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Sex lieber häufig und schlecht, als selten und gut?


En****

Empfohlener Beitrag

 Es kommt auf. Beide Seiten an häufiger Sex bedeutet mehr Action seltener Sex bedeutet intensivere Momente.

ich denke, wenn sich zwischen Partnern diese Frage stellt, ist alles mächtig in Schieflage
Ich würde ja sagen, je häufiger der Sex, desto besser stellt man sich aufeinander ein und desto besser wird der Sex auch.
vor 1 Stunde, schrieb Enja781:

Ich weiß, dass die Frage etwas provokativ ist, sie ist aber gar nicht böse gemeint und natürlich schließen sich oft und gut nicht per se aus und selten heißt auch nicht zwangsläufig gut.

Die Grundlage für diesen Thread war ein TV Beitrag, was man machen sollte, wenn nur noch sehr wenig Sex in der Beziehung passiert. Dann sollte man sich verabreden. Aber kann verabredeter Sex gut sein, wenn eine Person oder gar Beide eigentlich keine Lust haben? Klar kann sich Lust entwickeln, so als "sich selbst erfüllende Prophezeiung", aber immer?

Also, die Frage ist, lieber täglich und Routine oder lieber seltener, wenn Beide wollen? 

Das soll natürlich nicht heißen, dass täglich nicht auch spannend sein kann, ich glaube aber, dass seltener zu mehr Experimentierfreude führt und weniger Raum für Routine lässt.

Was denkt ihr?

 

 

Team: Selten aber gut.

In letzter Zeit berufsbedingt oder familiär schwieriger geworden. 

Turnus alle 2 Wochen, aber alle 4 Wochen mindestens.

Die Wertung gut oder schlecht gibt es bei mir eigentlich nicht. Sex ist für mich immer was besonderes.

Selten aber dafür gut, ist besser als Häufig und schlecht, oder gar nicht.
Ich persönlich bin der nicht der Typ, der ein Frau dahingehend bedrängen würde.

Ich bin wie im.gesammten Leben übrigens auf für Sebstbestimmtheit.

Entweder eine Frau hat gern' Sex mit mir oder lässt es bleiben.

Duck/Zwänge/Überredungen haben in gesünder Sexualität meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Partner, die einseitig absolute Sexmuffel geworden sind, brauchen sich aber nicht zu wundern, wenn es in der Beziehung hakt bzw. nicht mehr so gut läuft bzw. die Beziehung endet.

Gemeinsam guter Sex ist eben auch ein wichtiger Baustein einer Beziehung, auch wenn der Sexmuffel das u.U. nicht verstehen möchte oder will.
vor 2 Stunden, schrieb Enja781:

Ich weiß, dass die Frage etwas provokativ ist, sie ist aber gar nicht böse gemeint und natürlich schließen sich oft und gut nicht per se aus und selten heißt auch nicht zwangsläufig gut.

Die Grundlage für diesen Thread war ein TV Beitrag, was man machen sollte, wenn nur noch sehr wenig Sex in der Beziehung passiert. Dann sollte man sich verabreden. Aber kann verabredeter Sex gut sein, wenn eine Person oder gar Beide eigentlich keine Lust haben? Klar kann sich Lust entwickeln, so als "sich selbst erfüllende Prophezeiung", aber immer?

Also, die Frage ist, lieber täglich und Routine oder lieber seltener, wenn Beide wollen? 

Das soll natürlich nicht heißen, dass täglich nicht auch spannend sein kann, ich glaube aber, dass seltener zu mehr Experimentierfreude führt und weniger Raum für Routine lässt.

Was denkt ihr?

 

 

Definitiv lieber selten und dafür gut. Dann freut man sich auch noch drauf. Nichts ist schlimmer als Routine und Reizabnutzung.

Lieber gar nicht, als Kompromisse eingehen zu müssen 🤷‍♀️
Zum Sex verabreden in einer Beziehung macht meiner Meinung nach Sinn wenn ein Kinderwunsch besteht, ansonsten würde ich mich unwohl fühlen mich zum Sex zu verabreden. Macht glaube ich mehr Sinn herauszufinden warum man weniger Sex denn nach meiner Erfahrung liegt da meistens was in der Beziehung schief
vor einer Stunde, schrieb Bull54290:

Der TV-Beitrag war vermutlich von Monogamisten für Monogamisten.

Heute ist es unglaublich für mich, wie man sich so an ein Konstrukt klammern und sich gegenseitig und selbst nötigen kann.

Intimität gehört für mich zu freiwilligen Dingen, in denen gemeinsames Wollen sich findet.

Diese Zwänge denen man sich aussetzt, nur weil man ein Konstrukt mehr heiligt als einander erscheinen mir so toxisch, seit ich die monogame Erziehung des römischen Heiratsprivilegs verlassen habe.

Daher kann ich monogamen Menschen auch nichts raten.
Denn da sie mich zumeist nicht einmal verstehen wollen, sehe ich auch mittlerweile von Dating mit Monogamisten völlig ab.

Ich frage mich mit Partnern und Geliebten nun lieber:

Wollen wir uns oder ein Konstrukt?

Ich respektiere deine Meinung, auch wenn ich sie ziemlich anmaßend und arrogant finde. Auch Menschen, die monogam leben, fühlen sich (jedenfalls mehrheitlich) deshalb nicht in Zwängen gefangen. Und ohne "Konstrukte" (im Sinne von Regeln) kommst auch du nicht aus. Es sei denn, die Farbe an Ampel ist dir egal...

Zum Thema: In meinem Alter legt man Wert auf Qualität. 

 

Vor 4 Minuten , schrieb SweetGwendoline:
Lieber gar nicht, als Kompromisse eingehen zu müssen 🤷‍♀️

💪

Gehts um guten oder schlechten Sex oder ums verabreden?

Verabreden ist schwierig, entweder habe ich jetzt Lust oder nicht. Kann schlecht sagen ob ich nach dem Kaffee noch Lust habe.

Gut oder schlecht, da muss Paar sich austauschen, reden und einfach machen.

Qualität über Quantität... außer Gefühle sind im Spiel, dann lebe ich auch mit einem gewissen Abstrich an Vorlieben. Mir vermeitlich "guten" Sex außerhalb zu holen ist für mich Tabu wenn ich in einer Beziehung bin. Sollte es dauerhaft extrem wenig zuhause werden würde ich das defintiiv ansprechen und einen Kompromiss suchen.

!!! Lieber wieder nicht , anstatt liederlich !!!.......dann mach ich mir das doch lieber selbst und habe einfach ein wohltuendees Gefühl und Ergebnis......Küsschen 

Da man es vorher bei einem neuen Partner nicht weiss, häufig.

Wenn ich hier von manch Einer Singledame so lese "suche jetzt / suche für heute Abend" bevorzugen wohl Einige eher den schlechten Sex. Anderweitig kann ich mir solche Datevorstellungen nicht erklären. Kann mir nicht wirklich vorstellen dass damit den großen Hauptgewinn landet aber dafür müsste man sich ja wiederrum tatsächlich mit dem Gegenüber beschäftigen und sich auch für ihn interessieren und dafür hat ja der Großteil heutzutage gar keine Zeit und Lust. 

vor 32 Minuten, schrieb Only_:

ich denke, wenn sich zwischen Partnern diese Frage stellt, ist alles mächtig in Schieflage

Ja, ich glaube auch. Ich kannte es aber irgendwie nie anders.

Das ist erst jetzt (mit meinem Partner) ganz neu. Mal habe ich auch mal 3 Wochen keine Lust, dann 3 Tage hintereinander, dann wieder 3 Tage nicht o.ä.

Und ich stelle fest, dass es mir damit sehr gut geht :).

Es ist halt immer etwas besonderes und irgendwie auch immer anders. Wie experimentieren seit 3 Jahren :). 

Das kenne ich so nicht. Früher hatte ich oft Wochensendbeziehungen und dann war irgendwie klar, dass dann, freitags abends gefickt wird. Aber es war irgendwie immer gleich. Langweilig auf Dauer. Es wurde zur Pflicht und dann wurde es durch den Druck noch mieser. 

Immer ganz genau das Gleiche und irgendwie doof auf Dauer. 

Jetzt darf ich auch mal 3 Wochen nicht wollen und wenn ich dann wieder will, ist es immer neu und spannend und schön :).

Für mich ist das so perfekt. Natürlich könnte ich auch täglich "hinhalten", würde aber dazu führen, dass ich irgendwann nie wieder will. Das macht doch eigentlich keinen Sinn, oder?

Ich lese halt so oft, dass die Frau gar nicht mehr will. Aber liegt das wirklich nur an der Frau? 

 

 

 

 

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