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die Sucht nach dem Internet


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1

Ich habe heute mit einem Kumpel über einen Punkt gesprochen, wie ich finde, dass es mit der Zeit immer schwieriger wird, selbst zu erkennen, wann man Internetsüchtig ist, da jemand, der internetsüchtig ist, wahrscheinlich bestreiten würde, dass er diese Sucht hat.

 

Daher würde mich einmal interessieren, was ihr allgemein zu diesem Thema denkt?

Des Weiteren würde ich gerne noch zwei weitere Punkte ansprechen und  wie viel Zeit muss man pro Tag im Internet verbringen, um Suchtgefährdete zu sein?

Stell Dir selbst die Frage, könntest Du ohne Internet 1,2 oder sogar 3 Tage verbringen? Hast Du einen inneren Zwang dazu, ins Internet zu gehen? Wenn ja, dann ist Deine Suchtgefährdung zumindest mal stark erhöht.
Es ist weniger eone Frage der Zeit, als der Kontrolle. Leiden Arbeir oder Privatleben? Kannst du bewusst entscheiden offline zu gehen? Wie fühlst du dich, wenn du dein Handy weglegst?
Süchtig ist man ab dem Zeitpunkt, wenn typisches Suchtverhalten auftreten. Freunde und Familen vernachlässigt werden, Wohnung/Haus sowie Arbeit und Geldverdienen vernachlässigt werden.
Selbst erkennen ist schwierig und Hilfe dafür müsste man auch noch finden, wenn man es selbst eingesteht.
Wahrscheinlich meinst du damit auch das Thema "Die Sucht nach der Anonymität im Internet."
Denn diese Anonymität spielt im Net auch eine bedeutetende, große Rolle.
Und das bedeutet vielleicht letztendlich auch "die Sucht, sich hinter einem Nickname in der Anonymität mit Gleichgesinnten im Internet auszutauschen."
ich bin alkoholiker und da bibt s nen standartspruch egal wie viel egal wie oft erst wen du nicht verzichten kannst weil du einen termin hast zb dann bist du süchtig.wenn du zu einer verabredung gehst geburtstag oder sonst was und immer mal kurz schauen must dann bist du süchtig an solchen dingen kann man es fest machen denke ich
Naja, kommt drauf an wie geistig schwach man ist und wie süchtig man ist nach Internet,ich bin der Meinung Internetsucht ist ein Phänomen was die, junge Generation betrifft die so Jahrgang 2000sind oder später und mit Internet und social Media aufgewachsen sind

Ich brauche das nicht,ist nett, aber meistens bin ich analog beschäftigt,
Bin ein Kind der 80er, und 90er
Daher bin ich aufgewachsen mit spielen draußen Fahrrad fahren und an den Türen klingeln um zu fragen ob die Freunde rauskommen können,

Aber es macht vieles einfacher, wenn man schnell ne Info braucht Google
Du probierst n neues Rezept, Google
Aber wie gesagt es geht auch ohne, nur Ist das Problem das i neto Sucht gefordert wird dadurch daß man heutzutage für alles fast ne Internet Verbindung braucht

Heutzutage beginnt die Sucht mit 12 bis 13 Jahren und endet mit dem Tod. Der einfachste Test ist Freitag nach der Arbeit, Schule das Handy ausschalten und Montag früh wieder anmachen. Dann merkt man selber wie abhängig man vom Smartphone geworden ist.😉
Sucht ist immer relativ und liegt im Auge des Betrachters - ich persönlich bin beruflich sehr viel im Internet unterwegs und deshalb trotzdem nicht süchtig, von daher hat Sucht also weniger etwas mit Zeit zu tun 😎
Ich denke, man sollte nicht die Zeit bemessen, sondern den Drang, ins Internet zu gehen. Und was genau macht man im Internet? Pornos runterladen, auf Wettseiten zocken, ständige Kommunikation in Social Media?

Ein bisschen mehr Input wäre hilfreich für die Community hier, also die the***utischen Fachleute, die hier für jede Frage dieser Art zur Verfügung stehen. Denn hey, warum sonst sollte man wildfremden Menschen Fragen zu psychischen Problemen stellen.
ich muss jeden Tag ins Net weil ich arbeite. Mit Sucht hat das nichts zu tun. Für viele ist es eben ein Arbeitsmedium.
(bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Des Weiteren würde ich gerne noch zwei weitere Punkte ansprechen und  wie viel Zeit muss man pro Tag im Internet verbringen, um Suchtgefährdete zu sein?

Und der zweite Punkt der Erste ist ja im Zitat versteckt. 

bearbeitet von AntichristMaus
Ergänzend
"Im Internet sein" ist ein Begriff, der nicht mehr in die Zeit passt. Jeder der ein Smartphone hat ist jederzeit "im Internet".

Die Frage ist also ob man sich dort aktiv bewegt, und das ist eben auch mehr als früher wo man das klar auf Browsernutzung festlegen konnte.
Die Zeit ist zweitrangig.
Maßgeblich ist eher, wie lange man es ohne aushält - und ob es überhaupt schon den Charakter von „Es ohne aushalten“ hat.
Sprich:
Ist es völlig egal, wenn man mal Stundenlang, einen Tag, mehrere Tage keinen Zugang hat oder es einfach sein lässt? Oder ist das anstrengend, kostet Überwindung?

Es gibt bei einer Sucht doch keine Zeit - / Maßeinheit. Du trinkst ja auch nicht drei Bier und bist direkt Alkoholiker. Man muss vielleicht auch unterscheiden, zwischen einer Angewohnheit und einer Sucht. 

Ab dem Zeitpunkt wo es "ohne" nicht mehr geht, mag es kritisch werden. Aber auch da muss man dann eben genau hinschauen. Jemand der Beruflich aufs Internet angewiesen ist, ist ohne Internet halt angeschissen. Das der dann die Decke hoch geht, hat dann nichts mit einer Sucht zu tun. 

 

Also ich bin Spielsüchtig . könnte da den ganzen Tag vor der Kiste sitzen . Was ich an meinen freien Tagen auch mache. Jeder sollte aber machen was er möchte , wenn man irgendwann keine soziale Kontakte mehr hat wird es eher bedenklich ...
(bearbeitet)

Ich sehe in der ständigen Nutzung des Internets keine Sucht, sondern eine Notwendigkeit.

bearbeitet von ElliPyrelli
vor 13 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich habe heute mit einem Kumpel über einen Punkt gesprochen, wie ich finde, dass es mit der Zeit immer schwieriger wird, selbst zu erkennen, wann man Internetsüchtig ist, da jemand, der internetsüchtig ist, wahrscheinlich bestreiten würde, dass er diese Sucht hat.

 

Daher würde mich einmal interessieren, was ihr allgemein zu diesem Thema denkt?

Des Weiteren würde ich gerne noch zwei weitere Punkte ansprechen und  wie viel Zeit muss man pro Tag im Internet verbringen, um Suchtgefährdete zu sein?

Die Sucht beginnt da, wo man es braucht, man andere wichtige Dinge vernachlässigt und "Entzugserscheinungen" hat, wenn man darauf verzichtet. Die Sucht beginnt genau dann, wenn man nicht mehr Essen, Arbeiten, mit Freunden reden oder dem Kind spielen kann, ohne das Handy immer griffbereit zu haben. 

Ich bin def. Inet-süchtig. Aber nicht zocken o.ä., sondern wenn ich etwas lese und da kommt ein Aspekt vor, der mir unbekannt ist, dann wird gegooglt. Wenn man als Normalbürger einen Gesetzestext in D verstehen will, muss man auch 20 Tabs öffnen.
Ich denke, wenn man nicht mehr ohne geht, das ganze Denken nur noch darum kreist, dann sollte man wohl die Reisleine ziehen oder sich Hilfe holen.
Anonymes-Mitglied-2
Ich würde nicht sagen das ich internetsüchtig bin, aber man kann sich abhängig von solchen Seiten machen.
Es gehört irgendwann dazu sich hier täglich einzuloggen.
Sonst wäre man nicht so lange hier Mitglied, uch kenne so einige die schon von Anfang an dabei sind.
mich interessieren die Süchte Fremder nicht und mit meinen muss ich klar kommen oder etwas dagegen unternehmen
Also mich bin beruflich auf das Internet angewiesen.

Im Urlaub kann ich ohne Probleme auf das Internet verzichten.

Obwohl dann natürlich der informative Teil fehlt.
(Veranstaltungen, Museen, Zug-, S-Bahn, Bus fahrplan, Restaurantbewertungen usw. natürlich entfällt.

(Bin ja teilweise ein paar Stunden im Spa. Dampfbad, Laconium , Whirlpool, Klaas Sonnenwiese)
Da ist Handynutzung nicht erlaubt.
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