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Homosexualität/Schwul


Empfohlener Beitrag

vor 4 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

Ich schliesse normale Heterosexualität für mich aus.. also lasst mich damit in Ruhe.. so einfach ist die Kirmes.. merkste selbst oder?

Das wollte ich auch grad schreiben. 

vor 5 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

Ich schliesse normale Heterosexualität für mich aus.. 

Wie würdest du deine sexuelle Orientierung denn definieren? Ich hätte jetzt gesagt (Trans-)Frau die auf Männer steht = hetero 

Ich kann mir vorstellen, dass viele mit "zur-Schau-stellen" den Christopher-Street-Day" meinen. Der ist laut und schrill und sehr queer. Ja und? 

Wer findet, dass er zu laut und zu schrill ist, darf gerne mal nachlesen, wofür der CSD steht.

vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

Ganz genau, es geht Niemanden was an. Aber neuerdings ist es ja voll 'woke', sich zur Schau zu stellen, und wenn das nicht wäre wäre auch nicht so ein Chaos.

Ja schlimm diese woken die für ihre Rechte demonstrieren und nicht optisch in einer grauen masse untergehen

vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

 

Von Natur aus ist der Plan Fortpflanzung, und gelegentliche Fehltritte passieren auch der Natur /Evolution.

Dann hoffe ich das du dem Plan auch artig folgst, keine Verhütungsmittel benutzt und sex nr zur Fortpflanzung ausübst, nach deiner Logik wären Frauen die keine Kinder bekommen können dann ja auch ein "gelegentlicher Fehltritt" Übrignes ist der Herzinfarkt auch von der Natur so vorgesehen trotzdem nehmen wir gern den Herzschrittmacher um noch nen paar Jahre zu bleiben

vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

 und dass sich gerade Minderheiten zur Zeit dermaßen in den Vordergrund 'brüllen' nervt mich einfach nur.

Die Heterosexuelle Mehrheitsgesellschaft hat ja auch vollumfänglich alle Rechte und muss nicht brüllen, sollte es aber irgendwann so sein das man Heteros ihre Rechte nehmen will geh ich gern mit ihnen auf die Strasse

vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

Ich betone, das ist meine persönliche Meinung, und ich bin mit oben erwähnten Leuten zum Teil privat gut befreundet sofern die Sexualität nicht permanent in den Vordergrund gerückt wird. Ich habe also per sé eigentlich kein Problem damit, aber wie es wie eine Monstranz vor sich hergetragen wird damit schon.

Eigentlich per se... hast du nur solange kein Problem wie sich diese Menschen dir und deiner Meinung anpassen und dir artig nach dem Mund reden

vor 11 Minuten, schrieb GreyC:

oder sie zu Schau trägt. 

wo ist die Grenze zwischen leben und zur Schau tragen ?

 

Mir ist es egal, was andere im Bett machen oder wie sie ihr Leben leben. Es gibt Gesetze und Regeln, und an die hat sich jeder zu halten, und damit sollte doch alles geregelt sein.

Ich kann diese vielen verschiedenen Geschlechtsidentitäten, die es geben soll, weder wirklich unterscheiden noch verstehen. Für mich zählt der Mensch und über den sagt für mich das wenig aus.

Ich hoffe, dass ich noch einmal eine Welt erlebe, wo das auch überhaupt keine Rolle mehr spielt, wie oder wen der Mensch fickt, denn das ist Privatsache. 

vor 1 Minute, schrieb Riot-Girl:

Wie würdest du deine sexuelle Orientierung denn definieren? Ich hätte jetzt gesagt (Trans-)Frau die auf Männer steht = hetero 

zumindest nicht normal lach, ging eher um den Beitrag, ich bin ne heteroflexible Frau das bedeutet mich ziehen männer sexuell an egal ob cis oder trans, ich knutsch aber mit frauen und kann mit ihnen petting haben nur nicht mit reinstecken :-)

Vor 16 Minuten , schrieb GreyC:

Vielleicht liegt es auch am Verständnis von dem, was man als "Privat" bezeichnen würde. - Vielleicht ist es tatsächlich falsch. 

Ich beziehe mich darauf, ob man einfach "nur" seine Sexualität lebt, oder sie zu Schau trägt. 

Ich denke, es ist nicht schwarz/weiß. Schon beim Punkt Kleidung und Frisuren beginnt wahrscheinlich die Schwierigkeit. Wenn ich mich z.B. nicht fühle wie ein Mann, dann will ich mich vermutlich auch gern anders kleiden, als ein Mann... - Es gibt eben nicht auf alles nur einfache Antworten. 🤷‍♂️

Da kommen wir aber schnell in den Bereich der Vorurteile, Stereotypen und Klischees, von dem wir uns lösen sollten. Ok, dann fallen Unmengen an mehr oder weniger lustigen Witzen weg, aber es würde helfen, von eben diesem Schwarz/Weiß wegzukommen.
Also meinst du, wenn ich als Schwuler in Poloshirt, Jeans und coolen Sneakers rumlaufe, ist es ok; wenn ich aber dazu einen Ring am kleinen Finger, ein Nasenpiercing und ein Regenbogentattoo trage, dann ist es „zur Schau stellen“?
🤦‍♂️ Weirder Take, echt.
Eine Schwierigkeit ist ja, dass wir von rosa Winkeln weggekommen sind; daran konnten „wir“ uns wenigstens erkennen.
So offen die Gesellschaft auch sein mag, so sehr erschwert sie mit der Forderung nach „nicht zur Schau stellen“ uns gegenseitig zu finden.
Und nein, wir gehen nicht alle in schwule Saunen oder schleichen um öffentliche Toiletten herum.
All diese Probleme haben Menschen die der Mehrheitsorientierung angehören naturgemäß nicht: sie können davon ausgehen, dass ihr Gegenüber ihre sexuelle Orientierung teilt.
Dazu kommt noch die häufig völlig überzogene, oft gewalttätige Reaktion falsch-„gelesener“ Männer auf Interesse (Flirt, in Kontakt treten usw.) von einem schwulen Mann.
Das ist völlig unnötig, verabscheuungswürdig und abzulehnen.

Wie schon erwähnt, es gibt noch viel zu tun.

vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

und gelegentliche Fehltritte passieren auch der Natur /Evolution.

gaaaannz dünnes Eis

vor 2 Minuten, schrieb Georg-FR:

wo ist die Grenze zwischen leben und zur Schau tragen ?

Schwer zu sagen. Wahrscheinlich gibt es keine klare Antwort. 

Ich hatte vorhin schon geschrieben. Wenn ich mich z.B. nicht wie ein Mann fühle, dann will ich mich vermutlich auch nicht kleiden wie ein Mann. 

Ich fände es dann unangebracht, das als "zur Schau tragen" zu bezeichnen. 

Vielleicht kommt es auch auf das Wie an. Wenn es zur Show wird, ist es einfach nicht mehr das, womit ich mich anfreunden möchte. 

Am Ende denke ich so:

Beurteile nie einen Menschen, bevor du nicht mindestens einen halben Mond lang seine Mokassins getragen hast. 

vor 2 Minuten, schrieb GreyC:

Schwer zu sagen. Wahrscheinlich gibt es keine klare Antwort. 

so weit bin ich einverstanden. Deshalb toleriere ich auch ein zur Schau stellen.

vor 2 Minuten, schrieb GreyC:

Schwer zu sagen. Wahrscheinlich gibt es keine klare Antwort. 

Ich hatte vorhin schon geschrieben. Wenn ich mich z.B. nicht wie ein Mann fühle, dann will ich mich vermutlich auch nicht kleiden wie ein Mann. 

Ich fände es dann unangebracht, das als "zur Schau tragen" zu bezeichnen. 

Vielleicht kommt es auch auf das Wie an. Wenn es zur Show wird, ist es einfach nicht mehr das, womit ich mich anfreunden möchte. 

Am Ende denke ich so:

Beurteile nie einen Menschen, bevor du nicht mindestens einen halben Mond lang seine Mokassins getragen hast. 

Ich denke dieses zur Schau stellen ist aber weniger der sexuellen Orientierung als jugendlichkeit geschuldet. In den 50ern rebelierten jugendliche indem sie sich mit jeans in die wanne legten das die Jeans ganz eng ist, der mini in den 60ern sexuelle Provokation, Die 70er mit ihren zotteligen langen haaren und schlaghosen und plateau, dann die 80er mit new wave new romantik, gothic und punk, die 90er mit glittzer buffalos und bunten haaren.. Und jetzt ist es eben androgyn, männer tragen röcke und frauen bomberjacken. Jeder möchte sich aus der grauen masse hervorheben seih es das blümchenkleid mit Strohhut, der bodybuilder mit tanktop und muskeln, die süsse kleine die pamela reif workout macht oder eben der schwule junge der lady gaga fan ist und auch optisch dem idol nacheifert. Spätestens mit 30 werden alle ruhiger.. ausser ich :-)

vor 1 Minute, schrieb hopez:

habe sicher auch den ein oder anderen Vorbehalt 

ehrliches Statement, alle Achtung. Den Rest überbrückst du einfach mit Toleranz, dafür ist sie da.

vor 2 Stunden, schrieb Walkyre05:

MIr ist die sexuelle Ausrichtung eines Menschen recht egal. Anstrengend wird es nur, wenn der Gegenüber damit "hausieren" geht.

Naja hausieren will ich jetzt auch nicht damit, ich gehe ja auch nicht auf die Straße und schreie es sozusagen anderen Männern und Frauen entgegen.

vor 10 Minuten, schrieb dev0711suTop:

Also meinst du, wenn ich als Schwuler in Poloshirt, Jeans und coolen Sneakers rumlaufe, ist es ok; wenn ich aber dazu einen Ring am kleinen Finger, ein Nasenpiercing und ein Regenbogentattoo trage, dann ist es „zur Schau stellen“? 

Nein, meine ich nicht. 

Deswegen habe ich geschrieben: "Ich denke, es ist nicht schwarz/weiß. Schon beim Punkt Kleidung und Frisuren beginnt wahrscheinlich die Schwierigkeit. Wenn ich mich z.B. nicht fühle wie ein Mann, dann will ich mich vermutlich auch gern anders kleiden, als ein Mann... - Es gibt eben nicht auf alles nur einfache Antworten. 🤷‍♂️"

Im Detail: Nasenpiercing - Geschmacksache. Regenbogentatoo - mutig. Ring am kleinen Finger - mir egal.... Küsse in der Öffentlichkeit - schön, normal. In der Öffentlichkeit Schoß gegen Schoß sitzen und knutschen - ist was für ***ies. Federn im Arsch - Show....

Irgendwie gibt es doch Regeln für Anstand, die für alle gelten. 

 

vor 4 Minuten, schrieb KirbysDreamworld:

Bhoa ne, bei diesem Thread bekomm ich Ekelpickel bei so viel geheuchelter Toleranz. Sexualität ist Privatsache, schon klar. Darum halten Hetenpärchen auch Händchen, küssen sich in der Öffentlichkeit, gucken sich lange und tief in die Augen, streicheln sich durchs Gesicht, kuscheln miteinander aber WEHE dem ein Homopärchen will das auch machen. Dann ich das gleich ein Statement und ein "zur Schau stellen". Obwohl, für einige sind hier ja anscheinend auch frisuren und Klamotten ein definitives Statement zur Sexualität. Hauptsache man kann sich die Perle rubbeln bzw das Schwänzchen abmelken weil man ja tolerant sei.

Ich hätte es nicht besser beschreiben können, danke😘

Im Eingangsthema wurde u.a. gefragt: 

"Wie steht ihr so zur Homosexualität im allgemeinen?" 

Das ist der Teil, den ich als Hetero für meinen Teil beantworten konnte. 

Irgendwie vermischen hier aber so einige Sexualität und Geschmack (auf Outfits bezogen). 

Mir muss doch nicht gefallen, wenn sich jemand für mein Geschmacksempfinden bescheuert kleidet, nur weil er schwul oder was auch immer ist. Vielleicht gefällt denen mein Normalo-Outfit auch nicht. - Ist mir Wurscht. Darüber will ich nicht streiten. 

 

vor 2 Stunden, schrieb BiManFromNI:

Frage: „Was würdest Du machen, wenn Dein Sohn vorbeikommt und Dir sagt, dass er schwul ist?“
Antwort: „Keine Ahnung. Vielleicht Kaffee?“
Einer meiner besten Arbeitskollegen ist schwul. Und? Um mal eine Arbeitskollegin zu zitieren: „Ist mir doch egal, wo er seinen Pimmel reinsteckt!“

Dann ist das so ? Schwul sein ist nun mal keine Heilbare Krankheit sondern ein menschliche Irritation, Ich bin Bisexuell

vor 4 Minuten, schrieb jh1958:

Ich bin Bisexuell

.. und damit nur zur Hälfte irritiert ?   erklär bitte besser, was du mit irritiert meinst. Wie kannst du als Mensch, der auch Personen des gleichen Geschlecht liebst, diejenigen, die nur Personen des gleichen Geschlechts lieben, als eine Irritation bezeichnen ? 

Hier liegt hoffentlich ein Missverständnis in der Luft.

vor 19 Minuten, schrieb KirbysDreamworld:

Bhoa ne, bei diesem Thread bekomm ich Ekelpickel bei so viel geheuchelter Toleranz. Sexualität ist Privatsache, schon klar. Darum halten Hetenpärchen auch Händchen, küssen sich in der Öffentlichkeit, gucken sich lange und tief in die Augen, streicheln sich durchs Gesicht, kuscheln miteinander aber WEHE dem ein Homopärchen will das auch machen. Dann ich das gleich ein Statement und ein "zur Schau stellen". Obwohl, für einige sind hier ja anscheinend auch frisuren und Klamotten ein definitives Statement zur Sexualität. Hauptsache man kann sich die Perle rubbeln bzw das Schwänzchen abmelken weil man ja tolerant sei.

Kommt wahrscheinlich darauf an, wo man seine Grenzen zieht. 

Ich fand es extrem lästig, als mir ein Bekannter, der schwul war einfach zu viele Details über sein Sexual- und Szeneleben erzählte. Aus meiner Sicht, reine Show. Es ging mir ziemlich auf den Zeiger. Ich erzähle doch auch nichts über irgendwelche Frauengeschichten. Das ist privat und geht niemanden etwas an. - Eine Frage des Styles. 

Es soll doch jeder glücklich werden mit dem was sie/ er ist. Allerdings sollte auch aktzeptiert werden wenn jemand die jeweilige Ausrichtung nicht teilt. Toleranz beruht auf Gegenseitigkeit. Ich selbst hab eine bi- Neigung. Es braucht jedoch kein Mann "Angst" haben das ich ihn gleich anspring. Im Gegenteil denn auch hier ist es wie bei hetero- Beziehungen, es muß auch passen und in den meisten Fällen passt es nicht. Ich bin halt wählerisch. Meine Frau hingegen ist absolut hetero. Allzu oft wurde sie von bi-Damen gedrängt das sie das Bi ausprobieren soll oder gar müsse. In der Zeit unseres Paarprofils ist das regelmäßig passiert und meine Frau ist dann auch sehr direkt geworden.
Vor 19 Minuten , schrieb jh1958:

Dann ist das so ? Schwul sein ist nun mal keine Heilbare Krankheit sondern ein menschliche Irritation, Ich bin Bisexuell

Menschliche Irritation? Dein Ernst?

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