Der Parkplatz und seine Folgen (Teil 2)

[Ta****]

Ihm wird schlagartig heiß und kalt. Vielleicht sogar etwas schlecht. „Nein, das kann nicht sein, das darf nicht sein“ durchfährt es ihm durch den Kopf. Er gibt der Klasse eine Aufgabe und er setzt sich auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch. Äußerlich bleibt er cool, aber innerlich kommen 1000 Gedanken gleichzeitig. Unbemerkt schaut er sie an, wie sie da sitzt. Trotz ihres trendigen Tattoos auf ihrem Unterarm empfand er Anna eher immer etwas brav. So wie heute, in ihrem Jeansrock, dem Shirt, den beigen Birkenstock Zehentrenner um die wunderschönen Füßen. Den blonden, längeren Haaren und der rahmenlosen Brille. So etwas würde man ihr nie zutrauen. Dann hat er wieder das Bild vor Augen, wie sie vor seinen Blicken dem unansehnlichen Typen das Sperma abgeschleckt hat, wie sie ihn selber über ihre Schulter angrinste als er sie von hinten…. „Nein, das ist auf vielen eben falsch.“ denkt er sich. Sie ist deine Schülerin, Seine Schutzbefohlene, so alt wie seine älteste Tochter, er ging fremd… (übrigens das erste mal, dass er den Gedanken des fremdgehens spürte, seit er den Parkplatz besucht). 

Langsam beruhigte er sich wieder und arbeitet sich durch die Stunde. Im Lehrerzimmer beäugt er von seinen Kollegen unbemerkt die Schülerdaten und vergewissert sich, dass Anna im Juni 19 geworden und damit auch „schon recht lange“ volljährig ist. „Puh, zumindest etwas“ denkt er sich. „Und naja… er wusste ja nicht, wer sich unter der Maske versteckt, und sie sah ihn ja auch nicht… und tat es auch freiwillig“

Langsam gewöhnte er sich an den Gedanken und auch daheim kommt er auf andere Gedanken und versucht sich nichts anmerken zu lassen. Tatsächlich fährt er zwei Tage später wieder auf den Platz. Nach ein paar Runden ist er zugleich erleichtert wie auch enttäuscht, dass SIE nicht vor Ort ist und folgt einem etwa gleichaltrigen Mann ins Gebüsch. Wortlos öffnen beide ihre Hosen und fassen sich jeweils an, der Fremde beugt sich zu Dirk herunter und verwöhnt ihn. Es dauert etwas, dann kommt er und geht dann ebenso wortlos wieder zu seinem Wagen. Irgendwie hat es seinen Reiz mit Männern verloren. Nun, nachdem er vom Honigtopf genascht hat. 

Daheim macht er gute Mine zum bösen Spiel, freut sich auf den kommenden Tag, da er in ihrer Klasse wieder sein darf. Immer wieder spukt Anna in seinen Gedanken umher, auch in den Träumen. Er stellt sich vor, wie sie vor ihm auf dem Parkplatz hockt, ihn verwöhnt, dieses Mal ohne diese skurrile Maske und ihn angrinst. Er wacht auf, merkt dass er seinen harten Schwanz wichst, während seine Frau leise vor sich hin schnarcht. Er kann nicht anders, massiert sich zum Höhepunkt und spritzt seine Shorts. „Hoffentlich bemerkt Gaby es nicht“ denkt er sich und schlummert wieder zufrieden und befriedigt ein. 

Der Tag beginnt mit einem sonnigen Start. „Was Anna heute wohl trägt?“ fragt er sich beim Frühstück und verabschiedet sich bald von seiner Frau. In der Schule wird er nicht enttäuscht. Anna trägt ein tailliertes schwarzes Sommerkleid mit kurzen Ärmeln und dazu passend schwarze Madrid Birkenstock und lackierte Nägel. Ein Outfit, dass sie schon öfters trug, aber ihm heute erst so richtig auffällt. „Warum erst jetzt?“ fragt er sich „weil es falsch ist“ antwortet er sich selber in Gedanken. 

Die Stunde geht leider sehr schnell rum. Er mag zwar ein normaler Typ sein, aber er ist auch für die Schüler eher der Kumpel Typ, dem es recht egal ist, ob die Schüler am Handy spielen. Anna hingegen hat das Telefon heute etwas zu oft in der Hand. Nach einiger Zeit geht er umher und blickt etwas auf den Tischen der Schüler und über zwei Schultern hinweg erkennt Dirk die Seite, auf der Anna sich grade rumtreibt. Der schwarz/rote Hintergrund erkennt er als Joyclub wieder. Eine Seite, die er für seine Suche nach geeigneten Parkplätzen auch besucht hat. Nun hat er eine Idee, wie er Kontakt knüpfen könnte, ohne dass er sein Gesicht verliert. 

Doch zuerst macht er erstmalig eine Ansage: „Ich wiederhole mich: bitte keine Handys im Unterricht!“. Einige Schüler motzen rum, dass das neu sei. Doch er sieht, dass Anna sofort ihr Handy einsteckt. „Brav“ kommt es ihm in den Sinn, wie der Aufpasser es zu ihr sagte, als sie das fremde Sperma schluckte. Interessant… 

[Tr****]

Sehr gut geschrieben

[Lu****]

Sehr interessant geschrieben. Gibt es einen weiteren teil

[HesseJL]

Ich würde sagen die Geschichte muss ja eine Fortsetzung haben! ich freue mich drauf!

[Ta****]

Vielen Dank 🤩 mit Glück kommt morgen früh eine Fortsetzung:) 

[bi****]

super Fortsetzung die schon Lust auf Weiteres macht

DANKE

[Xa****]

Ja das ist gut geschrieben und auch interessant  ! !

[ho****]

ich habe auf jeden Fall Lust die Fortsetzung zu lesen

[Sp****]

👍👍👍👍