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Worte und Taten


On****

Empfohlener Beitrag

vor 5 Minuten, schrieb rainbow_1954:

 

Für die Mehrheit niemals!

Dann verweise ich gerne zum Kommentar von @kusheldir das ist eine  Aussage die sehr gut geschrieben wurde und ausreichend Aussagekraft besitzt  .

Vor 50 Minuten , schrieb fruitpunch:
Wie Du behandelt wirst ist so viel wichtiger als wie sehr Du jemanden magst. 😉
Worte und Taten sollten sich die Hand reichen.
Und wenn sie nicht sprechen könnten, würden ihre Taten Dich geschätzt, gesehen und geliebt fühlen lassen?
Ich lass das mal so stehen...😄

danke😌

Vor 29 Minuten , schrieb LadySchatten:

Es wäre nett gewesen, wenn Du etwas ausgeführt hättest, um was genau es Dir eigentlich geht. 

Bestenfalls bilden Wort und Tat eine Einheit. 

nein... wäre es nicht...
ich habe ganz bewusst so formuliert

Worte sind immer schnell gesprochen. Aber darauf Taten folgen zu lassen, damit tun sich die meisten Leute immer schwer.
vor 2 Minuten, schrieb Only_:

nein... wäre es nicht...
ich habe ganz bewusst so formuliert

Nun, dann kann ich auf eine derart schwammige Aussage auch nur eine sehr schwammige Antwortgeben. Denn letztlich kommt es immer auf die Situation an, auf die Personen, um die es geht und nicht zuletzt um die besagten Worte/Taten.. 

vor einer Stunde, schrieb Only_:

das "Wie bitte?" war zu einem Kommentar wie deinem.
meiner Meinung nach, dürfte es im ganzen Forum keine Reaktionen auf nicht verstandene Fragen geben. Zumindest keine, die deutlich zum Ausdruck bringt, dass man nicht verstanden hat.
aber wie du siehst antworte ich ähnlich zwanghaft wie du. ich habe keine Ahnung, warum ich das nicht einfach lassen kann

Wie wäre es, wenn Du einfach etwas näher erläutern würdest, was genau Du mit Deinem Thema diskutieren möchtest? Anhand eines Beispiels?

Wenn es etliche hier im Thread Schreibenden nicht verstanden haben, wage ich zu bezweifeln, dass es an deren Intelligenz liegt, sondern einfach daran, dass Du nicht klar genug ausgedrückt hast, was Du willst.

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Only_:

warum reagiere ich nicht so, wie ich es eigentlich von Anderen erwarten würde, wenn ich erkenne, das Wort und Tat gegensätzlich sind?

Naja. Wenn du hier meinst,  z.B. PN, die dir in Worten suggerieren, dass da jemand Interesse hat, dann aber keine/weniger Zeit für dich hat?

Kann sein, dass man sich dann sagt:  Es passt nicht zusammen. 

Andererseits gibt's auch Leute, die haben unfassbar viel um die Ohren und nehmen das  selbst gar nicht so wahr.

Insofern einfach mal entspannt zurück lehnen. 

Wer wirklich Interesse hat, meldet sich auch wieder.

Nicht immer sofort, nicht immer nonstop, sondern dann, wenn es das eigene Leben zulässt.

Und wenn man damit nicht klar kommt,  dann muss man es eben lassen oder man schaut zu, dass man das eigene Leben besser füllt,  dann fällt es gar nicht so negativ auf.

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
vor einer Stunde, schrieb rainbow_1954:

Weil sinnvolle Taten einfach eine ganz andere Hausnummer sind als große Sprüche.

Große Sprüche sind oftmals nur leere Worthülsen.

Viel heisse Luft, und nichts dahinter.

Sinnvolle Taten haben in vielen Fällen auch mit der Einbringung der eigenen Persönlichkeit in eine Sache zu tun.

Und da wird dann die Bühne leider oftmals ganz schnell leer.

Wie die allgemeine Lebenserfahrung zeigt.

Nicht alle Taten sind sinnvoll, nicht alle "Sprüche" groß. Es ist eieder dieses klassische Narrativ. 

Worte können so vieles sein. Es gibt die leisen Worte, die oft so viel mehr bedeuten als alle großen Sprüche, es gibt die verletzenden Worte, die oft so viel mehr wiegen, als jede Tat... und so viele Taten, die unnötog, eigennützig oder gar böse sind... 

Wirkweise...

Handeln zeigt sich in Wort und Tat... anschaulich, wenn Worten Taten folgen...

Taten können unmittelbar wirken... und Worte können lange nachhallen... wie schwer etwas wiegt, ist nicht zuletzt eine Frage der Betrachtung...

Wenn es illoyal ist wiegt beides gleich schwer. Wenn das betroffene Gegenüber sich das gefallen läßt - selbst schuld.
Vor 25 Minuten , schrieb Midwintertears:

Wie wäre es, wenn Du einfach etwas näher erläutern würdest, was genau Du mit Deinem Thema diskutieren möchtest? Anhand eines Beispiels?

Wenn es etliche hier im Thread Schreibenden nicht verstanden haben, wage ich zu bezweifeln, dass es an deren Intelligenz liegt, sondern einfach daran, dass Du nicht klar genug ausgedrückt hast, was Du willst.

ich habe schon Beispiele gebracht.

Vor 30 Minuten , schrieb LadySchatten:

Nun, dann kann ich auf eine derart schwammige Aussage auch nur eine sehr schwammige Antwortgeben. Denn letztlich kommt es immer auf die Situation an, auf die Personen, um die es geht und nicht zuletzt um die besagten Worte/Taten.. 

es könnte auch einfach keine Antwort geben, wenn man keine hat

Vor 10 Minuten , schrieb Anni4real:
Das finde ich eine sehr philosophische Frage… daher möchte ich ausdrücklich aus meiner persönlichen Sicht und Erfahrung sprechen:
Aus meiner Sicht wirken Worte, als auch Taten einzeln, lassen sich allerdings nicht wirklich voneinander trennen, wenn es darum geht, einen Menschen kennenzulernen. Beides wirkt… aber wie genau, das hängt stark von der Wahr-Nehmung des/der Empfänger:in ab… Jede:r nimmt anders wahr (sprich DAS IST die Wahrheit für die Person), interpretiert individuell, basierend auf den eigenen Werten und Erfahrungen… Was für die eine Person ein klares Signal ist, kann für die andere Person bedeutungslos erscheinen. Sprich: Sowohl Worte als auch Taten können für sich genommen missverständlich oder sogar manipulativ wirken(!)… egal, ob bewusst oder unbewusst...
.
Ich persönlich nehme viele kleine, voneinander unabhängige Signale wahr, die ich gedanklich zu einem Gesamtbild zusammenfüge. Man sagt mir nach, ich hätte ein sogenanntes „fluides Denken“… Soll heißen, dass ich zwischen den Zeilen lese und auch Zwischentöne oder subtile Unstimmigkeiten meistens(!) erkenne... Besonders beim Online-Dating fällt mir das auf: Schon beim ersten Schreiben, spüre ich, wenn etwas nicht ganz authentisch ist… z.B. eine gewisse Unaufrichtigkeit, wie z.B. das Vortäuschen eines Single-Daseins...
.
Darum ist für mich ein persönliches Treffen, je früher umso besser, so wichtig. Denn gerade das schriftliche Worte lässt sich überdenken, umformulieren, glätten... In der direkten Begegnung zeigt sich dann ggf. mehr: Körpersprache, Mimik, Gestik… all das wirkt wie einzelne Puzzleteile als Gesamteindruck und lässt sich nicht leicht kontrollieren… Hier zeigt sich oft, ob das Bild, das zuvor über Worte und/oder Taten vermittelt wurde, wirklich stimmig ist...
.
Wenn es dann beim Treffen (oder auch bevor es überhaupt dazu kommt) plötzlich nicht passt, obwohl der vorherige Austausch vielversprechend war, wurde das bei mir schon oft nicht verstanden… Doch aus meiner Sicht ist das absolut logisch: Die Realität fügt der bisherigen Wahrnehmung eine neue Ebene hinzu… und manchmal kippt das Gesamtbild… Dann hat sich niemand falsch verhalten, es ist einfach die Erkenntnis, dass Chemie eben nicht planbar ist…
.
Mein Fazit: Worte und Taten sind wichtig, aber erst die Kombination, vor allem im realen Kontakt, ergibt ein „echtes“ Bild. Und wenn es trotz gutem Vorlauf doch nicht passt, sollte man das akzeptieren... Vielleicht lohnt sich dann der Blick auf die eigene Wirkung: Stimmen meine Worte und Taten mit meinem inneren Selbst bzw mit meiner „Absicht“ überein? Denn je authentischer man selbst ist, desto klarer kann das Gegenüber eine:n wirklich erkennen…

Eins möchte ich gern noch ergänzen, nachdem ich nun ein paar Kommentare gelesen habe: ich möchte tatsächlich einigen hier widersprechen. Wenn man zum Beispiel vom klassischen Narzist:in ausgeht, dann können sowohl Worte als auch Taten nicht der Wahrheit entsprechen, bzw der wahren Intention/Absicht der Person…

vor 15 Minuten, schrieb Only_:

es könnte auch einfach keine Antwort geben, wenn man keine hat

Nein, es gibt viele Antworten, so viele wie Situationen auf die die Frage sich beziehen kann.

Verletztende Worte sind oft durch keine Tat der Welt wieder gut zu machen. Zu sagen, man würde jemandem helfen, verliert an Bedeutung, wenn man ausgenutzt wird etc... 

morituritesalutant

Worte sind Schall und Rauch, aber Taten sind für die Ewigkeit.

oder anders:

Eine Tat sagt mehr als tausend Worte.;)

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Wenn man durch sein eigenes Verhalten einen großen Fehler gemacht hat und versucht ihn dann durch, ein Persönliches Gespräch zu erklären warum man sich so Verhalten hatte, obwohl man weiß dass es falsch war. Finde ich wenn man es in einem, persönlichen Gespräch mit eigenen Worten die vorher gut überlegt sind zu erklären und es ernst meint, zeigt es von einer Tat, die ernsthaft bereut wird und es einem Leid tut. Aber manchmal folgt auf das Verhalten, nur leere Worte ohne wirklich dann Taten folgen zu lassen. Meine damit dass man sein Verhalten nicht ändert und so  weiter macht wie bisher. Was aus, meiner Sicht absolut nicht gut ist und auch nicht ehrlich dem anderen gegenüber ist.

(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Only_:

Was wiegt schwerer? Das was man im persönlichen Gespräch erklärt oder das Verhalten gegenüber dem Anderen?
Warum ist man in der Lage Wort und Tat zu bewerten, aber nicht entsprechend zu reagieren?

Ich weiss nicht genau,was du möchtest .

Ich kann nur sagen ,das ich nur sage,was ich auch so meine . Und nicht sage,was ich nicht meine. Ich mach auch keins Versprechungen ,wenn ich mir nicht sicher bin,das je umzusetzen.  

Erwarte ich auch von anderen. Damit beginnt schon das Desaster.🙈

Ist deine Frage damit beantwortet...oder paßt die Aussage?🤔

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ich kann Deine Worte nicht hören, weil Deine Taten so laut sind…..
rainbow_1954
vor 5 Minuten, schrieb Toby1976:

Ich kann Deine Worte nicht hören, weil Deine Taten so laut sind…..

Ich kann Deine Taten nicht sehen, weil Deine Worte so laut sind.....

Taten wiegen schwerer ....jedoch...bedenke dass deine Worte auch "Taten" sind....auf ihre eigene Weise.
vor 37 Minuten, schrieb Anni4real:

Das finde ich eine sehr philosophische Frage… daher möchte ich ausdrücklich aus meiner persönlichen Sicht und Erfahrung sprechen:
Aus meiner Sicht wirken Worte, als auch Taten einzeln, lassen sich allerdings nicht wirklich voneinander trennen, wenn es darum geht, einen Menschen kennenzulernen. Beides wirkt… aber wie genau, das hängt stark von der Wahr-Nehmung des/der Empfänger:in ab… Jede:r nimmt anders wahr (sprich DAS IST die Wahrheit für die Person), interpretiert individuell, basierend auf den eigenen Werten und Erfahrungen… Was für die eine Person ein klares Signal ist, kann für die andere Person bedeutungslos erscheinen. Sprich: Sowohl Worte als auch Taten können für sich genommen missverständlich oder sogar manipulativ wirken(!)… egal, ob bewusst oder unbewusst...
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Ich persönlich nehme viele kleine, voneinander unabhängige Signale wahr, die ich gedanklich zu einem Gesamtbild zusammenfüge. Man sagt mir nach, ich hätte ein sogenanntes „fluides Denken“… Soll heißen, dass ich zwischen den Zeilen lese und auch Zwischentöne oder subtile Unstimmigkeiten meistens(!) erkenne... Besonders beim Online-Dating fällt mir das auf: Schon beim ersten Schreiben, spüre ich, wenn etwas nicht ganz authentisch ist… z.B. eine gewisse Unaufrichtigkeit, wie z.B. das Vortäuschen eines Single-Daseins...
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Darum ist für mich ein persönliches Treffen, je früher umso besser, so wichtig. Denn gerade das schriftliche Worte lässt sich überdenken, umformulieren, glätten... In der direkten Begegnung zeigt sich dann ggf. mehr: Körpersprache, Mimik, Gestik… all das wirkt wie einzelne Puzzleteile als Gesamteindruck und lässt sich nicht leicht kontrollieren… Hier zeigt sich oft, ob das Bild, das zuvor über Worte und/oder Taten vermittelt wurde, wirklich stimmig ist...
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Wenn es dann beim Treffen (oder auch bevor es überhaupt dazu kommt) plötzlich nicht passt, obwohl der vorherige Austausch vielversprechend war, wurde das bei mir schon oft nicht verstanden… Doch aus meiner Sicht ist das absolut logisch: Die Realität fügt der bisherigen Wahrnehmung eine neue Ebene hinzu… und manchmal kippt das Gesamtbild… Dann hat sich niemand falsch verhalten, es ist einfach die Erkenntnis, dass Chemie eben nicht planbar ist…
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Mein Fazit: Worte und Taten sind wichtig, aber erst die Kombination, vor allem im realen Kontakt, ergibt ein „echtes“ Bild. Und wenn es trotz gutem Vorlauf doch nicht passt, sollte man das akzeptieren... Vielleicht lohnt sich dann der Blick auf die eigene Wirkung: Stimmen meine Worte und Taten mit meinem inneren Selbst bzw mit meiner „Absicht“ überein? Denn je authentischer man selbst ist, desto klarer kann das Gegenüber eine:n wirklich erkennen…

 

Wow, toll geschrieben, supergut erklärt und klingt - wie ich finde - nach einem gesunden und absolut fairen Umgang - sowohl gegenüber Dir selbst wie auch Deinem Gegenüber dabei! 👍😏😘😉

 

Das kommt doch ganz auf den konkreten Inhalt/Gegenstand an und lässt sich nicht pauschal und binâr beantworten.
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