Gelöschter Benutzer Geschrieben März 23, 2010 Geschrieben März 23, 2010 ach komm... männer und depressionen ... wenns wirklich so schlimm war, würd man´s hier nicht so breittreten Stimmt das so? Bekommen Männer keine Depressionen? Darf man nur über leichte Depressioen schreiben? Und darf Man(n) dann nicht dazu stehen? Wie seht ihr das?
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 23, 2010 Autor Geschrieben März 23, 2010 auch männer können eine depression bekommen, ist nur prozentual geringer als bei frauen man darf über alles schreiben, sollte sich bei ernsten themen aber keine großen hoffnungen auf hilfe machen mann/frau sollte immer zu sich stehen
Si**** Geschrieben März 23, 2010 Geschrieben März 23, 2010 Oh bitte, jetzt fang du nicht auch noch mit dem Erstellen seltsamer Threads an! Natürlich haben Männer ebenfalls Depressionen, wenn auch nicht ganz so häufig wie Frauen. Aber ganz egal - Depression ist eine weitverbreitete Krankheit mit oft fatalen Auswirkungen und deutlich von schlechter Laune zu unterscheiden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 23, 2010 Autor Geschrieben März 23, 2010 man darf über alles schreiben, sollte sich bei ernsten themen aber keine großen hoffnungen auf hilfe machen mann/frau sollte immer zu sich stehen Danke! Damit kann der Thread auch schon wieder geschlossen werden. @ Tollkirsche, keine Hilfe hier bei p.de.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 23, 2010 Autor Geschrieben März 23, 2010 tut mir leid, aber hier treiben sich zur zeit zu viele leute rum, die zu viel zeit und zu wenig gehirnzellen haben
vi**** Geschrieben März 23, 2010 Geschrieben März 23, 2010 @ mrx61: das ist ein ernstes Thema und (spätestens) seit einem fehlenden Nationaltorhüter auch in Deutschland kein Tabu mehr. @ Kirsche: Ruhig Mädchen, dat is kein Troll Ich seh dat so: "man steckt immer in der Sch... , nur die Tiefe ändert sich"
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 23, 2010 Autor Geschrieben März 23, 2010 @triple ich mein doch nicht den te
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 23, 2010 Autor Geschrieben März 23, 2010 @ mrx61: das ist ein ernstes Thema und (spätestens) seit einem fehlenden Nationaltorhüter auch in Deutschland kein Tabu mehr. In meinem Eröffnungsposting habe ich jemanden zitiert. Diese Dame stellt das alles in Abrede. Das das ein ernstes Thema ist musst Du mir nicht sagen, bin ich doch selbst schwerst betroffen. Aber auf dem Weg nach oben, langsam aber sicher. 2 Todesfälle in der Familie und privater Stress haben mich aus der Bahn geworfen. So sehr aus der Bahn, das ich erst ALG II beantragen musste. Dann zum Amtsarzt.... Letzterer zog mich erstmal für 2 Jahre aus dem Verkehr und ich durfte vor 4 Wochen Erwerbsunfähigkeitsrente beantragen. Das geht so schnell, das man es selbst kaum glauben kann, wenn man nicht selbst betroffen ist. Nein, das soll kein Jammerthread werden!!!
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 23, 2010 Autor Geschrieben März 23, 2010 Menschen sind Stimmungen ausgesetzt und da sind Depris mit enthalten Depris nur Frauen zu "gönnen" ist ja wohl ein Witz Oppa
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 Nachdem ich Depressionen bei Männern und Frauen erlebt habe, glaube ich, dass Frauen sich diese Krankheit eher eingestehen. Aber auch bei Frauen dauert das seine Zeit. Oft muss sich der Betroffen Sprüche anhören,wie: was heulst Du denn, es geht Dir doch gut, sei ein Mann, lass dich nicht so hängen, lächle doch mal wieder, so schlimm kann es doch nicht sein, wie auch im Eingangsposting zitiert. Ja, ich denke, Männer "dürfen" Depressionen einfach nicht zugeben. Häufig nicht mal vor sich selbst. Denn, machen wir uns doch nichts vor, Depressive sind häufig für ihre Umwelt nichts anderes als Versager. Es wird von jedem erwartet, dass man jederzeit lächelt und funktioniert. Und das macht es für die Betroffenen noch schlimmer, vor allem für Männer. Und selbst wenn die Diagnose steht, wird noch nach "Entschuldigungen", nach äußeren Ursachen gesucht, wie zur Verteidigung. (Sorry, klingt in meinen Ohren so). Man hat Schicksalsschläge hinnehmen müssen, ist ausgebrannt, arbeitslos.... Es gibt auch endogene Depressionen, also Erkrankungen ohne sichbare äußere Ursachen. Was mich an dieser Stelle beruhigt, ist, dass Ärzte und Kassen hier offensichtlich schon weiter sind und diese Krankheit als solche erkennen, behandeln oder eben auch berenten. Und ich hoffe, dass auch in den Köpfen der Menschen das mal ankommt. Schade, dass erst der Tod eines Fußballers zu einem Beginn des Erkenntnispozess in der breiten Masse nötig war. Depressionen als Depris oder Stimmungsschwankungen zu begatellisieren, ist in meinen Augen ein grober Affront gegen die Bertoffenen, die unter einer schweren, ihre Lebensqualiät sehr einschränkenden Krankheit leiden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 Männer neigen wohl eher dazu, sich anderweitig zu trösten, bevor sie eine Depression als solche überhaupt erkennen und dann auch noch akzeptieren. Das eine, andere oder gar dritte oder vierte Bierchen am Abend rührt wohl oftmals daher. Mittlerweile kenne ich selbst aber fast ebenso viele Männer wie Frauen, die an einer depressiven Erkrankung leiden. Und ja, es ist ein Leiden. Wie Hannah schon sagte, diese Krankheit schränkt die Lebensqualität erheblich ein. Wertvolle Lebenszeit verrinnt ungenutzt und auch das Erkennen dieser Tatsache verhindert nicht das Verdammtsein bis hin zur Unbeweglichkeit.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 Für mich wäre es an dieser Stelle wichtig zu wissen, wie erkennt man als 'Aussenstehender' was sich dort anbahnt und was kann ich unterstützend/begleitend machen, damit der Betroffene aus diesen Tiefen wieder nach oben kommt.
Ballou1957 Geschrieben März 24, 2010 Geschrieben März 24, 2010 @Oppa - sorry, aber das ist Voll-Spam und voll daneben! Leider gibt es die Mode-"Depressionen", die nur zu gern im Munde geführt werden und die nur Stimmungsschwankungen dramatisieren - aber das ändert nichts an der Existenz von Depression als ernsthafter Erkrankung. Da kann ich Hannah nur zustimmen. Freya: Wertvolle Lebenszeit verrinnt ungenutzt und auch das Erkennen dieser Tatsache verhindert nicht das Verdammtsein bis hin zur Unbeweglichkeit. Einspruch! Wie wäre denn der Ansatz einmal umgekehrt: Weil wertvolle Lebenszeit in Oberflächlichkeit und Ignoranz gegenüber wesentlichen eigenen Bedürfnissen verbraten wird und die eigenen seelische Bedürfnisse einer Leistungs- und Spassgesellschaft geopfert werden, holt sich unser derart geschundenes Seelchen in seiner Not das zurück, was es braucht, indem es die Uhr einfach zerdeppert und sich gegen das Diktat der Zeit auflehnt. Wir sind so durchdrungen von einem Eifer "wertvolle Lebenszeit" nutzen zu müssen (was auch immer das sein soll), dass wir nicht mehr merken, wie unnütz viele dieser Bemühungen sind und dass ein "Seele baumeln lassen" eine absolut gesunde Antwort auf das ständige "getrieben sein" wäre. Wir reden zwar davon - aber packen es dann bestenfalls in "Wellness-Pakete" mit minutiösem Ablauf, um auch da die optimale Ausbeute zu erhalten oder prügeln die Sinnlichkeit aus der Sexualität, indem wir sie zu einem reiner Suche nach dem nächsten Kick verkommen lassen. Ausschlafen scheint uns gerade noch eine zulässige Konzession an diese Seite in uns zu sein, da sie uns hilft, unsere tatsächliche seelische Ausgebranntheit zu übertünchen. Ich konnte bei meinem Vater erleben, wie ihn drei Hirnschläge erst im hohen Alter aus diesem "Getrieben sein" nieder strecken "mussten", ehe er dadurch erst einmal gezwungenermaßen wieder lernen musste, seine Seele baumeln zu lassen. Seine letzten 5 Jahre waren dann aber ein wirkliches Geschenk und ich habe ihn in all den Jahren zuvor nicht so ausgeglichen und zufrieden erlebt. Ich gebe Hannah zwar recht, dass Ärzte und Kassen hier heute schon viel konsequenter sind - aber ich schränke auch ein, dass die Behandlung von Depressionen nach wie vor sehr kurzsichtig darauf ausgerichtet ist, die Betroffenen wieder "zum Funktionieren" zu bringen. Der Gedanke, dass wirkliches "Funktionieren" vielleicht ganz anders aussehen müsste, ist leider nur sehr wenig entwickelt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 ich glaube gar nicht mal dass Männer prozentual tiefer liegen als Frauen..scaut sie euc an, die Menschen in höheren Positionen, Promis und Normalos.. es wird immer mehr in der Gesellschaft verlangt Perfektionismus an den Tag zu legen,und das in allen Lebenssituationen.Wen wunderts da, wenn es zu Depressionen bzw. Burn out kommt.Meist muss es jemand von aussen gesagt bekommen, bevor er selbst die Situation erkennen lernt und sich Hilfe sucht.
Ficken036 Geschrieben März 24, 2010 Geschrieben März 24, 2010 ...wichtig zu wissen, wie erkennt man als 'Aussenstehender' was sich dort anbahnt und was kann ich unterstützend/begleitend machen, damit der Betroffene aus diesen Tiefen wieder nach oben kommt. Man erkent Depris am besten an Stimmungsschwankungen, bzw Stimmungen die nicht zur situation passen oder zu ausgeprägt sind. Angst und Schüchternheit sind gute anhaltspunkte. Mann sollte den Menschen aber immer etwas näher kennenlernen, um seine Stimmungen deuten zukönnen. Als Leihe kann mann aber dem jenigen beistehen und versuchen ihn aufzubauen. Wenn es richtige Depris sind hilft nur der Fachmann, es ist schwer da raus zu kommen. Schön das mal jemand fragt Frauen haben öfter oder mehr Depressionen, weil es Biologich begünstigt ist. Dies kommt daher da sie mehr mit Emotionalen eindrücken ausgesätzt sind " Schwangerschaft, Menstruation, uvm " Die Evolution hat unseren Körper so angepasst, um auf die gegebenheiten zu reagiren. So hat alles einen Sinn auch wenn wir ihn nicht direckt erkennen. By Ficken036
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 Männer sind auch nur Menschen und natürlich dürfen sie auch Depression zugeben (ich benutze nu extra nicht das Wort "haben" dann ich glaub nicht das irgendjemand darum bettelt) In der Gesellschaft is es dennoch viel unterbreitet das eine Depression keine Krankheit ist..kenne da genügend Leute,die das so sehen und für die sind die Leute,die darunter leiden, nur "arbeitsscheu"..nun gut..jeder so seine Meinung Eine Depression is ein sehr sehr langer Leidensweg und ich kann jedem nur raten seinen Stolz zur Seite zu schieben wenn er merkt das die "schlechten" Tagen immer verkürzter auftreten..lieber rechtzeitig ne ambulante Therapie als vlt später tatsächlich statinär Mut zum Eingestehen..den Kopf nicht hängen lassen..
En**** Geschrieben März 24, 2010 Geschrieben März 24, 2010 (bearbeitet) Depressionen als Depris oder Stimmungsschwankungen zu begatellisieren, ist in meinen Augen ein grober Affront gegen die Bertoffenen, die unter einer schweren, ihre Lebensqualiät sehr einschränkenden Krankheit leiden. Wahre Worte ! Und betroffen können Männer und Frauen sein ! *** edit by Mod *** bearbeitet März 24, 2010 von CaraVirt Textteile wg Bezug auf gelöschten Beitrag entfernt
St**** Geschrieben März 24, 2010 Geschrieben März 24, 2010 Sorry, Schimmi, aber ich habe nun gerade erst ein paar Beiträge von dir gelesen, und frage mich gerade ernsthaft, was du für ein Problem haben magst. Du maßt dir doch auch, die Leute hier zu maßregeln oder die Schließung von Threads zu anzuregen. Back to Topic: Ich finde, dass dies durchaus ein diskussionswürdiges Thema ist. Depressionen sind in meinen Augen schon fast so etwas als eine Volkskrankheit und was passiert, wenn man diese einfach so abtut, hat vielleicht ein jeder schonmal in seinem Umfeld erlebt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 Back to Topic: Ich finde, dass dies durchaus ein diskussionswürdiges Thema ist. Depressionen sind in meinen Augen schon fast so etwas als eine Volkskrankheit und was passiert, wenn man diese einfach so abtut, hat vielleicht ein jeder schonmal in seinem Umfeld erlebt. Volkskrankeit..aber dennoch von der Gesellschaft öfter als gedacht nicht anerkannt..es gibt viele Leute, die sich net trauen es zu sagen das es so ist weil sie Angst haben vor Fragen..was ich ehr nachvollziehen kann. Wenn dich jemand fragt "wie gehts" und du antwortest "Schlecht"..kommt die Frage "wieso was hast du denn"..naja nix es geht einem nur schlecht..viele denken wenn es einem schlecht geht dann MUSS man doch was haben
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 (bearbeitet) @Oppa: Du weißt es nicht besser und das ist gut so. Du hast das sicherlich sogar liebevoll gemeint, aber unterm Strich ist es diese Gedankenlosigkeit in der Gesellschaft, die es Betroffenen so schwer macht, sich selbst einzugestehen überhaupt krank zu sein. Niemand möchte sich gerne eine Krankheit eingestehen und schon gar keine Krankheit die für Aussenstehende nicht greifbar ist. Nur zu leicht läßt sich ein Betroffener von dem Gedanken an eine temporäre Verstimmung ablenken. Gesellschaftlich sind Männer wohl eher unter Druck negative Gefühle zu unterdrücken als Frauen. Aber ich denke nicht, dass Männer deswegen weniger betroffen sind als Frauen. Wenn ich so manches Päärchen und die Blüten mancher Partnerschaft beobachte denke ich sogar, dass Männer ebenso häufig davon betroffen sind, es sich aber nicht eingestehen. Der schlimmste und gefährlichste Spruch ist, in meinen Augen nach wie vor: "Indianer kennt keinen Schmerz" Dauerhaft unterdrückte Gefühle sind ein möglicher Auslöser für eine schlimme Krankheit. Depressionen können viele Ursachen habe. Eine etablierte Depression ist aber definitiv keine simple Verstimmtheit, sondern eine schwere Krankheit, manchmal sogar mit Todesfolge. bearbeitet März 24, 2010 von Gelöschter Benutzer
St**** Geschrieben März 24, 2010 Geschrieben März 24, 2010 Na ja, ich persönlich hatte den fall vor nicht all zu langer zeit im Bekanntenkreis. Da war eben jemand, dem es extrem schlecht ging, es war deutlich zu erkennen, aber er selbst wollte es sich auch nicht gestehen. Viele Wochen und Gespräche später, sowie einige Arztbesuche, führten dann zu der Erkenntnis, dass es sich eben doch um Depressionen handelte die er nun behandelt läßt. Allerdings ist das eben auch nicht so einfach, wie sich so mancher vielleicht vorstellt. Ich persönlich kenne eigentlich niemanden, der Depressionen nicht als Krankheit anerkennen würde, aber das ist sicherlich auch variabel. Wobei ich bisher die Erfahrung gemacht habe, dass Depressionen immer irgendeinen Auslöser hatten. So ganz ohne habe ich das bisher noch erlebt. Soll es ja aber auch durchaus geben.
Si**** Geschrieben März 24, 2010 Geschrieben März 24, 2010 Natürlich können auch Männer Depressionen bekommen. Natürlich darf Man(n) nicht nur über leichte Depressionen schreiben. Natürlich muss Man(n) dazu stehen. ... aber unterm Strich ist es diese Gedankenlosigkeit in der Gesellschaft, die es Betroffenen so schwer macht, sich selbst einzugestehen überhaupt krank zu sein... Ja ja, Schuld ist immer die nicht greifbare Gesellschaft. Nun muss sie auch als Grund für eine Erkrankung herhalten. Wer oder was ist denn die Gesellschaft? Doch ganz bestimmt keine Voodoopuppe, die sich dazu eignet, als Wurzel jedes Übels herhalten zu müssen. Es ist immer einfach, alles Unangenehme auf die Gesellschaft und damit eine fiktive Masse zu schieben, ohne selber zur Veränderung beizutragen. Auf alle Fälle bequemer, als sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Ob das letztlich ein hilfreicher Weg ist, bezweifele ich. Es hätte mich doch sehr verwundert, wenn die üblichen ProtagonistINNEN nicht selbst solch einen Threat nutzen, um vollmundig zu verkünden, wie toll doch Frauen sind. Nicht genug damit, dann folgt sofort ein kleiner Exkurs zu männlichen Befindlichkeiten, untermalt mit medizinischem Halbwissen (wo es doch zu einem Medizinstudium nicht gereicht hat), um schlussendlich das eigene Verständnis nochmals zu betonen.
Si**** Geschrieben März 24, 2010 Geschrieben März 24, 2010 (bearbeitet) Dom, sorry, aber deine Worte finde ich völlig unpassend! Suizid in Folge einer Depression ist weltweit gesehen die zehnthäufigste Todesursache und ca 20% aller Bundesbürger erleiden im Laufe ihres Lebens eine Depression. [SIZE=3]"- Während ca. 25 % erwachsener Frauen an einer Depression erkranken, sind nur ca. 10 % aller erwachsenen Männer betroffen.[/SIZE] -Nicht nur Erwachsene leiden an Depressionen: ca. 2 % Kinder unter 12 Jahren und 5 % Jungendliche unter 20 Jahren erkranken an Depressionen." (Quelle: Internet: Depression punkt de) Frauen sind also deutlich häufiger betroffen, begehen aber wesentlich seltener Suizid. Bei Frauen kann die Depression ja leider auch stark durch die hormonellen Schwankungen ausgelöst werden (Wochenbett- oder Wechseljahresdepression). bearbeitet März 24, 2010 von SinnlicheXXL
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 Ich habe hier bisher weder gelesen, dass irgendjemand der Gesellschaft die Schuld an Depressionen gibt, noch dass Frauen die besseren Menschen sind. Mann oh Mann Dom, bist Du gut im Verstehen von Metabotschaften, Respekt! Dauerhaft unterdrückte Gefühle sind ein möglicher Auslöser für eine schlimme Krankheit. ... aber manchmal eben auch nur für Bösartigkeit.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2010 Autor Geschrieben März 24, 2010 @Ballou unter der wertvollen Lebenszeit, die vergeudet wird, verstehe ich nicht das Hasten und Funktionieren innerhalb der Gesellschaft. Es ist der Tunnelblick, den man in den Phasen der Depression hat, den ich nicht leiden kann. Du siehst die Sonne nicht, obwohl sie dir ins Gesicht scheint, hörst die Vögel nicht zwitschern, denen du sonst so gern lauschst, Musik berüht dich innerlich nicht mehr...Die kleinen Dinge, die das Leben ein Stück weit lebenswerter machen werden einem genommen. Und wenn du Pech hast, ist der Frühling mit all seiner neuen Lebensfreude an dir vorbei gezogen, ohne das du es bemerkt hast. Wobei mir als Betroffene klare Strukturen, also auch feste Termine, ob nun die Arbeitszeiten und auch die eigene Steigerung der Leistungsfähigkeit auch in Form der Erledigung von Aufgaben, dabei helfen, schneller aus einem Tief wieder heraus zu kommen. Und ich liebe das Leben, mein Leben, egal wie tief auch die Gruben sein mögen, in die ich falle. Innerlich weiß ich immer. dass ich da auch wieder heraus komme.
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