Jump to content

Wetten dass...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich frage mich nur, wer für die entstandenen und noch entstehenden Kosten aufkommt

Die Allianz

Es gibt einige Extremsportarten und wenn diese Sportler dann nur über eine gesetzliche Krankenversicherung versichert sind, wirds wohl für die Gemeinschaft teuer

Das wissen die meisten Extremsportler.
Treibst Du irgendeinen Sport?


Geschrieben

Naja...was dem Typen anbelangt, hoffe ich schon, daß er die Sache überlebt.

Was die Schuldfrage anbelangt.... Ist doch ganz einfach.
Wir als Publikum sind schuld. Wenn wir nicht so adrenalinsüchtig
wären und uns den Scheiß nicht angucken würden, hätte kein Sender einen Grund, solche Shows zu machen. Es ist halt die Dämlichkeit des Menschen, daß die Selbstinzenierung den Selbsterhaltungstrieb ablöst.
Jeder applaudiert, wenn es gut geht und jeder macht ein auf betroffen, wenn es schief geht.....aber niemand sagt: laß den Scheiß!
Aber egal! Die Sache ist bald vergessen und das Theater geht wieder von vorne los.


Geschrieben

Genau. Was Ihr hier schreibt @Maus33_Baer40 hat
Rainhard Fendrich in seinem Lied "es lebe der Sport" schon besungen.


Geschrieben

Klasse Beitrag, @Maus33_Baer40

Mich erschreckt und erschüttert nämlich zur Zeit, wie weit (Angesichts der Beiträge hier) die Manipulierung in unserer Gesellschaft schon fortgeschritten ist.

Wie schlimm, dass es so viele einfach gestrickte Menschen mittlerweile gibt, die es sich so einfach mach und diese Entscheidung simpel an diesem einfachen Menschen aus dem Leben festmachen, ihn alleine verantwortlich machen, wo in Wirklichkeit es um ein Millionenprojekt geht, wo ganz andere Profiteure dahinter stecken, die solche Wetten dem Volk aufzwingen!


Geschrieben

Wir als Publikum sind schuld. Wenn wir nicht so adrenalinsüchtig
wären und uns den Scheiß nicht angucken würden, hätte kein Sender einen Grund, solche Shows zu machen.

Das sehe ich nicht ganz so pessimistisch. Jedenfalls nicht für eine Samstag-Abend-Familien-Unterhaltung. Die kann sehr gut ohne riskante Stunts auskommen.

Gerade bei "Wetten dass..."

  • </p><p>
  • Entweder funktioniert ein Stunt perfekt und reibungslos wie im Zirkus...
    Dann ist eine Wette auf den Ausgang unehrlich.

  • Oder es ist das Risiko dabei, dass ein Stunt schief geht, weil er nicht voll beherrscht wird.
    Dann muss man auch mit ekligem Versagen rechnen und eine Wette auf den Ausgang ist pervers.
    (Auch wenn man nicht bewusst auf den ekligen Verlauf wettet, sondern schlimmstenfalls mit blauen Flecken rechnet. Das Team hinter der Kulisse müsste aber eigentlich Bescheid wissen.)



Die Show lebt doch nicht davon, dass perfekte Zirkuskünstler eine erstaunliche, aber sichere Nummer zeigen. Sondern davon, dass der "Mann von nebenan" etwas erstaunliches, witziges und oft auch skurriles vorführt.

Man weiß übrigens HEUTE noch, dass Bach und Schönherr damals in grauer Vorzeit ihre Kandidaten an den Rand des Ersaufens gebracht haben. Eigentlich. Das ZDF hatte das wohl aus den Augen verloren.

- - - - -

Für andere Formate gelten andere Gesetze. Formel 1 oder Super-Ski... Da gibt es jene Sensationslust, die auch mal sehen möchte "wie es einen ordentlich zerlegt". Das sind die Gladiatoren unserer Tage.


Geschrieben (bearbeitet)

@SommerBrise

für den normal-denkenden Menschen sollte doch mittlerweile klar sein,
dass diese Wette extrem risikobehaftet war,oder?

Sogar kalkuliert risikobehaftet, oder?

Und dass damit eine Grenze in Richtung dem beispielhaften Film "Das Millionenspiel" mittlerweile nahezu erreicht wird,
oder?

Ich wundere mich gerade, dass Du nun so in Richtung Verharmlosung kippst,
wo ich eigentlich Deinen thread in ironischer Art aber sehr vernünftig kritisch als Appell an die Vernunft ansehe...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

für den normal-denkenden Menschen sollte doch mittlerweile klar sein,
dass diese Wette extrem risikobehaftet war,oder?

Sogar kalkuliert risikobehaftet, oder?

Wenn ein Risiko tatsächlich eingetreten ist, sieht dessen Einschätzung im Rückblick manchmal völlig anders aus. Je nach dem, wer unter welchem Gesichtspunkt zurück schaut.

"Damit hätte man rechnen müssen, das Risiko war extrem" ist im Rückblick leicht gesagt.

"Kalkuliert risikobehaftet"?

Wörtlich genommen ist das sinnfrei. Man KANN so ein Risiko nicht kalkulieren (berechnen, beziffern).

Falls Du damit eine zynische Haltung andeuten willst, und man diesen Gedanken weiter denkt, dann müsste der Zynismus ungefähr so aussehen:
"Wenn es schief geht, dann brechen wir eben ab. Kurzfristig etwas unangenehm, aber langfristig bringt auch DAS Quote."

Ich möchte mir meine Welt nicht so vorstellen.

Eine Regel, die vielleicht auch etwas zynisch klingt, lautet ungefähr so:

Wenn von zwei möglichen Erklärungen die eine die menschliche Dummheit und die andere die menschliche Böswilligkeit ist, dann ist die erste Erklärung ausreichend.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Was die Schuldfrage anbelangt.... Ist doch ganz einfach.
Wir als Publikum sind schuld. Wenn wir nicht so adrenalinsüchtig
wären und uns den Scheiß nicht angucken würden, hätte kein Sender einen Grund, solche Shows zu machen.


Ist m.E. nicht allgemeingültig, sondern sogar sehr weit davon entfernt. Wie viele Leute kennen einen Matt Hunter, einen Tyler Bradt, Alex Honnolt, usw.? Ich würde behaupten sehr wenige - und das obwohl sie absolute Supertalente sind (Extremsportler).
Wie viele Leute sind schon beim Bergsteigen, Mountain Biken, usw. gestorben ohne ein Publikum oder gar eine TV-Show im Hintergrund zu haben?


Jeder applaudiert, wenn es gut geht und jeder macht ein auf betroffen, wenn es schief geht.....aber niemand sagt: laß den Scheiß!


Naja, "Scheiß" liegt sicher im Auge des Betrachters. Wenn es immer nur die 40-Stunden Familienmenschen mit Sparneigung und extremem Sicherheitsbedürfnis gegeben hätte, dann wären im Bereich Extremsport, Wirtschaft, Entdeckung, usw. viele Dinge nicht geschehen. Keiner hätte ein Auto fahren dürfen, keiner hätte auf den ersten Brettern den Berg runter rutschen dürfen, keiner hätte in die ersten Flugzeuge einsteigen dürfen, keiner hätte für Freiheit kämpfen dürfen, usw.
Applaus, wenn es klappt ist m.E. auch gerechtfertigt, wobei Wetten dass in meinen Augen das falsche Medium ist.
Betroffenheit heucheln auch nicht alle. Ich habe kein Problem damit zuzugeben, dass der Unfall absolut keinen Einfluss auf mein persönliches Leben hat. Trotzdem empfand ich den Live-Anblick schockierender als nur eine Schlagzeile. Und ich habe auch mal im Netz gestöbert/ Nachrichten verfolgt ob man etwas zum Gesundheitszustand hört. Bei nicht gesehenen Unfällen von Bergsteigern, usw. habe ich das z.B. nie gemacht.


Aber egal! Die Sache ist bald vergessen und das Theater geht wieder von vorne los.


Dass ich den Unfall irgendwann vergessen werde und mein Leben davon auch nicht beeinflusst wird halte ich im Endeffekt auch für gut. Stell Dir mal vor, Dein Lebensglück würde mit jeder schlechten Schlagzeile abnehmen ...
Und zum Theater: Es ist wohl bei jeder Sportart und mit jedem Verkehrsmittel schon was passiert. Selbst in der Badewanne sind schon Leute gestürzt und gestorben. Aber irgendwie können wir wohl nicht alles jetzt bleiben lassen oder?
Ich gehe aber eben auch davon aus, dass der Kandidat das Risiko kannte und auch akzeptierte. Als Stuntman und Turner und als jemand, der das trainiert hat, wusste er sicherlich auf was er sich einlässt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er ein Bedürfnis nach Mitleid hat. Er wollte das eben machen, er hatte wohl bei diversen anderen Stunts auch viel Spaß (und hätte es ohne den Unfall wohl auch in Zukunft noch) - oder in anderen Worten: ihm war sein Leben und das damit verbundenen Glücksgefühl das Eingehen dieser Risiken wert.


wo in Wirklichkeit es um ein Millionenprojekt geht, wo ganz andere Profiteure dahinter stecken, die solche Wetten dem Volk aufzwingen!


Also wie dem Volk oder dem einzelnen Kandidaten das genau aufgezwungen wird, müsstest Du mir bitte erklären ...


bearbeitet von root82
Geschrieben

Es war doch nur eine Frage der Zeit bis sowas auch mal beim guten Herrn Gottschalk passiert. Eine Stunde später wurde ein Boxkampf bei Sport1 abgesagt, weil der Boxer(Dimitrenko) einen Schwächeanfall hatte. Warum weiß ich nicht, da ich es nicht weiter verfolgt habe.
Täglich sterben Menschen auf dem Fussballfeld, manchmal auch Top-Athleten. Oder man bekommt live mit wie einem der Knochen aus der Haut springt. Hört man deshalb auf und bricht das Spiel ab? Nein. Auch Fussball gehört wie Wetten dass... zur Unterhaltung. Es kann immer etwas passieren. Wer damit nicht klar kommt sollte am besten Schach oder Synchronschwimmen schauen.

Da Wetten dass am Samstagabend abgebrochen wurde ist aber dennoch verständlich, da es um Leben und Tod ging und man nicht wusste inwieweit der Mann verletzt war. Danach würden nur die wenigsten lachend auf der couch vor einem millionenpublikum weiter moderieren wollen.

Ich denke dass es Wetten dass... noch sehr lange geben wird. The Show must go on.

P.S. Ich schau mir den Mist zwar nicht an, aber das Thema interessierte mich gerade


Geschrieben



Ich denke dass es Wetten dass... noch sehr lange geben wird.



.... glaube ich auch, schliesslich hat die Sendung erst vor kurzer Zeit ihren 30. Geburtstag gefeiert.


Geschrieben

Habt ihr gelesen, dass die Justiz sich einschaltet???
Unglaublich find ich das...

München (ae, dpa) - Nach dem Unfall von "Wetten, dass...?"-Wettkandidat Samuel Koch schaltet sich laut "Focus online" nun die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ein. Offensichtlich sind in den vergangenen Tagen mindestens fünf Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Verantwortlichen des ZDF eingelaufen.


Geschrieben (bearbeitet)

Unfälle passieren einfach ... warum kann diese Mediengesellschaft das nicht einfach mal ohne Schuldigen akzeptieren?

Es muß doch immer einen Sündenbock geben ... nur der geile Zuschauer darf es nicht sein .. das versaut sonst die Einschalt/ Auflage-quoten.

Dieser Mensch hat sich ganz bewusst dieser schweren Aufgabe gestellt und ist gescheitert.
Ich habe Mitleid mit Ihm, aber das sind die einfachen Konsequenzen seiner Wette und nicht des Showmasters oder des Intendanten.

Es gibt tägliche soviele Unfälle nach denen kein Hahn kräht ... aber das interessiert die Medien halt nicht, weil keine Live-Kamera dabei ist - und somit keine Auflagen oder Einschaltquoten erzielt werden können.

Das Leid interessiert doch keine Sau, solange man das nicht medienwirksam inszinieren kann.

Sorry .. mag jetzt über die Stränge geschlagen sein ... aber das musste mal raus.
Hab im Berufsleben schon viel schlimmere Unfälle gesehn ... aber da war keine Presse dabei ... also :
Wen interessiert´s ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Habt ihr gelesen, dass die Justiz sich einschaltet???
Unglaublich find ich das...


Sehe ich ebenso ... denn er hat sich freiwillig auf dieses Risiko eingelassen und wurde nicht dazu gezwungen!


Geschrieben

Habt ihr gelesen, dass die Justiz sich einschaltet???
Unglaublich find ich das.



Ich finde es unglaublich das du es unglaublich findest.

Denn jeder sollte wissen das die Justiz einer Anzeige nachgehen muss.

Und da es nun einige Anzeigen gab, bliebt der Justiz nichts anderes über.

Gruss dat Hoppelhäschen


Geschrieben

Habt ihr gelesen, dass die Justiz sich einschaltet???


Finde ich nur logisch. Es ist medienwirksam. Punkt.
Das reicht in der heutigen Zeit. Frau von der Leyen hat sich auch eingeschaltet zum Thema Kinderp... Statt Opferschutz hat sie Täterschutz betrieben, nach den Wahlen wurde das Gesetz gekippt und dümpelt nun vor sich hin. ABER: Sie ist die beliebteste Politikerin, ich glaube nach Angie ...
Der Weg zum Erfolg ist heute nicht mehr selbst gut zu sein, sondern massenwirksame Themen bestmöglich auszunutzen - zur Not ohne Sinn und Verstand.


Geschrieben

Habt ihr gelesen, dass die Justiz sich einschaltet???
Unglaublich find ich das...

Das ist ein ganz normaler Vorgang bei einem schweren Unfall. Zumal es Anzeigen gibt, die bearbeitet werden müssen.

Da schaut eben mal jemand rein, und verschafft sich einen Eindruck, ob bei der ganzen Sache irgend jemanden gab, der -wie auch immer- eine "fahrlässige Körperverletzung" (oder etwas anders) begangen hat. Die sollen mal schön ermitteln, damit es seine Ordnung hat und nichts unter den Tisch fällt.

Die werden ganz sicher keinen Fall konstruieren, wo keiner ist. Allein dass sie mal schauen, besagt erst mal noch nicht, dass da was "im Busch" sein muss.


Geschrieben

Ist m.E. nicht allgemeingültig, sondern sogar sehr weit davon entfernt. Wie viele Leute kennen einen Matt Hunter, einen Tyler Bradt, Alex Honnolt, usw.? Ich würde behaupten sehr wenige - und das obwohl sie absolute Supertalente sind (Extremsportler).



Ist auch gut so, daß man die Leute nicht kennt. Wenn man die auch noch bedauern sollte (falls man muß), wäre die Welt wahrscheinlich nocht trauriger, als sie es schon ist. Sorry, wenn ich jetzt zynisch werde, aber wenn die Leute schon Risiken eingehen,dann bitte richtig und ohne andere Menschen zu gefährden. Mir ist es persönlich egal, ob demjenigen etwas passiert. Dann möchte derjenige aber bitte auch gleich draufgehen. Eine Beerdigung ist
billiger als mehrere Wochen intensivmedizinische Behandlung und muß auch nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden. Es gibt genug Menschen in Deutschland mit finaziellen Problemen und die haben bestimmt keinen Bock, wegen solchen Unfug höhere Kassenbeiträge
bezahlen zu müssen.


Naja, "Scheiß" liegt sicher im Auge des Betrachters. Wenn es immer nur die 40-Stunden Familienmenschen mit Sparneigung und extremem Sicherheitsbedürfnis gegeben hätte, dann wären im Bereich Extremsport, Wirtschaft, Entdeckung, usw. viele Dinge nicht geschehen. Keiner hätte ein Auto fahren dürfen, keiner hätte auf den ersten Brettern den Berg runter rutschen dürfen, keiner hätte in die ersten Flugzeuge einsteigen dürfen, keiner hätte für Freiheit kämpfen dürfen, usw.



Ich finde es beschämend und peinlich, Menschen mit Visionen, die die Menschheit weiter bringen möchten, mit Extremsportlern zu vergleichen. Zudem möchte ich mal annehmen, daß die Ablehnung von unnötigen Risiken bei Familienmenschen weniger der Sparneigung oder dem Sicherheitsbedürfnis zuzuschreiben ist als eher der Vernunft, Rücksichtnahme und dem Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Familie.


Dass ich den Unfall irgendwann vergessen werde und mein Leben davon auch nicht beeinflusst wird halte ich im Endeffekt auch für gut. Stell Dir mal vor, Dein Lebensglück würde mit jeder schlechten Schlagzeile abnehmen ...



Es gibt genug Meldungen, die ich zwar zur Kenntnis nehme, aber mir eigentlich egal sind. Todesfälle oder Unfälle von Extremsportlern gehören dazu. Die haben es ja nicht anders gewollt. Richtig leid tun mir nur die unbeteiligten Opfer wie im Fall des thüringenischen
Ministerpräsidenten Althaus, der die Frau umgefahren hat.


Und zum Theater: Es ist wohl bei jeder Sportart und mit jedem Verkehrsmittel schon was passiert. Selbst in der Badewanne sind schon Leute gestürzt und gestorben. Aber irgendwie können wir wohl nicht alles jetzt bleiben lassen oder?



Merkwürdige Argumentation. Es ist bestimmt schon ein Unterschied, ob man bewußt hohe Risiken eingeht, was ja Extremsportler eigentlich machen,oder bei alltäglich und im allgemeinen risikolosen Vorgängen einfach nur Pech hat.


Also wie dem Volk oder dem einzelnen Kandidaten das genau aufgezwungen wird, müsstest Du mir bitte erklären ...



Ich denke nicht, daß die Kandidaten gezwungen werden. Die Leute zwingen sich selber dazu. Das Warum lasse ich dahingestellt...darf sich jeder selber seine Gedanken machen.

Der Baer


  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ist auch gut so, daß man die Leute nicht kennt. Wenn man die auch noch bedauern sollte (falls man muß), wäre die Welt wahrscheinlich nocht trauriger, als sie es schon ist.


1. finde ich die Welt nicht traurig
2. habe ich geschrieben, ich kann mir nicht vorstellen, dass die bedauert werden wollen. Ich glaube nicht mal, dass sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht haben ob sie das wollen oder nicht.


Dann möchte derjenige aber bitte auch gleich draufgehen. Eine Beerdigung ist
billiger als mehrere Wochen intensivmedizinische Behandlung und muß auch nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden.


Diese Aussage ist ziemlich naiv. Soll derjenige sterben, der auf der Landstraße zu schnell fährt, soll derjenige sterben, der raucht, usw. Die entsprechenden Behandlungen sind ja teurer als die Beerdigung.
Dazu gibt es nun tausende von Beispielen, die Du schon erfüllst und vielleicht noch erfüllen wirst. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, bei Dir müsse es dann anders sein, oder etwa nicht? ;-)
Insgesamt sollte man als Deutsche(r) mal nachlesen, was Sozialstaat heißt - wenn einem das dann nicht passt, würde es sich anbieten, das Land zu verlassen. Das System, das Du gerade forderst, wird es hier (zum Glück) nie geben.


Es gibt genug Menschen in Deutschland mit finaziellen Problemen und die haben bestimmt keinen Bock, wegen solchen Unfug höhere Kassenbeiträge
bezahlen zu müssen.


Hm ... wieso müssen die eigentlich nicht verhungern? Ist doch billiger als evtl. mal Sozialhilfe ...


Ich finde es beschämend und peinlich, Menschen mit Visionen, die die Menschheit weiter bringen möchten, mit Extremsportlern zu vergleichen.


Was waren denn die ersten Flieger? Normale Menschen in der Weltanschauung der damaligen Gesellschaft?


Todesfälle oder Unfälle von Extremsportlern gehören dazu. Die haben es ja nicht anders gewollt.


Ich kommentiere es mal nicht - vielleicht merkst ja selber was?


Merkwürdige Argumentation. Es ist bestimmt schon ein Unterschied, ob man bewußt hohe Risiken eingeht, was ja Extremsportler eigentlich machen,oder bei alltäglich und im allgemeinen risikolosen Vorgängen einfach nur Pech hat.


Autofahren ist statistisch gefährlich. Die Folge bei Deiner Logik: Pendler bekommen keine OP bei Unfällen -&gt Sterben ist ja billiger.
Und Du findest ernsthaft meine Argumentation merkwürdig? ;-)

Ach und zum Schluss: Sterben ist auch billiger als Rente ...


bearbeitet von root82
  • 11 Monate später...
Geschrieben

Gestern nun war die letzte Sendung mit Thomas Gottschalk,

schade .

...ich kenn den Gottschalk schon seit seiner Zeit bei Bayern 3 (POP nach 8) und habe fast alle Wetten dass Sendungen gesehn...


man sollte das Sendungformat nun nicht weiterführen..alles andere ist eine schlechte Kopie.....siehe auch ZDF Hitparade die mit Heck Kultstatus hatte...und später nicht mehr so!!


Geschrieben

@munich

... man sollte das Sendungformat nun nicht weiterführen...siehe auch ZDF Hitparade die mit Heck Kultstatus hatte...



das kjann man so nicht sagen.

Frank Elstner hat die ersten Sendungen gemacht, dann kam Gottschalk und hat alles umgekrempelt.

Warum sollte nicht jemand die Sendung in die 3. Erfolgsgeneration führen können.


Geschrieben

der wäre gut.......leider zu gut.


das tut der sich sicher nicht an.


lg vampy


Geschrieben

Dann würd ich jedenfalls meine erste Folge Wetten dass gucken ^^


Geschrieben

Joopie Heesters? Vielleicht schafft der ja auch nochmal 23 Jahre?!


Geschrieben

und Günther Jauch hat mit zu großer Hose( guck an der trägt schwarze slips LOL )

die Übernahme gestern Nacht auf RTL auch abgelehnt, ist wohl einfacher Trainer des FC Bayern zu werden/sein...

als so ein TV-Flaggschiff zu führen, weil die Erwartungshaltung ist ja nicht klein !!


×
×
  • Neu erstellen...