Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 (bearbeitet) Das nachfolgende Zitat – aus einem anderen Thread - hat mich -interdisziplinär vernetzt gedacht - nachdenklich gemacht. Zitat: "Kastration als Lösung von Verhaltensproblemen beim Rüden? von Dr. Christiane Quandt, verhaltensthe***utisch arbeitende Tierärztin, Fredersdorf bei Berlin Im Gegensatz zu seinen wilden Ahnen, den Wölfen, beschränkt sich die Paarungsbereitschaft des Hunderüden nicht mehr auf eine begrenzte "Ranzzeit" von wenigen Wochen im Jahr. Da der Mensch, um des Profites willen, ganzjährig Hunde züchten möchte, haben wir Rüden selektiert, die das ganze Jahr über deckbereit sind. Einige davon haben einen so ausgeprägten Sexualtrieb, dass sie unter der daraus erwachsenden Frustration fast ständig körperlich und psychisch leiden. Bei diesen Rüden ist eine Kastration aus tierschützerischen Gründen angezeigt." (Zitatende) Im übertragenen Sinne, kann es vielleicht sein, dass durch die Emanzipationswelle und der damit einhergehenden sexuellen Freiheit der Frau verhaltensbedingt (nicht genbedingt)und im Mengengerüst signifikant ein neuer Typ Mann entstanden ist? Hat vielleicht einhergehend mit der sexuellen Emanzipation eine „Rüdenselektion“ stattgefunden, die eine neuzeitliche und ganz besondere Form des Homo „Erectus“ hervorgebracht hat? Den Typus, der ständig auf Grund seines „herangezüchtet „ ausgeprägten Sexualtriebes auf der Suche nach neuen Sexualpartnerinnen ist? Der in seiner körperlichen und psychischen Not, schon gar nicht mehr anders kann, als permanent in Geschlechtsakten zu denken und deshalb auch entsprechend reagiert? War diese Entwicklung evtl. von Frauen bewusst so gewollt oder ist da vielleicht etwas aus dem Ruder gelaufen? Ist Frau mit diesem Ergebnis zufrieden oder erfüllt es sie gar mit Stolz? Selbstverständlich verkneife ich mir die Frage, was Frau denn nun wirklich will. Die Frage wäre ja barer Unfug. Aber unabhängig davon würde mich Eure Meinung dazu wirklich einmal sehr interessieren. LG xray666 bearbeitet August 24, 2010 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 (bearbeitet) Da der Mensch, um des Profites willen, ganzjährig Hunde züchten möchte, haben wir Rüden selektiert, die das ganze Jahr über deckbereit sind. " Schon das Zitat ist höchst fragwürdig. Bei Haustieren, die nicht in freier Wildbahn im Rudel leben, hat eine bestimmte "Brunftzeit" keinen biologischen Sinn mehr. Es muss deshalb nicht die Folge einer absichtlichen Selektion sein, FALLS sich ein domestiziertes Tier auch darin von wilden Tier unterscheidet. (Übrigens: Auch beim Wolf könnte eine ganzjährige Paarungbereitschaft vorhanden sein. Wenn der akute jeweils Sexualtrieb nur von läufigen Weibchen aktiviert wird. Ich bin mir nicht sicher, ob Deine Quelle überhaupt weiß, wovon sie redet. ) Man muss auch unterscheiden zwischen einer offen erkennbaren Fruchtbarkeit und Paarungswilligkeit, wie sie bei Hündinnen vorliegt (und bei Wölfinnen wahrscheinlich nur ein mal pro Jahr), und einer nur verdeckten Fruchtbarkeitsperiode wie sie der Mensch hat. Männer können nicht direkt erkennen, wann eine Begattung Aussicht auf Erfolg hat. Darum sind sie darauf eingerichtet, jederzeit und immer wieder zu begatten. Biologisch gesehen ist diese Eigenschaft der "verdeckten Fruchtbarkeit" wohl der Hauptgrund für die Dauerbereitschaft des Mannes. Ob sich Frauen die "verdeckten Fruchtbarkeit" absichtlich zugelegt haben, wage ich zu bezweifeln. Die Evolution hat diese Eigenschaft hervorgebracht, weil es so am erfolgreichsten funktioniert hat. Ich habe schon Theorien gelesen, nach denen das die Partnerbindung erhöht: Will eine Frau von einem bestimmten Partner befruchtet werden, muss sie es (statistisch gesehen) mit genau diesem Partner über längere Zeit immer wieder mal probieren. Auch Mann "weiß" das, und macht das Spiel gerne mit. bearbeitet August 24, 2010 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Im übertragenen Sinne, kann es vielleicht sein, dass durch die Emanzipationswelle und der damit einhergehenden sexuellen Freiheit der Frau verhaltensbedingt (nicht genbedingt)und im Mengengerüst signifikant ein neuer Typ Mann entstanden ist? Hat vielleicht einhergehend mit der sexuellen Emanzipation eine „Rüdenselektion“ stattgefunden, die eine neuzeitliche und ganz besondere Form des Homo „Erectus“ hervorgebracht hat? Den Typus, der ständig auf Grund seines „herangezüchtet „ ausgeprägten Sexualtriebes auf der Suche nach neuen Sexualpartnerinnen ist? Der in seiner körperlichen und psychischen Not, schon gar nicht mehr anders kann, als permanent in Geschlechtsakten zu denken und deshalb auch entsprechend reagiert? du widersprichst dir doch! In grauer vorzeit wurden Frauen so erzogen, dass Sex für Männer da sei, und sie es "erdulden" sollten. Sexuelle Emanzipation bedeutet, dass auch Frauen ihre wünsche artikulieren und Sex genießen. Für beide parteien doch im Grunde eine bereicherung. Männer hatten schon immer ihre Geliebten, bei ihnen wurde es gesellschaftlich geduldet, bei einer Frau nicht. Ich frage mich, was manche Männer für vorstellungen davon haben, wie es VOR der Emanzipation war. ein graues, ja-sagendes Mäuschen zu hause? Dass draußen brav 3 Schritte hinter dem Mann hergeht? Und dieses graue mäuschen soll dann im Bett zur heißen Maus mutiert sein?
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Brise, vielen Dank für deinen Beitrag. Mir geht es aber mehr speziell um die Frage, ob -vom Mengengerüst her signifikant - sich die Männerwelt im beschriebenen Sinne verhaltensbedingt verändert hat? Und im Weiteren, war die mit der Emanzipationswelle einhergehende sexuelle Freizügigkeit der Frau, evtl. dafür ursächlich oder zumindest mitbestimmend? Die "Stoßseufzerthreads" der Frauen hier, in denen dieses rein triebgesteuerte Verhalten der Männer im Allgemeinen, die Bindungsunwilligkeit und die ständige Suche nach einer Neuen (Sexpartnerin) im Besonderen beanstandet werden, nehmen nach meinem Empfinden zu. Deshalb mein, durch Zahlen nichtgestützter und bewiesener Eindruck, dass sich die Männerwelt vom Mengengerüst her evtl.zu dieser Spezies entwickelt hat. Dahinter steht auch die Frage, hat hier gesellschaftlich - ganz neutral - eine Werteverschiebung stattgefunden? Wenn ja, ist die der Gesellschaft nützlich? LG xray666
Ballou1957 Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 Mandarina7: In grauer vorzeit wurden Frauen so erzogen, dass Sex für Männer da sei, und sie es "erdulden" sollten. Diese Aussage ist nach einhelligem Stand anthropologischer, früh- und althistorischer Forschung ganz einfach falsch. In allen matriarchalen und frühpatriarchalen Gesellschaften spielte die eigenständige Sexualität der Frau eine wesentliche Rolle im gesellschaftlichen Leben Männer hatten schon immer ihre Geliebten, bei ihnen wurde es gesellschaftlich geduldet, bei einer Frau nicht. siehe oben! Ich empfehle das Studium der babylonischen Frühgeschichte! Ich frage mich, was manche Männer für vorstellungen davon haben, wie es VOR der Emanzipation war. ein graues, ja-sagendes Mäuschen zu hause? Dass draußen brav 3 Schritte hinter dem Mann hergeht? Und dieses graue mäuschen soll dann im Bett zur heißen Maus mutiert sein? Ist das nicht ein wenig sehr off topic, da von niemandem auch nur annähernd in dieser Weise in diesem Thread formuliert ?
Si**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 Komischerweise höre ich deutlich mehr Klagen von Männern, dass Frauen sie nur zu bestimmten Tagen (nicht selten in der Tat den fruchtbaren) "ranlassen" als von Frauen! Du hast etwas ganz Wesentliches vergessen: Beim Menschen findet Sex zu 90% doch nicht zwecks Fortpflanzung statt, sondern weil er Spaß macht. Männern und Frauen! Kürzlich wurde in einer Doku auch behauptet, wenn die Menschen sich nicht neuerdings das Schamhaar entfernen würden, wäre es leichter, die "Fruchtbarkeit" (sprich den nahenden Eisprung") zu "erschnüffeln".
Ma**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 Beim Menschen findet Sex zu 90% doch nicht zwecks Fortpflanzung statt, sondern weil er Spaß macht. Männern und Frauen! Einspruch! 90% sind doch wohl etwas zu wenig! Ich habe 2 Kinder gezeugt, also die Nachgewiesenen, aber bestimmt mehr als 18x Sex mit viel Spass gehabt! Kürzlich wurde in einer Doku auch behauptet, wenn die Menschen sich nicht neuerdings das Schamhaar entfernen würden, wäre es leichter, die "Fruchtbarkeit" (sprich den nahenden Eisprung") zu "erschnüffeln". Das geht auch ohne Haare, wenn man die Frau schon etwas länger kennt! Jede hat da ihren typischen Geruch, aber meist dauert es etwas, bis man den Zusammenhang erkennt! Aber mal zum Thema: Haben sich denn beim TE schon Frauen gemeldet, die ihre Männer zum Feldversuch anmelden wollen? Der Mann
Ba**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 (bearbeitet) Ich glaube kaum, das sich am Sexualtrieb an sich, in den letzten Jahrhunderten irgendetwas geändert hat, sondern durch den gesellschafftlichen Wandel, einzig und allein die Art diesen auszudrücken und auszuleben! In unserer heutigen Gesellschafft und ganz besonders im Internet ist es einfach nicht mehr notwendig diese Triebe zu unterdrücken. Und wie kommst du ausgerechnet auf den Homo Erectus? Achso! "Erectus" im Sinne von Erection! Jetzt hats klick gemacht! Naja bearbeitet August 24, 2010 von Baltasar1186
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Ich glaube schon das sich einiges verändert hat..auch der Sexualtrieb. Durch die Emanzipation sagt es sich einfach einfacher..*Ficken??* All das drumherum was eigentlich ja das aufregende und schöne ist...ist verloren gegangen..zumindest empfinde ich es so. Und ja, warscheinlich beschweren sich auch deshalb so oft die Frauen über die Männer. Es ist doch so, der Sexualttrieb ist da, aber es wird nicht mehr erobert...wenn man mal Tierfilme anschaut..der Löwe wie er die Löwin umgarnt...und dann besteigt..das alles ist verloren gegangen. Hört sich vielleicht bescheuert an..aber es ist meine Empfindung. Und was Frauen und auch Männer heute wollen..tja..das ist eine gute Frage. Ich kann sie nicht beantworten. lg Sun
Si**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 Siehst du mal, das sehe ich gerade anders rum. Ich hätte keinen Bock auf das Gebalze und scheinheilige Getue. Wenn die Frau früher schnell bereit war, galt Frau schnell als Schlampe, hatte sie aber keine Lust, weil weder sie, noch der Mann genau wussten, was es an aufregenden Spielchen gibt, galt sie schnell als frigide. Der Mann muss nicht erst Blumen, Geschenke oder verlogene Komplimente ankarren, damit ich ihm meine "Gnade" erweise. Sex macht Frauen genau so viel Spaß wie Männern - ich seh nicht ein, warum wir uns die Lust selbst verwehren sollten. Im Übrigen glaube ich gar nicht, dass der durchschnittliche Bundesbürger heute mehr Sex hat als früher - höchstens evtl. abwechslungsreicheren. Die Übersexualisierung in den Medien kann bei etlichen Menschen zu Überdruss führen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Der Mann muss nicht erst Blumen, Geschenke oder verlogene Komplimente ankarren, damit ich ihm meine "Gnade" erweise. Sex macht Frauen genau so viel Spaß wie Männern - ich seh nicht ein, warum wir uns die Lust selbst verwehren sollten. Von Lust verwehren habe ich ja auch nichts geschrieben, ganz im Gegenteil. Ich meinte Vorspiel..dazu gehört nicht Blumen schenken oder ähnliches dazu. (nicht immer geht es ums finanzielle)Ich meine das umgarnen...das flirten...die Freude aufeinander...die Spannung...und so weiter. Wenn Dir es reicht ...sich mit jemanden zu treffen ohne dieses *Vorspiel*nur um deinen Sexualttrieb zu befriedigen, mir nicht, und darüber bin ich auch froh. lg Sun
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Komischerweise höre ich deutlich mehr Klagen von Männern, dass Frauen sie nur zu bestimmten Tagen (nicht selten in der Tat den fruchtbaren) "ranlassen" als von Frauen! Ich habe hier überhaupt noch nicht gelesen, dass sich Frauen beklagen, von Frauen nur zu bestimmten Tagen "rangelassen" zu werden. Was ist daran komisch?
Si**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 Wenn Dir es reicht ...sich mit jemanden zu treffen ohne dieses *Vorspiel*nur um deinen Sexualttrieb zu befriedigen, mir nicht, und darüber bin ich auch froh. Wenn ich meinen Sexualtrieb befriedigen will, dann reichen mir meine Finger und mein Kopfkino (alternativ erotische Filme/Literatur). Sex mit einem Partner findet auf einer ganz anderen Ebene statt - das ist für mich eine Form der Kommunikation und gegenseitiger Hingabe. Es geht nicht drum, dass man über sich herfällt wie bei läufigen Hunden - es geht um die Freiheit! Wenn ich wollte, könnte ich in irgendeinem Pornokino, Swingerclub oder auf einem Parkplatz innerhalb allerkürzester Zeit ficken. Ich kann mich aber auch virtuell, telefonisch oder beim Kaffeetrinken erst sehr lange beschnuppern - sprich flirten. Das bleibt allein mir und dem jeweiligen Mann überlassen. Wir können ohne schlimme Konsequenzen befürchten zu müssen nach 5 Minuten oder nach 5 Monaten Sex haben. Je nachdem, wie wir das wollen! In den USA scheint es noch immer üblich, dass es erst beim 4. Date zu Sex kommt, in manchen Ländern werden Frauen noch heute für außerehelichen Sex gesteinigt und auch bei uns ist es nicht lange her, dass Frauen jungfräulich in die Ehe gehen mussten. Ist es wirklich besser, einen normativen Verhaltenskodex zu haben? PS: Persönlich hatte ich von spontanem Übereinanderherfallen bis zu einem Jahr Vorlauf schon so ziemlich alles!
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Darum geht es hier ja gar nicht. Das ist ein anderes Thema. Ich sage nur das sich eben in der heutigen Zeit..auch durch die Emanzipation (für die ich sehr dankbar bin) vieles verändert hat..aber auch vieles verloren gegangen ist. Darum ging es mir. Es gab ONS vor 20 jahren genauso wie heute...aber mein Empfinden ist eben so..das manches einfach nur noch selbstverständlich ist..und das finde ich schade. lg Sun
Ba**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 (bearbeitet) Genau das habe ich auch sagen bzw. schreiben wollen! Ich bin der Meinung das sich in erster Linie die Mentalität geändert hat und nicht der Sexualtrieb. Ich behaupte, das die Männer vor hundert Jahren genauso "notgeil" waren wie heute, nur das sie es in der Öffentlichkeit nicht so frei ausdrücken konnten wie heute! Natürlich ist es heute einfacher Worte wie "ficken" , öffentlich auszusprechen, doch das liegt doch wohl eher an der Aufklärung und den immer freizügigeren Gesellschafftlichen Moralvorstellung, als an der Emanzipation. bearbeitet August 24, 2010 von Baltasar1186
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 aber mein Empfinden ist eben so..das manches einfach nur noch selbstverständlich ist..und das finde ich schade. Selbstverständlicher ist unter anderem der Umgang mit Körperlichkeit und Sexualität geworden. Was ist daran schade? Wenn ich an die verklemmte Generation meiner Eltern und an die Triebunterdrückung durch z.B. die Kirche denke, kann ich diese Selbstverständlichkeit nur begrüßen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Ob die wirklich so verklemmt waren? Da bin ich mir nicht sicher. Ich bin Altenpflegerin und so manche Geschichte hat mich überrascht. Was die Kirche angeht..das ist ein anderes Thema. lg Sun
Ballou1957 Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 Also wenn es hier um Geronto-Sex geht, dann darf ich ja auch mitreden! Aber ich gebe Dir recht Sun - die Vorstellung von den verklemmten Altvorderen ist wohl eher eine Wunschvorstellung als Realität.
po**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 du widersprichst dir doch! In grauer vorzeit wurden Frauen so erzogen, dass Sex für Männer da sei, und sie es "erdulden" sollten. was die graue vorzeit angeht haben wir weder ton- noch bildaufzeichnungen..... wir können eventuell am verhalten anderer tiere mutmassen, wie es gewesen sein könnte.... frauen wie männer sind von natur aus "switcher" im dienste der fortpflanzung... die frau fordert sexuell dominiert zu werden, um dann wieder die regie in punkto nachwuchs zu übernehmen. das ist fast bei allen säugetieren so. es wäre schon denkbar, dass durch das eindeutig selektive verhalten der frau ein bestimmter männertyp "gezüchtet" wurde , wie andererseits durch die selektionsmöglichkeiten des mannes ein bestimmter frauentyp herauskam( oder hat "frau" das auch manipuliert vereinfacht sucht das weibchen einen grossen, starken und potenten mann....der mann eine möglichst schöne(gross klein dick dünn) weibliche partnerin. das beinhaltet ja schon, worauf der männertyp durch frauenwahl hinausläuft.... grundsätzlich weisen aber alle fweibchen nach der erfolgreichen begattung sexuelle annäherungen ab. bei der frau dann eben die lustlosigkeit ...kopfschmerz u müdigkeit... also ganz normal von ehe und sowas steht in der grauen vorzeit nix..... also konnte nein musste mann sich woanders erfolgreich betätigen. es geht in der natur nicht um tollen sex und liebe, sondern um die erhaltung der art.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 um nochmal auf das vorspiel zurückzukommen, ich hatte gestern fünf runden (strip)mühle als vorspiel, war sehr spannend und unterhaltsam , sofern beide gern spielen aber zum thema, ich hab keine ahnung, was früher war, ich kenn es nur aus büchern oder erzählungen, ich weiss aber was heute sein kann und ich genieße es einfach
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 Sozialdarwinistischer Quatsch.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 die Vorstellung von den verklemmten Altvorderen ist wohl eher eine Wunschvorstellung als Realität. Das glaube ich schon deshalb nicht, weil es für mich keinen Grund gibt, so etwas zu wünschen. Es spielt aber mit Sicherheit das soziale Umfeld eine Rolle: ich bin in der Stadt aufgewachsen, zwei Generationen von Akademikern um mich herum. Meine erste Freundin (der Herr möge ihre ..tze vertrocknen lassen!) kam vom Dorf, ihre Eltern hatten einen derart derben Humor, dass ich mich oft an Pennälerwitze auf dem Schulhof erinnert gefühlt habe.
po**** Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 wir wissen es doch nicht, wie das gehandhabt wurde.... aber noch gibt es ein paar "natur"-völker. die haben eigentlich recht strenge regeln. und es kann sich da kaum einer vor dem anderen verstecken. sicherlich hat sex immer spass gemacht...er muss es ja. denn würde sonst jemand sex haben wollen, wenn´s der letzte scheiss wäre?
Ballou1957 Geschrieben August 24, 2010 Geschrieben August 24, 2010 (bearbeitet) Kuschel - wenn wir mal realistische davon ausgehen, dass diese Plattform nicht die Sexualgewohnheiten der gesellschaftlichen Mehrheit wiederspiegelt, dann sehe ich den Fortschritt definitiv nicht. Andererseits dokumentieren Film, Fotografie, Literatur und Kunst über Jahrtausende hinweg, dass es sexuelle Freizügigkeit immer gegeben hat. Als homo sapiens sind wir durch unsere eigene kulturelle Evolution jedoch auch sehr fortschrittsgläubig und dazu gehört auch leider eine latente Schieflage in der Betrachtung gesellschaftlicher Entwicklung, als ginge sie immer zu einem Mehr an Freiheit und Fähigkeit. Davon kann sich - glaube ich - niemand ganz frei sprechen. @pocorn Wie kommst Du darauf, dass wir es nicht wissen ? Über große Zeiträume menschlicher Entwicklung hindurch verfügen wir Quellen schriftlicher und kultureller Natur, die uns tatsächlich Einblicke ermöglichen. bearbeitet August 24, 2010 von Ballou1957
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 24, 2010 Autor Geschrieben August 24, 2010 sicherlich hat sex immer spass gemacht...er muss es ja. Auch das würde ich in dieser Verallgemeinerung nicht stehen lassen; aus männlicher Sicht magst Du Recht haben. Bei den Frauen wird die Einstellung "Augen zu und durch!" bzw "für Gott und Vaterland" kein Einzelfall gewesen sein.
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