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Ist Vertrauen kein Misstrauen?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Ich würde sagen, dass ich bei neuen Menschen sehr lange indifferent bin. Auf Worte wie „versprochen“ oder „vertrau mir“ reagiere ich eher negativ. Faktisch vertraue ich nur enorm wenigen Menschen und auf Störungen reagiere ich direkt mit Abstand. Bei schlechten Erfahrungen gibts nen Kontaktabbruch.
vor 41 Minuten, schrieb SensualMarc:

Warte mal kurz....
Ich muss nur noch gerade eben 3420 Euro an einen kongolesischen Anwalt via Western Union  bezahlen, habe nämlich 1.500.000 Dollar von einer reichen, mir nicht bekannten verstorbenen Minenbesitzerin geerbt.😉😂😂

Ich bin auch Minenbesitzer.  Eine Bleistiftmine nenne ich mein eigen... Kann sie dir für 3419 Euro überschreiben lassen. 

(bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Kismet60:

Woher kommt unser ständiges Misstrauen?

Ich habe über mich schon oft gehört, ich sei zu misstrauisch. Aber auch sehr oft, ich sei zu leichtgläubig. Keins von beidem bin ich.

Ich glaube, wer ständig misstrauisch ist, der steht sich selbst im Wege. Der geht nicht offen in Situationen und projiziert sein Misstrauen auf den anderen. Würde  mich nicht wundern, wenn das Vertrauen dann vor allem die gewinnen, die die Person besonders gut lesen und ihr Verhalten anpassen können. Ist zumindest mein derzeitiger Erkenntnisstand in Bezug auf besonders misstrauische Partnersuchende aus meinem Umfeld, die dann zielsicher genau das oberflächlichste Exemplar des Perfektionismus und die nächste Beziehungskatastrophe ansteuern.

Ansonsten erwächst Misstrauen für mich grundsätzlich aus Erfahrungen und kann vor allem hilfreich sein, wenn diese nicht zur Extremauslegung dabei führen. Es sollten also gut verarbeitete Erfahrungen sein.

Ich starte eigentlich immer offen und ohne Misstrauen, aber eine klitzekleine Kleinigkeit kann dazu führen, dass mein Misstrauen geweckt ist. Wenige Worte, die nicht passen, eine inkonsistente Selbstdarstellung etc und dann bin ich schon raus.

Hier ständig und von Anfang an misstrauisch zu sein, kann ich nachvollziehen. Das passt irgendwie zum allgemeinen Zustand, wo ich hier und da und ständig drauf zeigen könnte und in Bezug auf Glaubwürdigkeit und damit Vertrauenswürdigkeit abwinken. Das auf alles und jeden und ohne vorherige Feststellungen anzuwenden, führt aber zu denselben Ergebnissen, die ich oben beschrieb. Ständiges Misstrauen, gepaart mit einer weniger guten Menschenkenntnis, als man selbst denkt, ist hier wahrscheinlich das Ticket zum auch häufig bekundeten Dauerfrust mit der Situation hier.

Glücklicherweise suche ich hier nicht und muss mich mit dem Problem entsprechend gerade nicht rumschlagen. Aus den Zeiten, wo ich - auf verschiedenen Online-Plattformen - auf der Suche war, kann ich mich aber an kein grundsätzliches, ständiges Misstrauen meinerseits erinnern. Nur an einen Haufen Leute, die ich nur kurz im Kontakt und dann aussortiert hatte, ein paar wirklich tolle, mit denen ich mich auch getroffenen habe und zwei besondere Menschen.

Zu Sex und Vertrauen: Für Sex braucht es imho nicht besonders viel Vertrauen. Die Feststellung, dass es sich weder um eine(n) Serienmörder(in), noch um eine unkalkulierbar oder bedrohlich wirkende Person handelt, kann da schon hinreichen. Das muss man aber schon einigermaßen sicher am eigenen Wunschhorizont vorbei erkennen können. Was erfahrungsgemäß vielen Menschen sehr, sehr schwer fallen kann... 

bearbeitet von boahlangweilig
Rechtschreibung
MMn sollte man weder mit dem Vertrauen noch mit dem Misstrauen übertreiben!
Jede Erfahrung in die eine oder andere Richtung ist individuell und prinzipiell nicht übertragbar.
Der gemeinsame Nenner bin in meinem Leben immer nur ich selbst.
Im Ideallfall lernt man aus seinen Fehlern, wenn man zu blauäugig vertraut hat, aber auch aus den positiven Erfahrungen, die man mit vielen Menschen gemacht hat.
Daraus resultiert dann ein immer zuverlässigeres Bauchgefühl.
Dass man von Menschen enttäuscht wird, gehört zum Leben, genauso wie Menschen von mir enttäuscht sein werden. Das liegt an den Erwartungen und Bedürfnissen, die man so hat 🤷‍♀️
Ich habe für mich nicht die Schlüsse gezogen, vorsichtiger zu sein. Ich bin offensiver geworden, bin klarer mit meinen Bedürfnissen und meinen Möglichkeiten.
Wenn mich jemand braucht, ich aber nicht in der Lage bin mich einzusetzen, muss ich aus Selbstschutz/-fürsorge uU mein Gegenüber enttäuschen. Und mit den Konsequenzen leben! Genauso enttäuscht es mich nicht, wenn jemand sich nicht für mich einsetzen kann, weil er eben gerade nicht dazu idL ist.
Ich denke, dass die meisten Menschen die Messlatte zu hoch legen und häufig die Fehlbarkeit der Menschen nicht akzeptieren können oder wollen!
Ich vertraue nur noch mir selbst
Ich kann nur mir vertrauen, zuviel Dummheit macht alles kaputt.
Menschen denken oft, verstanden heißt einverstanden.
Ich mißtraue lieber als das mir am Ende geschadet wurde
Nein. Lenin wurde bereits zitiert. Das Gegenteil von Vertrauen ist Kontrolle. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht alles kontrollieren kann und will.
Generell bekommt jeder Mensch auf den ich zu gehe bzw. der auf mich zu kommt erstmal eine Tüte Vertrauen in die Hand. Manchmal sogar ein Lächeln dazu. Ich habe beides ausreichend vorhanden.
Was dieser Mensch damit macht, beobachte ich bei voller Offenheit sehr genau. Wird die Tüte verspielt, nun ja ... diese Menschen lernen mich nicht-lächelnd kennen.
Ob die Tüte voller wird entscheiden Taten. Es gibt Menschen, die haben einen ganzen Bunker voller Tüten, der niemals in diesem Leben leer wird.
Sex ohne Vertrauen? Schließt sich für mich vollkommen aus. Weder hege ich den Wunsch meine Partnerin zu kontrollieren noch werde ich intim mit einer Frau, der ich nicht grundsätzlich vertraue(n kann). Blöde Angewohnheit, die für mich ONS ausschließt. 🤷 Ich weiß, ich bin seltsam.
Misstrauen empfinde ich Menschen gegenüber, die grundlos mein Bestes wollen oder mir ihre Wahrheit als die einzig wahre schenken wollen.
Obwohl ich nie irgendetwas wirklich schlimmes erlebt habe....habe ich mit Vertrauen, so meine Probleme und würde niemals einem anderen Menschen blind Vertrauen.
Ich frage mich gerade, ob nicht viele das Problem haben, ob sie sich selbst gegenüber misstrauisch oder vertrauensvoll fühlen 🤔
Vor 20 Minuten , schrieb Melli1983:
Obwohl ich nie irgendetwas wirklich schlimmes erlebt habe....habe ich mit Vertrauen, so meine Probleme und würde niemals einem anderen Menschen blind Vertrauen.

Ja. So ähnlich empfinde ich es auch. 💋

Ich habe im Laufe meines Lebens durch verschiedene negative Erlebnisse mein Grundvertrauen verloren. Je nach Stimmung erwarte ich im Kontakt mit Fremden, beruflich und privat, zu 90% das Schlimmste. Das ist leider oft im Umgang mit neuen Menschen sehr hinderlich.
Immerhin schaffe ich es immer häufiger, mein Mißtrauen in Vorsicht abzumildern und mich zunächst neutral beobachtend zu verhalten.
Wenn ich dann irgendwann einem Menschen vertraue, dann ist das grenzenlos. Ich versuche in mich gesetztes Vertrauen nicht zu enttäuschen, da ich ja selber erlebe, was ein Vertrauensbruch bedeuten kann

Vertrauen ist ein sehr hohes Gut im zwischenmenschlichen Bereich. Ich weiss, mit wem ich über was sprechen kann, da die Kompetenzen der Gesprächspartner zu gewissen Themen jeweils verschieden verteilt sind. Ich weiss auch, wer bestimmte meiner Gefühle besser verstehen kann. Daher vertraue ich verschiedene "Probleme" und Details aus meiner Gefühlswelt, aber auch temporäre Bedürfnisse, wie Blumen giessen während meiner Abwesenheit immer den passenden Personen an. Ich kenne meine Spezies auch so gut, dass ich weiß, wer mit welcher Art von Bedürfnis meinerseits überhaupt umgehen kann. Die Sensibilitäten bestimmten Themen gegenüber sind nicht gleichmäßig verteilt. Ich hab da für verschiedene Dinge meine Spezialisten. Umgekehrt ist es genauso. Ich weiß genau, dass ich für gewisse Themen meiner Freunde nicht die Nummer eins als Ansprechpartner bin, weil ich in diesen Punkten keinen Zugang zu ihnen habe. Ich bin auch nicht beleidigt, wenn ich erst um ein paar Ecken erfahren, dass da etwas los war, zu dem mit mir nicht beraten wurde.

Den klischeebehafteten Satz "du weisst ja, du kannst mir alles anvertrauen", beantworte ich dann auch sehr offen mit einem "nein, das kann ich nicht".

Misstrauen ist für mich etwas schwieriger, sagen wir mal, ich möchte anderen Menschen nicht grundsätzlich Misstrauen entgegenbringen, so lange sie mir nichts getan haben und ich sie nicht kenne. Vorsicht finde ich das bessere Wort. Misstrauen impliziert doch einen Vorwurf, der Andere möchte mir etwas Böses antun. Ich bin vorsichtig, weil ich noch nicht weiß, wie die andere Person tickt und auf meine manchmal sehr speziellen Gedanken und Gefühle reagieren könnte.

(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Kismet60:

 

Das Gegenteil von Vertrauen ist Misstrauen. 

Vertrauen – ein Wort, das ich oft lese und auch relativ oft benutze.

 

Was ist der Unterschied zwischen Misstrauen und Vertrauen für euch?

Woher kommt unser ständiges Misstrauen?

Was ist die Grundlage von Vertrauen?

Kann man Euch vertrauen?

Wie wichtig ist euch wirklich dieses Vertrauen beim Sex?

Was schafft Vertrauen?

Fällt es euch schwer, anderen zu vertrauen?

Seid ihr ein misstrauischer Mensch?

Wie wichtig ist Vertrauen für Euch?

Was fällt euch dazu ein?

Erstmal bekommt jeder ein gewisses Maß an Vorschußvertrauen wenn und vor allem um jemanden kennen zu lernen... was dann weiter passiert, ob ich das Vertrauen erweitere oder einschränke, liegt dann an dem jenigen und wie er damit umgeht. Ja, natürlich wird man meistens entäuscht, aber auch daran gewöhnt man sich... 

Wirklich misstrauisch werde ich erst, wenn jemand anfängt, was von Gefühlen zu erzählen.... 

Und ob man mir vertrauen kann. Wahrscheinlich ja, auch wenn ich grundsätzlich niemandem dazu raten würde.

bearbeitet von LadySchatten
morituritesalutant

Ich kann nur eine Beziehung zu einer Frau haben, wenn ich ihr vertraue.

Im Geschäftlichen, habe ich ein "gesundes" Misstrauen, weil Geld bei Menschen das schlimmste hervorrufen kann, da sollte man alles überprüfen und hinterfragen.

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Meiner Mutter vertraue ich, meiner Schwester schon nicht mehr.
Nahezu alle (Ex-)Freunde haben mein Vertrauen in irgendeiner Form mißbraucht.

Darüberhinaus lasse ich mittlerweile keinen anderen Menschen so dicht an mich ran, als dass „Vertrauen“ eine Rolle spielen würde.

Antrauen...

Fern von Misstrauen darf man sich getrauen, dem Zutrauen der Getreuen zum Betrauen zu vertrauen...

Vor 4 Minuten , schrieb Highlander4u:

Antrauen...

Fern von Misstrauen darf man sich getrauen, dem Zutrauen der Getreuen zum Betrauen zu vertrauen...

Weise.... Weise..👍

Bin grundsätzlich erst mal Misstrauisch. Vertrauen entsteht dann mit der Zeit, oder eben nicht. Meine Freunde, haben sich das Vertrauen z.B. über Jahrzehnte hinweg verdient. 

In Beziehungen muss das eben erst mal wachsen. Aber es wird immer Dinge geben, die ich für mich behalte. Weil diese einfach nur mich was angehen. 

vor 3 Stunden, schrieb Kismet60:

Woher kommt unser ständiges Misstrauen?

Weil ich mich schon öfter getäuscht habe, wem ich vertrauen kann.

vor 3 Stunden, schrieb Kismet60:

Was ist die Grundlage von Vertrauen?

Uneingeschränkte Ehrlichkeit ohne Heimlichkeiten.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Kann man Euch vertrauen?

Meistens

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Wie wichtig ist euch wirklich dieses Vertrauen beim Sex?

Ohne Vertrauen gibt es keinen Sex. Kann ich nicht.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Fällt es euch schwer, anderen zu vertrauen?

Seid ihr ein misstrauischer Mensch?

Bei manchen leichter, bei manchen werde ich nie vertrauen können. Ich würde nicht sagen, dass ich sehr misstrauisch bin. Eher bin ich vorsichtig geworden, wem ich vertraue.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Wie wichtig ist Vertrauen für Euch?

Bei Menschen, die mir wichtig sind und deren Vertrauen ich gerne hätte, ist es mir sehr wichtig. Bei Menschen, die mir egal sind, ist es mir völlig egal.

...vertraulich & erbaulich...

 

vor 24 Minuten, schrieb RubyPearl:

Weise.... Weise..👍

(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Was ist der Unterschied zwischen Misstrauen und Vertrauen für euch?

Ich ergreife Vorsichtsmaßnahen (durch mein Verhalten) und habe mit diesen Menschen nur das zwingend Notwendige zu tun, wenn ich mißtraue. Ich will ja nicht, dass mir in irgendeiner Form Schaden entsteht. Menschen denen man vertraut sind in der Regel verläßlich, man weiß was man bekommt, was sehr wichtig für zwischenmenschliche Kontakte jeglicher Couleur ist.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Woher kommt unser ständiges Misstrauen?

Aus unseren Erfahrungen, wenn Worte und Taten nicht überein stimmen und auch persönlicher Schaden entsteht, egal, ob emotionaler, finanzieller, oder anderer Natur.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Was ist die Grundlage von Vertrauen?

Worte und Taten stimmen immer überein.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Kann man Euch vertrauen?

Ja

 

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Was schafft Vertrauen?

Wenn Worte und Taten immer überein stimmen.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Fällt es euch schwer, anderen zu vertrauen?

fifty fifty würd ich sagen. Aber mit Ü50 hat man einfach seine Erfahrungen gemacht.

 

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Seid ihr ein misstrauischer Mensch?

Nein, nur ein sehr aufmerksamer, mit einer guten Wahrnehmung.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Wie wichtig ist Vertrauen für Euch?

Kommt darauf an, was ich von den einzelnen Personen erwarte. Bei einem Eisverkäufer brauche ich weniger Vertrauen, als bei einer guten Freundin, einem Team auf Arbeit, oder gar hier.

 

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Was fällt euch dazu ein?

Vertrauen ist kein Bonus, das gibts nicht auf Vorschuss, das erkennt man erst im Miteinander.

bearbeitet von AnfangsSproede
Misstrauen ist prinzipiell einfacher zu geben als Vertrauen. Das ist wohl der deutlichste Unterschied. Ich stehe heute allem eher misstrauisch gegenüber. Warum? Nun, die Erfahrung, die man mit der Zeit durch Beobachtungen oder auch durch eigene zwischenmenschliche Beziehungen macht. Mein Vertrauen wurde oft mit Füßen getreten. Daher gibt es erstmal keinen Vertrauensvorschuss. Ehrlichkeit ist wohl die Grundsäule für Vertrauen. Aber ob sein Gegenüber ehrliche Worte spricht zeigt sich durch Taten und mit der Zeit. Und wenn man ein gutes Gefühl entwickelt, dann entsteht auch Vertrauen. Man kann mir vertrauen, ja. Aber auch ich kann nicht erwarten, dass meine Mitmenschen das ohne wenn und aber glauben. Beim Sex ist Vertrauen wichtig, ja. Ohne kann das halt auch schief gehen. Letztendlich habe ich ja schon beantwortet, was Vertrauen schafft. Seine Worte mit Taten untermauern und natürlich Zeit. Und ja, es fällt mir schwer anderen zu vertrauen und ich bin sehr misstrauisch. Dies habe ich weiter oben schon erläutert. Auch im Allgemeinen ist Vertrauen sehr wichtig. Wie will man eine starke Beziehung aufbauen, wenn man seinem Gegenüber nicht vertraut oder vertrauen kann? Wie schnell oder wie sehr man einem anderen vertraut ist, denke ich, natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Aber ohne ist eine gesunde, zwischenmenschliche Beziehung meines Erachtens nach nicht möglich.

Ich bin der Ansicht, dass Vertrauen wenn's missbraucht wird ganz einfach zu Misstrauen wird.

Und ein gewisses Maß an Vertrauen, v.a. aber Vertrautheit schätze ich sehr beim Sex.

Dass ich einigermaßen weiß, dass ich mich auf eine Frau verlassen kann und dass ich ihr dasselbe Gefühl gebe.

Sowas macht Sex einfach besser für mich, oder besser erst wirklich gut.

 

Ich bin sicher mittlerweile erstmal ein recht misstrauischer Mensch, vorsichtig, oft auch zu Kopf gesteuert.

Aber ich weiß auch, dass bei entsprechendem Vertrauen auch exakt das Gegenteil bin und mich auch extrem öffnen kann.

Für mich ist Grundlage für Vertrauen einfach die Zeit, Offenheit, Ehrlichkeit, ehrliche Lust, Spaß, Freude.

Ein gewisses Maß an Intelligenz oder evtl. besser auch v.a. soziale Bildung/Kompetenz.

Letzteres macht für mich Vertrauen wesentlich einfacher und unkomplizierter.

Es ist für mich immer einfacher jemandem zu vertrauen, mit dem ich mich irgendwie auf Augenhöhe befinde und wer mich auch entsprechend akzeptiert und Wert schätzt.

vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

 

Das Gegenteil von Vertrauen ist Misstrauen. 

Vertrauen – ein Wort, das ich oft lese und auch relativ oft benutze.

 

A)Was ist der Unterschied zwischen Misstrauen und Vertrauen für euch?

B) Woher kommt unser ständiges Misstrauen?

C)Was ist die Grundlage von Vertrauen?

D)Kann man Euch vertrauen?

E)Wie wichtig ist euch wirklich dieses Vertrauen beim Sex?

F)Was schafft Vertrauen?

G)Fällt es euch schwer, anderen zu vertrauen?

H)Seid ihr ein misstrauischer Mensch?

I)Wie wichtig ist Vertrauen für Euch?

J)Was fällt euch dazu ein?

Zur besseren Beantwortung hab ICH Buchstaben vor die Fragen gesetzt.

A) Der Unterschied besteht in "trauen" und "nicht trauen".

B) Wir Misstrauen nicht ständig. Warum andere ständig misstrauen, liegt vermutlich an ihrer eigenen Fehlverhalten. Oder "das gebrannte Kind Scheit dass Feuer".

C) gesunder Instinkt 

D) Ja schon. Aber auch wir sind nicht frei von Fehlverhalten.

E) sehr wichtig.

F) Einhalten von Versprechen 

G) Da kommt auf die einzelne Person an.

H) Mit zunehmendem Alter: ja

I) In der Partnerschaft und im engen Umfeld sehr wichtig.

J) was soll uns sonst noch einfallen? Reichen die Antworten nicht?

vor 2 Stunden, schrieb FaceOfASinner:

Nein. Lenin wurde bereits zitiert. Das Gegenteil von Vertrauen ist Kontrolle. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht alles kontrollieren kann und will.
Generell bekommt jeder Mensch auf den ich zu gehe bzw. der auf mich zu kommt erstmal eine Tüte Vertrauen in die Hand. Manchmal sogar ein Lächeln dazu. Ich habe beides ausreichend vorhanden.
Was dieser Mensch damit macht, beobachte ich bei voller Offenheit sehr genau. Wird die Tüte verspielt, nun ja ... diese Menschen lernen mich nicht-lächelnd kennen.
Ob die Tüte voller wird entscheiden Taten. Es gibt Menschen, die haben einen ganzen Bunker voller Tüten, der niemals in diesem Leben leer wird.
Sex ohne Vertrauen? Schließt sich für mich vollkommen aus. Weder hege ich den Wunsch meine Partnerin zu kontrollieren noch werde ich intim mit einer Frau, der ich nicht grundsätzlich vertraue(n kann). Blöde Angewohnheit, die für mich ONS ausschließt. 🤷 Ich weiß, ich bin seltsam.
Misstrauen empfinde ich Menschen gegenüber, die grundlos mein Bestes wollen oder mir ihre Wahrheit als die einzig wahre schenken wollen.

Deinen letzten Satz unterschreibe ich, sehe ich genauso so.

Ich habe deinen Beitrag geliked, möchte aber noch ein zwei Kleinigkeiten dazu sagen. Mißtrauen muss nicht unbedingt in Kontrolle ausarten, wenn man sich einfach so weit wie möglich von diesem Menschen fern hält. Ich möchte kein kontrollierender Mensch sein, außer bei mir selbst,mein Leben hab ich im Griff. Wenn ich nicht mehr vertrauen kann, verschwinden diese Personen aus meinem näherem Umfeld. Ist doch schlimm, wenn man ständig nur hinterfragt, werd ich jetzt angelogen, stimmt das was ich gesagt bekomme? Damit macht man sich doch selbst fertig, also verabschiedet man sich doch lieber.

Kriegt jeder Mensch, der auf einen zukommt wirklich eine Tüte Vertrauen, oder ist es nicht erst mal der gesunde Menschenverstand, unsere gute Kinderstube und ein schnelles abchecken: symphatisch oder nicht? Ich lasse Menschen gerne erstmal auf mich wirken und bevor Vertrauen entsteht, hat erstmal das Bauchgefühl was zu sagen.

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