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Ist Vertrauen kein Misstrauen?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Wenn man misstrauisch ist ,hat das oft mit der Vergangenheit zu tun und vieles prägt nunmal,leider.

Ich bin ein sehr vorsichtiger und leider auch misstrauischer Mensch, aber die Menschen die ich an mich ranlasse ,können gut damit umgehen.
Ich bin ein Einsiedlerkrebs und lasse nur wenige in mein Leben .
Es gibt einfach Sachen, die einen prägen ,man lernt daraus ,nimmt nicht nur das schlechte mit ,sondern auch die positiven Dinge.
Ich habe für mich gelernt ,zu reflektieren und das ist etwas sehr positives!
vor 3 Minuten, schrieb SensualMarc:

Naja, ohne vorherigen kleinen Vertrauensvorschuss kann man ja nie in Kontakt zu einem anderen, noch unbekannten Mitmenschen kommen. (sei es jetzt privater oder beruflicher Natur)

Der Kopf und das Bauchgefühl sind dabei gute Helfer.

Natürlich kann man auch grundsätzlich jedem mißtrauen, aber dann kann sich doch auch nie so etwas wie z.B. eine Freundschaft/Connection zu einem Menschen oder ähnliches entwickeln.

Ich kann sehr wohl neue Menschen kennenlernen ohne das sie einen Vertauensvorschuss bekommen. Ich muss doch jemandem den ich nicht kenne  weder trauen noch misstrauen , ich lerne ihn erstmal urteilsfrei kennen. 

Eine Freundschaft oder dergleichen entwickelt sich , genauso wie das Vertrauen zu dieser Person. 

Ich vertraue nur Menschen die immer und jederzeit da sind wenn ich sie in der Not brauche. Ob ich jemanden vertrauen kann mache ich an seinen taten fest, niemals an seinen Worten. Denn Schwätzer habe ich genug in mein Leben kennengelernt.
(bearbeitet)

Warte mal kurz....
Ich muss nur noch gerade eben 3420 Euro an einen kongolesischen Anwalt via Western Union  bezahlen, habe nämlich 1.500.000 Dollar von einer reichen, mir nicht bekannten verstorbenen Minenbesitzerin geerbt.😉😂😂

bearbeitet von SensualMarc
Wenn ich anderen mein Vertrauen "aufbürde"....sollte ich wissen dass nicht jeder es tragen kann oder will.
Wenn ich sage...".ich vertraue dir."...ist es ein Anspruch...eine Erwartung und/oder ein Geschenk. Je nach dem....
Deswegen heißte auch...ent-täuscht....wenn das Vertrauen nicht gerechtfertigt ist. Dann habe ich mich demnach getäuscht ...dass der andere meine Erwartungen erfüllen könnte oder will ...oder mit meinem Geschenk etwas anzufangen weiß.
Es menschelt.....
Ich bin nicht misstrauisch, aber glaube auch nicht jedem alles blind. Mein Vertrauen muss man sich durch das dementsprechende Verhalten verdienen.
Grundsätzlich bin ich aber jemand, der relativ gut einschätzen kann, wem er vertrauen kann und wem nicht und bin nur selten auf die Nase gefallen damit.
Ob man mir vertrauen kann? Ich denke schon, dass Leute, die mich kennen, das bejahen würden. Kann von mir aus dazu sagen, dass ich schon von Berufs wegen ein gutes Vertrauensverhältnis zu anderen aufbauen muss und kann und Vertrauen auch niemals willentlich oder wissentlich missbrauchen würde.

Ich bringe jedem erstmal ein gewisses Grundvertrauen entgegen. Was derjenige damit macht, ob sich mein Vertrauen vertieft oder ganz verabschiedet, liegt mit Worten und Taten an jedem selbst.

Ich verlasse mich dabei auf mein Bauchgefühl. Es hat mich bisher nie enttäuscht - ich habe nur anfangs nicht immer darauf gehört. Lernen durch Schmerz.

 

Ich denke, dass man mir vertrauen kann. Ich betrüge nicht, halte meine Versprechen, bin loyal, meine Worte und Taten stimmen überein. Das ist mir bei meinem Gegenüber auch sehr wichtig und ohne das gewinnt man mein Vertrauen nicht. 

Wer mein Misstrauen einmal geweckt hat, hat es schwer, es wieder zurückzugewinnen. 

Vertrauen ist kostbar und sollte nicht mutwillig zerstört werden.

Woher kommt unser ständiges Misstrauen?
Schutzfunktion vor Verletzungen

Was ist die Grundlage von Vertrauen?
Rosarote Brille, Verliebt sein, Dummheit, Hoffnung, Verwandten Status, Verlustangst,

Kann man euch vertrauen?
Ich würde ja sagen, aber ich bin auch nur ein Mensch. Aber was wäre man ohne Vertrauen.

Wie wichtig ist euch wirklich dieses Vertrauen beim Sex?
100% - ohne würde es bei mir nicht gehen, auch wenn es nur eine temporäre Illusion ist dessen ich mir mehr oder weniger bewusst bin

Was schafft Vertrauen?
Ehrlichkeit, Lüge, Nähe, Sympathie, Aufmerksamkeit

Fällt es euch schwer, anderen zu vertrauen?
50/50 das ist so ein Gefühlsding von Voreingenommenheit, manchmal dauert es 1sec und manchmal ein Jahrzehnt nicht, unterm Strich aber wohl ja, um so älter man wird auch schwerer.

Seid ihr ein Misstrauischer Mensch?
ja. Sehe darin aber nichts negatives vorsichtig zu sein ist was gutes. Man sollte es nur nicht übertreiben, wenn es aber übertrieben ist, dann ist es auch nicht die Richtige, schöner schnelltest.

Wie wichtig ist Vertrauen für Euch?
Natürlich Wichtig, aber genug Realist um zu wissen das es nichts perfektes gibt und wir alle Menschen sind mit Fehler.

Was fällt euch dazu sein?
Gefühl sind oft ein Ding das einen in einem Zustand versetzt der man eigentlich nicht ist. Sowohl positiv als auch negativ. Vertrauen ist ein wichtiges Gut, aber auch völlig überschätzt. Falsche Wortwahl eher wird viel zu oft zu wichtig genommen wenn man etwas in andere interpretiert was diese Person gar nicht ist. Anderseits ohne Vertrauen ist eine Beziehung nichts wert. Es ist wohl ein Schmaler Grad zwischen Vertrauen, Wissen und Hoffen.

Gibt es traurig schönes Sprichwort: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Darin liegt viel Wahrheit finde ich, Vertrauen ist etwas schönes reines, aber sehr zerbrechlich. Und Kontrolle gibt einen Gewissheit und Seelenfriede, beides sollte also im Einklang im Golden Weg sein und nicht übertrieben werden – dann ist alles gut.

Ganz einfach. Jeder wird erst einmal mit Respekt und Anstand behandelt. Dann glaube ich ihm, was er mir sagt. Ich habe keinen Grund etwas anderes anzunehmen ( wir kennen uns ja nicht). Dann schaltet sich mein Bauchgefühl ein, dann mein Hirn. Oft (fast immer) gibt mir mein Hund dezente Hinweise. Das wars

Hätte ich kein Vertrauen gehabt zu mancher Liebelei wäre ein gummiloses Ineinandersein bestimmt nicht möglich gewesen ohne Folgen.
vor 3 Minuten, schrieb SensualMarc:

Warte mal kurz....
Ich muss nur noch gerade eben 3420 Euro an einen kongolesischen Anwalt via Western Union  bezahlen, habe nämlich 1.500.000 Dollar von einer reichen, mir nicht bekannten verstorbenen Minenbesitzerin geerbt.😉😂😂

Oh dann sind wir verwandt. Die gleiche Mail hab ich auch bekommen ;)

Mein Problem, ich vertraue zu schnell. Oft weiß ich erst hinterher das ich nicht Vertrauen sollte, dann ist es leider zu spät. Trotzdem bekommt der nächste wieder meine volle Aufmerksamkeit und mein volles Vertrauen. Liegt mir wohl so im Blut. Viele sagen dann , AUS SCHADEN WIRD MAN KLUG, auf mich trifft es nur zum Teil zu.
Ich denke, dass sich Vertrauen mit der Zeit aufbaut und bei jedem andere Schwerpunkte hat. Für mich gilt, das Taten mehr bedeuten als Worte. Man muss es immer neu bestätigen. Aber es gehört auch dazu, das ich offen und ehrlich dem anderen gegenüber bin. Natürlich auch, das ich dem anderen Fehler eingestehe uvm.
Beim Sex ist mir Vertrauen sehr wichtig, dann kann ich mich erst richtig fallen lassen und genießen.
vor 11 Minuten, schrieb Rosenrot707:

Ich kann sehr wohl neue Menschen kennenlernen ohne das sie einen Vertauensvorschuss bekommen. Ich muss doch jemandem den ich nicht kenne  weder trauen noch misstrauen , ich lerne ihn erstmal urteilsfrei kennen. 

Eine Freundschaft oder dergleichen entwickelt sich , genauso wie das Vertrauen zu dieser Person. 

Mit Vertrauensvorschuss meinte ich, einen  jeden Menschen nicht grundsätzlich mit Mißtrauen zu begegnen, sondern dessen Aussagen/Worten  Bedeutung zu schenken.

Klar ist es ein Risiko.

Viele kannten ihren Lebenspartner z.B. vorher nicht, sind sozusagen ins (Neu-)Risiko gegangen und wurden belohnt.

 

 

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Was ist der Unterschied zwischen Misstrauen und Vertrauen für euch?

 

Vertrauen wächst langsam, muß erst aufgebaut werden, während es hingegen oft durch eine einzige falsche, (oft dumme) Handlung ganz schnell zerstört und in absolutes Mißtrauen verwandelt werden kann... 😳😬🤔🤷‍♂️😉

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Woher kommt unser ständiges Misstrauen?

 

Sicherlich genährt und gewachsen durch zu viele negative Erfahrungen (Enttäuschungen).🤷‍♂️ 

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Was ist die Grundlage von Vertrauen?

 

Zum einen sicherlich erstmal ein gutes Bauchgefühl und dann aber eben auch, wenn man weiß, daß man sich auf die/den Andere/n absolut verlassen kann - also auch Verlässlichkeit und Beständigkeit... 🤔😉

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Kann man Euch vertrauen?

 

Mmmh, ich für meinen Teil kann diese Frage ganz klar mit "ja!" beantworten.

Und wer mich kennt, weiß das auch.

Aber wirkt meine Antwort hier jetzt auch für die Fragestellerin "vertrauenswürdig"? 🤔😏🙃😘😉

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Wie wichtig ist euch wirklich dieses Vertrauen beim Sex?

 

Naja, ohne Vertrauen zueinander kann man sich ja nicht richtig "fallen lassen", was den Sex dann sicherlich erschwert, weil man dabei dann eher verkrampft ist... 😬🤷‍♂️

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Was schafft Vertrauen?

 

Siehe oben - Verlässlichkeit und Beständigkeit, aber dazu vielleicht auch noch Authentizität, gepaart mit absoluter Ehrlichkeit und Offenheit! 😉😘

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Fällt es euch schwer, anderen zu vertrauen?

 

Kommt auf das Gegenüber an, ist also Personenabhängig.

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Seid ihr ein misstrauischer Mensch?

 

Siehe Antwort auf die Frage davor! 😘😉

 

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Wie wichtig ist Vertrauen für Euch?

 

Naja, ohne Vertrauen funktioniert nichts im Leben, kommt nix zustande.

Egal, ob es dabei um zwischenmenschliche Beziehungen geht, oder z. B. um einem Autokauf.

Wenn ich bei Letzterem dem Autoverkäufer nicht vertraue, kann ich mich auch nicht zum Kauf des Autos bei ihm durchringen... 🤔🤷‍♂️😉

 

 

bearbeitet von Schnuckelchen74
KarlaLangenfeld

 

Meinem Bruder und meinen Sohn vertraue ich bedingungslos und ebenso dürfen sie sich auf meinen Vertrauen stützen.

Der Rest der Welt darf nicht mit meinem vertrauen rechnen.

Nach 30 Jahren Ehe und schweren Betrug bin ich sehr aus meinem  Vertrauenshimmelreich gerissen worden.

Berufsmäßig hat sich dieses vertrauen sehr gern als nur ein Lippenbekenntnis erwiesen.

Für SEX brauche ich keinen vertrauen. Wer  mir da den Atem nimmt braucht Erfahrung das reicht mir.

 

Ich mag diesen Fels Misstrauen den ich in mir trage. Er zeigt mir im Grunde ein Warnschild und hilft mir mich zu schützen.

Vor allem gibt er mir auch Stärke das mein Wohl immer an erster Stelle steht.

Zu viel Misstrauen macht einsam?

Nein ..Es zeigte  mir nur das Naivität und gern glauben wollen gern dahin gesagte Worte sind ohne Boden.

 

Wenn Menschen heute ans Ziel wollen  wird gern die Grundlage vertrauen eingeflochten.:confounded:

 

vor 6 Minuten, schrieb Julia_1982:

Oh dann sind wir verwandt. Die gleiche Mail hab ich auch bekommen ;)

👍👍😂

 

Je mehr wir einem Menschen vertrauen, desto mehr geben wir ihm Macht uns zu verletzen. In der heutigen Zeit, wird sich meiner Meinung nach, darüber viel zu wenig Gedanken gemacht.
Das wichtigste ist es deshalb, Vertrauen in sich selbst zu haben und andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.
vor 8 Minuten, schrieb Julia_1982:

Oh dann sind wir verwandt. Die gleiche Mail hab ich auch bekommen ;)

Hallo, attraktives Stiefschwesterchen...

😉

(bearbeitet)

Wer Vertrauen verspielt braucht sich über Misstrauen nicht wundern. Ist eine ganz einfache Gleichung. Ich traue nur soweit ich auch sehen kann. Es gibt keinen Vertrauensvorschuss, man muss sich auf seinen Verstand verlassen. Habe mich auch schon oft getäuscht.

bearbeitet von Invisible_Man
Anonymes-Mitglied-1

Ich bin mittlerweile ein sehr missrausischer Mensch. Dieses haben mich die Menschen gelehrt, welche in mein Leben getreten sind. Sie dachten immer, ihre Lügen würden nicht auffliegen, doch das taten sie in der Regel doch.

Vertrauen bringe ich nur noch einer ganz kleinen Menge Menschen in meinem Umfeld entgegen. 

Gerade eben, schrieb SensualMarc:

Hallo, attraktives Stiefschwesterchen...

😉

na dann bist du ja auch attraktiv ;) lieber Stiefbruder 

(bearbeitet)

Vertrauen wächst aufgrund guter Erfahrungen. Er sagt a und tut auch a. Jemand ist integer. Man weiß schon, wie der andere reagieren wird. Man weiß, woran man ist. Der andere ist zusätzlich noch wohlwollend einem gegenüber. Jemand, der korrekt ist, den lässt man auch unbeaufsichtigt zu Hause. Einen Spielsüchtigen, den die Freundin mitgebracht hat und als neuen Freund präsentiert, dem vertraue ich nicht.

 

Misstrauen: er sagt öfter mal oder immer a, tut aber B. Es bleibt ein komisches Gefühl, man macht seltsame Erfahrungen.

 

Vertrauen wächst halt mit der Zeit. Misstrauen wächst schneller. Man schätzt einen Menschen ein, weil man von sich ausgeht "der wird sich fair verhalten" - er macht das nicht und lästert. Er tut hauptsächlich Dinge, die nur zu seinem Vorteil sind und nicht selten zum Nachteil anderer. Beschmutzt den Ruf von anderen. Also könnte das auch mit mir machen.

Ein The***ut hat mal in einem anderen Sexforum geschrieben "zu glauben, man könne jedem vertrauen ist eine kindliche Haltung." Blind zu vertrauen ist naiv. Gutmütigkeit ist Dummheit.

Und da man erstmal von sich ausgeht, ist eigentlich immer eine kleinere "Enttäuschung" vorprogrammiert. Daher ist man den meisten anderen gegenüber erstmal Mißtrauisch und hält sich zurück. Meine subjektive Einstellung. Gibt auch andere Menschen, die gegen jede Wand rennen, oder die immer an die richtigen geraten. Aber .. sorry.... ab einem gewissen Alter hat man sein Lehrgeld bezahlt und da sollte man in der Lage sein seine 3 oder 4 Vertrauensfreunde zu kennen. Den Ret kann man ja mögen und eine gute Zeit haben. Nicht jeder muss sich gleicen. Man darf auch gerne andere Werte haben. Man muss auch mal über etwas stehen können und das akzeptieren müssen dass jemand anderer Meinung ist. Und man muss auch nicht alles totdiskutieren. Man kann auch aus der Disskusion HÖFLICH aussteigen, wenn man merkt "hier kommen wir nicht zusammen". Oder sie nicht noch weiter befeuern.

bearbeitet von Auster
Ich war mal voller Vertrauen und mittlerweile bin ich bei neuen Menschen prinzipiell misstrauisch. Ich bevorzuge bestimmte Werte die sich im Laufe der letzten paar Jahre quasi in Luft aufgelöst haben. Man wird fast nur noch getäuscht und angelogen. Ich vertraue einer Handvoll Menschen blind, aber allen anderen überhaupt nicht mehr. Erst recht nicht im zwischenmenschlichen Miteinander. Wenn ich etwas sage dann stehe ich dazu, und es ist erbärmlich dass man mich ständig ausnutzen will. Ich persönlich beobachte aufmerksam was um mich herum so abgeht, und ich habe jedes Vertrauen und jeden Respekt vor allen Menschen verloren die sich nicht in meinem engsten Kreis befinden.

Ich vertraue auf den vernünftigen Menschenverstand und misstraue vielen die behaupten sie hätten ihn, weil das offensichtlich nicht der Fall ist!

Ergo: Etwas gesundes Misstrauen ist nicht verkehrt und kann gerne widerlegt werden.

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