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Offenheit über STIs – wie tolerant ist unsere Community wirklich?


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Empfohlener Beitrag

Freundschaften, Beziehungen uä, werden ständig und aus allen möglichen Gründen beendet. Es ist nun auch mühselig, an irgendeiner Form von Beziehung festzuhalten, wenn diese von der Gegenseite nicht gewünscht wird. Es ist bestimmt traurig, aber 🤷‍♀️

Menschen handeln häufig aus Angst, viel häufiger, als man es sich selbst eingestehen möchte.

Angst um die Gesundheit, um die Reputation, Angst vor Überforderung, davor Fehler zu machen. Höchstwahrscheinlich ist es idR Angst aus Unwissenheit. Aber man kann nun einmal niemanden zwingen, keine Angst zu haben.

Man kann auch niemanden zwingen, kein Arschloch zu sein 😎 

Überhaupt kann man niemanden zwingen, Kontakt, und dann noch positiven und konstruktiven, beizubehalten.

Wir würden uns nicht anfreunden WEIL jemand erkrankt ist, wir würden uns aber auch genausowenig distanzieren. 
Freunde sind Freunde!
 

 

Abgesehen davon, dass ich es schon für eine versuchte Körperverletzung halte, wenn eine erkrankte Person mit mir intimen Kontakt hat und es nicht vorher sagen kann, muss man vermutlich trennen zwischen Freundschaft und sexuellem Kontakt. Es muss letztlich jeder selbst entscheiden, ob er unter solchen Umständen aus Vorsicht generell auf Sex mit einer betroffenen Person verzichtet, selbst wenn es Kondome oder Medikamente gibt. Bei einer Freundschaft ist das für mich anders, in aller Regel pflegt man die ja wegen der Person, weil man sie mag, das sollte eigentlich jede Freundschaft aushalten können sonst ist es für mich keine Freundschaft sondern nur ein oberflächlicher Kontakt, von denen es ja viele gibt. Sex unter Freunden ist halt so eine Sache, kann funktionieren und passieren, meistens ist es aber eher problematisch. Zumindest nach meiner Erfahrung.

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