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Wunschzettelsubbis


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eigentlich sollte das Bestandteil eines vernünftigen Kennenlernens sein, die Grenzen der Sub auszuloten, NoGos festzulegen und dann in diesem Rahmen das Spiel zu gestalten. Auch während des Spiels muß klar sein, daß manche Dinge an manchen Tagen unterschiedlich erlebt werden. Es hilft, wenn die Sub ihre Lust äußert, und beide sich ins Geschehen tasten (aktiv oder passiv, mit oder ohne Hilfsmittel *grins*). In Filmen oder Büchern werden Traumsituationen dargestellt, welche die Phantasie bedienen und Wünsche wecken. Für die Umsetzung bedarf es aber eben auch einer vernünftigen Kommunikation.

Geschrieben

Naja du lebst das ja auch für deine eigenen Bedürfnisse aus... Also sollte es DIR auch gefallen. Es sollten klare Regeln und Grenzen besprochen werden und Vertrauen sollte da sein.

Geschrieben

Ich seh das so....

Nummer eins: Diese Spielart ist immer anders, sobald sich die Konstellation ändert. Nicht nur die Sub hat Grenzen, sondern auch viele Doms. Es gehört zum gegenseitigen RESPEKT, diese Grenzen nicht zu überschreiten. (Man kann sie ggf. verschieben) Man sollte dafür sorgen dass der Gegenpart diese Grenzen kennt.

Nummer zwei: was bringt es dem herrschenden Part, wenn er seinem "Spielzeug" schadet....es sogar bricht? Es gehört Vertrauen zu der Sache....und ist das erstmal weg, kannst du eigentlich gleich hinschmeißen.

Nummer drei: es geht dabei um gegenseitigen Lustgewinn. Soll heißen: es geht eben NICHT nur um den Herren und Meister.

 

Aber wie ihr der laufenden Diskussion entnehmen könnt, gibt es viele Ansichten dazu. Leben und leben lassen. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb SevenSinsXL:

Der Ausdruck "Wunschzettelsubbie" wird sehr gerne von Männern (ich schreibe absichtlich nicht doms, denn das sind keine) gebraucht, um der Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie dies oder jenes ablehnt. Manche drohen dann auch mit Trennung. Ganz schlechtes Verhalten. Mit so jemandem möchte ich nichts zu tun haben, denn das grenzt an Erpressung.

Da gebe ich dir vollkommen Recht, allerdings erlebe ich immer wieder, dass mich selbst ernannte subs behelligen und mir ihre Wünscheliste vorlegen und diese gern abgearbeitet haben wollen.

Da heißt es denn im ersten Anschreiben: "Hallo bin ein tabuloser Anfänger und möchte Ihnen dienen. am liebsten habe ich Analspiele, Strapon, lecken, Füße. Blasen lasse ich mich auch gern und stehe als Sexsklave zur Verfügung. Meine Tabus sind Schmerzen, Blut und KV." DAS sind Wunschzettelsubs.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Madame_Lawinia:

Da heißt es denn im ersten Anschreiben: "Hallo bin ein tabuloser Anfänger und möchte Ihnen dienen. am liebsten habe ich Analspiele, Strapon, lecken, Füße. Blasen lasse ich mich auch gern und stehe als Sexsklave zur Verfügung. Meine Tabus sind Schmerzen, Blut und KV." DAS sind Wunschzettelsubs.

Da sieht man mal wieder, wie untschiedlich die Blickwinkel sind, denn in meinen Augen ist das kein Wunschzettelsub, sondern eher ein sinnvolles Vorgehen. 

So kann nämlich vorab ausgelotet werden, ob die Vorlieben übereinstimmen und Tabus zu kennen ist schon wichtig.

Geschrieben

@Madame_Lawinia Jetzt hab ich grade meinen schönen Rotwein in die Gegend gespuckt, so musste ich lachen! Ok, ich weiß, was Du meinst. Das ist dann wirklich der Wunschzettel an den Weihnachtsmann, der ihm zu all den Geschenken auch noch einen blasen soll. Ich schmeiss mich weg  :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Geschrieben

Ich schließe mich dem Kommentar von ABnorm an. Jede devote Frau ist individuell - es gibt da kein Patent Rezept. Ich zum Beispiel falle da komplett aus dem Rahmen. Eine Frau die weiß was sie möchte und was nicht! ist somit keine schlechte "Dienerin" (sorry sub/Sklavin ect. mag ich nicht). Genauso ist es auch mit dem "Herrn". Bestimmend aber gern auch liebevoll.

Geschrieben

man beleuchtet immer die eine Seite...das ist zwar hier nicht die Frage...

aber auch  gute Doms haben NO GOs.

denn auch sie sind nur Menschen aus Fleisch und Blut.....und nicht immer ist für sie alles möglich...auch sie an können  an ihre Grenzen stoßen!

Ich mag das sehr....wenn ein Herr mir sagt...bis hier und nicht weiter mit mir.

Das ist keine Schwäche...denn ich will kein Zombie ohne Gefühl...Das ist Stärke....!

Vor langer Zeit habe ich sowas ausgereizt...unerfahren...und das hat Spannungen gebracht ..bis zum Bruch!

Heute verstehe ich ...nicke ich akzeptiere...und so wünsche ich das auch bei mir..!

Amy.

Geschrieben

Hallo,

zur Info: Habe einige Off-Topic Postings und Doppelpostings entfernt.

LG
MOD-Harold, Team Poppen.de

Geschrieben

denke kein/e professionelle oder gute/r  dom würde jemals die no-goes missachten ... ausser es wird gewünscht oder man hat nichts dagegen, dass sie missachtet werden sollen. meiner meinung nach ist es ein no-go die no-goes zu missachten und ausserdem nicht empfehlenswert bei dem neuen sexualstrafrecht.

man ist ja nicht auf dem sklavenmarkt von anno dazumal.

Geschrieben

Ein Mensch hat Grenzen, Tabus, da ist es egal ob man sich sub dom oder sonstwie "schimpft". Und das hat bestimmt nichts mit Wunschzettelsubbie zu tun. Wer so denkt oder es gar auspricht der Sub gegenüber ist einfach der falsche Dom. Punkt aus Ende.

Geschrieben

Ich hab mal noch ein bißchen durch die Threads gestöbert und fand die Erwähnung wichtig, daß auch Doms NoGos haben.

Klar, das ist selbstverständlich, hatte ich aber so noch nicht bei mir hinterfragt.

Des weiteren muß auch klar sein, daß es für beide um Lustgewinn geht, die Fragestellung ergibt sich für mich eigentlich auch nicht,

da ich selbst gar keinen Bock auf irgendwelche Spielchen habe, die der Partnerin zuwieder sind.

Das Spiel um Hingabe und Dominanz ist gerade das Essentielle und - wie ich finde - ob subtil oder etwas deftiger immer im Sinne beider.

Wenn einer nur mißbraucht, ohne Lust zu erzeugen, dann verdient der Vorgang auch kein anderes Prädikat.

Was zugegebenermaßen kleinere Mißverständnisse nicht völlig ausschließt *grins*

Das sollte aber keine Dimensionen annehmen, die hinterher nicht leicht ausgeräumt werden können.

Frohes Knoten ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Amy63:

Vor langer Zeit habe ich sowas ausgereizt...unerfahren...und das hat Spannungen gebracht ..bis zum Bruch!

kann ich mir richtig gut vorstellen. es hat ja auch gar nichts damit zu tun in welcher beziehung man ist, es nervt einfach wenn jemand no-goes nicht akzeptieren will.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb w_31582:

Ich finde no go's sollten vorher klar geklärt sein! Wenn der "dom" dann der Meinung ist er muss sie brechen dann kann er sich gleich verabschieden

Du hasst so recht das ist sher wichtig

Geschrieben

Ich finde Diskusionen manchmal nett und manchmal unnötig, da ja jeder seine eigene Meinung hat und manche diese Meinung dann nur stur vertreten.

No-goes , klar hat jeder, aber warum redet man immer nur über No-goes?

 

Ich für mich hätte gerne eine Wunschzettelsubbie !

Eine, die sich einen Wunschzettel mit ihren Wünschen anlegt, die ich mit ihr dann nach LUST und Laune, wenn die Zeit und das  drumrum dafür am Besten passt, abarbeiten kann.

 

Daas wäre dann sicher ein Lustgewinn für BEIDE !

Geschrieben
Am 22.7.2016 at 11:55, schrieb Sweet-***:

Wie weit darf  eine "Sub" Abneigungen  oder NoGos haben ohne Gefahr zu laufen als  "Wunschzettelsubbi"  bezeichnet zu werden ...

Geht es nur um das Wohlbefinden des Herrn??

Es geht um devote DOMINANZ, ohne die SUB ist der DOM rein garnix!

Geschrieben

Generell ist die Sklaverei in Deutschland verboten. Wer sich komplett für seinen Dom aufgibt, der wird es aus Überzeugung machen. Wer unter Druck gesetzt wird, dem empfehle ich einen "erfahrenen" Dom.

Menschlichkeit ist immerhin noch das Salz in der Suppe!

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