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Mehr als ein gebrochenes Herz...


lick4fuuun

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@summertime

Für meine Tochter würde ich mir die Haut von den Knochen reißen* du weisst was ich meine*



Im Grunde schon.
Auch wenn bei vier Kindern die Hauttransplantation sicher sein sollte.


Geschrieben

@Summertime : Prust ... ja ja soviel fell muss man erstmal haben ^^ . 4 stk. wow. viel arbeit..

@Murkel77 ja sowas wie vertrauen ... ich sag auch wird schon wieder ... jedenfalls werde ich kein opfermensch mehr bleiben und auch kein *Arschloch* werden.Scheiss stereotypen. So ^^

So ich muss noch mal schnell vor dem Nachtdienst einkaufen fahren. euch allen eine ruhige und schöne Nacht.

Raggi


Geschrieben (bearbeitet)

@ geile72: DANKE


Für was danke?

@lick... Geh zum arzt und lass dir was zum schlafen aufschreiben.und etwas zum beruhigen aber keine Benzodiazepine.


Davon rate ich persönlich ab!
Ich hab danach Mittel vom Arzt zum Schlafen genommen, never ever!
Heute sag ich, daß man den "Schmerz" bewusst erleben soll, denn nur das hilft einem wirklich weiter, nur so kann man wirklich verarbeiten.
Wenn`s denn was zum Schlafen sein muss, dann würde ich Nachtruhe Einschlafkapseln von Abtei aus der Drogerie empfehlen. Regelmässig nehmen, ist pflanzlich und hilft auch. Auch wenn der "Erfolg" ein bissel länger braucht, bis er sich einstellt.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben (bearbeitet)

Du hast Recht, "den Schmerz bewusst erleben"
Man fühlt sich schliesslich auch im Schmerz

Und irgendwann nimmt sich der Körper das Recht und den Bedarf erschöpft zu schlafen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich halte nichts davon, wenn man solche Erfahrungen "niederdrückt" durch Medikamente.
Denn die Frage ist, was ist, wenn man die Medis weglässt???

Wenn ich heute zurückblicke, dann schüttelt es mich manchmal . Nach der Trennung an meinem 35. Geburtstag, den zig Lügen, die dann rauskamen, war ich fast 14 Tage nicht in der Lage normal zu leben, einen normalen Alltag zu haben.
Hab mich krankschreiben lassen, bin nicht mehr vor die Türe, hab Beruhigungsmittel in mich reingekippt, versucht mit Alk meinen Schmerz zu betäuben.
Irgendwann wurde ich morgens wach, schaute in den Spiegel und das war der Moment, indem ich mich vor mir selber "geschämt" habe und in dem ich mich gefragt habe, ob mein Leben so weitergehen soll.
NEIN!
Das was ich da sah, das hatte mit mir so rein gar nichts mehr zu tun .

Dennoch bin ich der Meinung, daß man diese Zeit des bewussten Erlebens, verarbeitens braucht, um danach wieder klar zu sein bzw. sich auf das Wichtige im Leben zu besinnen.
Das Wichtigste was man hat: SICH SELBER!


Geschrieben (bearbeitet)

/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">Da geb ich @ Geile recht.
Schmerz muß bewußt erlebt werden- nur so macht er stark.
Nach der Trennung von meinem Ex dachte ich auch, ich will sterben. 9 Jahre waren wir ein Paar.
Mir fehlte manche Zeit die Luft zum Atmen, Panikzustände, Angstattacken, das Gefühl, aus dem Körper hinaus zu wollen... So etwas hatte ich bisher nur in der Schwangerschaft meines Kleinen erlebt.
Ich hoffe, an der jetzigen Trennung stärker zu werden. Sie wird mich noch ein Stück weiter formen und prägen, mich zwingen, mich weiterzuentwickeln...
@ OpaToms Gästebuch- Eintrag von eben ist so wahr- und tut so verdammt weh...

Dennoch steht mir noch ein weiter Weg und eine sehr schwere Entscheidung bevor, die ich eigentlich gar nicht treffen und mich am Liebsten davor drücken möchte


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Lass Dir Zeit mit Entscheidungen


Geschrieben

/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">Zeit ist das Einzige, was ich nicht habe.


Geschrieben

/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">...das ist nur ein Tag weniger bis zum Tag X...


Geschrieben

Es gibt für alles eine Lösung und manchmal trifft man auch die falschen Entscheidungen, auch nicht so schlimm


Geschrieben

Liebeskummer tut weh und es braucht seine Zeit bis man darüber hin weg ist.
Ich habe es auch durch gemacht und beim ersten Mal ein Jahr gebraucht.
Irgendwann habe ich aber begriffen, dass das schon richtig und für mich sehr gut gewesen ist.
Heute sage ich dass das einer der größten Anstöße für Veränderungen/ Verbesserungen in meinem Leben gewesen ist. Daher schaue ich heute auch nicht mit Zorn oder Hass zurück, sondern mit Liebe.
Ich wünsche jedem dass er die gleichen Erfahrungen mit einer Trennung macht.

Mir fällt dazu noch ein, dass es zwei Arten der Trennung gibt, die ich dabei unterscheide:

Der/die Andere spricht die Trennung aus und steigt aus. Da kann man (ausser einem Versuch der Diskussion) nichts machen. Man kann andere nicht in eine Beziehung zwingen.

Man selber beendet die Beziehung, weil der/die andere einen ja so schwer enttäuscht hat (sehr oft: Untreue)
Dabei frage ich mich: liebe ich den anderen ganz oder nur die Anteile die mir gerade recht sind?
Nicht dass man alles hinnehmen muss, aber: Liebe ich Bequemlichkeit und verwöhnt werden, oder liebe ich einen Menschen mit all seinen Schwächen und Macken? Man kann andere fragen/ bitten ob sie ihr Verhalten ändern, aber nicht zwingen. (Hatten wir das nicht schon?)
Und was ist, wenn es durch äußere Umstände schwer wird (zb. Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit)?
Steig ich dann auch aus weil es mir zu viel wird?

OK, genau genommen gibt es noch eine dritte Art der Trennung, aber da gibt es sowieso keine Chance auf Wiederaufnahme der Beziehung: Tod.
Glücklich, wer dabei einen guten Abschied nehmen kann und nicht plötzlich alleine gelassen wird.


Geschrieben

Lieber Te,

die Zeit heilt alle Wunden, vielleicht in deinem Alter schneller...
Klingt abgedroschen, aber letztendlich ist es wahr!

Mein Sohn (21) hat mir vor ein paar Monaten erzählt, dass sich seine Freundin von ihm getrennt hat, er hatte sich für ihr Kind engagiert und geglaubt eine eigene Familie zu haben, tja, so einfach ist es eben nicht! Er hat sehr gelitten, geschworen nie wieder einer Frau zu vertrauen...heute, nach Monaten von Erzâhlungen über Orgien, mehreren Sexfreundinnen gleichzeitig, erzählt er mir, dass er SIE kennengelernt hat...
So schnell kann Schmerz auch wieder schwinden! Ist dir vielleicht heute kein Trost, aber du wirst sehen, dass das Leben weiter geht!
Alles Gute!


Geschrieben (bearbeitet)

Lieber TE!

Wenn du dir selbst ned mehr vertrauen kannst, na, wem denn dann?

Aber du bist noch jung. Sowas geht vorbei. Am Ende wirst du sogar selbst gar ned mehr kapieren, warum dich das überhaupt je so aufgeregt hat.

Oft machen die Leut den Fehler, daß sie Sachen viel zu schnell angehen.
Weiß ich ned, ob das bei dir vielleicht so war, geht mich auch nix an.
Aber könnte u. U. ein Grund sein, daß du das jetzt durchmachst in dieser Form.
Ned wie auf der Überholspur mit 500 % und denken, das ist alles für die Ewigkeit festgezurrt, sondern langsam tun, lieber ein paar Gänge weniger, als sofortiger "Volleinstieg".

Du packst das schon, wär doch gelacht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hi!
Zufällig hab ich deinen Beitrag entdeckt.Bin mir zwar nicht sicher, ob poppen.de dafür das richtige Forum ist, aber jetzt musste ich mal was schreiben:
Deine Story erinnert mich an das,was ich bis vor kurzem noch durchgemacht hab,auch wenns bei uns leider nur ein paar Monate,aber dafür sehr intensive waren. Die Gedanken, dass möglicherweise alles Gesagte und Geschehene eine einzige Lüge ist und man möglicherweise übelst getäuscht wurde zermürben einen und man denkt Tag und Nacht drüber nach. Ich kann dir nur sagen, dass das anfangs hart ist, aber auch vorbei gehen wird. Es kann Monate, Wochen oder Tage dauern. Ich hab es nun geschafft, damit ganz gut klarzukommen, weil ich meine negativen Gedanken aufgeschrieben habe und dann diese negativen Formulierungen in etwas positivere umgewandelt hab. Das hört sich dumm an, hilft aber enorm. Und es hilft auch,wenn du dir bewusst machst, dass deine Ex es nicht gemacht hat,um dir zu schaden. Ich hab mir eingeredet,dass meine Ex psychisch nicht die Stärkste ist:-)Sie wird auch nicht deine letzte Freundin bleiben!!! Und es hilft natürlich auch, wenn man viel mit anderen zusammen ist, um von den Gedanken wegzukommen.


Geschrieben

Es ist doch oft (immer?) das gleiche, man nimmt sich vor: Beim nächsten mal wird alles ANDERS! Tja, und sobald die Frau das Herz küsst und den Schwanz in der Hand hat. Ist es doch immer das selbe

Und man wird weiser, mit jedem mal die man auf die "Fresse" fliegt. Und auch vorsichtiger, aber so ist das nunmal, wer sich zu oft verbrennt. Hält die Hand (Herz) zurück xD Und lässt die sache langsamer angehen. Wir haben doch alle Zeit, das Leben ist zu kurz um sich mehr Stress als nötig zu machen


Geschrieben

Als meine Fernbeziehung letzten Sommer zerbrach bin ich richtig schlimm herzkrank geworden. Mein Hausarzt vermutete sogar einen verdeckten Herzinfarkt. Ständige krampfartige Herzschmerzen und einen Blutdruck von 180 / 120 mm Hg im Ruhezustand !!!
Sprich : alle Symptome eines klassischen " broken haert Syndroms " - es gibt es wirklich das gebrochene Herz und man kann sogar dran sterben.
Heute weiß ich, es waren alles Warnsignale meines Körpers mir diese Liebe aus dem Kopf zu schagen.
Bitte unbedingt zu einem Arzt des Vertrauens gehen und notfalls zu einem sozialpsychiatrischen Notdienst. Schlimm, dass die Leute immer noch abwertend von " Klappse " reden, so wie der Eröffner der Diskussion auch. Man kann sich jeder Zeit selbst in eine psychiatrische Klinik einweisen und es wird einem auch geholfen.

Fall es jemnaden interessiert was mein Exfreund dazu sagte, dass ich mit den Herzproblemen krank geschrieben war : " Setzt dich aber jetzt ja nichts ins Auto und komm hier her, ich will allein sein " . Nett - nicht ?


Geschrieben (bearbeitet)



Fall es jemnaden interessiert was mein Exfreund dazu sagte, dass ich mit den Herzproblemen krank geschrieben war : " Setzt dich aber jetzt ja nichts ins Auto und komm hier her, ich will allein sein " . Nett - nicht ?

Nein- aber ehrlich! Ich finde widerlich, sich mit dem Leidensdruck- den ich Dir durchaus abnehme- ausgerechnet an den Ex zu wenden...Damit werden nur Schuldgefühle und moralischer Druck vermittelt...wobei ER der Letzte ist, der Dir bei Deinem Herzschmerz helfen könnte und sollte...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Fall es jemnaden interessiert was mein Exfreund dazu sagte, dass ich mit den Herzproblemen krank geschrieben war : " Setzt dich aber jetzt ja nichts ins Auto und komm hier her, ich will allein sein " . Nett - nicht ?


Mein Exfreund wäre der allerletzte Mensch dieser Welt gewesen, dem ich von meinem Leiden und meinen unglaublichen Schmerzen erzählt hätte!!!!
Sorry, aber was hast du denn erwartet? Warum erzählt man das ausgerechnet dem Menschen, der für den momentanen Zustand mitverantwortlich ist?

Ich seh`s wie meine Vorposterin, ich find so ein Verhalten widerlich, weil`s den anderen unter Druck setzt!


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Man kann sich jeder Zeit selbst in eine psychiatrische Klinik einweisen

...aber leider nicht sich selbst wieder jederzeit entlassen.


Geschrieben

...aber leider nicht sich selbst wieder jederzeit entlassen.


-...was manchmal auch durchaus Sinn macht...


Geschrieben

Ich hatte bisher nicht allzu oft Liebeskummer im Sinne von Herzschmerz...tiefste
Verzweiflung...Mutlosigkeit...Hungerstreik usw. , aber an das Gefühl selbst und die damit verbundenen Gedanken kann ich mich gut erinnern...Was ich inzwischen begriffen habe, ist, dass ich jedesmal diesen Leidensdruck mit Liebe gleich gesetzt und damit den jeweiligen Mann Grund- und Sinnlos aufgewertet habe- frei nach dem Motto Ich muss ihn schon sehr lieben, wenn ich ohne ihn so leide...Dabei habe ich es lediglich nicht aushalten können, im Rahmen einer Trennung wieder auf mich zurück geworfen zu werden...Es fiel mir halt sehr viel leichter, mich auf einen Kerl zu konzentrieren, als auf mich selbst...Selbstverständlich tut es weh, wenn mir ein Mensch, den ich schätze...der mir gut tut seine Zuneigung entzieht...dennoch wage ich die These, dass ein Großteil dieses daraus resultierenden Schmerzes meistens wenig mit dem Ex zu tun hat...


Geschrieben

/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">@ Geile und @ Jatropha: Ganz ehrlich- auch wenn die Worte wahr sind- es ist schwer, dem Ex nicht zu sagen, wie schlecht es einem geht oder er einem weh tut. Auch wenn das vllt. erniedrigend sein mag.

Zumal ich weiß, dass er mich noch liebt und vermißt- seiner eigenen Aussage nach. Da muß es einfach raus- ich kann es mir da nicht verkneifen.


Geschrieben

@lick: Deine Symptome und dein Leid kommen mir sehr bekannt vor und du hast mein volles Mitgefühl. Bei mir ist es auch erst ein paar Wochen her. Ich zähle die Tage (heute 59) und wirklich: ganz allmählich stellt sich Distanz ein und ich kann halbwegs wieder geradeaus gucken und feste Nahrung zu mir nehmen. Eine Trennung ist übel, eine Trennung von der Großen Liebe ist doppelt übel, und wenn es wegen Lug und Betrug ist, vierfach übel. Doch auch, wenn es dir heute kaum ein Trost ist: glaub' mir und allen anderen die sagen, die Zeit wird es richten. Früher oder später. Hab' Geduld und mach' das, was dir gut tut. Das kannst nur du allein wissen. Mir hat Musik geholfen. Durch den Schmerz musst du durch und es ist auch richtig, dass man ihn bewusst erleben sollte. Manchmal aber ist er wie ein Tsunami und dann mag nur die Pulle helfen (nicht die Ampulle wohlgemerkt). Ist voll in Ordnung, sofern es keine regelmäßigen Ekzesse werden. Meine Meinung.
Zuspruch habe ich auch hier bei lieben Menschen gefunden, denen immer noch mein Dank gilt.
Du bist noch jung und vielleicht wirst auch du die Erfahrung machen, dass es keine Liebe ohne Vertrauen und Freiheit gibt. So jedenfalls meine Überzeugung. Wenn der Partner nicht damit umgehen kann, ist das seine Sache, nicht deine. Sicher, mit entsprechenden Erfahrungen wird man vorsichtiger, doch wer nicht immer wieder das Risiko eingeht, sein Herz und sein Leben in die Hände des geliebten Menschen zu geben und sich damit verletzbar zu machen, wird zu totem Holz. Willst du das wirklich?
Ich drücke dir die Daumen, dass du bald aus diesem Tal heraus bist, und wünsche dir alles Beste

@Gothic: Mööönsch, das tut mir leid. Es hat sich doch alles so vielversprechend gelesen. Ein Vertrauensdefizit, hmm? Ihr wart scheinbar ein ideales Paar und standet doch nur auf dünnem Eis. Schade, wirklich! Doch ich wünsche dir alle Kraft, die du brauchst, um deine Schmerzen zu bewältigen, Balsam für deine Seele, und ein wissendes Herz auf deinem zukünftigen Weg und bei deinen nächsten Entscheidungen!!!


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