Jump to content

Was war zu erst da: Der Porno oder die Vorlieben?


Empfohlener Beitrag

Da hier ja regelmäßig Pornos sowohl inhaltlich als auch ethisch ziemlich abgewertet und als völlig realitätsfremd hingestellt werden, stell ich einfach mal die Frage(n).

Was war wohl zu erst da: Der Porno oder die Vorlieben?

Machen Pornos unsere Vorstellung von Sex kaputt oder sind sie einfach nur ein Spiegel unserer Vorlieben?
Meine Meinung: Wenn (uns) etwas nicht gefällt, wird es nicht gekauft oder gesehen oder bekommt keine Likes etc. Pornos gehorchen dem selben Prinzip.

Ohne Likes und Views gibt es kein Geld und die Produktionsfirma geht Pleite. Daher sind die Themen und Inhalte von Pornos eindeutig so gemacht, dass sie uns gefallen.

Pornos sind somit ein Spiegel der Vorlieben bzw. Likes der Gesellschaft. 😎👍 Nicht der Porno ist schlecht. Wenn schon, sind unsere Vorlieben schlecht! 😋 Aber auch darüber lässt sich ausführlich streiten... 😉

vor 2 Minuten, schrieb Sebo35:

Die dumme Frage um Aufmerksamkeit zu bekommen

was würdest du nur ohne all diese dummen fragen machen. du hättest nichts, worüber du schreiben könntest, daher, sei doch froh, so kannst du fast immer als erstes deinen senf zu den treads abgeben.

sei mal was dankbarer...

Vorlieben und es gibt halt immer Liebhaber von solchen Vostellungen.
Und sind wir mal ehrlich, würde es keine Pornos geben würde so manch Eine/r gar nicht wissen was ihn anmacht
(bearbeitet)

Ich würde nicht sagen dass Pornos oder einige Vorlieben generell schlecht sind. Was ich aber immer wieder festgestellt habe, ist dass Männer die sehr häufig Pornos schauen, relativ realitätsfremd sind wenn es um reellen Sex und das Suche-Biete-Verhältnis geht. Da werden Dinge als Standard vorausgesetzt, die kaum eine Frau machen will und oft auch erst der Wunsch geweckt, diese umzusetzen. Und dementsprechend gehen die Männer leer aus und hocken mit 5 anderen Frustrierten allein am Parkplatz oder im Pornokino herum.

Ich hab neulich jemand gefragt, was für ihn der Reiz am Deepthroat ist, (der bei mir auf der No-Go-Liste steht). Er meinte, es sei geil wenn die Frau würgt/weint. Ich hab ihm dann gesagt, wie es sich für mich anfühlen würde, wenn ich würge. Galliger Geschmack im Hals etc., total unsexy und der beste Garant für einen schnellen Date-Abbruch. Das war ihm nicht mal bewusst. Im Film sah es halt immer anders aus. Er wollte auf meine Rückfrage übrigens die Frau mit galligem Geschmack nicht küssen wollen. Geschmack gibts halt auch nicht im Porno...

bearbeitet von Bambi2023
Gerade eben, schrieb bisex_berlin:

Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei ? !

die amöbe... ;)

 

vor 7 Stunden, schrieb nitraaaAm:

Da hier ja regelmäßig Pornos sowohl inhaltlich als auch ethisch ziemlich abgewertet und als völlig realitätsfremd hingestellt werden, stell ich einfach mal die Frage(n).

Was war wohl zu erst da: Der Porno oder die Vorlieben?

Machen Pornos unsere Vorstellung von Sex kaputt oder sind sie einfach nur ein Spiegel unserer Vorlieben?
Meine Meinung: Wenn (uns) etwas nicht gefällt, wird es nicht gekauft oder gesehen oder bekommt keine Likes etc. Pornos gehorchen dem selben Prinzip.

Ohne Likes und Views gibt es kein Geld und die Produktionsfirma geht Pleite. Daher sind die Themen und Inhalte von Pornos eindeutig so gemacht, dass sie uns gefallen.

Pornos sind somit ein Spiegel der Vorlieben bzw. Likes der Gesellschaft. 😎👍 Nicht der Porno ist schlecht. Wenn schon, sind unsere Vorlieben schlecht! 😋 Aber auch darüber lässt sich ausführlich streiten... 😉

zuerst kam der sex, dann die vorliebe und dann die idee, das erlebte für die nachwelt festzuhalten...

 

und das, was am meisten konsumiert wird, deckt die vorlieben/wünsche der meisten zuschauer ab.

und wenn man ganz böse sein möchte, dann erklärt man, das männer besser sehen als denken können, daher sind pornos eher was für männer.

ich mag pornos... :poppen: + :poppen-1: + :bite: +  :suckmy: + :cum::crazy:

Beides, denke ich. Sagen wir, ich fahr voll auf Zungenanal ab. Dann möchte ich es in Filmen sehen.
Aber, wenn nur solche Filme konsumiere, suggerieren mir meine Sehgewohnheiten eine Normalität, die mit der Realität nichts zu tun hat.
Anonymes-Mitglied-1
Mancher Mensch, oft gern Mann, lässt sich durch Pornos triggern, auch wenn ihm bei klarem Verstand diese Machwerke nicht gefallen.
Aber ohne grundsätzliches Interesse gäbe es wohl kaum Pornos.
Ich erinnere mich noch an die Zeiten, wo Mann dafür heimlich ins Kino musste mangels anderer Möglichkeiten.
Vorteil: er ear wieder abgekühlt, bis er wieder zu Hause ankam 🤣
Ach ja, natürlich! Die Quintessenz unseres gesamten Sexualverhaltens beruht auf dem Konsum von Pornos. Denn wer braucht schon echte zwischenmenschliche Beziehungen, wenn man stattdessen einfach nur auf "Likes" und "Views" angewiesen ist, um zu bestimmen, was gut ist und was nicht? Vielleicht sollten wir einfach alle unsere Vorlieben anhand von Pornos definieren, denn schließlich sind sie der ultimative Maßstab für alles, was im Schlafzimmer passiert. Ich meine, wer braucht schon echte Emotionen, wenn man stattdessen einfach nur die Top-Trends auf Pornhub folgen kann?🙄🤷‍♂️
Meiner Meinung nach waren zuerst die Vorlieben da, die aber oft unterdrückt wurden, mit dem Aufkommen der Pornoindustrie die jedoch jede noch so kleine Nische abdecken quasi als Normalität dargestellt. Es wird Niemand bestreiten dass der absolut größte Teil der Filme unrealistisch ist und an natürlicher gewachsener Sexualität vorbeigeht. Dennoch bekommt mittlerweile jede Art von Sex ihre Daseinsberechtigung quittiert, weil wenn es Filme darüber gibt dann kann es ja nicht (mehr) schlimm, abartig, ungewöhnlich oder oder oder sein.
vor 2 Minuten, schrieb Lilly_only:

Es wird Niemand bestreiten dass der absolut größte Teil der Filme unrealistisch ist und an natürlicher gewachsener Sexualität vorbeigeht. 

Das weiß auch einjeder...

oder glaubt irgendwer, das Christopher Reeve in Supermann wirklich fliegt?

 

 

Ich denke schon, die Vorlieben waren zu erst da, wurden/werden aber durch den Pornokonsum intensiviert bzw. kristallisieren sich dadurch erst heraus.
Na ja, die meisten Pornos animieren oder sollen das Ziel sein, zu animieren, da ist klar, dass das Ziel des Filmchens "höher, schneller, weiter" ist.
Vor 7 Minuten , schrieb frechwieoskar:

Das weiß auch einjeder...

oder glaubt irgendwer, das Christopher Reeve in Supermann wirklich fliegt?

 

 

Was, tut er das nicht? 😱🤣 Und wieder ist eine Illusion gestorben. 😭

Ich würde sagen beides. Das eine ersetzt das andere und umgekehrt. 

Für die einzelnen Personen, waren/sind die Vorlieben zu erst da denke ich. Wir finden was geil und das auch ohne Pornos. 

Wenn man jetzt das Pornogeschäft sieht ist es anders herum. Sex ist Sex die Branche spiegelt dann in ihren Filmen die angeblichen Vorlieben der Personen da. Beispiel: In den Pornofilmen der 80ziger war nicht sehr oft Analverkehr. Schaut man sich heute Pornos an, kommt gefühlt in jeden Porno Analverkehr vor. 

Natürlich würde vor Pornos nie gevögelt. Somit gab es auch keine Vorlieben. Ganz klar. 🤘

Vorlieben gibt es, seit es Menschen gibt. Pornos nicht. Damit wäre die Frage wohl recht kurz und ebenso simpel geklärt. ^.^
Definitiv die Fantasie. Die ermöglicht es erst, den Porno zu produzieren. Wer keine Fantasie hat der bringt auch nichts produktives hervor. Ich hatte viele Fantasien, bevor ich auch nur den ersten Porno gesehen hatte. Und glaube mir, meine Fantasie ist wesentlich verdorbener, als bisher jeder Porno, den ich bisher gesehen habe...
Was war zu erst da: Der Porno oder die Vorlieben? Meiner Meinung nach sind Vorlieben ein Miteinander..
Anonymes-Mitglied-2
Gewisse Neigungen und Fetische, werden wohl vorher da gewesen sein. Mutmaßlich, wegen Ereignissen und oder traumat. Prägungen.
(bearbeitet)

Pornos...

Meiner Ansicht nach dienen Pornos dazu, die Fantasie anzuregen...

...wird die Fantasie entsprechend lustvoll angeregt, bilden sich mitunter auch Vorlieben weiter aus...

Pornos können fraglos auch lediglich bereits bestehende Vorlieben bedienen... letztendlich bedingt das eine wiederum das andere...

bearbeitet von Highlander4u
×
×
  • Neu erstellen...