Jump to content

Worte und Taten


On****

Empfohlener Beitrag

Es gibt Menschen, die erzählen viel und versprechen einem alles. Ihre Handlungen sind dann völlig konträr.
Was nützt mir also eine Labbertasche und Lügenbaron, der mir alles das erzählt, was ich hören will, damit er seine Ruhe hat und mich dann durch das, was er tut, von Hacke bis Nacke vera……t.
(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Tamiell:

Ich weiss nicht genau,was du möchtest .

Ich kann nur sagen ,das ich nur sage,was ich auch so meine . Und nicht sage,was ich nicht meine. Ich mach auch keins Versprechungen ,wenn ich mir nicht sicher bin,das je umzusetzen.  

Erwarte ich auch von anderen. Damit beginnt schon das Desaster.🙈

Ist deine Frage damit beantwortet...oder paßt die Aussage?🤔

würde ich die Antwort auf meine Frage kennen, hätte ich die Frage nicht gestellt

bearbeitet von Only_
Ein wenig erinnert mich die Frage nach mehrmaligem Lesen an die Frage: Was ist schwerer? 1 Kilo Federn oder 1 Kilo Blei?
Und je länger ich über beide Fragen nachdenke, komme ich mehr und mehr zu dem Schluss, dass es eine ähnliche Antwort geben könnte.

Federn und Blei sind bei 1 kg natürlich gleich schwer. Logisch. Aber Blei hat die höhere Dichte und kann punktuell mehr wehtun, wenn es zB. auf den Fuß fällt.

Worte und Taten …
Eine Beleidigung (gesprochen) kann weh tun. Verletzen. Ein Tritt in die Eier ebenfalls. Wenn man Glück hat, ist der Schmerz nach einer halben Stunde vergessen und es bleiben keine Folgeschäden.
Die Beleidigung kann durchaus nach Stunden und Tagen noch schmerzen. Ggf. sogar an Intensität zunehmen, je nach Bedeutung, der man ihr gibt. Es können sich durchaus auch physische Schmerzen hinzugesellen.

Das Eine kann punktuell mehr schmerzen. Das andere breitbandig.

Das waren simple Negativ-Beispiele.
Es gibt ja aber auch das positive Wort. Ein Versprechen beispielsweise. Wenn daraufhin eine positive Tat folgt, wie die Einlösung des Versprechens, wirken wohl Wort als auch Tat gleich schwer.
Bei Nichteinlösung des Versprechens überwiegt sicherlich die Schwere der Tat.

Vielleicht hinkt der Vergleich mit Federn und Blei doch ein wenig. Physischer Schmerz ist (im Normalfall) von den meisten Menschen gleicherweise zu empfinden.

Die Schwere des Wortes, respektive der Tat wohl mehr individuell und stark von der Situation geprägt.

Warum man nicht in der Lage ist, entsprechend zu reagieren, ist meiner Ansicht nach auch rein individuell zu betrachten. Fehlende Schlagfertigkeit? Mangelndes Selbstvertrauen? Hoffnung? Falsche Wahrnehmung der Realität? Die Liste ist vermutlich schier endlos …
vor 4 Stunden, schrieb Only_:

Was wiegt schwerer? Das was man im persönlichen Gespräch erklärt oder das Verhalten gegenüber dem Anderen?
Warum ist man in der Lage Wort und Tat zu bewerten, aber nicht entsprechend zu reagieren?

Deine zweite Frage mit der Bewertung und Reaktion verstehe ich nicht so wirklich. Wie soll ich denn auf meine Bewertung reagieren? Es fehlt mir ein wenig der Kontext zum ersten Teil deiner Frage. Ich wäre dir dankbar, da ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.

 

Ich messe den anderen schon an seinen Taten.

Wobei ich durchaus anerkenne, wenn man sich bemüht. Es gibt im Leben oft genug innere und äußere Zwänge, die mich davon abhalten, meinen Worten Taten folgen zu lassen.

Ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Schaumschlägern, Dampfplauderern und Wolkenkuckucksheimversprechern. Die durchschaue ich schnell als solche. Die kommen aber auch nicht in meine Nähe.

Aber bei Menschen, die mir nahe sind oder nahekommen, weil sie mir sympathisch und wichtig sind, beurteile ich Worte und Taten differenzierter. Da bewerte ich auch das Bemühen eher positiv, auch wenn die Taten nicht so ausfallen wie versprochen.

Ich habe auch meine Ideale, Werte und Lebenseinstellungen, die ich auch so kommuniziere, an denen ich tagtäglich auch immer wieder scheitere. Trotzdem rücke ich nicht davon ab und versuche immer wieder, meinen Worten Taten folgen zu lassen, in der Hoffnung, dass dies auch so anerkannt wird. Nobody is perfect.

 

 

Warum trennt man das ganze überhaupt? Die Mischung aus beidem macht es am Ende des Tages
In der Tat sollte man zu seinem Wort stehen.
Beides zusammen schafft Vertrauen.

Ich bin mir gar nicht socher, ob ich die Frage richtig verstehe. 

Worte und Taten - Ich würde mal sagen, Klappern gehört zum Handwerk. 

Und warum reagieren wir nicht, wenn wir etwas bewertet haben? (Falls das überhaupt zutreffen sollte.) Vielleicht, weil wir uns lieber von unseren Wünschen leiten lassen und bequem sind. 

Null Idee wieso du das nicht kannst. Ich beherrsche das sehr gut. Worte sollten sich im Verhalten spiegeln. Jeder zeigt seine Haltung zu dir in seinem Verhalten. Jeder. Von Anfang an. Das bla bla ist irrelevant, wenn das Verhalten kontrovers ist. Dient nur als Verhaltensvergleich.
vor 4 Stunden, schrieb Only_:


Warum ist man in der Lage Wort und Tat zu bewerten, aber nicht entsprechend zu reagieren?

Ich reagiere darauf und zwar genauso wie ich das verstanden oder bewertet habe  mit klaren direkten Worten , Fragen,  Anmerkungen und oder Taten  . Warum es andere nicht können kann ich nur vermuten  , zum Beispiel aus  Angst vor negative Folgen  , aus nicht erkennen der Wichtigkeit der Tatsache meines Gegenüber  und vielleicht auch aus Feigheit und bösartigkeit  . Jedoch es sind alles nur Vermutung wenn von der eigentlichen Situation wenig Informationen vorliegen  . Das warum jemand etwas macht oder auch nicht kann nur individuell bewertet werden , wenn es überhaupt was zu bewerten gibt  .

(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb 2-1:

Seltsame Frage. Was nutzen einem Worte, wenn die Taten nicht folgen? Worte ohne Taten funktionieren nicht, aber Taten ohne Worte schon.

 

Das ist die m. E. bisher realistischste Aussage, so ganz ohne Philosophie, Ideologie, "könnte"-, "müsste"-, "sollte"-Moralin und "man"-Verallgemeinerungen.

Herzlichen Dank.

 

Und in der Tat:

Die Frage ist wirklich seltsam, entspricht sie in ihrer, m. E. hochmanipulativen,  schwarz/weiß-Formulierung doch dem vorherrschenden gesellschaftlichen Minderheitenzeitgeist der Selbstdenkverweigerer, welcher da lautet:

Und bist Du nicht links, so bist Du zwangsläufig rechts! . . . denn dazwischen gibt's ja nix, gelle?

 

Es hat schon seine Gründe, warum ich noch nie irgendwelche Versprechungen gemacht und auch noch nie vorab auch nur irgendeine Überraschung verraten  hatte.

 

 

bearbeitet von Südfriese
Nachtlag
vor 5 Stunden, schrieb Only_:

Warum ist man in der Lage Wort und Tat zu bewerten, aber nicht entsprechend zu reagieren?

Weil man keine Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. 

Guter Einwand!👍
Ich sag es mal so:
Rumkacken, den Finger auf Andere zeigen, lästern, Müll erzählen und und und ist anscheinend in Mode geraten.
Meiner Meinung nach, sollten sich alle, aber wirklich alle, erst mal mit sich selbst beschäftigen und da so perfekt werden, wie sie es andauernd bequatschen!
Bei mir ist es so! Lerne ich jemanden kennen, schaue ich sehr genau, wie und was derjenige redet und was und wieviele Versprechen aus seinem Mund kommen. Werden die Abmachungen bzw. Versprechen nicht eingehalten, spreche ich es an. Kommt man mir dann mit einem "hab dich nicht so" Gehabe, bin ich weg.
Des weiteren höre ich Geläster und vergleichliche, ob derjenige es wirklich besser macht bzw. nach seiner Rede lebt.

Ich wäre schon mal zufrieden, wenn Worte und Taten tatsächlich das sind, was jemand beurteilt.

Und nicht „ich hab Dir nicht richtig zugehört, aber da waren 2-3 Wörter bei, aus denen ich mir jetzt irgend einen neuen Sinn zusammenzimmere“.

Oder „ich hab gehört, was Du sagst; gesehen, was Du tust - aber ich entscheide jetzt, dass Du damit irgendeinen Hintergedanken, den ich mir jetzt ausdenke, verfolgst und beurteile das dann auf dieser Basis.

ich drehe das Ganze lieber um. Ich beurteile die Leute danach, wie sie meine Worte und Taten beurteilen.

davon abgesehen: Taten zählen etwas mehr als Worte - aber können ebenso absichtlich oder durch Notwendigkeiten ebenso irreführen, wie Worte

vor 8 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Weil man keine Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. 

The path of the least resistance 

vor 6 Stunden, schrieb Only_:

Was wiegt schwerer? Das was man im persönlichen Gespräch erklärt oder das Verhalten gegenüber dem Anderen?
Warum ist man in der Lage Wort und Tat zu bewerten, aber nicht entsprechend zu reagieren?

den worten lasset taten folgen alles andere ist schnick schnack oder einfach nur leere versprechungen?????????????

Nur Taten zählen. Reden kann man viel.
vor 3 Stunden, schrieb Only_:

würde ich die Antwort auf meine Frage kennen, hätte ich die Frage nicht gestellt

😅...ja

Worte, können luftiges Geschwätz sein, entscheidend sind die Taten, die den Worten folgen sollten Craysie
vor 9 Stunden, schrieb Only_:

 
Warum ist man in der Lage Wort und Tat zu bewerten, aber nicht entsprechend zu reagieren?

Ich  bin in der Lage entsprechend zu reagieren. Auf Worte und auf Taten. Sehr viele Menschen können das auch. 

Vor 28 Minuten , schrieb lieber_Kater:

Ich  bin in der Lage entsprechend zu reagieren. Auf Worte und auf Taten. Sehr viele Menschen können das auch. 

und sehr viele können das nicht

vor 9 Stunden, schrieb Only_:

Was wiegt schwerer? Das was man im persönlichen Gespräch erklärt oder das Verhalten gegenüber dem Anderen?

Für mich persönlich wiegen Taten mehr. Andere sehen das möglicherweise anders.

vor 9 Stunden, schrieb Only_:

Warum ist man in der Lage Wort und Tat zu bewerten, aber nicht entsprechend zu reagieren?

Wer ist in diesem Zusammenhang "man"?

vor 5 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Weil man keine Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. 

Oder weil man erst verzögert die Situation durchdrungen hat und der Zug dann abgefahren ist. Ich hadere immer zu lang. Wäge ab und komme erst sehr spät zu sehr belastbaren Entschlüssen.

×
×
  • Neu erstellen...