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Nähe und Liebe


Di****

Empfohlener Beitrag

Sport, Musik, Lesen, Freunde treffen, Überstunden machen, Spaziergang machen.........
vor 1 Stunde, schrieb Die-Ente:

Welche Bewältigungsstrategie nutzt du um deine Bedürfnisse nach Nähe und Zuneigung zu befriedigen, wenn der Trennungsschmerz noch sehr tief sitzt?

Du brauchst keine Bewältigungsstratgie, um deine Bedürfnisse nach Nähe und Zuneigung zu befriedigen. Du brauchst eine Bewältigungsstrategie für deinen Trennungsschmerz.

Es gibt hier ja nen ähnlichen Thread- ob Sex eine Bewältigungsstrategie für sowas sein kann/ist.

Wenn das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung besteht, weiß ich nicht, ob Meditation da das beste ist.

Aber jeder tickt da halt irgendwie anders.

Ich hatte nach meiner ersten Trennung das Glück (ok, ich hab dem auch etwas nachgeholfen und hab gesucht) eine tolle, aufregende Frau für ne Affäre zu finden.

Wir haben uns gegenseitig geholfen, abgelenkt, Spaß gehabt, viel geredet und noch mehr Sex gehabt.

Es war ganz viel Nähe und ne Menge Zuneigung, mir hat's gut getan.

Nach meiner 2. Trennung hab ich was ähnliches, irgendwie per Zufall erlebt, sogar noch intensiver, wenn auch komplett anders.

Anonymes-Mitglied-2
Ich habe eine Affäre, die Körperkontakt genau so mag wie ich.
Ablenkung , den Schmerz ab und an zulassen.
Ablenkung hat mir geholfen.
Mit Freuden treffen und irgendwas machen wo man gar nicht die Zeit zum nachdenken hat z.B.
Aber letztendlich braucht es Zeit um darüber hinweg zu kommen und irgendwelche Bett Geschichten wären eher kontraproduktiv.
Ich brauchte keinen Bewältigungsstrategien und steckte Trennungen schnell weg.
Immer mit dem Hintergedanken, dass einseitige Liebe ja nichts bringt.
Erzwingen brunfr ja nichts, ich möchte dass sich eine Frau aus eigenen Willen/Antrieb für mich entscheidet.
Damit konnte ich Trennungen schnell verarbeiten.
1-2 Wochen Trauer, danach Leben wieder normal.

Sex und Nähe hat mich nach einer Trennung erstmal gar nicht interessiert , jedenfalls nicht wenn mein Herz verletzt war. Ablenkung durch Freunde , Arbeit , aber die Sehnsucht nach dem Ex hat lange angehalten und musste einfach verarbeitet werden . 

vor 5 Minuten, schrieb SensualMarc:

1-2 Wochen Trauer, danach Leben wieder normal.

Dann kann die Liebe ja nicht sehr tief gewesen sein,  wenn man eine Trennung so schnell verarbeiten kann. 

Nougat 🍫, Musik 🎶 und Fellnasen kuscheln extrem 😻.
Ablenkung in allen Facetten.
Sei es mit Freunden ausgehen, ne Serie schauen und dabei Schokolade genießen.
Mir einfach etwas Gutes tun und meine Gedanken in die positive Richtung lenken.

Das ist sicherlich am Anfang schwer, aber wird mit der Zeit leichter und irgendwann hat man es überwunden.

In schwachen Momenten den Schmerz einfach zu- und rauslassen, ist aber auch notwendig und durchaus sinnvoll.
An dem Spruch "Die Zeit heilt alle Wunden" ist durchaus etwas dran, denn mit etwas zeitlichem Abstand kann man besser damit umgehen, auch wenn der Schmerz selbst nie verschwinden sollte.

Wünsche Dir alles Gute 🍀
vor 2 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Die Zeit heilt alle Wunden

Wunden werden mit der Zeit zu Narben die uns stets erinnern, dass das Unerwartete Realität werden kann.

(bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb Rosenrot707:

Dann kann die Liebe ja nicht sehr tief gewesen sein,  wenn man eine Trennung so schnell verarbeiten kann. 

🤔Als ob die Länge der Trauerphase  was mit der  Intensivät,  Ernsthaftigkeit oder Länge der  vormaligen Beziehung  zu tun hätte?

🤔Heißt das für dich dann automatisch lange, ernsthafte, intensive Beziehung = lange Trauerzeit?

🤔Oder umgekehrt: Kurze Trauerzeit ist gleich  keine richtige, intensive  oder ernsthafte Beziehung?

Ich bin eher  ein klarer Mensch, der die Wünsche anderer Menschen akzeptiert (und sei es der Trennungswunsch).

An einer Beziehung festzuhalten, wenn der andere  nicht mehr möchte macht für mich  persönlich keinen Sinn.

Ich möchte eine Partnerin, die zu mir und unserer Beziehung zueinander steht, es gut findet, mit mir Zeit zu verbringen.

Ist das nicht mehr der Fall dann ist eine Trennung für mich total nachvollziehbar.

Sie will IHR Leben ohne mich weiterleben.

Es ist ihre ganz persönliche Entscheidung 

🤔Was soll ich da mords  mit mir selbst oder ihr  hadern, mich in einen negativen  Strudel aus Trauer/Depression/unerwiderte Liebe begeben?

Bin  eher der resiliente Typ, der das relativ schnell mit sich klärt und der einsieht, dass eine Trennung (bei nur noch einseitiger Liebe) besser für beide  ist.

 

 

bearbeitet von SensualMarc
Wenn man wirklich was für den Menschen empfunden hat ist das Hirn rausvögeln sicher keine Lösung.Auch in dieser sehr schnelllebigen Zeit hilft Zeitnehmen und versuchen zu verarbeiten meist am besten.
Vor 12 Minuten , schrieb Ohne_Anhang:

Wunden werden mit der Zeit zu Narben die uns stets erinnern, dass das Unerwartete Realität werden kann.

Das Beste was ich im Forum gelesen habe...❤️‍🔥

vor 3 Minuten, schrieb Runa_Regensburg:

Das Beste was ich im Forum gelesen habe...❤️‍🔥

Eines der schönsten Komplimente die ich hier bekommen habe 😘🤗

Südfriese

Sowas tut halt meist scheiße weh, als wenn von innen eine Hand in die Magenwand greift und statt wieder loszulassen auch noch anfängt, kräftig hin- und herzudrehen.

Zumindest ich hab' dagegen kein Patentrezept.

 

Allerdings weiß ich seit einiger Zeit, was ich tun werde, sollte es nochmal geschehen:

Ich werde die berühmte Fahne hissen und mit der gleichfarbigen Armbinde durch die Gegend laufen; denn das ist ja bekanntermaßen die Lösung aller Lebens-, also auch Beziehungsprobleme.

 

Ich wünsch' Euch allen ein wunderbar(st)es Wochenende.

 

 

vor einer Stunde, schrieb SensualMarc:

Heißt das für dich dann automatisch lange, ernsthafte, intensive Beziehung = lange Trauerzeit?

Nein heißt es nicht , aber wenn mein Herz verletzt ist heilt es nicht in 2 Wochen. Da kann mein Kopf noch so sehr sagen das es besser ist,  wie es ist. 

War es etwas oberflächliges an dem mein Herz nicht so doll hing , geht es sehr viel schneller. 

Ich bin überrascht wie schnell manche anscheinend zum nächsten übergehen können.  

vor einer Stunde, schrieb SensualMarc:

Bin  eher der resiliente Typ, der das relativ schnell mit sich klärt und der einsieht, dass eine Trennung (bei nur noch einseitiger Liebe) besser für beide  ist.

Hat für mich nichts mit der Dauer des trauerns  zu tun . 

Solange die Trennung noch nicht verarbeitet ist, hält sich das Bedürfnis nach Zuneigung und körperlicher Nähe bei mir arg in Grenzen.
Gar keine es gibt da keine Strategie da muss man eben durch so oder so !
Darüber musste ich zum Glück noch nie nachdenken.
vor 2 Stunden, schrieb sulz-am-neckar662:

hat ist das Hirn rausvögeln

Wer an sowas denkt ist meist ohnehin Schnellspritzer - egal ob m oder W.

Da dauert's meist nicht allzu lange sich "das Hirn rauszuvögeln". 

Also schnell mal ein- zwei Minuten zu vögeln, bis das Hirn komplett entleert ist, bringt's wahrscheinlich nicht.

 

Aber auch so ist einfach mal alles oder mit jedem zu vögeln der sich irgendwie anbietet wahrscheinlich nicht Die Lösung, wenn man Nähe und Zuneigung vermisst.

Wobei Mann sich da meist ohnehin wesentlich schwerer täte als Frauen.

 

Aber guter, schöner, toller, befriedigender Sex für Beide kann's schon auch sein.

Irgendwie hat mir Sex oder Intimität mit ner Frau immer- oder zumindest meistens wesentlich mehr gegeben, als kuscheln mit meiner Katze oder mit Freunden unterwegs zu sein, oder soziale Kontakte zu pflegen.

Vor 4 Stunden, schrieb Runa_Regensburg:

Und was bist du für einer??

Quatsch doch nicht blöde? Hier geht es nicht darum was ich für einer bin.Ich habe meine Meinung dazu und fertig.Also wo ist dein Problem?

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