Nutzung des Internets"?


... Und ich muss gestehen, dass es mit Sicherheit auch für den Mann genauso schwer ist, seine eigene Identität zu finden und diese in der heutigen Gesellschaft zu vertreten.



Itzili..

Seine eigene Identität zu finden, ist und bleibt für jeden Menschen seit Gedenken, ein großes Problem. So wie ich das sehe, besteht die heutige Welt fast ausschliesslich aus Wettbewerb und Kampf. Die Gier nach immer mehr an Macht und Recht, das unverblümte Verlangen nach Besitz und Reichtum, macht einen jeden Menschen zu einer Spielfigur ohne Seele. Das beginnt in den eigenen vier Wänden und endet in "six feed under".
Wo also soll man heute noch seine eigene Identität finden, wenn man sich jeden Tag neu erfinden muss? Die heutige Gesellschaft ist kaputt und das liegt für mich einfach auch mit daran, das in diesser wild gewordenen Zeit, sich nicht mehr viele Menschen aneinander binden, sich gegenseitig Hoffnung und Trost geben und bedingungslos unterstützen können. Das ist nun mal der große Nachteil der emanzipierten Frauenwelt, denn nun sind aus guten Engel, aus den guten Seelen einer Familie und dem Herzschlag, dem Puls der Ehe, Konkurenten geworden. Bis sich alle darauf eingestellt haben, wird in dieser Welt mehr kaputt sein als uns lieb ist.

Wäre ich heute noch einmal 20 Jahre jung, würde ich mich nicht für Familie und Frau entscheiden, sondern für eine starke Position im Gewirre der Machtspiele, viel Geld verdienen, ein Haus in der Südsee bauen, und rumvögeln nach Lust und Laune, grad wie ich es mir kaufen kann. Wenn ich dann alt und gebrechlich bin, habe ich mich um nichts mehr zu sorgen, ausser um meine eigenes Ableben.

Die wahren Identitäten, findest Du in der heute sogenannten Unterschicht der Gesellschaft!

Stimmts?


Die wahren Identitäten, findest Du in der heute sogenannten Unterschicht der Gesellschaft!


Versteh ich nicht! Was soll das heißen?

Ich teile auch deine negative Sichtweise auf unsere Zeit nicht. Sicher, in den 70ern und 80er - Jahren mag die Stimmung besser gewesen sein (obwohl - war da nicht die Angst vor Atomkrieg, Baumsterben und no-future angesagt?) aber ich wüsste nicht, wann es der breiten Masse der Bevölkerung wirklich so viel besser gegangen wäre. Meinst du wirklich, in den Familien herrschten immer so wunderbare Zustände? Nur war Scheidung leider v.a. für die Frauen ein derartiger Makel, dass sie lieber einen despotischen Ehemann ertrugen.




Die wahren Identitäten, findest Du in der heute sogenannten Unterschicht der Gesellschaft!

Stimmts?


warum verswuchen dann auch dort...welche der *wahren* identität zu entfliehen und mühen sich nach *oben*??


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