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Sex lieber häufig und schlecht, als selten und gut?


En****

Empfohlener Beitrag

Wenn ich in einer Beziehung bin und meinen Partner liebe denk ich nicht mal im Traum daran guten Sex mit'Fremden' zu erleben....wenn etwas nicht funktioniert redet man drüber und versucht auf den Partner einzugehen....selbst als Single spring ich nicht mit dem erstbesten in die Kiste,nur weil es mich juckt...etwas Kennenzulernen sollte schon vorhanden sein....und wenn man im Bett landet und der Sex ist so lala dann wird es keine Zugabe geben....außer es ist von vornherein ausgemacht,es ist einmalig dann trauere ich vielleicht dem Sex hinterher aber nicht der Person....
vor 1 Stunde, schrieb Bull54290:

Der TV-Beitrag war vermutlich von Monogamisten für Monogamisten.

Heute ist es unglaublich für mich, wie man sich so an ein Konstrukt klammern und sich gegenseitig und selbst nötigen kann.

Intimität gehört für mich zu freiwilligen Dingen, in denen gemeinsames Wollen sich findet.

Diese Zwänge denen man sich aussetzt, nur weil man ein Konstrukt mehr heiligt als einander erscheinen mir so toxisch, seit ich die monogame Erziehung des römischen Heiratsprivilegs verlassen habe.

Daher kann ich monogamen Menschen auch nichts raten.
Denn da sie mich zumeist nicht einmal verstehen wollen, sehe ich auch mittlerweile von Dating mit Monogamisten völlig ab.

Ich frage mich mit Partnern und Geliebten nun lieber:

Wollen wir uns oder ein Konstrukt?

Ich verstehe den Zusammenhang zu meinem Beitrag nicht :)

Zu Deinem Beitrag:

Was hat denn das Konstrukt der Monogamie mit Lust zu tun?

Erst mal die Frage klären, was guter oder schlechter Sex ist. Das ist doch eine Frage der persönlichen Perspektive und nicht allgemeingültig für alle. Schwierig wird es sowieso, wenn in der Partnerschaft über diese Einschätzung bereits tiefe Differenzen bestehen. Und die haben höchstwahrscheinlich schon früher bestanden, möglicherweise schon von Anfang an und wurden elegant "wegretuschiert". Mit späteren Konsequenzen.
(bearbeitet)

Innerhalb einer Beziehung stand ich noch nicht vor dem Problem, dass Flaute im Bett herrscht.

Mit meinem Sex-Buddy findet Sex nach Verabredung statt, da wir uns ansonsten nicht über den Weg laufen.

Unserer Lust aufeinander tut die Planung keinen Abbruch. Wir erleben ganz viel Vorfreude und immer mal wieder Neues. Routine erlebe ich als wohlige Vertrautheit, die Experimente möglich macht🤩.

 

bearbeitet von Dee_light
Ich gehöre auch zu der Fraktion Qualität statt Quantität. Allerdings finde ich auch, dass es nicht "zu wenig" sein sollte. Wenn man im Durchschnitt auf 1-2mal in der Woche kommt, wäre das für mich völlig ausreichend. Wie gesagt, im Durchschnitt. Das kann sich dann auch ruhig mal verteilen, wie es Enja781 beschrieben hat.

Ich würde RTL & Co als erste Maßnahme für immer abschalten.

Mir der Zeit „steigt“ dann alles um einen wieder nach und nach und auch man selbst wird wieder klarer im Kopf.

In einer Beziehung stellte sich mir die Frage nicht danach, klar gab es aucb Tage, wo beide  keine Lust darauf hatten. Oder aber nur der eine und der andere nicht. Gab dann einfach keinen Sex. Und als dann die Zeit vorbei war, war der Sex mehr als gut. Und als Single, wo bei mir die meiste Zeit sowieo Flaute herrscht habe ich wenn ich, wirklich mal ins Bordell gehe zwar richtig Sex der aber normal ist und bei weitem nicht so gut ist wie er in einer Beziehung oder mit Frau mit, der ich öfters guten Sex habe. Möchte damit sagen lieber weniger und dafür dann richtig, guten Sex als schlechten und öfters.

1. Ich glaube, dass schlechter Sex immer das Ergebnis schlechter oder gar keiner Kommunikation ist, oder mit persönlich Ängste und Hemmungen daher gehen. Was ist für jeden, der davon betroffen ist, schlimm ist, was ich wiederum sehr schade finde.
2. Ich hoffe, dass Sexualität nur ein Teil der Intimität und Lebensfreude ausmacht.

Ich wünsche es jedem von euch.
Die Topicfrage is schnell und leicht beantwortet.
Der Folgetext nicht, denn das ist ja das Butter und Brotgeschäft der vielen Paarthe***uten. Denn die Geschichte einer jeden gescheiterten Beziehung beginnt im Bett.
Und ja sich verabreden ist schon hilfreich. Denn es geht ja darum dass zumeist unter dem Druck des Alltags der Sex aus der Routine schleichend verschwindet, weil es durchaus mit "Arbeit" verbunden ist. Das war auch am Anfang so, aber wenn einem etwas Spass macht fällt die "Arbeit" leicht. Und mit dem Verabreden soll eigentlich eher wieder Sex in den Alltag hinein konditioniert werden. Dazu gehört sicher auch das alles entsprechend zu zelebrieren, sich Zeit zu nehmen, sich wieder etwas Mühe zu geben, etc.


Wie gesagt ist halt Arbeit. Sich mal schnell nen Fick mit anderen zu geben nicht. Da hilft der Reiz des Fremden über alles hinweg. Und den Weg gehen halt leider viel zu viele, wohlwissend was sie ggf. Aufs Spiel setzen.🤷
Diese Frage bzw. Abwägung stellt sich gar nicht, wenn es zwischen zwei Menschen passt.

Da ist Nähe/Intimität/Zweisamkeit auch ohne direkter Sexualität sehr, sehr schôn.

Man genießt es auch, nur z.B. den Rücken gestreichelt zu bekommen.
So etwas wie Pflichtveranstaltungen/Pflichtsex gibt es in dieser Form nicht.
Assassins84
Lieber selten und gut, als oft und schlecht.
Wobei selten und oft auch definierte Begriffe sind, die ja jeder für sich selbst interpretiert. Was ist also oft und was ist selten?

am liebsten guten Sex öfter... schlechten Sex braucht niemand denke ich

(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Enja781:

Ich weiß, dass die Frage etwas provokativ ist, sie ist aber gar nicht böse gemeint und natürlich schließen sich oft und gut nicht per se aus und selten heißt auch nicht zwangsläufig gut.

Die Grundlage für diesen Thread war ein TV Beitrag, was man machen sollte, wenn nur noch sehr wenig Sex in der Beziehung passiert. Dann sollte man sich verabreden. Aber kann verabredeter Sex gut sein, wenn eine Person oder gar Beide eigentlich keine Lust haben? Klar kann sich Lust entwickeln, so als "sich selbst erfüllende Prophezeiung", aber immer?

Also, die Frage ist, lieber täglich und Routine oder lieber seltener, wenn Beide wollen? 

Das soll natürlich nicht heißen, dass täglich nicht auch spannend sein kann, ich glaube aber, dass seltener zu mehr Experimentierfreude führt und weniger Raum für Routine lässt.

Was denkt ihr?

 

 

Von diesem Vorschlag habe ich schon vor einigen Jahren gelesen. Für viele Paare ist das bestimmt eine gute Idee. Ein Date auszumachen bedeutet Vorfreude, Vorbereitung, sich chic machen, … und sich Zeit zu nehmen! An diesem Termin kann (quasi) nichts anderes sein als DAS Date!

Sollte grundsätzlich kein großes Interesse aneinander bestehen, kann man es auch sein lassen 🤷‍♀️

Wir haben relativ häufig Sex, ganz ohne Routine. Manchmal kurz, weil man los muss, manchmal die halbe Nacht, manchmal abends, nachts und morgens, also mit längeren Schlafphasen, …

 

 

bearbeitet von Luderwicht

Lieber selten, dafür gut. Im aktuellen Alltag mit Arbeit, Kindern und sonstigen Verpflichtungen ist das der beste Weg für uns.

vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Ich lese halt so oft, dass die Frau gar nicht mehr will. Aber liegt das wirklich nur an der Frau? 

 

Nein. 

Meist liegt es auch gar nicht am Sex, sondern an anderen Baustellen in der Beziehung.

Gefühlt zu wenig Aufmerksamkeit,  zu wenig Wertschätzung,  ungleiche Belastung. 

Daran sollte Man(n) arbeiten. Kann aber umgekehrt genauso sein.

Problematisch wird es nur dann, wenn Sex als Druckmittel eingesetzt wird, um andere Ziele zu erreichen. 

 

Zum eigentlichen Thema.  Ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht, wie oft. Normalerweise entsteht das auch eher spontan.  Und qualitativ wäre es schon besser, wenn beide fit und nicht total am Ende, fertig von der Woche,  sind.

Das Leben ist zu kurz und zu schön für schlechten Sex 😎
Ich bevorzuge beides. Häufig schlechten Sex und selten guten.😁
Ich als Schichtarbeiterin habe viele Sextreffen quasi nach Stundenplan mit meinen Partnern gehabt. Weil es zum Einen eine verlässliche Größe ist und zum Anderen zeigt dass man Körperlichkeiten ernst nimmt. Bei unterschiedlichen Schichtmodellen gemeinsame Zeiten zu finden kann schwierig sein. Da hilft das Setzen von Prioritäten ungemein.
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