Was es mir gebracht hat? Die Sache ist halt die, dass ich Personen gerne von aussen nach innen kennenlerne und nicht umgekehrt. Ich hege ein gewisses Misstrauen gegen die meisten Personen, die mir ohne jeglichen vorherigen Kontakt "sofort" ihr Innerstes präsentieren. Egal, wie attraktiv sie sind. Anziehendes, sympatisches, vertrauenswürdiges Äusseres, Gespräche, die langsam von aussen nach innen gehen, ist für mich der richtige Weg. Letztendlich habe ich so meine jahrzehntelange, feste Partnerin kennengelernt. Ich finde sie jetzt mit meinen 60 Jahren immernoch atemberaubend schön (keine Insta-Schönheit, keine aufgespritzen Lippen, alles Natur). Wir lieben uns, wir zoffen uns, wir schliessen Frieden und bekennen uns zueinander.
Deine Erfahrungen in allen Ehren, auch deine Lehren daraus. Ich finde aber auch, dass es auf der Welt ausser schwarz und weiß nicht nur diese herrlichen Grauabstufungen gibt, sondern auch herrliche Farben. Du solltest auch Menschen, die anders leben, ihren Lebensstil und Erkenntnisweg zugestehen, selbst wenn er sich von deinem unterscheiden mag. Dein EP klingt eher nach Frust und Anklage.
Auf der anderen Seite sind doch die Mädels hier zum grossen Teil selber schuld das solche Kommentare kommen, was einem hier täglich geboten wird. Da reduzieren sich doch viele nun wirklich bloß noch auf sekundäre Geschlechtsmerkmale in all ihren Facetten, oder sind nur darauf auf Kommentare zur Selbstdarstellung bei der Durchführung des GV zu erhaschen.
Nur, weil eine Frau sich gerne zeigt und man mehr nackte Haut sieht, wohlgemerkt, auf einer sexuell freizügigen Datingseite,ist sie nicht automatisch Freiwild und mit pornösem abwertendem Sprachgebrauch zu titulieren. Auch Männer zeigen sich hier gerne, Frauen schaffen es doch auch, sich größtenteils(auch da wirds Ausreißer geben) in GB und per PN vernünftig zu benehmen.
Nur, weil eine Frau sich gerne zeigt und man mehr nackte Haut sieht, wohlgemerkt, auf einer sexuell freizügigen Datingseite,ist sie nicht automatisch Freiwild und mit pornösem abwertendem Sprachgebrauch zu titulieren. Auch Männer zeigen sich hier gerne, Frauen schaffen es doch auch, sich größtenteils(auch da wirds Ausreißer geben) in GB und per PN vernünftig zu benehmen.
Es sind meine Erfahrungswerte, freilich kommt es auch aufs Alter und eine Reife an. Auch ich hab das lernen müssen.
Was es mir gebracht hat? Die Sache ist halt die, dass ich Personen gerne von aussen nach innen kennenlerne und nicht umgekehrt. Ich hege ein gewisses Misstrauen gegen die meisten Personen, die mir ohne jeglichen vorherigen Kontakt "sofort" ihr Innerstes präsentieren. Egal, wie attraktiv sie sind. Anziehendes, sympatisches, vertrauenswürdiges Äusseres, Gespräche, die langsam von aussen nach innen gehen, ist für mich der richtige Weg. Letztendlich habe ich so meine jahrzehntelange, feste Partnerin kennengelernt. Ich finde sie jetzt mit meinen 60 Jahren immernoch atemberaubend schön (keine Insta-Schönheit, keine aufgespritzen Lippen, alles Natur). Wir lieben uns, wir zoffen uns, wir schliessen Frieden und bekennen uns zueinander.
Deine Erfahrungen in allen Ehren, auch deine Lehren daraus. Ich finde aber auch, dass es auf der Welt ausser schwarz und weiß nicht nur diese herrlichen Grauabstufungen gibt, sondern auch herrliche Farben. Du solltest auch Menschen, die anders leben, ihren Lebensstil und Erkenntnisweg zugestehen, selbst wenn er sich von deinem unterscheiden mag. Dein EP klingt eher nach Frust und Anklage.
Frust hab ich keinen, Anklage ist zu hart ausgedrückt er Selbstreflexion. Ich laufe nicht mit Scheuklappen durch die Welt und habe viel Interesse an das Wesen Mensch und die unterschiedlichsten Meinungen.
Ich 👩🏼 bin Jahrgang 1970, war von 1980 bis 88 auf einem Mädchengymnasium! Ich habe die Hölle schon hinter mir 🤨😅
Wenn etwas meine Pubertät geprägt hat, neben vielen fürchterlichen Sachen damals (Mode, Musik, …), war das Schlimmste die exorbitante Oberflächlichkeit!
Aussehen, Figur, Frisur, Klamotten, … waren wichtiger als ein guter Charakter! Nicht nur in der Klasse, sondern überall!
Wir brauchten dafür kein Internet!
Die Bravo reichte völlig! Und die Musiksendungen, die damals aufkamen. Wer nicht so schlank war wie Kim Wilde oder Sandra, war fett!
Wem die Mode - wenn man sie denn so nennen möchte - nicht stand, war raus! Es wurde gemobbt ohne Ende!
Es ist heute für alle sichtbarer, aber ob man im Internet gehetzt wird oder „nur“ in der Schule, das Ergebnis ist das Gleiche! Komplexe bis ans Lebensende, Depressionen, Suizidgedanken in der Jugend, Rückzug, Autoaggressionen, Essstörung, Minderwertigkeitsgefühle in vielen Bereichen, weil man sich einfach nicht mehr konzentrieren konnte! Ich bin ein einigermaßen intelligenter Mensch, trotzdem war ich eine sauschlechte Schülerin, weil ich jeden Tag Panik hatte, zur Schule zu gehen! Weil ich genau wusste, wie der Tag wieder ablaufen wird. Und ich war damals noch nicht dick, ich war aber nicht dünn!
Körperkult ist keine neue Erfindung, das gibt es schon länger als das Netz!
Ja, auch wieder viel Text. Sorry dafür!
-
Hallo zusammen,
-
zunächst einmal möchte ich mich für die *rege Teilnahme bedanken* und gleichzeitig diejenigen, die keine konstruktiven Beiträge leisten konnten, um Nachsicht bitten. Aber *nix für ungut!*
---
### Mein Einsatz von KI und persönliche Reflexion
-
Zum ersten Punkt: Ja, **KI kam zum Einsatz**, aber lediglich, um den Text zu kürzen und ausdruck zu optimieren. Ich bitte um Entschuldigung, falls der Text trotzdem noch zu lang erscheint. Genau deswegen sind möglicherweise einige Diskrepanzen entstanden.
-
Was die Reflexion meiner Person angeht: Ihr kennt mich nicht, und das Gleiche gilt natürlich auch für andere Leute. Über mich kann ich nur so viel sagen: Anfangs war mein Leben wild, eine wahre Achterbahnfahrt, mit einem sehr starken Tief, auf das ich nicht näher eingehen möchte. Damals lebte ich nach dem Motto des **Körperkults**. Was hat es mir gebracht? Nichts! Nur schlechte Erfahrungen und Ähnliches.
---
### Eine Erfahrung, die prägte
-
Ein krasses Beispiel: Ich hatte eine Freundin und war häufig bei ihren Eltern zu Besuch. Die Mutter war hin und weg von mir, der Vater eher gemischt. Ich musste mir doch tatsächlich von ihm anhören, was ich von seiner Tochter wolle – ich könnte doch locker etwas Besseres bekommen, nur weil sie etwas pummelig war und ein Schielauge hatte. Obwohl er gut mit mir auskam, versuchte er, uns wieder auseinanderzubringen, da es seiner Ansicht nach zwischen uns nicht passte. Wir haben die Beziehung dann einvernehmlich beendet, damit der Haussegen nicht zu sehr belastet wird.
---
### Der Weg zu mir selbst und einer neuen Liebe
-
Nach einer Weile als Single und dem Ankommen im Jetzt sage ich mir: Das teilweise Alleinsein ist Scheiße. Vor etwas über einem Jahr habe ich dann unbefangen jemanden kennengelernt. Und weil einfach nur die Chemie – auch sexuell – passte, sind wir seitdem ein Paar. Das gilt, obwohl sie für viele nicht dem **Körperkult** entspricht und er als „Resterampe“ betrachtet wird. Hinzu kommt, dass sie mir viel über sich erzählt und sogar Chatverläufe gezeigt hat, wo Menschen anfingen zu weinen und sie einfach nur in den Arm nehmen wollten, oder die Schreiber am liebsten eine reingehauen hätten.
---
### Fazit: Mehr Menschlichkeit, weniger Singles
-
Als **Gesamtfazit** lässt sich sagen: Würden mehr Menschen den Menschen hinter der Fassade sehen, gäbe es viel weniger Singles. Und nicht falsch verstehen: Klar hat jeder seine Ansprüche, aber mal realistisch gesehen – was hat es einem bisher wirklich gebracht?
---
### Körperkult und Selbstreflexion
-
Zum Thema **sexuelle Anziehung durch Körperkult**: Das ist ja auch nur eine Prägung der eigenen Entwicklung und Erfahrungen. Was ich verstörend finde, ist, dass es Menschen gibt, die dieses Thema ins Extreme ziehen oder lächerlich machen. Das entlarvt für mich persönlich die Heuchler, wobei es eher zur **Selbstreflexion** anregen und dazu führen sollte, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Chemie. Viele schreiben doch immer, dass nichts läuft, wenn die Chemie nicht stimmt.
Mit Verlaub. Aber neben der Tatsache, dass diese Ausführungen stellenweise etwas seltsam formuliert sind, bleibt für mich der Beigeschmack, dass Du DIch damit für Deine moralische Überlegenheit feiern möchtest, weil Du schon zwei Frauen gedatet hast, bei denen Du sehr offensiv darauf hinweist, dass diese offenbar nicht sonderlich attraktiv waren und/oder sind (ich verweise hier auf DEIN Zitat "Resterampe"). Was möchtest Du uns damit sagen? Dass wir uns alle ein Beispiel an DIr nehmen sollen? Warum? Warum dürfen wir keine eigenen Lebensentscheidungen treffen? Oder möchtest Du einfach nur "Anerkennung" für Deine "Selbstlosigkeit" haben?
Und was "hinter die Fassade schauen" angeht: Deine Texte erwecken nicht den Eindruck, dass Du bei "attraktiven" Menschen allzu viel "hinter die Fassade" geschaut hast. Du propagierst vermeintlich "Offenheit und Toleranz" und zwischen den Zeilen vermittelst Du für mich(!) so ziemlich genau das Gegenteil. Sorry, aber das ist mein persönlicher Eindruck.
Als **Gesamtfazit** lässt sich sagen: Würden mehr Menschen den Menschen hinter der Fassade sehen, gäbe es viel weniger Singles. Und nicht falsch verstehen: Klar hat jeder seine Ansprüche, aber mal realistisch gesehen – was hat es einem bisher wirklich gebracht?
Das glaube ich nicht. Denn ich würde mal behaupten, dass die meisten Menschen nicht oberflächlich sind und schon hingucken, was da außer passender Optik noch "geboten wird" Und da ist dann halt oft nicht das passende Mindset und warum sollte man sich dann auf eine Beziehung einlassen? Wie vorhin schon Jemand schrieb, Menschen, die nicht so ganz dem gängigen Ideal gleichen, haben nicht automatisch einen tollen Charakter. Ich spreche mal als Frau Ü50, die sich oft mit anderen Frauen in ähnlichem Alter diesbezüglich austauscht. 99% der Frauen in Beziehung sagen, dass sie, wenn ihre Ehe aus irgendeinem Grund scheitern würde, keine Beziehung mehr eingehen würden, weil sie die Nase voll davon haben, sich selbst immer zurückzunehmen und sein Leben vollverantwortlich mit managen müssen, quasi das zusätzliche Kind. Und Single Frauen Ü50 genießen ihr Leben, mit neuen, oder alten Hobbys, mit gewonnener Zeit für sich und tun und lassen zu können, wonach ihnen gelüstet. Um das aufzugeben, müsste schon sehr viel passen und das tut es bei Männern in entsprechendem Alter sehr oft nicht.
Ich 👩🏼 bin Jahrgang 1970, war von 1980 bis 88 auf einem Mädchengymnasium! Ich habe die Hölle schon hinter mir 🤨😅
Wenn etwas meine Pubertät geprägt hat, neben vielen fürchterlichen Sachen damals (Mode, Musik, …), war das Schlimmste die exorbitante Oberflächlichkeit!
Aussehen, Figur, Frisur, Klamotten, … waren wichtiger als ein guter Charakter! Nicht nur in der Klasse, sondern überall!
Wir brauchten dafür kein Internet!
Die Bravo reichte völlig! Und die Musiksendungen, die damals aufkamen. Wer nicht so schlank war wie Kim Wilde oder Sandra, war fett!
Wem die Mode - wenn man sie denn so nennen möchte - nicht stand, war raus! Es wurde gemobbt ohne Ende!
Es ist heute für alle sichtbarer, aber ob man im Internet gehetzt wird oder „nur“ in der Schule, das Ergebnis ist das Gleiche! Komplexe bis ans Lebensende, Depressionen, Suizidgedanken in der Jugend, Rückzug, Autoaggressionen, Essstörung, Minderwertigkeitsgefühle in vielen Bereichen, weil man sich einfach nicht mehr konzentrieren konnte! Ich bin ein einigermaßen intelligenter Mensch, trotzdem war ich eine sauschlechte Schülerin, weil ich jeden Tag Panik hatte, zur Schule zu gehen! Weil ich genau wusste, wie der Tag wieder ablaufen wird. Und ich war damals noch nicht dick, ich war aber nicht dünn!
Körperkult ist keine neue Erfindung, das gibt es schon länger als das Netz!
Genau deswegen sind viele in Depressionen verfallen, werden mit Antidepressiva vollgestopft und leiden er noch mehr wegen den Nebenwirkungen.
Es sind meine Erfahrungswerte, freilich kommt es auch aufs Alter und eine Reife an. Auch ich hab das lernen müssen.
Wie passt deine Antwort auf deinen ersten von mir zitierten Beitrag? Welche Erfahrungen meinst du, wenn du glaubst, dass Frauen, die sich freizügig präsentieren, verdient haben, abwertend behandelt zu werden? Und was genau hast du gelernt?
Würdest du dich in Bezug auf deine eigenen Wahrnehmungen und Prioritäten eher als jemand bezeichnen, der oberflächlichen Scheineindrücken verfällt, oder als jemand, der tiefgehende Ehrlichkeit und innere Werte wirklich über alles stellt?
Irgendwo dazwischen mit deutlicher Tendenz zu den inneren Werten.
Attraktivität und (äußerliche) Schönheit sind für mich zwei unterschiedliche Dinge.
Es kann zwar jemand meinem persönlichen Schönheitsideal entsprechen, aber zusammen mit einer miesen Persönlichkeit wird diese Person niemals attraktiv sein.
Eine Person mit einer tollen Persönlichkeit, aber Defiziten im Aussehen hat deutlich höhere Chancen von mir als attraktiv bewertet zu werden.
Auf die Schönheitsideale der sogenannten "Hochglanzmagazinen" und der Werbung gebe ich wenig. Denn mir ist aus Erfahrung bekannt, wie stark da manipuliert wird. Im Prinzip kann da von "Fantasiewesen" gesprochen werden.
Ich bin meistens lieber in der Wirklichkeit unterwegs.
Ich 👩🏼 bin Jahrgang 1970, war von 1980 bis 88 auf einem Mädchengymnasium! Ich habe die Hölle schon hinter mir 🤨😅
Wenn etwas meine Pubertät geprägt hat, neben vielen fürchterlichen Sachen damals (Mode, Musik, …), war das Schlimmste die exorbitante Oberflächlichkeit!
Aussehen, Figur, Frisur, Klamotten, … waren wichtiger als ein guter Charakter! Nicht nur in der Klasse, sondern überall!
Wir brauchten dafür kein Internet!
Die Bravo reichte völlig! Und die Musiksendungen, die damals aufkamen. Wer nicht so schlank war wie Kim Wilde oder Sandra, war fett!
Wem die Mode - wenn man sie denn so nennen möchte - nicht stand, war raus! Es wurde gemobbt ohne Ende!
Es ist heute für alle sichtbarer, aber ob man im Internet gehetzt wird oder „nur“ in der Schule, das Ergebnis ist das Gleiche! Komplexe bis ans Lebensende, Depressionen, Suizidgedanken in der Jugend, Rückzug, Autoaggressionen, Essstörung, Minderwertigkeitsgefühle in vielen Bereichen, weil man sich einfach nicht mehr konzentrieren konnte! Ich bin ein einigermaßen intelligenter Mensch, trotzdem war ich eine sauschlechte Schülerin, weil ich jeden Tag Panik hatte, zur Schule zu gehen! Weil ich genau wusste, wie der Tag wieder ablaufen wird. Und ich war damals noch nicht dick, ich war aber nicht dünn!
Körperkult ist keine neue Erfindung, das gibt es schon länger als das Netz!
Ich nehme dich virtuell mal ganz dolle in den Arm, wir kennen uns nicht und trotzdem möchte ich dir sagen: Vergangen ist vergangen, besinne dich auf das, was du jetzt hast. Natürlich sind unsere Erfahrungen prägend, sie machen uns zu den Menschen, die wir heute sind und da finde ich sehr gelungen. Ich mag dein Mindset, deinen Humor und auch deine offene direkte Art. Du hast einen Mann, der dich liebt und mit dem du glücklich bist......ich finde, das ist ganz schon viel. Und ganz ehrlich, die Welt hat ganz andere Probleme, als mollige/dicke/"häßliche" Menschen und eine oberflächliche Art ist nicht wirklich lebensfüllend und vor Allem nicht befriedigend.
Wie passt deine Antwort auf deinen ersten von mir zitierten Beitrag? Welche Erfahrungen meinst du, wenn du glaubst, dass Frauen, die sich freizügig präsentieren, verdient haben, abwertend behandelt zu werden? Und was genau hast du gelernt?
Ich habe nix dagegen das sich Frauen freizügig präsentieren. Es ist dann halt nur so das das eben auch missverständlich aufgefasst werden kann und dementsprechende äusserungen fallen.
Was meine Erfahrungen sind ist eben das Mann entweder als spießig oder notgeil hingestellt wird. Aus diesen Gründen habe ich meine Konsequenzen gezogen und mir jegliche Kommentare zu Bildern verkniffen.
Ich habe nix dagegen das sich Frauen freizügig präsentieren. Es ist dann halt nur so das das eben auch missverständlich aufgefasst werden kann und dementsprechende äusserungen fallen.
Was meine Erfahrungen sind ist eben das Mann entweder als spießig oder notgeil hingestellt wird. Aus diesen Gründen habe ich meine Konsequenzen gezogen und mir jegliche Kommentare zu Bildern verkniffen.
Eine letzte Anmerkung meinerseits: auch eine nackte Frau legt mit ihren Klamotten nicht ihr Wesen ab, sie ist immer noch Dieselbe, wie mit Kleidung. 😉 Das Fazit, was du für dich gefunden hast, finde ich vernünftig, denn diese Kommentare sind in der Regel nicht zielführend und Viele haben die Kommentarfunktion sowieso aus, oder lesen nicht.
Ich habe nix dagegen das sich Frauen freizügig präsentieren. Es ist dann halt nur so das das eben auch missverständlich aufgefasst werden kann und dementsprechende äusserungen fallen.
Ist dir einmal aufgefallen, dass es hier auch freizügige Männerbilder gibt und die Kommentare darunter sind leider meist auch vulgär und von Männern :-( Von Frauen liest man so etwas nie. Woran liegt das nun?? wer fasst da nun was falsch auf?
Ich nehme dich virtuell mal ganz dolle in den Arm, wir kennen uns nicht und trotzdem möchte ich dir sagen: Vergangen ist vergangen, besinne dich auf das, was du jetzt hast. Natürlich sind unsere Erfahrungen prägend, sie machen uns zu den Menschen, die wir heute sind und da finde ich sehr gelungen. Ich mag dein Mindset, deinen Humor und auch deine offene direkte Art. Du hast einen Mann, der dich liebt und mit dem du glücklich bist......ich finde, das ist ganz schon viel. Und ganz ehrlich, die Welt hat ganz andere Probleme, als mollige/dicke/"häßliche" Menschen und eine oberflächliche Art ist nicht wirklich lebensfüllend und vor Allem nicht befriedigend.
🥰 Das ist sehr lieb!
Was geblieben ist, ist das Gefühl, nicht zu genügen. Aber das hätte meine Mutter wahrscheinlich auch alleine hinbekommen 😉
Von allen Menschen, die ich kenne, ist mein Mann vielleicht der mit den wenigsten Vorurteilen! 🤔
Mich regt einfach diese Mentalität auf, als ob früher alles besser war, viele Probleme erst durch das Internet aufgetreten seien, …
Du weißt, was ich meine!
Die Menschen sind seit 12.000 Jahren so, wie sie eben sind!
Und wahrscheinlich schimpfen sie auch schon seit 12.000 Jahren über die selben Probleme 🙄😅
Und wahrscheinlich auch noch in 12.000 Jahren 😩
Schönheit liegt in der Vielfältigkeit nicht in der Oberflächlichkeit,ein Mensch zeigt seine Schönheit wenn das innere nach außen strahlt .Ich mag Menschen mit offenen und ehrlichem Geist und vor allem mit Ecken und Kanten,dieses perfekt sein schränkt ein und nimmt uns die Leichtigkeit
Ich habe mich noch nie bei mir selbst oder einer Partnerin nach irgendwelchen vor diktierten Schönheitsidealen gerichtet. Im Gegenteil, diese "Models" entsprachen fast nie dem, was ich schön empfinde.
Meine Partnerinnen habe ich nie rein nach Charakter oder rein nach Optik ausgesucht. Nur wenn mir beides zu sagt, kann ich mich darauf einlassen. Passt das eine nicht, kann ich nicht. Passt das andere nicht, kann ich auch nicht.
Empfohlener Beitrag
Ge****
Danke für deine Offenheit.
Was es mir gebracht hat? Die Sache ist halt die, dass ich Personen gerne von aussen nach innen kennenlerne und nicht umgekehrt. Ich hege ein gewisses Misstrauen gegen die meisten Personen, die mir ohne jeglichen vorherigen Kontakt "sofort" ihr Innerstes präsentieren. Egal, wie attraktiv sie sind. Anziehendes, sympatisches, vertrauenswürdiges Äusseres, Gespräche, die langsam von aussen nach innen gehen, ist für mich der richtige Weg. Letztendlich habe ich so meine jahrzehntelange, feste Partnerin kennengelernt. Ich finde sie jetzt mit meinen 60 Jahren immernoch atemberaubend schön (keine Insta-Schönheit, keine aufgespritzen Lippen, alles Natur). Wir lieben uns, wir zoffen uns, wir schliessen Frieden und bekennen uns zueinander.
Deine Erfahrungen in allen Ehren, auch deine Lehren daraus. Ich finde aber auch, dass es auf der Welt ausser schwarz und weiß nicht nur diese herrlichen Grauabstufungen gibt, sondern auch herrliche Farben. Du solltest auch Menschen, die anders leben, ihren Lebensstil und Erkenntnisweg zugestehen, selbst wenn er sich von deinem unterscheiden mag. Dein EP klingt eher nach Frust und Anklage.
bearbeitet von Georg-FRAn****
Nur, weil eine Frau sich gerne zeigt und man mehr nackte Haut sieht, wohlgemerkt, auf einer sexuell freizügigen Datingseite,ist sie nicht automatisch Freiwild und mit pornösem abwertendem Sprachgebrauch zu titulieren. Auch Männer zeigen sich hier gerne, Frauen schaffen es doch auch, sich größtenteils(auch da wirds Ausreißer geben) in GB und per PN vernünftig zu benehmen.
Sc****
Es sind meine Erfahrungswerte, freilich kommt es auch aufs Alter und eine Reife an. Auch ich hab das lernen müssen.
Gelöschter Benutzer
Frust hab ich keinen, Anklage ist zu hart ausgedrückt er Selbstreflexion. Ich laufe nicht mit Scheuklappen durch die Welt und habe viel Interesse an das Wesen Mensch und die unterschiedlichsten Meinungen.
Luderwicht
Wenn etwas meine Pubertät geprägt hat, neben vielen fürchterlichen Sachen damals (Mode, Musik, …), war das Schlimmste die exorbitante Oberflächlichkeit!
Aussehen, Figur, Frisur, Klamotten, … waren wichtiger als ein guter Charakter! Nicht nur in der Klasse, sondern überall!
Wir brauchten dafür kein Internet!
Die Bravo reichte völlig! Und die Musiksendungen, die damals aufkamen. Wer nicht so schlank war wie Kim Wilde oder Sandra, war fett!
Wem die Mode - wenn man sie denn so nennen möchte - nicht stand, war raus! Es wurde gemobbt ohne Ende!
Es ist heute für alle sichtbarer, aber ob man im Internet gehetzt wird oder „nur“ in der Schule, das Ergebnis ist das Gleiche! Komplexe bis ans Lebensende, Depressionen, Suizidgedanken in der Jugend, Rückzug, Autoaggressionen, Essstörung, Minderwertigkeitsgefühle in vielen Bereichen, weil man sich einfach nicht mehr konzentrieren konnte! Ich bin ein einigermaßen intelligenter Mensch, trotzdem war ich eine sauschlechte Schülerin, weil ich jeden Tag Panik hatte, zur Schule zu gehen! Weil ich genau wusste, wie der Tag wieder ablaufen wird. Und ich war damals noch nicht dick, ich war aber nicht dünn!
Körperkult ist keine neue Erfindung, das gibt es schon länger als das Netz!
RM****
Mit Verlaub. Aber neben der Tatsache, dass diese Ausführungen stellenweise etwas seltsam formuliert sind, bleibt für mich der Beigeschmack, dass Du DIch damit für Deine moralische Überlegenheit feiern möchtest, weil Du schon zwei Frauen gedatet hast, bei denen Du sehr offensiv darauf hinweist, dass diese offenbar nicht sonderlich attraktiv waren und/oder sind (ich verweise hier auf DEIN Zitat "Resterampe"). Was möchtest Du uns damit sagen? Dass wir uns alle ein Beispiel an DIr nehmen sollen? Warum? Warum dürfen wir keine eigenen Lebensentscheidungen treffen? Oder möchtest Du einfach nur "Anerkennung" für Deine "Selbstlosigkeit" haben?
Und was "hinter die Fassade schauen" angeht: Deine Texte erwecken nicht den Eindruck, dass Du bei "attraktiven" Menschen allzu viel "hinter die Fassade" geschaut hast. Du propagierst vermeintlich "Offenheit und Toleranz" und zwischen den Zeilen vermittelst Du für mich(!) so ziemlich genau das Gegenteil. Sorry, aber das ist mein persönlicher Eindruck.
An****
Das glaube ich nicht. Denn ich würde mal behaupten, dass die meisten Menschen nicht oberflächlich sind und schon hingucken, was da außer passender Optik noch "geboten wird" Und da ist dann halt oft nicht das passende Mindset und warum sollte man sich dann auf eine Beziehung einlassen? Wie vorhin schon Jemand schrieb, Menschen, die nicht so ganz dem gängigen Ideal gleichen, haben nicht automatisch einen tollen Charakter. Ich spreche mal als Frau Ü50, die sich oft mit anderen Frauen in ähnlichem Alter diesbezüglich austauscht. 99% der Frauen in Beziehung sagen, dass sie, wenn ihre Ehe aus irgendeinem Grund scheitern würde, keine Beziehung mehr eingehen würden, weil sie die Nase voll davon haben, sich selbst immer zurückzunehmen und sein Leben vollverantwortlich mit managen müssen, quasi das zusätzliche Kind. Und Single Frauen Ü50 genießen ihr Leben, mit neuen, oder alten Hobbys, mit gewonnener Zeit für sich und tun und lassen zu können, wonach ihnen gelüstet. Um das aufzugeben, müsste schon sehr viel passen und das tut es bei Männern in entsprechendem Alter sehr oft nicht.
Gelöschter Benutzer
Genau deswegen sind viele in Depressionen verfallen, werden mit Antidepressiva vollgestopft und leiden er noch mehr wegen den Nebenwirkungen.
An****
Wie passt deine Antwort auf deinen ersten von mir zitierten Beitrag? Welche Erfahrungen meinst du, wenn du glaubst, dass Frauen, die sich freizügig präsentieren, verdient haben, abwertend behandelt zu werden? Und was genau hast du gelernt?
My****
Irgendwo dazwischen mit deutlicher Tendenz zu den inneren Werten.
Attraktivität und (äußerliche) Schönheit sind für mich zwei unterschiedliche Dinge.
Es kann zwar jemand meinem persönlichen Schönheitsideal entsprechen, aber zusammen mit einer miesen Persönlichkeit wird diese Person niemals attraktiv sein.
Eine Person mit einer tollen Persönlichkeit, aber Defiziten im Aussehen hat deutlich höhere Chancen von mir als attraktiv bewertet zu werden.
Auf die Schönheitsideale der sogenannten "Hochglanzmagazinen" und der Werbung gebe ich wenig. Denn mir ist aus Erfahrung bekannt, wie stark da manipuliert wird. Im Prinzip kann da von "Fantasiewesen" gesprochen werden.
Ich bin meistens lieber in der Wirklichkeit unterwegs.
An****
Ich nehme dich virtuell mal ganz dolle in den Arm, wir kennen uns nicht und trotzdem möchte ich dir sagen: Vergangen ist vergangen, besinne dich auf das, was du jetzt hast. Natürlich sind unsere Erfahrungen prägend, sie machen uns zu den Menschen, die wir heute sind und da finde ich sehr gelungen. Ich mag dein Mindset, deinen Humor und auch deine offene direkte Art. Du hast einen Mann, der dich liebt und mit dem du glücklich bist......ich finde, das ist ganz schon viel. Und ganz ehrlich, die Welt hat ganz andere Probleme, als mollige/dicke/"häßliche" Menschen und eine oberflächliche Art ist nicht wirklich lebensfüllend und vor Allem nicht befriedigend.
Luderwicht
Ich leide nicht annähernd so sehr unter den Nebenwirkungen wie unter den Komplexe usw!
Sc****
Ich habe nix dagegen das sich Frauen freizügig präsentieren. Es ist dann halt nur so das das eben auch missverständlich aufgefasst werden kann und dementsprechende äusserungen fallen.
Was meine Erfahrungen sind ist eben das Mann entweder als spießig oder notgeil hingestellt wird. Aus diesen Gründen habe ich meine Konsequenzen gezogen und mir jegliche Kommentare zu Bildern verkniffen.
An****
Eine letzte Anmerkung meinerseits: auch eine nackte Frau legt mit ihren Klamotten nicht ihr Wesen ab, sie ist immer noch Dieselbe, wie mit Kleidung. 😉 Das Fazit, was du für dich gefunden hast, finde ich vernünftig, denn diese Kommentare sind in der Regel nicht zielführend und Viele haben die Kommentarfunktion sowieso aus, oder lesen nicht.
Ist dir einmal aufgefallen, dass es hier auch freizügige Männerbilder gibt und die Kommentare darunter sind leider meist auch vulgär und von Männern :-( Von Frauen liest man so etwas nie. Woran liegt das nun?? wer fasst da nun was falsch auf?
De****
Inneres (Geist & Gerz) und Äußeres ist mir gleich wichtig
Ein für mich attraktiver Mann wird sofort uninteressant, wenn er intellektuell nichts zu bieten hat oder sein Verhalten unsympathisch ist.
Ein kluger, herzlicher Mann bleibt in der friend zone, wenn er mir optisch nicht gefällt.
Luderwicht
🥰 Das ist sehr lieb!
Was geblieben ist, ist das Gefühl, nicht zu genügen. Aber das hätte meine Mutter wahrscheinlich auch alleine hinbekommen 😉
Von allen Menschen, die ich kenne, ist mein Mann vielleicht der mit den wenigsten Vorurteilen! 🤔
Mich regt einfach diese Mentalität auf, als ob früher alles besser war, viele Probleme erst durch das Internet aufgetreten seien, …
Du weißt, was ich meine!
Die Menschen sind seit 12.000 Jahren so, wie sie eben sind!
Und wahrscheinlich schimpfen sie auch schon seit 12.000 Jahren über die selben Probleme 🙄😅
Und wahrscheinlich auch noch in 12.000 Jahren 😩
On****
Gelöschter Benutzer
Go****
Ich habe mich noch nie bei mir selbst oder einer Partnerin nach irgendwelchen vor diktierten Schönheitsidealen gerichtet. Im Gegenteil, diese "Models" entsprachen fast nie dem, was ich schön empfinde.
Meine Partnerinnen habe ich nie rein nach Charakter oder rein nach Optik ausgesucht. Nur wenn mir beides zu sagt, kann ich mich darauf einlassen. Passt das eine nicht, kann ich nicht. Passt das andere nicht, kann ich auch nicht.