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Sex lieber häufig und schlecht, als selten und gut?


En****

Empfohlener Beitrag

Häufig und gut!
Mein Sex Drive ist um Längen höher als der meiner Partnerin.
Sie gibt sich erfreulicherweise viel Mühe, meine Orgasmusfrequenz so angenehm wie möglich zu gestalten.
Mit mehreren Partnern kannst Du beides gleichzeitig haben: viel, schlecht, wenig, gut. 👍🏻
vor 39 Minuten, schrieb Enja781:

Die Grundlage für diesen Thread war ein TV Beitrag, was man machen sollte, wenn nur noch sehr wenig Sex in der Beziehung passiert. Dann sollte man sich verabreden. Aber kann verabredeter Sex gut sein, wenn eine Person oder gar Beide eigentlich keine Lust haben? Klar kann sich Lust entwickeln, so als "sich selbst erfüllende Prophezeiung", aber immer?

Kann funktionieren, wenn es nur an der Zeit liegt. Oft ist es ja nur die mangelnde Zeit, die man für sich als Paar nimmt. Aber sonst wäre so ein Date/Termin eher ein Pflichtprogramm und würde nicht wirklich zu Lust am Sex führen.

 

vor 42 Minuten, schrieb Enja781:

Also, die Frage ist, lieber täglich und Routine oder lieber seltener, wenn Beide wollen? 

Wenn beide wollen, setze ich als Vorrausetzung. Ohne das brauche ich den Sex einfach nicht. Er wäre immer schlecht, da es sich nicht gut/richtig an fühlt.

Täglich mag am Anfang vielleicht noch toll sein, aber mal ehrlich...mit der Zeit rückt anderes an einen höheren Stellenwert. Lieber dann nicht täglich, sondern häufig.

vor 48 Minuten, schrieb Enja781:

Das soll natürlich nicht heißen, dass täglich nicht auch spannend sein kann, ich glaube aber, dass seltener zu mehr Experimentierfreude führt und weniger Raum für Routine lässt.

Das kann auch ganz anders sein. Häufigerer Sex kann dazu führen, dass man mal was anderes probieren möchte. Einfach mal um die Routine nicht aufkommen zu lassen.

vor 47 Minuten, schrieb Enja781:

ich glaube aber, dass seltener zu mehr Experimentierfreude führt und weniger Raum für Routine lässt.

...also, die ganzen Fremdgehenden und Affärensuchenden hier beklagen doch meist langweiligen UND seltenen Sex. Das widerlegt deine Theorie.

Unterschiedlich ausgeprägte Libidio in der Partnerschaft lässt sich schlecht austricksen.

Der TV-Beitrag war vermutlich von Monogamisten für Monogamisten.

Heute ist es unglaublich für mich, wie man sich so an ein Konstrukt klammern und sich gegenseitig und selbst nötigen kann.

Intimität gehört für mich zu freiwilligen Dingen, in denen gemeinsames Wollen sich findet.

Diese Zwänge denen man sich aussetzt, nur weil man ein Konstrukt mehr heiligt als einander erscheinen mir so toxisch, seit ich die monogame Erziehung des römischen Heiratsprivilegs verlassen habe.

Daher kann ich monogamen Menschen auch nichts raten.
Denn da sie mich zumeist nicht einmal verstehen wollen, sehe ich auch mittlerweile von Dating mit Monogamisten völlig ab.

Ich frage mich mit Partnern und Geliebten nun lieber:

Wollen wir uns oder ein Konstrukt?
„Lieber widerlich als wieder nicht“ kommt mir da in den Sinn… das ist nicht mein Motto, gefühlt eher ein Männerspruch 😅
Also klar kann man sich verabreden zum Sex, allein die Vorbereitung macht doch dann schon Lust m.M.n. Aber täglich muss es auch nicht sein, dann ist es nichts besonderes mehr… dann lieber größere Abstände und dafür viel Zeit nehmen.
Wir haben das alles ausprobiert und es hat leider zu keinem für beide Seiten befriedigenden Ergebnis geführt. Ich für mich habe lieber wenigen, dafür guten, innigen und intensiven Sex.
Wurde das in dem TV-Beitrag tatsächlich so angeraten?
Das ist ein sehr gruseliger Experten-Tipp, um wieder Schwung in eine Partnerschaft zu bringen. Da würde bei mir alles einfrieren.

-
Wahrscheinlich sollte man das Thema lieber ganz lassen und sich Aktivitäten widmen, auf die tatsächlich beide Lust haben.
Ich bin also ganz klar Team „Qualität“.
#
Meiner Erfahrung nach, ist verabredeter Sex sogar oft der bessere Sex. Man freut sich vorher drauf, bereitet sich vor und alle wissen was passieren soll. Früher, wenn die Kinder mal am WE bei der Oma waren, aber Holla die Waldfee, dann ging aber so richtig die Post ab. Oder bei einem geplanten Besuch im SC, jepp da ging es rund. Ist aber sicher eine Typfrage und eine Frage der inneren Einstellung.
Ich persönlich lieber seltener und gut, als tägliche Routine. Es ist wie wenn man zu viele Pornos oder Poppen schaut man stumpft mit der Zeit einfach ab. Ich und mein Partner sind jetzt 14 Jahre zusammen, natürlich ist unser Sexleben nicht mehr so extrem wie am Anfang. Dennoch begehre ich ihn deshalb nicht weniger, nur eben nicht mehr 3 mal am Tag. Heist, lieber seltener dafür aber sehr viel intensiever. Einer Verabredung braucht es dafür nicht, wenn einer von uns beiden Bock hat dann wird halt gepoppt. Muss allerdings dazu sagen das wir beide recht spontan und phantasievoll sind. Ich weis jetzt nicht ob es um deine Beziehung oder generell um Menschen in Langzeitbeziehungen geht ? Ich gehe davon aus das dein Partener ständig das Bedürfniss hat auch an Tagen an denen du keine Lust hast. Es ist okay das musst du auch nicht, aber es tut dir auch nicht weh in einfach gewähren zu lassen oder ?
Meine längste Beziehung/Ehe dauerte 13 Jahre. Niemals war Sex ein Trennungsgrund und langweilig war es auch nie. Nicht vor, während oder nach Schwangerschaften, nicht in Krisenzeiten oder bei Stress, wie auch immer. In einer langen Phase Pflegebedürftigkeit war kein Sex auch kein Grund für irgendwas. Ich bin eher überzeugt davon, dass bei ehrlicher und offener Kommunikation, manchmal eben auch ganz rational-sachlich und nicht himmelhoch jauchzend, schon frühzeitig erkanntcwerden kann, ob man über lange Zeit sexuelle harmoniert oder was man gemeinsam machen muss, dass es so bleibt.
Ist aber nur meine persönliche Ansicht.

Ich brauche keinen täglichen Sex. Da ich eh niemand sieben Tage die Woche um mich herum haben möchte. Wenn ich keine "Lust" habe, hab ich genau keine Lust. Da gibt es dann auch keinen Sex. Daher hab ich auch keinen Sex Kalender oder eine Sex Routine. Wenn dann passiert das spontan. Aus dem Moment heraus. Da kann es schon mal sein, das ein eigentlich "kurzes Zeit Fenster" für Sex genutzt wird und hab man mehr Zeit, passiert nüscht. Weil beide gerade nicht so Bock haben. Kann aber eben auch genau umgekehrt sein. 

Bevor ich schlechten Sex hätte, verzichte ich lieber und such mir eine, mit der es eben "gut" wird. 

Wenn es nicht so gut lief, am besten ansprechen. Manche Typen sind so von sich überzeugt, die merken nicht, wenn es mir nicht gefiel. Dann entscheide ich, ob es zu einem neuen verbesserten Treffen kommt oder nicht. Wenn es dagegen der eigene Partner ist, mit dem ich zusammen bin und ich mich EIGENTLICH gut mit dem verstehe...hm. Dann am besten darüber reden, warum keine Lust mehr da ist. Stress im Job, zu viel Arbeit, nervige Gören, Gesundheitsprobleme, kaum Zeit für Hobby, Ausgleich, persönliche Veränderungen...da kommt etliches zusammen.
Mein Ex und ich hatten das Problem mit harten Tagen und abends lieber schlafen als Sex. Geholfen hat ein Plan. Ich weiß nicht mehr, von wem die Idee kam, aber wir haben uns Termine gemacht. Dienstagabend 20.30 Uhr ins Bett, gekuschelt, gestreichelt, den anderen gefühlt und irgendwann lief das wieder. Manchmal reichten 10 Minuten, mal etwas länger.
Ist das nicht mit etwas fest vornehmen genauso? Einfach machen. Und dann gucken, wie sich das entwickelt.
Man genießt ihn einfach gemeinsam wenn Beide es wollen. Dafür braucht man weder Plan noch Vorgaben🥰
vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Was denkt ihr?

Keine Ahnung, weil war bisher nie ein Gedankengang der mich beschäftigt hat, wobei ich allerdings diese Frage ...

vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Also, die Frage ist, lieber täglich und Routine oder lieber seltener, wenn Beide wollen? 

... schon ziemlich obsolet finde, da es mir sehr schwer fällt mir vorzustellen wie einvernehmlicher Sex funktionieren soll wenn eine(r) von beiden gar keine Lust auf Sex hat.

Aber vielleicht ist auch einfach nur mein Horizont zu begrenzt ...

¯\_()_/¯ 

(bearbeitet)

Ich habe oft, guten Sex.
Ich wohne nicht in einer WG. Wenn es nicht auf Dauer geil bleibt muss ich weitergehen.
Ich habe die Tage im TrashTV eine Aussage, von Mitte 20ig jährigen gesehen, die haben im Durchschnitt 8 mal Sex im Monat.
😅😅😅 Da habe ich als Single mehr.
Für mich ist guter Sex auf Dauer sehr wichtig. Ich möchte begehrt werden und begehren. Und ausserdem spiele ich so gerne. 

bearbeitet von MolliPassion

Ich bin noch nicht ganz drin im Thema daher eine Gegenfrage: Was ist eigentlich guter oder schlechter Sex?

Wer definiert ihn als solchen?🤔

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