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Empfohlener Beitrag
Hi****
Beziehungsweise...
Die Chance zur Aussprache ist mir wichtig...
Danke dafür, dass du deine Gedanken so weit zeigen und teilen magst...
Ohne die Hintergründe näher zu kennen, ist eine genauere Betrachtung allerdings wenig realistisch...
Ich darf sagen, dass ich inzwischen einige ganz unterschiedliche Trennungen erlebt und überstanden habe - ohne Hass & Hetze...
Meist folgte eine innige Freundschaft... nie drohte eine garstige Feindschaft... zwei Trennungen jedoch, der Umstände wegen, waren arg nervenaufreibend...
Mann stelle sich nur vor, die identische Situation wäre hier unter umgekehrten Vorzeichen (m/w) zur Diskussion gestellt worden... Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und baldiges Seelenheil...
bearbeitet von Highlander4uRu****
La****
Wi****
Ich würde mir nie ein urteil darüber erlauben wenn ich zuvor nicht beide Seiten angehört hätte
Denn aus Erfahrung unterscheiden sich beide Sichtweisen sehr deutlich
En****
Es geht ja vielleicht nicht nur um ein Urteil. Ich glaube, nicht, dass man das abgeben kann.
Natürlich sind immer Beide beteiligt und natürlich haben Beide Recht. In ihrer Art und ihrem Gefühl!
Allerdings sieht das jeder anders. Jeder würde etwas bestimmtes anders empfinden. Es gibt also auch da keine "richtige" Seite. Es gab aber sicher ungünstige Verhaltensweisen. Z.B. Grenzen nicht gesetzt oder Grenzen bewusst überschritten. Nicht geredet oder nur Vorwürfe gemacht. Auf sein Recht bestanden zu haben usw..
Da kann man als Fazit nur sagen, dass es wohl nicht gepasst hat und daraus lernen.
Dafür ist es gar nicht wichtig, den Anderen zu verstehen. (Im Falle des EP), sondern sich zu überlegen, wie das mit Anderen in Zukunft anders / besser laufen könnte.
Ich hatte einen "EX" und das war ganz furchtbar, weil ich mit ihm überhaupt nicht reden konnte. Es war nichtmal eine Beziehung sondern eigentlich nur eine F+, aber für ihn war es auf einmal eine Beziehung und dann kamen die Regeln, was ich zu tun und zu lassen habe und weder meine Wünsche noch Grenzen waren ihm wichtig. Jeden Tag nur noch Streit, weil ich jemand werden sollte, der ich nicht bin und auch nicht sein wollte. Es ging immer nur um Ihn. Er hatte Wünsche, Bedürfnisse, Grenzen und ich sollte alles verstehen und mitmachen. Ich durfte nicht mehr ich sein.
Natürlich war ich nach 2 Wochen weg, als auf einmal dieses Verhalten kam.
Angeblich liebte er mich. Aber irgendwie war ich ihm doch völlig egal. Wenn er die Geschichte erzählt, hört sich das auch völlig anders an.
Damals fiel es mir noch schwer selbstbewusst genug zu sein. Ich fragte mich immer, ob meine Gefühle falsch sind, ob ich zu empfindlich bin, wie Andere reagieren würden.
Jetzt bin ich mir wichtig genug, um klar zu sagen "so geht das nicht. So möchte ich nicht behandelt werden"
Es ist gut, wenn man regelmäßig in ruhiger Atmosphäre miteinander redet. Ohne Vorwürfe und Streit und nur reflektierend. "Ich wünsche mir, dass Du mir sagst .. wenn..." ; "ich fühle mich..., wenn".
Man kann auch neue Umgangsformen etablieren.
Eigentlich könnte es ganz einfach sein, wenn man darüber redet. Aber es redet ja kaum noch jemand 'wirklich'.
Gelöschter Benutzer
Deine Zeilen berühren mich sehr – und ich möchte dir einfach erst mal sagen: Dein Schmerz ist absolut verständlich.
Diese plötzliche Kälte nach so viel Nähe, nach gemeinsamem Lachen, Gesprächen, sogar körperlicher Intimität – das reißt einem den Boden unter den Füßen weg. Gerade wenn man dachte: Da ist wieder etwas gewachsen.
Ich glaube dir jedes Wort. Und ich spüre, dass du nicht nur verletzt bist, sondern auch versuchst, zu verstehen. Das ehrt dich.
Vielleicht – und das ist nur ein Gedanke – war da in ihr etwas, das sie nicht benennen konnte oder wollte. Vielleicht hat sie sich in einem Moment der Nähe verloren, nur um dann später zu spüren: Ich kann das doch nicht mehr. Nicht aus Bosheit, sondern aus Angst. Aus Überforderung. Oder weil eine Stimme in ihr sagte: Ich muss mich schützen – koste es, was es wolle.
So schwer das ist: Manchmal handeln Menschen hart, um sich selbst nicht zu verlieren. Aber dass du jetzt in dieser Sprachlosigkeit stehst, mit all deinen Fragen, ist trotzdem nicht fair dir gegenüber.
Ich wünsche dir, dass du für dich ein Stück Frieden findest. Auch ohne ihre Worte. Manchmal sagt das Schweigen mehr über den anderen aus als über uns selbst.
Und vielleicht… wartest du einfach noch ein wenig. Vielleicht kommt sie zurück, vielleicht braucht sie einfach nur Zeit und Raum – den musst du ihr geben. Auch wenn es dir gerade alles andere als leicht fällt.
Dann ist vielleicht der Platz für Fragen und Antworten.
La****
Ich gehe mal davon aus, dass Du irgendetwas gesagt oder getan hast - anscheinend ohne es selbst zu merken - dass sie verletzt hat oder genau daran erinnert hat, warum Ihr Euch beim letzten Mal getrennt habt...
Wahrnehmung ist etwas absolut subjektives und nur weil Du Euer Zusammensein schön empfunden hast, heißt das keineswegs, dass sie das genauso empfunden hat. Wir haben hier wie immer nur Deine Seite der Geschichte.
ku****
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer
rainbow_1954
Ich habe das vor Jahren mit Erfolg und mir den Worten von Rainer Maria Rilke geändert.
Statt zu trauern und zu jammern erfreue ich mich an dem Mehr an Freizeit, das ich nach einer Trennung habe.
Das ist eine ganz gewaltige Steigerung der Lebensqualität.
No****
Eventuell hat sie die Erfahrung gemacht, dass sie mit dir nicht objektiv diskutieren kann, weil du es immer wieder schaffst, ihre Argumente zu ignorieren?
Dann bietet sich nur noch diese Lösung an...
Anonymes-Mitglied-10
.
Diese Frau war wenigstens so respektvoll, dass sie nicht geghosted hat, das spricht schon Mal stark für sie. Und sie hat sich mitgeteilt nachdem sie nochmals Abschiedssex hatte wurde ihr bewusst, das sie das mit dir tatsächlich nicht mehr will. Also akzeptieren und abschliessen
NathalieG
Es ist wie so meist:
"Eine Frau leidet in der Beziehung, der Mann danach".
Vielleicht hast du die "kleinen Signale" nicht deuten können, vielleicht hast du ihre "wir müssen etwas ändern-Ansagen" nicht gehört.
Frauen gehen nie "von Heute auf Morgen". Frauen wägen sehr genau ab, hinterfragen sich, den Partner, die Beziehung. Dies ist meist ein jahrelanger Prozess.
Doch wenn sie ihre Entscheidung getroffen haben, dann gibt es meist wirklich kein Zurück.
Daran ist Niemand "Schuld".
Das einzige Unfaire an einer Trennung ist, dass es "Eine:r" als Erste:r weiß, dass es vorbei ist.
Luderwicht
Wenn das immer nur die „kleinen Signale“ wären, die überhört/-sehen werden 🙄
Bei meinem Ex-Mann bin ich iwann sehr deutlich geworden, das konnte man eigentlich nicht missverstehen! Interessiert hat es ihn trotzdem nicht. Darauf reagiert hat er zumindest nicht!
Deine Beschreibung stimmt absolut!
Gelöschter Benutzer
In dem man feststellt, dass die zweite Chance schon nicht richtig war.
thomas1973
Meist kommt das nach der verflixteten 7 (Jahren)
Luderwicht
Für sein Leben ist man selbst verantwortlich!
Eine Trennung ist schmerzhaft, gehört leider zum Leben, aber helfen da durch zu kommen, kann dir besonders die Person nicht, die sich von dir getrennt hat!
Egal, was sie dir sagen würde, du würdest es nicht akzeptieren können!
Keine Erklärung ist gut genug, dass du weniger leiden würdest!
Mit jedem Blick, Wort, Kontakt würde wieder Hoffnung aufkommen.
Sie hat sich erklärt, soweit es ihr in der Situation möglich war! Mehr solltest du nicht erwarten!
Loslassen! Ist schwierig, ist schmerzhaft, ist alternativlos!