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Sex lieber häufig und schlecht, als selten und gut?


En****

Empfohlener Beitrag

vor 13 Stunden, schrieb Enja781:

Also, die Frage ist, lieber täglich und Routine oder lieber seltener, wenn Beide wollen? 

Die Frage allein und ansich nimmt dem Sex eigentlich das Mysterium.

Warum muss alles was gut tut, unbedingt in ihre/seine Einzelheiten aufgedröslet werden?

Sex lieber häufig und schlecht, als selten und gut? Häufig, aber weniger intensiv: kann Nähe, Routine und Vertrautheit fördern; Sex wird Teil des Alltags, was vielen Paaren wichtig ist.
Selten, aber intensiv: kann dafür sorgen, dass jedes Erlebnis besonders bleibt, mit mehr Fokus, Leidenschaft und emotionaler Tiefe.
Wie man das bewertet, hängt sehr von den persönlichen Vorlieben, der Beziehung und der Bedeutung ab, die man Sex generell beimisst.
Vor 6 Stunden, schrieb Sigourney:

Die Frage allein und ansich nimmt dem Sex eigentlich das Mysterium.

Warum muss alles was gut tut, unbedingt in ihre/seine Einzelheiten aufgedröslet werden?

Zum Warum:
Vielleicht „Ursachenanalyse“? 🤔🤷‍♀️ wenn es sich nicht mehr „stimmig“ anfühlt? 🤔 das war es zumindest bei mir damals, als ich mir darüber Gedanken gemacht hatte… 🥴

Ich denke, das Ziel sollte sein, dass der Sex generell besser wird und man herausfindet, warum das Sexleben so stagniert. Für mich wäre beides keine Lösung auf Dauer. Aber sind wir auch mal ehrlich - wenn man in einer wirklich langfristigen Beziehung ist und nicht gerade beide total nymphoman sind, dann ist die Zeit, in der man jeden Tag zwei mal miteinander vögel will, sowieso irgendwann vorbei.
vor 29 Minuten, schrieb Anni4real:

Zum Warum:
Vielleicht „Ursachenanalyse“? 🤔🤷‍♀️ wenn es sich nicht mehr „stimmig“ anfühlt? 🤔 das war es zumindest bei mir damals, als ich mir darüber Gedanken gemacht hatte… 🥴

Irgendwann habe ich bemerkt, dass ich meinen Mann (Ex-) nicht mehr leiden konnte. Wie er sich angefühlt hat, angehört hat (Atmen, Stöhnen, Gehen, …) und besonders schlimm das Küssen und seine Berührungen - es war falsch, sogar ekelhaft. Bis zu dieser Erkenntnis habe ich lange versucht, dagegen zu fühlen. Ging irgendwie nicht 🤷‍♀️  

Gut war der Sex eh nie! Ich hatte immer gehofft, dass es besser werden würde!

vor 9 Stunden, schrieb baerliner007:

Ich hätte diese Frage eher einem Mann zugeordnet. Daß sie von einer Frau kommt, verwundert mich doch etwas.

Danke für Dein Feedback. Diesen Gedanken funde ich spannend. Warum eher einem Mann zugeordnet?

 

Schlechter Sex.... bestimmt nicht. Ist wie Prostitution die nicht freiwillig ist.
vor 19 Stunden, schrieb Dee_light:

Innerhalb einer Beziehung stand ich noch nicht vor dem Problem, dass Flaute im Bett herrscht.

Mit meinem Sex-Buddy findet Sex nach Verabredung statt, da wir uns ansonsten nicht über den Weg laufen.

Unserer Lust aufeinander tut die Planung keinen Abbruch. Wir erleben ganz viel Vorfreude und immer mal wieder Neues. Routine erlebe ich als wohlige Vertrautheit, die Experimente möglich macht🤩.

 

Das mit der Planung war ja anders gemeint.

Person A hat aus Gründen nie Lust und dann wächst die Erwartungshaltung von Person B. Irgendwann ist das ein ganz böser Teufelskreis. 

Also bei Paaren, die wahrscheinlich auch zusammen wohnen, und wo in der Beziehung und dem Alltagsstress, vielleicht auch mit Nachwuchs, der Sex eingeschlafen ist.

Da können natürlich Verabredungen helfen, wenn Beide das wollen..:). Man macht sich bei Woche lang heiß, redet miteinander, tauscht Phantasien aus und nimmt sich den Tag Nachwuchsfrei. Das kann natürlich funktionieren, aber eben auch nicht.

Ich würde es für schwierig empfunden, nach monatelanger Flaute zu sagen "So, Dienstag 20.00 Uhr, gibt es Sex".

Es wird ja sicher auch einen Grund für die Flaute geben und da möchte ich ansetzen. 

 

 

 

vor 16 Stunden, schrieb Schnuckelchen74:

Denn im Moment mache ich als Single ja eben genau das und es hat bisher immer jedesmal geklappt und war und ist auch echt immer mega! 👍😊

Als Single ist es aber anders, als in einer Beziehung.

vor 20 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich weis jetzt nicht ob es um deine Beziehung oder generell um Menschen in Langzeitbeziehungen geht ? Ich gehe davon aus das dein Partener ständig das Bedürfniss hat auch an Tagen an denen du keine Lust hast. Es ist okay das musst du auch nicht, aber es tut dir auch nicht weh in einfach gewähren zu lassen oder ?

Oha!

Ich weiß nicht, wie "normale" Leute sind, aber mir tut es weh, ja...

Ich kannte es in früheren "Beziehungen" nicht anders. Wenn ich nicht wollte, wurde ich so lange bedrängt, bis ich nachgegeben habe und das war quasi schon der Anfang vom Ende.

Und jetzt ist alles anders :). Wenn er will und ich nicht, macht er es sich selbst und umgekehrt. Sex ist völlig normal, aber keine Verpflichtung! Und mal geht es mir halt nicht so gut (z.B. Periode) und dann gibt es andere Lösungen.

Ich erlebe zum ersten Mal, dass Sex unwichtig ist und genau dadurch wird er so wertvoll. Er kuschelt mich, er streichelt meinen Rücken und lässt mich un seinem Arm einschlafen, ohne jedes Mal sein Ding in mich reinstecken zu wollen, oder es zu tun.

Und das wird belohnt. Nicht, weil ich das plane und belohnen und bestrafen will, sondern weil ich die Zeit habe Lust zu entwickeln und auszuleben, ohne unter Druck gesetzt zu werden.

Und dann ist es immer phantasievoll und immer anders :). Je nach Lust und Laune. Dann habe ich aber auch Lust! 

Ich mag aber auch nur die Geilheit, ohne, dass etwas passiert. Wenn alles kribbelt und man schon (fast) einen Orgasmus bekommt. Es ist sooo schön 😍.

Ich glaube daran, dass man nicht zulassen darf, dass Sex einschläft. Wenn dann schon ein Jahr um ist wird es schwierig..

 

 

 

 

vor 35 Minuten, schrieb Enja781:

Ich würde es für schwierig empfunden, nach monatelanger Flaute zu sagen "So, Dienstag 20.00 Uhr, gibt es Sex".

Mmmh naja gut, ich denke, nach längerer Flaute muß man das glaub eher langsamer angehen und vielleicht auch nicht direkt gleich unbedingt mit der Erwartung, bei dem Date dann auch wirklich Sex zu haben drangehen.

Am besten einen Rahmen für das "Date" schaffen, damit dabei wirklich absolut nichts und niemand stören kann...

Vielleicht ja auch ein Wellness-Wochenende, mit Thermenbesuch, Sauna, Massagen, etc. in einem Hotel buchen und eben diese gemeinsame, entspannende Auszeit miteinander genießen!??

Im besten Fall kommt man sich dabei dann vielleicht ja auch wieder als Paar näher...

 

Wäre jetzt ein Gedanke von mir.

Ob das letztendlich wirklich funktioniert, weiß ich natürlich auch nicht... 🤷‍♂️🙃😘😉

 

 

 

vor 35 Minuten, schrieb Enja781:

Es wird ja sicher auch einen Grund für die Flaute geben und da möchte ich ansetzen. 

Ursachenforschung kann sicherlich auch kein Fehler sein...

Gut, ein Stück weit ist es ja auch "normal", daß der Sex mit der Zeit weniger wird, umso länger man zusammen ist... 🤷‍♂️

Ist halt nur die Frage, ob man das dann so hinnehmen/akzeptieren möchte, oder daran arbeiten möchte.

Für's "dran arbeiten" müssen aber eben beide auch dazu bereit sein, sich darauf einlassen und evtl. vielleicht auch Unterstützung von Außen (The***ut/Paarberatung) in Anspruch genommen werden...

 

 

 

vor 35 Minuten, schrieb Enja781:

Als Single ist es aber anders, als in einer Beziehung.

Das stimmt natürlich. 👍🤷‍♂️😘😉😊

 

Es gibt keinen schlechten Sex nur anderen. Nach welchen Maßstäben geht es denn was gut oder schlecht ist wer gibt das vor?
(bearbeitet)

Ich sehe im Eingangspost mehrere Fragen

- Kann verabredeter Sex gut sein? Zweck ist ja, eingeschlafenens Sexleben wieder durch terminieren, also daran erinnert werden, dass es auch ein Sexuelleben gibt, wiederzubeleben. Ja, kann funktionieren, wenn da Gefühl der beiden füreinander noch da ist. Stellt euch vor, sie machen Pläne für deisen Moment, fragen sich, ob sie sich im Bad, oder gleich frisch gewaschen im Schlafzimmer begegnen wollen, ...  . Ich kann mir vorstellen, dass die Vorfreude Erregung mit sich bringt, sofern eben in der Paartherapie nicht andere Punkte zu Tage kamen, weshalb der Sex für einen oder beide nicht zufriedenstellen ist, und die ehrliche Einvernehmlichkeit gegeben ist.

- Lieber häufig und "schlecht" oder seltener und gut? Ist denn häufiger Sex zwangsläufig schlecht? Ist denn Routine, nur weil sie soo vertraut ist, beide danach zufrieden einschlafen, auch wenn es für keinen für beiden "das Feuerwerk überhaupt" war, verwerflich oder schlecht ?  Meiner Meinung nach nicht. Auch hier gilt wieder, dass die Einvernehmlichkeit gegeben sein muss. Dann kann es doch gar nicht schlecht sein, wenn die Gefühle füreinander da sind und Sex allgemein zwischen den beiden befriedigend ist. Routine ist ja keine negative Errungenschaft. Sie bedeutet, dass man weiss was man tut, kompetent ist und auch weiss, was von einem erwartet wird. 

Wenn beim Gang zum Beziehungsberater die Beziehung schon kaputt ist, kann Sex alleine sie meiner Meinung nach nicht mehr kitten. Egal ob gut oder "schlecht".

bearbeitet von Georg-FR
Ich möchte guten Sex oft haben...oder steht das nicht zur Debatte?
Vor 2 Stunden, schrieb Hase2025:
Ich möchte guten Sex oft haben...oder steht das nicht zur Debatte?

😋😋

(bearbeitet)

Beim verabreden geht es eigentlich eher darum sich Zeit zu nehmen. Sich in Stimmung zu bringen und nicht, weil sei eh grade nackt neben ihm im Bett liegt. Beim verabreden soll er ja wieder gefordert werden sich auf sie zu konzentrieren. Und natürlich dass beide in dieser Zeit auch nicht gestört werden, sich also fallen lassen können.

 

Ich hatte guten, aber seltenene Sex und ich hatte guten häufigen Sex (3-5 mal die Woche). Ich hatte noch nie häufigen und schlechten Sex. Das kommt mir nicht unter die Decke. Auch bei dem guten seltenen (in meinem Fall all 4 bis 6 Wochen) muss ich auch passen. Ich kann weder mit dem einen, noch mit dem anderen was anfangen. Gut und häufig wäre meine Wahl :).

 

bearbeitet von Auster
vor 19 Stunden, schrieb Enja781:

Danke für Dein Feedback. Diesen Gedanken funde ich spannend. Warum eher einem Mann zugeordnet?

Weil diese Frage hier bereits mehrfach gestellt wurde. Und das jeweils immer von Männern.

Außerdem traue ich einer Frau eher zu, dass sie die zwei Antworten, die auf diese Frage kommen, bereits kennt. Wobei ich vermute,  dass eine der beiden Antworten öfter gegeben wird als die andere. Und ich vermute mal, dass Frauen das auch vorher schon wissen.

Am 5.10.2025 at 11:43, schrieb Enja781:

Die Grundlage für diesen Thread war ein TV Beitrag, was man machen sollte, wenn nur noch sehr wenig Sex in der Beziehung passiert. Dann sollte man sich verabreden. Aber kann verabredeter Sex gut sein, wenn eine Person oder gar Beide eigentlich keine Lust haben? Klar kann sich Lust entwickeln, so als "sich selbst erfüllende Prophezeiung", aber immer?

Ach, wenn ich den Beitrag selbst schon ein mal gesehen habe, stellt sich mir die Frage, woran, man festmachen will, ob es guter oder schlechter Sex wäre.

vor 4 Stunden, schrieb baerliner007:

Weil diese Frage hier bereits mehrfach gestellt wurde. Und das jeweils immer von Männern.

Außerdem traue ich einer Frau eher zu, dass sie die zwei Antworten, die auf diese Frage kommen, bereits kennt. Wobei ich vermute,  dass eine der beiden Antworten öfter gegeben wird als die andere. Und ich vermute mal, dass Frauen das auch vorher schon wissen.

Hm, das ist mir irgendwie entgangen. Ich fand mein Thema neu :)

Natürlich kenne ich meine Antwort. Ganz alleine für mich und diese Erkenntnis war natürlich der Grund das Thema sich zu schreiben.

Ich mein, einerseits muss das Forum auch Themen bekommen, um weitere zu existieren, andererseits interessieren mich die Antworten wirklich. 

Ich habe einfach für mich festgestellt, dass es mit Lust doch weitaus besser ist :). So ohne Druck oder Verpflichtungsgefühlen. Das lässt den Raum auch Lust zu entwickeln und dann die Lust auch Phantasien ausleben zu wollen. Vielleicht erhöht das sogar die Wahrscheinlichkeit über Sex zu reden, wenn mal kein Druck herrscht.

Und je mehr man redet bzw. auch auf die Körpersprache achtet, desto besser wird auch der Sex. 

Es wurde im Thread oft gefragt, was "gut" oder "schlecht" bedeutet. Meist von Männern. Das fand ich auch sehr spannend. Na ja, Männer kommen irgendwie immer. Frauen nicht. Bei Lustlosigkeit finde ich es sogar sehr unangenehm an intime Stellen berührt zu werden. Es ist fast schmerzhaft. Auch das ist bei Männern oft anders. Drei Mal über den Penis streicheln und schin steht er..Drei Mal im den Schritt grapschen und ich bin nicht feucht!

Meine Lust ist viel komplexer 🤣.

Und nur die Tatsache, dass er will, reicht nicht!

Ein Mann, der also täglich Sex fordern sollte, ungeachtet der Tatsache, ob sie überhaupt Lust hat, muss sich nicht wundern, wenn sie erstens nur den Seestern macht (dran, drauf, drüber) und schlimmstenfalls keine Lust mehr haben wird. Warum auch? Wenn es immer scheiße ist und ich einfach nur ein Loch bin, warum sollte ich das noch weitere mitmachen?

Warum sollte ich noch so eine Beziehung führen?

Singles sind für ihre Befriedigung sich selbst verantwortlich. Ist zwangsläufig der Partner dafür verantwortlich? Wobei es häufiger die Partnerin betrifft, die mitmachen muss.

Ich erlebe es zum ersten Mal anders und das macht den Sex für mich auch spannend. Lohnenswert, besser, als alleine..

Es ist immer anders. Situativ, bedürfnisorientiert. Alles kann, nichts muss 🤣. Ich mag den Satz. Beide sind wichtig und es muss irgendwie einen Konsenz geben und wenn es passt, ist es auch schön:)

Egal ob 3 Mal täglich oder alle 3 Wochen. 

Ich mag es, dass ich nicht muss, sondern wollen darf. Und wenn ich will, dann richtig 😁.

 

Panthera694
Am 5.10.2025 at 11:43, schrieb Enja781:

Die Grundlage für diesen Thread war ein TV Beitrag, was man machen sollte, wenn nur noch sehr wenig Sex in der Beziehung passiert. Dann sollte man sich verabreden. Aber kann verabredeter Sex gut sein, wenn eine Person oder gar Beide eigentlich keine Lust haben?

Ich denke, man muss das anders sehen.

Der Alltag nimmt uns stark in Anspruch: wir gehen unseren beruflichen Verpflichtungen nach, der Haushalt muss gemacht werden, die Kinder wollen etws zum Essen haben, brauchen Hilfe bei den Hausaufgaben und wollen umsorgt werden, viele gehen noch einem Ehrenamt nach und dann muss jeder auch mal irgendwann etwas essen, trinken, schlafen, Körperpflege betreiben usw. Da kann es sein, dass im gemeinsamen Alltag die "Pärchenzeit" auf der Strecke bleibt. Und genau da kann es hilfreich sein, wenn man sich bewusst Zeiten nimmt, die man sich für die Pflege der Paarbeziehung nimmt. Das muss nicht unbedingt heißen: "Schatz, am Dienstag zwischen 19:00 Uhr und 20:30 Uhr haben wir Sex", aber man sollte auch wenn man schon länger zusamnen ist nicht aufhören, sich zu daten, sozusagen. Sich zu einem netten Abendessen verabreden, ins Kino gehen, ins Theater, in die Oper, ... Oder eben auch mal abends gemütlich kuscheln. Die Erotik stellt sich dann meist von selbst ein. Man muss dann nicht immer miteinander intim werden; nicht immer bekommrn beide Lust. Und das muss auch gar nicht sein. Aber nur, wenn man sich im Alltag bewusst Zeit füreinander nimmt, kann es überhaupt möglich sein, dass sich dann auch Freiräume für die Sexualität ergrben. Wenn jeder nur für sich neben dem anderen liebt, wie soll da überhaupt romantische Stimmung entstehen?

Sowohl als auch schlecht. Wenig und lausig, langweiliger Sex ist genauso doof wie „einmal alle 5 Jahre, wenn beide mal wieder wollen“. Der Rat den man mit „Termine vereinbaren“ ist nicht nur mit dem Thema Sex verbunden sondern sich zusammen Zeit füreinander nehmen, sofern den beteiligten noch etwas aneinander liegt. Ob dabei Sex herauskommt oder nicht spielt eher eine untergeordnete Rolle.
Nun ja "seltener zu mehr Experimentierfreude führ" könnte man vlt. an nehmen wäre aber auch nur ne Annahme was hier ja so üblich ist.
Aber wenn man so hier mit liest könnte man ja auch auf den Gedanken kommen das einige weibliche User hier so rum beißen. Seltner Sex haben weil Sie ja DEN Sex haben wollen.
Dadurch wohl weniger Sex haben und dann doch nur den schlechten Sex haben.
Und dann jetzt auch nur behaupten Sie hätten den spitzen Sex.
Nun halt fast wie der Mann der sagt er wäre der Typ mit dem man den Spitzen Sex hätte.
😝

Dazu fällt mir nur dieser Witz hier ein:

Ein altes Ehepaar sitzt wie immer gemeinsam beim Frühstück auf der Terrasse. Auf einmal holt die alte Frau aus und versetzt ihrem Gatten einen Haken, dass es ihn rückwärts von seinem Gartenstuhl haut.

Eine Weile ist es still, dann fragt der Alte verwundert: "Wofür zum Geier war denn das?"
Sie antwortet: "Für 45 Jahre schlechten Sex!"

Er sitzt grübelnd auf seinem Stuhl. Nach einer Weile steht er auf und  haut ihr dermaßen eins auf die Glocke, dass sie samt Stuhl von der Terrasse fliegt.
"Warum hast Du das getan?", schreit sie ihn an.
Er antwortet: "Woher kennst Du den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Sex?"

Am 7.10.2025 at 10:48, schrieb Panthera694:

Ich denke, man muss das anders sehen.

Der Alltag nimmt uns stark in Anspruch: wir gehen unseren beruflichen Verpflichtungen nach, der Haushalt muss gemacht werden, die Kinder wollen etws zum Essen haben, brauchen Hilfe bei den Hausaufgaben und wollen umsorgt werden, viele gehen noch einem Ehrenamt nach und dann muss jeder auch mal irgendwann etwas essen, trinken, schlafen, Körperpflege betreiben usw. Da kann es sein, dass im gemeinsamen Alltag die "Pärchenzeit" auf der Strecke bleibt. Und genau da kann es hilfreich sein, wenn man sich bewusst Zeiten nimmt, die man sich für die Pflege der Paarbeziehung nimmt. Das muss nicht unbedingt heißen: "Schatz, am Dienstag zwischen 19:00 Uhr und 20:30 Uhr haben wir Sex", aber man sollte auch wenn man schon länger zusamnen ist nicht aufhören, sich zu daten, sozusagen. Sich zu einem netten Abendessen verabreden, ins Kino gehen, ins Theater, in die Oper, ... Oder eben auch mal abends gemütlich kuscheln. Die Erotik stellt sich dann meist von selbst ein. Man muss dann nicht immer miteinander intim werden; nicht immer bekommrn beide Lust. Und das muss auch gar nicht sein. Aber nur, wenn man sich im Alltag bewusst Zeit füreinander nimmt, kann es überhaupt möglich sein, dass sich dann auch Freiräume für die Sexualität ergrben. Wenn jeder nur für sich neben dem anderen liebt, wie soll da überhaupt romantische Stimmung entstehen?

Da stimme ich Dir völlig zu. Es gibt da auch noch mehr Beziehungstipps.

Meiner Meinung nach, ist es wichtig, dass es erst gar nicht zu einer andauernden Flaute kommt. (Monate/Jahre). Ich glaube, dass es sehr, sehr schwer ist, da wieder rauszukommen, wenn es schon so festgefahren ist.

Da behaupten "Experten", dass man sich wirklich zum Sex verabreden soll. So nach dem Motto "Der Appetit kommt beim Essen". Ich will nicht bezweifeln, dass das unter Umständen funktionieren kann, aber ich glaube, dass das eher selten ist. Dabei soll es natürlich auch nicht darum gehen auf Biegen und Brechen Sex haben zu müssen. Es kann gut sein, den Fokus wieder mehr darauf zu legen und das auf positive Art. Es kann aber natürlich noch mehr Druck machen und den Fokus auf das Problem legen.

Irgendwelche Gründe wird es ja haben, warum es keinen Sex mehr gibt. Man kann dabei die Gründe nicht einfach wegignorieren. Vielleicht klappt es auch und es gibt dann Sex, aber wie gut wird der sein, wenn ein Partner nicht wirklich will und der Andere das weiß. Ich glaube nicht, dass mir das Spaß machen würde, wenn ich wüsste, dass der Andere eigentlich gar nicht will.

Es gibt da einen Spruch: " Männer wollen Sex, um sich zu entspannen. Frauen wollen Sex, wenn sie entspannt sind". Dem kann ich zustimmen. Ich kann ganz schlecht abschalten, wenn ich noch die nächsten 30 Aufgaben im Kopf habe. 

Oder anders, sehr provokativ, wenn ich quasi alles alleine machen muss, damit den ganzen Tag (oder Wochen oder Monate) alleine gelassen werde, kann ich es mir auch selbst machen. Dann kann ich mir wenigstens die Arbeit sparen, es sich noch ihm zu machen🤣. (Also das ist in meiner Beziehung jetzt nicht so, aber ich rede ja auch mit Anderen und habe entsprechend auch andere Beispiele und diese Gedankengänge/Gefühle kann ich dann auch gut nachvollziehen)

Das macht Affären vielleicht auch so interessant. Es ist eben kein Mann, für den man kocht, putzt, Wäsche wäscht etc. und die Beine breit machen muss. Dann ist es eine besondere Situation. Frau muss nicht für ihn arbeiten, wird gewertschätzt, es gibt keine Streit über Alltagsthemen. Es ist quasi eine Auszeit. Genau das sollte man doch eigentlich auch wieder zurück in eine Beziehung übertragen können.

Da sind wir wieder bei Deinem "Verabreden", aber eben nicht zum Sex, sondern für eine schöne Zeit. 

 

 

Wie wäre es einfach Sex zu haben wenn beide darauf Bock haben... und wie wäre es wenn sie dann das in der Kiste veranstalten worauf sie gerade Bock haben...
Und wie wäre es wenn sie dann entscheiden ob der Sex für sie erfüllend war und nicht die Community...
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