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Fremdgehen


Anonymes-Mitglied-4

Empfohlener Beitrag

Die selbe Frage könnte man hier auch den Damen stellen, geschätzte 70-80% der Damen welche hier unterwegs sind haben auch eine Beziehung in irgendwelcher Form. Ist auch nicht schlimmes daran, auch dafür ist die Seite hier ja da. Also was soll es!

Mir kommt es immer so vor als wird man als Schwein abgestempelt wenn man als Mann vergeben ist und eine lockere Affäre sucht. Bei der weiblichen Gattung ist das anders da wird fremdgepimpert was das Zeug hält und man darf nichts sagen. Fazit: du darfst nicht vergeben sein, musst aussehen wie ein Adonis und mindestens 25 cm in der Hose haben, wenn auch nur 15 reinpassen. Da entscheide ich mich lieber für Handbetrieb, da weiß man wenigstens was man hat. 

vor 2 Stunden, schrieb Soul_Away:

Ich war nicht Außenstehende!

Meinetwegen zerlege das jetzt, dass interessiert mich nicht die Bohne, dass ist meine Meinung und dazu stehe ich...immer!

Und was ich meine oder nicht meine, habe ich bereits geschrieben...mehr gibt es von meiner Seite aus, nicht zu sagen...

 

Soul_Away, Gründe gibt es für das Fremdgehen. Einige haben damit ein Problem und andere nicht. 

Aufpassen muss man das es nicht auffliegt.

Es gibt auch gesundheitliche Gründe, wenn die Patnerin keinen Sex mehr mag und nicht als Mönche leben möchte. 

vor 4 Stunden, schrieb SKY-2015:

Mir kommt es immer so vor als wird man als Schwein abgestempelt wenn man als Mann vergeben ist und eine lockere Affäre sucht.

Es ist gernerell keine gute Idee, gezielt nach einer heimlichen Affäre zu suchen, solange man in einer Beziehung ist. Meist tut man das aus einem Defizit in der Beziehung heraus, und es ist fast nie eine gute Idee, das Problem nicht aufzulösen, sondern stattdessen auszuweichen und damit aus der Beziehungsverantwortung zu "flüchten".

 

Zitieren

Bei der weiblichen Gattung ist das anders da wird fremdgepimpert was das Zeug hält und man darf nichts sagen.

Natürlich darf man. Und natürlich machen Menschen das auch.
Mir scheint nur, dass es mehr Männer gibt, die das bei Frauen tolerieren, als umgekehrt, und nur deshalb gibt's vielleicht (von Männern) weniger Gegenwind. Eine Scheißidee sind eine gezielte Suche oder eine Dauerzweitbeziehung in der Regel trotzdem, egal ob Mann oder Frau so handelt.

  

vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-20:

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Wenn das "Anonyme-Mirtglied-20" mir etwas mitteilen möchte, dann muss es sich schon trauen, das unter seinem Nicknamen zu machen und nicht anonym. Ich bekomme zwar eine Benachrichtigung von poppen.de, aber aus gutem Grund ist anonymer Schmarrn bei mir geblockt. In 95% ihrer Postings lügen Anonyme entweder oder sie trollen. Insofern ... wenn sich jemand nicht traut, mir offen zu schreiben, wird's wohl eines von beidem sein.
:coffee_morning:

Fremdgehen heißt für mich die Beziehung aufgeben wir sind 52 Jahre Verheiratet und das weil wir miteinander reden über alles das heißt auch ob man einen anderen beim Sex in irgend einer Form mit ein bezieht wieviel Freiraum man dem Partner lässt dann muss auch keiner den anderen hintergehen und das Besitz denken hört auch auf so ein bisschen Mühe muss man sich machen es lohnt sich

Vor 12 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Da verweise ich zur Relativierung gerne nochmal auf diesen Beitrag weiter oben:
https://www.poppen.de/topic/841628-fremdgehen/page/16/#findComment-27898070

Seitensprünge kommen nämlich auch dann vor, wenn innerhalb der Beziehungen gar keine besonderen "Wünsche oder Bedürfnisse vertreten" werden. Das ist gar nicht mal selten.

Was du meinst, ist das bewusste Ausweichen aus einer Beziehung, um sich stattdessen mit anderen Menschen zu vergnügen. Das ist aber nicht der allgemeingültige Fall bei jedem Seitensprung. Viele Seitensprünge ergeben sich aus einer Gelegenheit, die im Anschluss "abgehakt" ist, sobald dieser "Freizeitausflug" beendet wurde. Das kann man als Außenstehender zwar dennoch doof finden, es hat aber keine Relevanz für die jeweilige Beziehung anderer, die einen nämlich gar nichts angeht und die weiterhin so gut und zufrieden geführt wird, wie vorher auch schon.

Ja, aber nur, weil der hintergangene Partner nichts davon weiß. Die betroffene Person würde die Beziehung nämlich vielleicht nicht fortsetzen wollen.

Vor 13 Stunden, schrieb Immersion:

Was soll schwer daran sein, Dich zu verstehen?
Es ist auch nicht schwer darauf zu kommen, warum aus „ich verstehe es nicht“ vorhin inzwischen ein „man versteht mich nicht“ geworden ist

Schön, wie du Wörter aus dem Kontext ziehst und dann verdrehst. Eine Stärke, aus die man nicht unbedingt stolz sein muss, aber immerhin. 👍

vor 16 Minuten, schrieb T1nE:

Schön, wie du Wörter aus dem Kontext ziehst und dann verdrehst. Eine Stärke, aus die man nicht unbedingt stolz sein muss, aber immerhin. 👍

Frei nach einer von Ed O'Neill verkörperten Ikone der Popkultur:

Wenn man es auf dem Bildschirm sehen kann, war es "schreiben". Wenn nicht, nennt man es "denken".

Relevent ist hier der Kontext, den Du schreibst. Nicht der, den Du denkst.

Und im Übrigen... bei Länge und Gehalt Deiner Kommentare ist da nicht viel Kontext, den man überhaupt weglassen könnte.

Selbstverständlich weiß ich, was Du wie gemeint hast... das macht es allerdings leider noch schlimmer.

Grundsätzlich kann man natürlich unterschiedliche Meinungen Ansichten zu dem Thema haben. Man sollte dabei vielleicht nur einigermaßen konsequent und ehrlich bleiben.

Grade wenn's eben um so Dinge wie Ehrlichkeit geht um "Betrug", andere zu zu "benutzen", hinter's Licht zu führen...

Da gibt's soviele Aspekte und Situationen im Leben...

 

Ich finde fremdgehn mit Sicherheit nicht klasse und man sollte es sich sehr gut überlegen und es wenn's irgendwie geht auch bleiben lassen. Aber es gibt im Leben nunmal auch Situationen...solange es nicht zum Lebensinhalt wird und keine Routine ist, nia alltägliches, was halt ständig irgendwie passiert.

Und solange zumindest die beiden direkt Beteiligten drüber Bescheid wissen, man da zumindest ehrlich miteinander ist...irgendwie gehört's nunmal auch zum Leben dazu.

Passiv nutze ich es ab und an, mir wär z.b. eine F+ auch sympathischer, weil's einfach auch mehr Optionen bieten würde.

Aktiv hab ich's einmal erlebt und möchte es nicht missen, es war ne tolle, aufregende Erfahrung.

Nix was man zwingend braucht, aber auch nix wofür man sich evtl. mehr schämen müsste, als so manch einer ansonsten evtl. tagtäglich in anderen Bereichen so treibt...

 

Für mich ist klar, dass bis auf extrem wenige Ausnahmen evtl. immer irgendwas in der eigenen Beziehung schief läuft, fehlt- meist sexuell, manchmal ist's v.a. bei Frauen aber auch "nur" fehlende Aufmerksamkeit, Wertschätzung, ich hab's z.b. auch erlebt, dass notorische Eifersucht ein Grund ist, manchmal ist's evtl. auch ne Form von "Rache" oder besser gesagt Revanche.

Aber ich hab's bisher nie gehört, dass Sie eine rundum perfekte Beziehung führt in der Alles stimmt und trotzdem macht Sie's.

Aber evtl. ist's ja manchmal auch so ähnlich wie beim Thema "psychische Erkrankung", wo oft die kaputtesten am abfälligsten agieren und sich irgendwie lustig über Psychos machen, obwohl sie selbst oft psychisch komplett gestört sind.

 

Vielleicht darf man auch nicht ganz vergessen, dass eine Beziehung einfach auch mehr als Sex, Erotik, Intimität ist und es doch meist das ist, was man bei Affären so sucht.

Ich fänd's manchmal wirklich interessant diese beinahe schon militanten/ religiösen Gegner und Ablehner mal etwas näher kennenlernen zu können, auch etwas mehr über deren Hintergründe zu kennen.

Ich hab schon oft den Eindruck, es sind nicht selten Menschen, die halt ansonsten Sex mit unendlich vielen netten Bekanntschaften bevorzugen, die mehr oder weniger sowieso komplett Beziehungsunfähig sind, für die's nie Beziehungen über wenige Monate oder zwei- drei Jahre hinaus gibt- wo gewisse "Bedürfnisse" insofern sowieso nicht im Spiel sind.

 

Ich find's ok fremdgehn abzulehnen, nur sollte man zumindest im realen Leben immer v.a. auch mal sein eigenes Leben hinterfragen, wie ehrlich, sozial, zuverlässig etc. man ansonsten ist, was man an oft doch extrem "unappetitlichen" Dingen in persönlichen Umfeld so akzeptiert und toleriert, sich evtl. mehr darauf zu fokussieren und vielleicht Dinde, das Leben anderer- von dem man ja doch meist nur wenige Details/Äusserlichkeiten kennt und erfährt, nicht ganz so kritisch bewerten.

Ich mein hier drin- geschnekt...sind wir doch alle immer ehrlich. Ok- mal von den Fremdgängern abgesehen....;-)))

Vor 13 Stunden, schrieb Kielq5:

Soul_Away, Gründe gibt es für das Fremdgehen. Einige haben damit ein Problem und andere nicht. 

Aufpassen muss man das es nicht auffliegt.

Es gibt auch gesundheitliche Gründe, wenn die Patnerin keinen Sex mehr mag und nicht als Mönche leben möchte. 

Auch bei gesundheitlichen Gründen kann man zumindest ehrlich zu seinem Partner sein.

Am 5.8.2025 at 13:46, schrieb CarinaTS:

Ich denke dass es ein Punkt sein könnte, dass es hier halt dann " nur um Sex" geht..schnelle Befriedigung und das ganze ist vergessen und hat nichts mit der Beziehung an sich zu tun....

 

oder eben dass die Männer zu Hause sexuell nicht das bekommen was sie wollen, sich das dann halt hier suchen , aber die Beziehung behalten wollen...

Genau erfasst Carina! In einer guten und immer wieder auch sehr glücklichen Partnerschaft fehlt eben der Sex. Nach jahrelanger Enthaltsamkeit schaut man(n) sich dann doch mal um…..

(bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb T1nE:

Re: "Beziehung (...) weiterhin so gut und zufrieden geführt wird, wie vorher auch schon."
Ja, aber nur, weil der hintergangene Partner nichts davon weiß. Die betroffene Person würde die Beziehung nämlich vielleicht nicht fortsetzen wollen.

Da diese Person die Beziehung exakt so empfindet und lebt, wie zuvor, ohne dass sich das Freizeitverhalten der Partnerin oder des Partners auf die Beziehung ausgewirkt hat (beide empfinden und leben die Beziehung noch so wie zuvor), könnte es für sie genauso unerheblich sein, wo und mit wem und wie die Freizeit verbracht worden ist. Für die Beziehung spielt nur eine Rolle, wie beide sich miteinander verhalten und ob beide die Beziehung als gut empfinden und fortsetzen wollen.

Da aber nun mal ganz offensichtlich sehr viele Menschen einen bestimmten Moment des Freizeitverhaltens als vielfach relevanter ansehen als das jahrelange einander zugewandte Miteinander innerhalb der Beziehung, ist nachvollziehbar, wenn jemand einen einzelnen Seitensprung, den er als irrelevant für das Weiterleben ansieht, nicht thematisiert. Es bleibt der fremdgegangenen Person überlassen, ihre Situation und die Relevanz für die Beziehung einzuschätzen. Wenn sie meint, dass es die Beziehung betrifft, dann erzählt sie davon. Wenn sie meint, dass es für die Beziehung egal ist, erzählt sie es ggf. nicht.

Und bevor die Frage kommt: Ich weiß nicht, ob meine Partnerin schon mal fremdgegangen ist oder nicht. Im Miteinander mit mir ist sie für mich eine wundervolle Ergänzung meines Lebens und es mangelt mir in unserer Beziehung an nichts. Ich weiß nicht jedes Detail darüber, wie sie ihre Freizeit mit Freunden verbringt, aber es hat ganz offensichtlich keinerlei negeative Auswirkungen auf unsere Beziehung - egal was sie woanders tut.

Ob die Beziehung gut ist, merke ich ausschließlich im Umgang miteinander, nicht daran, was einer von beiden anderswo in seiner Freizeit tut. Andere sehen das anders und finden das Freizeitverhalten ohne Partner viel bedeutender als das Verhalten in der gemeinsamen Zeit.

Beide "Lebenskonzepte" sind legitim. In einem von beiden lebt sich die Beziehung aber deutlich entspannter, unaufgereger und furchtbefreiter.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Vor 1 Stunde, schrieb FrenulumLinguae:

Da diese Person die Beziehung exakt so empfindet und lebt, wie zuvor, ohne dass sich das Freizeitverhalten der Partnerin oder des Partners auf die Beziehung ausgewirkt hat (beide empfinden und leben die Beziehung noch so wie zuvor), könnte es für sie genauso unerheblich sein, wo und mit wem und wie die Freizeit verbracht worden ist. Für die Beziehung spielt nur eine Rolle, wie beide sich miteinander verhalten und ob beide die Beziehung als gut empfinden und fortsetzen wollen.

Da aber nun mal ganz offensichtlich sehr viele Menschen einen bestimmten Moment des Freizeitverhaltens als vielfach relevanter ansehen als das jahrelange einander zugewandte Miteinander innerhalb der Beziehung, ist nachvollziehbar, wenn jemand einen einzelnen Seitensprung, den er als irrelevant für das Weiterleben ansieht, nicht thematisiert. Es bleibt der fremdgegangenen Person überlassen, ihre Situation und die Relevanz für die Beziehung einzuschätzen. Wenn sie meint, dass es die Beziehung betrifft, dann erzählt sie davon. Wenn sie meint, dass es für die Beziehung egal ist, erzählt sie es ggf. nicht.

Und bevor die Frage kommt: Ich weiß nicht, ob meine Partnerin schon mal fremdgegangen ist oder nicht. Im Miteinander mit mir ist sie für mich eine wundervolle Ergänzung meines Lebens und es mangelt mir in unserer Beziehung an nichts. Ich weiß nicht jedes Detail darüber, wie sie ihre Freizeit mit Freunden verbringt, aber es hat ganz offensichtlich keinerlei negeative Auswirkungen auf unsere Beziehung - egal was sie woanders tut.

Ob die Beziehung gut ist, merke ich ausschließlich im Umgang miteinander, nicht daran, was einer von beiden anderswo in seiner Freizeit tut. Andere sehen das anders und finden das Freizeitverhalten ohne Partner viel bedeutender als das Verhalten in der gemeinsamen Zeit.

Beide "Lebenskonzepte" sind legitim. In einem von beiden lebt sich die Beziehung aber deutlich entspannter, unaufgereger und furchtbefreiter.

Und ich finde das jahrelang zugewandte Miteinander in einer Beziehung relevanter, als seine Geilheit mal einfach durch Fremdgehen zu kompensieren.

vor 6 Stunden, schrieb T1nE:

Auch bei gesundheitlichen Gründen kann man zumindest ehrlich zu seinem Partner sein.

ok

Am 5.8.2025 at 13:51, schrieb RemainingSilence:

Warum Männer das machen weiß ich nicht, aber ich sehe es wie du und bin absolut der Meinung, dass man vor dem Fremdgehen das Gespräch mit der Partnerin, oder dem Partner suchen muss um ggf. zu klären, was einem fehlt. Wenn das nicht fruchtet, sollte man die entsprechenden Konsequenzen tragen und das BEVOR man mit jemand anderen in die Kiste steigt.
Der Schmerz betrogen zu werden ist echt immens und das soll und darf man Niemandem antun.

Ich sehe das genau so!

Ich habe nur trotzdem mal wieder ein. "Aber" :)

Für mich ist eine Beziehung Liebe und mehr als Sex.

Wenn da jemand sagen würde "mach jetzt oder ich trenne mich", würde ich sofort die Koffer packen. 

DAS hat für mich nichts mit Liebe zu tun!

Ich nehme das Beispiel, weil diese Aussagen oft im Forum kommen.

Ich halte es tatsächlich für besser fremdzugehen, als den Partner zu bedrängen. Mit Einverständnis natürlich!

Aber auch ohne ist das vielleicht nicht immer verkehrt. Ich schreibe das so, weil ich eben noch um Thema Depressionen und Sex geantwortet habe und da ist zum Teil alles anders. 

Ich, ganz persönlich, finde es nicht fair dem Partner Sex zu verweigern. Aber auch nicht fair, vom Partner Sex zu verlangen. Liebe ist für mich viel mehr, deswegen kann ich fremdgehen auch erlauben. Natürlich ist das nicht das Gleiche, wie mit dem geliebten Partner, kann aber eine Ersatzbefriedigung sein. 

Reden ist natürlich immer sinnvoll, kann in solchen Fällen aber mächtig nach hinten losgehen, wenn es "falsch" gemacht wird und Druck auslöst.

Das ist ein ganz heikles Thema. 

 

Also das ist eine sehr gute Frage aber ich denke schon das man die ganz einfach beantworten kann.
Früher die Menschen eure Oma und Opa die wussten noch was Liebe und Treue bedeutet, die Menschen von heute eben nicht und sind leider egoistisch aufgewachsen. Wenn man eine Person liebt und in einer Beziehung ist dann liebt man nicht nur solange der Sex gut ist, sondern da steckt viel mehr dahinter. Nur unsere Gesellschaft kann heute nur lieben wenn der Partner alles erlaubt alles mit macht und sobald ein Ding fehlt oder nicht mehr passt heißt es ich kriege nicht mehr das was ich brauche und man geht fremd. Aber einstecken und mit dem Partner zu reden um vielleicht das Problem auch hinzubekommen existiert nicht mehr, weil in den meisten Ehen und Beziehungen wird nicht mehr geredet.
Tja so ist das, war bei mir nicht anders, meine Frau hat auch gemeint nicht reden zu müssen und somit war das Ende vorprogrammiert leider.
vor 4 Minuten, schrieb Tortikatze:

Früher die Menschen eure Oma und Opa die wussten noch was Liebe und Treue bedeutet, die

Das wissen auch heute noch viele.  

Vor 3 Minuten , schrieb Rosenrot707:

Das wissen auch heute noch viele.  

Ja natürlich aber die paar wenigen sind ja dann meist die die dann betrogen und belogen werden, wo fremd gegangen wird.
Das ist ja das was ich sage, klar gibt es noch ehrliche Menschen die das können nur leider werden die dann vom Partner enttäuscht.

vor 3 Minuten, schrieb Tortikatze:

Ja natürlich aber die paar wenigen sind ja dann meist die die dann betrogen und belogen werden, wo fremd gegangen wird.
Das ist ja das was ich sage, klar gibt es noch ehrliche Menschen die das können nur leider werden die dann vom Partner enttäuscht.

Ich wurde weder betrogen noch enttäuscht.  

Vor 42 Minuten , schrieb Enja781:

Ich sehe das genau so!

Ich habe nur trotzdem mal wieder ein. "Aber"

Für mich ist eine Beziehung Liebe und mehr als Sex.

Wenn da jemand sagen würde "mach jetzt oder ich trenne mich", würde ich sofort die Koffer packen. 

DAS hat für mich nichts mit Liebe zu tun!

Ich nehme das Beispiel, weil diese Aussagen oft im Forum kommen.

Ich halte es tatsächlich für besser fremdzugehen, als den Partner zu bedrängen. Mit Einverständnis natürlich!

Aber auch ohne ist das vielleicht nicht immer verkehrt. Ich schreibe das so, weil ich eben noch um Thema Depressionen und Sex geantwortet habe und da ist zum Teil alles anders. 

Ich, ganz persönlich, finde es nicht fair dem Partner Sex zu verweigern. Aber auch nicht fair, vom Partner Sex zu verlangen. Liebe ist für mich viel mehr, deswegen kann ich fremdgehen auch erlauben. Natürlich ist das nicht das Gleiche, wie mit dem geliebten Partner, kann aber eine Ersatzbefriedigung sein. 

Reden ist natürlich immer sinnvoll, kann in solchen Fällen aber mächtig nach hinten losgehen, wenn es "falsch" gemacht wird und Druck auslöst.

Das ist ein ganz heikles Thema. 

 

Da hast du Recht und ich wollte auch nicht sagen das man Sex als Druckmittel einsetzen sollte und schon gar nicht eine Beziehung nur auf Sex reduzieren sollte. Wie du bin ich der Meinung, dass Kommunikation enorm wichtig ist. Ich hatte es in einem anderen Thread schon geschrieben zu dem Thema - hier kommt auch ein aber. Wenn man dann selbst immer alleine kämpft und keine Änderung eintritt, dann kann einen das selbst kaputt machen und dann sollte man in meinen Augen den Schritt der Trennung gehen, bevor man dann eben fremd geht

Am 8.8.2025 at 15:49, schrieb T1nE:

Und ich finde das jahrelang zugewandte Miteinander in einer Beziehung relevanter, als seine Geilheit mal einfach durch Fremdgehen zu kompensieren.

Ja, das finde ich auch.

Trotzdem gibt es Menschen, die in einer jahrelang zugewandt gelebten Beziehung fremdgegangen sind. Beides kann in deren Leben koexistieren, während für dich eben nur das eine oder das andere geben kann, niemals beides gemeinsam. Interessant ist doch: Deine Ansicht und wie du dein Leben führst, ist deine Sache, die niemand bewerten kann. Umgekehrt bewertest du aber alle anderen und drischt auf alles ein, was nicht deiner eigenen Meinung entspricht, z.B.:

Am 5.8.2025 at 17:59, schrieb T1nE:

Liebe (...) für die Tonne

Am 5.8.2025 at 18:18, schrieb T1nE:

verachtenswert

Am 5.8.2025 at 18:37, schrieb T1nE:

Bescheißt euch ruhig alle weiter

 

Warum sagst du nicht einfach: "Okay, ich verstehe dieses Konzept nicht, aber offenbar könnt ihr gut damit leben, also werdet oder bleibt glücklich damit."

Während ich sowohl deinen Lebensentwurf als auch das Leben anderer, die anders als du handeln, neutral betrachte, und während ich die unterschiedlichen Vorgehensweisen zu verstehen versuche und sowohl in den Erzählungen als auch in der Realität unserer Gesellschaft feststelle, dass Fremdgehen allgegenwärtig ist und nicht zwingend ein Kriterium zur Bewertung von Beziehungen darstellt, beschimpfst du pauschal anhand deiner eigenen Meinung alle anders handelnden Menschen, wertest sie ab und stellst dich als moralisch überlegen dar (siehe Zitate und weitere deiner Postings).

Diese Menschen sind aber Fremde, die in völlig anderen Lebenssituationen sind, und die über ihr eigenes Leben und ihre eigene Beziehung selbst entscheiden dürfen, ohne dass du dazwischenfunkst oder an die Decke gehen müsstest.

Es ist doch völlig okay, wenn du deine Wertvorstellungen von Beziehung so leben kannst, wie du möchtest. Da wir Menschen aber alle verschieden sind, gibt es zigtausende Varianten von Beziehungsleben. Wenn es dann anderen Menschen wichtiger ist, dass sie zu zweit als Paar harmonieren, als dass sie in allein verbrachter Freizeit was auch immer mit anderen Menschen erleben, dann haben wir das zu akzeptieren und nicht weiterhin moralisch abzuwerten ("Liebe für die Tonne", "verachtenswert" und so). Es geht dich schlichtweg nichts an, wenn Menschen in einer harmonischen Beziehung auch mal fremdgegangen sind und ihre Beziehung danach störungsfrei fortsetzen.

Es muss dir nicht gefallen, dass es das gibt, aber du solltest das akzeptieren und dich nicht über alle anderen stellen, die anders als du handeln.

Vor 18 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

 

Warum sagst du nicht einfach: "Okay, ich verstehe dieses Konzept nicht, aber offenbar könnt ihr gut damit leben, also werdet oder bleibt glücklich damit."

Während ich sowohl deinen Lebensentwurf als auch das Leben anderer, die anders als du handeln, neutral betrachte, und während ich die unterschiedlichen Vorgehensweisen zu verstehen versuche und sowohl in den Erzählungen als auch in der Realität unserer Gesellschaft feststelle, dass Fremdgehen allgegenwärtig ist und nicht zwingend ein Kriterium zur Bewertung von Beziehungen darstellt, beschimpfst du pauschal anhand deiner eigenen Meinung alle anders handelnden Menschen, wertest sie ab und stellst dich als moralisch überlegen dar (siehe Zitate und weitere deiner Postings).

Diese Menschen sind aber Fremde, die in völlig anderen Lebenssituationen sind, und die über ihr eigenes Leben und ihre eigene Beziehung selbst entscheiden dürfen, ohne dass du dazwischenfunkst oder an die Decke gehen müsstest.

Es ist doch völlig okay, wenn du deine Wertvorstellungen von Beziehung so leben kannst, wie du möchtest. Da wir Menschen aber alle verschieden sind, gibt es zigtausende Varianten von Beziehungsleben. Wenn es dann anderen Menschen wichtiger ist, dass sie zu zweit als Paar harmonieren, als dass sie in allein verbrachter Freizeit was auch immer mit anderen Menschen erleben, dann haben wir das zu akzeptieren und nicht weiterhin moralisch abzuwerten ("Liebe für die Tonne", "verachtenswert" und so). Es geht dich schlichtweg nichts an, wenn Menschen in einer harmonischen Beziehung auch mal fremdgegangen sind und ihre Beziehung danach störungsfrei fortsetzen.

Es muss dir nicht gefallen, dass es das gibt, aber du solltest das akzeptieren und dich nicht über alle anderen stellen, die anders als du handeln.

Meine Güte, soviel Gerede, nur weil ich meine persönliche Meinung vertrete. Meine Aussagen hast du aus drm Kontext gerissen und deine Aussage "Okay, ich verstehe dieses Konzept nicht, aber offenbar könnt ihr gut damit leben, also werdet oder bleibt glücklich damit. " entspricht ja lediglich der Seite des Fremgehers, nicht aber der Seite des hintergangen en Partners. Man muss immer beide Seiten betrachten.

(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb T1nE:

entspricht ja lediglich der Seite des Fremgehers, nicht aber der Seite des hintergangen en Partners. Man muss immer beide Seiten betrachten.

Tue ich:

  • Die Seite des fremdgehenden Parts: "Ich habe etwas ohne den Partner unternommen, das die Beziehung in keinster Weise beeinträchtigt oder verändert."
  • Die Seite des nicht fremdgegangenen Partners: "Mein/e Partner/in hat irgendwas mit jemand anderem unternommen, keine Ahnung was es war. Ich empfinde die Beziehung weiterhin als so wundervoll, wie schon immer. Mir wurde nichts genommen."

Und beide leben glücklich weiter.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Vor 8 Minuten , schrieb FrenulumLinguae:

Tue ich:

  • Die Seite des fremdgehenden Parts: "Ich habe etwas ohne den Partner unternommen, das die Beziehung in keinster Weise beeinträchtigt oder verändert."
  • Die Seite des nicht fremdgegangenen Partners: "Mein/e Partner/in hat irgendwas mit jemand anderem unternommen, keine Ahnung was es war. Ich empfinde die Beziehung weiterhin als so wundervoll, wie schon immer. Mir wurde nichts genommen."

Und beide leben glücklich weiter.

Ja, vorausgesetzt, die andere Seite weiß davon und sieht das genauso wie du.

vor 8 Minuten, schrieb T1nE:

Ja, vorausgesetzt, die andere Seite weiß davon und sieht das genauso wie du.

Das wünscht du dir halt gerne, so läuft es aber meist nicht ab. Deshalb schrieb ich (Relevantes fett hervorgehoben): "Mein/e Partner/in hat irgendwas mit jemand anderem unternommen, keine Ahnung was es war. Ich empfinde die Beziehung weiterhin als so wundervoll, wie schon immer. Mir wurde nichts genommen."

Du wünschst dir, dass ein Partner zwingend von einem Seitensprung erfährt. Es funktioniert aber überall auf der Welt ganz prächtig auch ohne diese Kenntnis. Es läuft in den meisten Beziehungen sogar sehr viel besser, wenn es nicht erzählt wurde. Ich weiß, das gefällt dir nicht, aber so ist die Realität. Die Paare leben so unfassbar zufrieden miteinander weiter, weil sie beide das so wollen - egal was der eine weiß und der andere nicht und egal, wie oft du sagst, dass man ein Problem besprechen müsste, das zu dem jeweiligen Zeitpunkt keiner von beiden wahrnimmt.

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