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Positiv oder Negativ?


Do****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Man sucht nach dem perfekten Partner und verliebt sich dann in den,der nicht perfekt ist..
Geschrieben
Ich sehe es positiv, genau so wie im realen Leben, man lernt viele Leute kennen, ganz locker eben (!) und entscheidet dann, in welche Richtung es geht..eigentlich ganz einfach.🤔
Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb berlin758478:

🤔 Hmmm… und wozu habe ich dann die Akkuschrauber im Auto dabei?
Kleiner Spaß am Rande…

Für ähhmmm... die ... ähhmmm... Panne auf dem Parkplatz? 😁😉😈

Geschrieben
Wir stehen ja kurz davor , das von den fremdgesteuerten gehorsamen anderen alles vorschreibenden Bessermenschen ein direktes Kontaktverbot ausgesprochen wird . Es ist ja von denen jetzt schon fast alles als übergriffig oder sexitisch bezeichnet worden , was zu einer direkten Kontaktaufnahme gehört .
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb DominanterGentlemen:

Ich habe das Forum durchforstet, ähnliche, aber keinen passenden Beitrag gefunden, deshalb ein neuer Thread.
Ich denke darüber schon eine Weile nach.
Seit vielen Jahren beeinflussen online Dating und dazugehörige Apps das Kennenlernen. Wo man früher noch raus gehen musste, auf Arbeit, in einer Bar, bei einer Party oder im Supermarkt jemanden ansprechen musste und nichts über den anderen wusste außer das er/sie ein sympathisches Lächeln hat. Sitzt man heute auf der Couch schaut sich 100 Profile an und wählt einem Katalog gleich, potentielle Partner aus oder ab.
Seht ihr diese Entwicklung positiv, man hat Zugang zu vielen Menschen, kann Interessen und Ziele vergleichen und den "perfekten" Partner finden? Oder eher negativ, wenn der/die Eine nicht passt, findet sich schnell der/die Nächste, man wird oberflächlich, gibt sich weniger Mühe jemanden wirklich kennen zu lernen?

Dieser Trend ist negativ. Woher ich das weiß? Dazu musst du nur nach Übersee schauen und wie dort die Statistiken aussehen. In 2030 werden dort z.B. 45% der Frauen zw. 28-45 Jahren Single und ohne Kind sein. Die Anzahl der Eheschließungen sinkt seit Jahren kontinuierlich. Mit anderen Worten: Die "Familie" verkommt zum Auslaufmodell. Single-Haushalte werden dementsprechend immer weiter zunehmen, Kinder wachsen ohne Vater auf, usw......mit allen daraus folgenden Konsequenzen für die Gesellschaft.

Geschrieben

Hm, interessantes Thema.
Nüchtern betrachtet muss ich sagen, dass Datingportale Oberflächlicher Dreck sind, klar ist es toll sich 100 Profile nacheinander anzusehen und für sich zu bewerten, aber es ersetzt bei weitem kein physisches kennenlernen,  da ja zumindest für eine Beziehung das Gesamtbild selbst ausschlaggebend ist, ob mehr draus wird oder eben nicht. Wer jedoch die schnelle Nummer sucht ist auf den Plattformen super aufgehoben, alles andere sind Ausnahmen und nicht der Normalfall.

Ich denke auch das mindestens 80 Prozent der User im echten Leben garnicht das Ego hätten 100 potenzielle Partner anzusprechen 😅.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb derdieneue:
Wir stehen ja kurz davor , das von den fremdgesteuerten gehorsamen anderen alles vorschreibenden Bessermenschen ein direktes Kontaktverbot ausgesprochen wird . Es ist ja von denen jetzt schon fast alles als übergriffig oder sexitisch bezeichnet worden , was zu einer direkten Kontaktaufnahme gehört .

Na sag mal, witter ich da einen Aluhut ??

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb passionate_ecstasy:

Es liegt doch ganz allein an dir.

Dann stellt euch schon mal auf ganz einsame Zeiten ein. 9_9

Geschrieben
Ich sehe das Positiv. So kann man schnell herausfinden ob man gemeinsam Gesprächsstoff hat oder nicht.
Außerdem kann man bei Leuten mit denen man nichts zu tun haben will, gleich einen Strich ziehen ohne das auch ein erstes Wort gefallen ist.
Geschrieben
Ich bin zurück zum realen Leben. War ich überhaupt in der Cyberwelt? Nicht wirklich.
In der realen Welt suche ich mir auch den Partner aus ohne Internet 🤷🏼‍♀️
Geschrieben
Man hat nie alle potentiellen PartnerInnen gesichtet... Das kann Stress sein.
Geschrieben
Und das mit der Oberflächlichkeit ist noch ma ein anderes Thema.
Wir leben eben bei allem Green- und Rainbow-Washing in einer Wegwerfgesellschaft und das ganz besonders im sozialen Umgang miteinander, extrem beim Thema Partnerschaft&Familie. Das hat scheinbar keinen Stellenwert mehr. Ich finde es bedauerlich und auch bedenklich. Ich selbst musste durch den Freitod meines Vaters ohne eine Vaterfigur groß werden.
Mein Opa hat zwar so gut es ging kompensiert, aber der Vater hat mir extrem gefehlt. Somit finde ich es schlimm für Kinder, wenn Eltern sich leichtfertig trennen. Und in aller Regel geht der beef der Beziehung in der Kiste los.
Ich hab den Kack komplett selbst durch und mir hat es das Herz gebrochen, meine Kinder nicht zu 100% vor dem bewahren zu können was ich selbst durch machen musste. Ich fahr ein Wechselmodell und komm' dem (von mir gesetzten) Ideal so nah es eben geht.

Wie auch immer wird sowas dann gern mal noch durch Dinge wie (hab ich in nem anderen Thread schonmal erwähnt) die Veröffentlichung von "shades of (fuckin') grey und aktuell barbie befeuert.
Da stiegen die Trennungsraten sprunghaft an. Ob ein Zusammenhang besteht und was man dazu denken mag, kann ja jeder selbst entscheiden. 🤷🏼‍♂️
Geschrieben
Für glasklar ein Vorteil. Ich habe nen schrillen Geschmack und da frage ich vieles ab.
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Toujourpoli:

Dieser Trend ist negativ. Woher ich das weiß? Dazu musst du nur nach Übersee schauen und wie dort die Statistiken aussehen. In 2030 werden dort z.B. 45% der Frauen zw. 28-45 Jahren Single und ohne Kind sein. Die Anzahl der Eheschließungen sinkt seit Jahren kontinuierlich. Mit anderen Worten: Die "Familie" verkommt zum Auslaufmodell. Single-Haushalte werden dementsprechend immer weiter zunehmen, Kinder wachsen ohne Vater auf, usw......mit allen daraus folgenden Konsequenzen für die Gesellschaft.

Zu welchem Land schaust du?

Bleib doch im Land. Warum soll sich eine Frau mit einem Mann belasten, der sie nervt, nur weil sie Nachwuchs möchte. 

Alleinerziehende Elternteile gibt es schon zig Jahre. Es ist keine Innovation. 

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb l_and_Ei:
Und das mit der Oberflächlichkeit ist noch ma ein anderes Thema.
Wir leben eben bei allem Green- und Rainbow-Washing in einer Wegwerfgesellschaft und das ganz besonders im sozialen Umgang miteinander, extrem beim Thema Partnerschaft&Familie. Das hat scheinbar keinen Stellenwert mehr. Ich finde es bedauerlich und auch bedenklich. Ich selbst musste durch den Freitod meines Vaters ohne eine Vaterfigur groß werden.
Mein Opa hat zwar so gut es ging kompensiert, aber der Vater hat mir extrem gefehlt. Somit finde ich es schlimm für Kinder, wenn Eltern sich leichtfertig trennen. Und in aller Regel geht der beef der Beziehung in der Kiste los.
Ich hab den Kack komplett selbst durch und mir hat es das Herz gebrochen, meine Kinder nicht zu 100% vor dem bewahren zu können was ich selbst durch machen musste. Ich fahr ein Wechselmodell und komm' dem (von mir gesetzten) Ideal so nah es eben geht.

Wie auch immer wird sowas dann gern mal noch durch Dinge wie (hab ich in nem anderen Thread schonmal erwähnt) die Veröffentlichung von "shades of (fuckin') grey und aktuell barbie befeuert.
Da stiegen die Trennungsraten sprunghaft an. Ob ein Zusammenhang besteht und was man dazu denken mag, kann ja jeder selbst entscheiden. 🤷🏼‍♂️

Fifty shade’s of grey wird nun nicht an Trennungen schuld sein, die These finde ich schon sehr hoch gegriffen…
Aber die SozialMedien haben schon viel dazu beigetragen, dass alles in einer tollen Bubble scheint und alle Perfekt sein müssen. Eine Beziehung die läuft wird hinterfragt, weil da draußen ja jemand ist, der vermutlich 2% besser passen würde….

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb DominanterGentlemen:

man wird oberflächlich, gibt sich weniger Mühe jemanden wirklich kennen zu lernen?

Den Schuh zieh ich mir an, aber halt deswegen, weil ich nicht nach dem "perfekten Partner" suche, sondern lediglich offen für hedonistische Eindrücke bin. Dafür ist das Internet echt gut geeignet. 🤷‍♀️

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb Stella24:

Zu welchem Land schaust du?

Bleib doch im Land. Warum soll sich eine Frau mit einem Mann belasten, der sie nervt, nur weil sie Nachwuchs möchte. 

Alleinerziehende Elternteile gibt es schon zig Jahre. Es ist keine Innovation. 

USA

Ja die gab es schon immer. Das Problem ist, dass der Vater einen sehr großen Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat und wenn der nicht da ist hat das entsprechend negative Konsequenzen für den Nachwuchs. Eins von vielen weiteren Problemen: Alleinerziehende Frauen werden z.B. 3x häufiger depressiv, als Frauen die ihre Kinder in einer Partnerschaft aufziehen.

Wenn es in Zukunft also mehr Singles geben sollte, wird das sehr wohl einen Einfluss auf die Gesellschaft haben.

 

Auszug aus einer Quelle:

Dass das stille Drama der Vaterlosen auch in Friedenszeiten Auswirkungen hat, zeigte im Jahr 2003 eine große Studie aus Schweden. Mehr als 65000 Kinder allein erziehender Eltern begleiteten Forscher vom Stockholmer Zentrum für Epidemiologie acht Jahre lang. So aufzuwachsen ist demnach gefährlich: Das Risiko, die Jugend nicht zu überleben, war bei den Jungen aus Ein-Eltern-Familien um die Hälfte größer als bei Kindern aus intakten Familien. Bei vater- oder mutterlos aufgewachsenen Jungen war das Risiko, an einer Suchtkrankheit zu sterben, mehr als fünf mal so groß. Vier mal so viele wie in der Vergleichsgruppe kamen durch Gewalt, Stürze oder Vergiftungen um. Vater- oder mutterlose Mädchen kamen insgesamt nicht häufiger um, sie wurden aber doppelt so häufig Opfer von Gewalttaten oder begingen Selbstmord. Todesfälle aufgrund von Alkohol- oder Drogenmissbrauch waren bei ihnen dreimal so häufig.

*****

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Toujourpoli:

USA

Ja die gab es schon immer. Das Problem ist, dass der Vater einen sehr großen Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat und wenn der nicht da ist hat das entsprechend negative Konsequenzen für den Nachwuchs. Eins von vielen weiteren Problemen: Alleinerziehende Frauen werden z.B. 3x häufiger depressiv, als Frauen die ihre Kinder in einer Partnerschaft aufziehen.

Wenn es in Zukunft also mehr Singles geben sollte, wird das sehr wohl einen Einfluss auf die Gesellschaft haben.

Auch ein anwesender Vater kann negativen Einfluss haben. 

Die Erde ist sowieso überbevölkert. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute, schrieb Stella24:

Auch ein anwesender Vater kann negativen Einfluss haben. 

Die Erde ist sowieso überbevölkert. 

Ja kann er...ist aber nicht die Regel....und um genau die geht es.

Ich hab in meinem vorherigen Kommentar einen Link eingefügt...kannst da ja mal reinschauen...ist zwar schon 20 Jahre her aber wird seine Gültigkeit nicht verloren haben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Stella24:

Ich bin zurück zum realen Leben. War ich überhaupt in der Cyberwelt? Nicht wirklich.
In der realen Welt suche ich mir auch den Partner aus ohne Internet 🤷🏼‍♀️

Vernünftige Einstellungen 👍

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb berlin758478:

Fifty shade’s of grey wird nun nicht an Trennungen schuld sein, die These finde ich schon sehr hoch gegriffen…
Aber die SozialMedien haben schon viel dazu beigetragen, dass alles in einer tollen Bubble scheint und alle Perfekt sein müssen. Eine Beziehung die läuft wird hinterfragt, weil da draußen ja jemand ist, der vermutlich 2% besser passen würde….

Das Buch sicher nicht. Wohl eher die Unfähigkeit der Partner miteinander zu reden. Das gute alte Reden...🤷🏼‍♂️
Unterm Strich is es ja Faulheit. Faulheit in die Beziehung zu investieren. Weil es auch leichter ist, sich halt anderweitig zu verlustieren. Alles lustig gepaart mit Alltag, Gewohnheit, Kindern und zack geht einem das ganze Leben auf'n Sack.
Naheliegend dass viele das Gefühl haben was zu verpassen und nochmal "durchstarten" wollen. Nur wird eben meist alldas auf den Partner projeziert, der aber nicht schuld an "Allem" ist, sondern nur ein Baustein.
Sich zu Trennen vermittelt ja auch erstmal das Gefühl sich zu befreien aus einer Abhängigkeit. Aber letztlich bewegen wir uns immer ein ganzes Leben lang in Abhängigkeitsverhältnissen und das gewonnene Freiheitsgefühl ist eben genau nur das ein Gefühl. Das vergeht.

Da das aber eh eine gesellschaftliche Entwicklung ist die nicht mehr aufzuhalten ist, bleibt es nur spannend wie sich das weiter entwickelt.🤷🏼‍♂️

Geschrieben

Vorteil: Man bekommt keinen Korb, sondern wenn gar keine Kommunikation stattfindet kann auch niemand enttäuscht oder verletzt werden.

Nachteil: Die Leute werden generell oberflächlicher im Online-Dating und sind nicht mal bereit überhaupt eine Konversation zu führen. Für alles und jeden Mist wird ein Vorurteil/Vorwand gefunden warum man nicht mal normal quatschen will.

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