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Amour fou, obsessive Liebe


se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hängt vermutlich von der Persönlichkeit ab. Hingabe, Symbiose, tiefe seelische Verbindung gehört für mich dazu, aber davon Schaden nehmen, kann ich nicht bestätigen. Ich stehe allerdings auch mehr auf selbstbewusste Frauen, die sich nicht in seelische oder anders gelagerte Abhängigkeiten begeben.
Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb ElliPyrelli:
Toxisch bedeutet spießig

Toxisch und spießig sind aber zwei grundlegend verschiedene Dinge.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb rostockerleben:

Aber nur weil man nach jemandem verrückt ist und die gesamte Freizeit zusammen verbringt, bedeutet es nicht automatisch, dass einem diese Beziehung nicht gut tut. Daher empfinde ich eben häufig, dass die Bezeichnung "giftig" es falsch beschreibt und viel zu fahrlässig damit umgegangen wird. Sieht man auch wieder, sofort kommen Hobbypsychologen um die Ecke und urteilen, ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen. Und das trifft eben auch auf diese Beziehungsform zu, sie kann von einfach "verrückt nach Dir" bist "ich kündige meinen Job für Dich" reichen. Und da ist eben "giftig" viel zu oberflächlich und auch viel zu schnell geurteilt.

Da es konkret darum ging, dass man Schaden erleidet, schließe ich "ich bin verrückt nach dir" aus und halte Dinge in Richtung Job kündigen für wahrscheinlicher. Man muss ja schon die Details miteinbeziehen, und das hast du nun trotz expliziter Erwähnung des TE nicht getan. In diesem Fall wäre ich natürlich auch zurückhaltender mit derartigen Begrifflichkeiten.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb MGT:

Toxisch und spießig sind aber zwei grundlegend verschiedene Dinge.

Nicht für mein Empfinden 

Geschrieben
Vor 30 Minuten , schrieb MGT:

Toxisch und spießig sind aber zwei grundlegend verschiedene Dinge.

Sehe ich genauso . Wer schon mal in einer toxischen Beziehung gelebt hat weiß wie schlimm das ist und schwer ist sich daraus zu befreien !! Spießigkeit ist was komplett anderes

Geschrieben
Ich habe ja nichts gegen Leidenschaft innerhalb einer Beziehung und in der Liebe zwischen zwei Menschen ist Leidenschaft der kleine süße Schmerz aber Dramen im Deckmantel der Leidenschaft verpackt ist der Tod jeder Liebesgeschichte. 😉😁
Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb ElliPyrelli:

Nicht für mein Empfinden 

Dann liegst du in der Definition aber sehr daneben. Dies könnte zu großen Missverständnissen führen. Das meine ich auch gar nicht als Angriff, sondern lediglich als freundlichen Hinweis.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb MGT:

Dann liegst du in der Definition aber sehr daneben. Dies könnte zu großen Missverständnissen führen. Das meine ich auch gar nicht als Angriff, sondern lediglich als freundlichen Hinweis.

Ich liege daneben, wenn ich toxisches Verhalten spießig finde? 

Um tatsächlich größeren Missverständnissen vorzubeugen, solltest Du mir deinen freundlichen Hinweis vielleicht etwas genauer beschreiben. 😁

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Yenna:

Da es konkret darum ging, dass man Schaden erleidet, schließe ich "ich bin verrückt nach dir" aus und halte Dinge in Richtung Job kündigen für wahrscheinlicher. Man muss ja schon die Details miteinbeziehen, und das hast du nun trotz expliziter Erwähnung des TE nicht getan. In diesem Fall wäre ich natürlich auch zurückhaltender mit derartigen Begrifflichkeiten.

Naja der TE hat doch aber allgemein nach "Amour fou" gefragt und nicht speziell seiner Erfahrung als Diskussionsbasis aufgeführt...es war ja nur ein Beispiel für seine Erfahrung. Und da dieser Begriff sehr weit gefasst werden kann, weil es keine klare Definition gibt, ist von "einfach" bis "schwer" alles möglich. Der TE wollte keine Hilfe oder Analyse zu seinen Erlebnissen, so wie manche hier gleich wieder darauf angesprungen sind. Es ging nur um die Frage, wer sowas schon mal erlebt hat und mit welchen Erfahrungen.

So habe ich zumindest Überschrift und Text gelesen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb MGT:

Toxisch und spießig sind aber zwei grundlegend verschiedene Dinge.

Grundverschieden, können jedoch auch zusammentreffen.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb rostockerleben:

Naja der TE hat doch aber allgemein nach "Amour fou" gefragt und nicht speziell seiner Erfahrung als Diskussionsbasis aufgeführt...es war ja nur ein Beispiel für seine Erfahrung. Und da dieser Begriff sehr weit gefasst werden kann, weil es keine klare Definition gibt, ist von "einfach" bis "schwer" alles möglich. Der TE wollte keine Hilfe oder Analyse zu seinen Erlebnissen, so wie manche hier gleich wieder darauf angesprungen sind. Es ging nur um die Frage, wer sowas schon mal erlebt hat und mit welchen Erfahrungen.

So habe ich zumindest Überschrift und Text gelesen.

Die Amour fou ist per Definition auf jeden Fall krank, denn Zwanghaftigkeit ist ein immens großes Therapiefeld. Ich habe daher in den Ausführungen des TE keinen Widerspruch entdecken können.

Nein, Hilfe hat er nicht gesucht, das Erlebte liegt ja auch längst in der Vergangenheit.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Beziehung (egal welcher Art z. B. auch beruflich) zu einem anderen Menschen soll gut tun.

Ich konnte mich da glücklicherweise immer auf mein Bauchgefühl und auf mein Innerstes verlassen.

So eine Art von Beziehung wäre persönlich auch nichts für mich.

Ich rede aber auch gerne frei heraus, wenn ich irgendetwas komisch finden sollte und Manipulation(en) jedweder Art find' ich eh' nicht gut.

 

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben

Nein, wenn die Umstände irgendwie komisch sind,

ziehe ich mich zurück und 'leide' lieber für mich allein, ohne andere mit rein zu ziehen.

 

Diesen 'Irrsinn', extremer Anziehung und total verrückt aufeinander zu sein, kenne ich. Richtet auch ohne übereinander her zu fallen genug Schaden an...

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Yenna:

Die Amour fou ist per Definition auf jeden Fall krank, denn Zwanghaftigkeit ist ein immens großes Therapiefeld. Ich habe daher in den Ausführungen des TE keinen Widerspruch entdecken können.

Nein, Hilfe hat er nicht gesucht, das Erlebte liegt ja auch längst in der Vergangenheit.

Kannst Du mir mal bitte die offizielle Definition inkl. Quellenangabe geben. Würde mir das gern mal ansehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb rostockerleben:

Kannst Du mir mal bitte die offizielle Definition inkl. Quellenangabe geben. Würde mir das gern mal ansehen.

Nein, das kann ich am Handy nicht, aber nichts ist einfacher als sich das selbst zu ergoogeln. Kurz gesagt: Amour fou beschreibt eine obssesive Liebe. Obsession ist Zwanghaftigkeit. Man muss also nur die Wortbedeutungen kennen, dann ist es klar. Der TE hat sein Thema korrekt beschrieben.

bearbeitet von Yenna
Geschrieben
Verrückt nacheinander sein?
Beneidenswert.....wer so etwas findet......natürlich im gesunden Maße...
Geschrieben

Leidenschaft kann eine tolle Erfahrung sein!

Wer eingefahrene Denkmuster verlassen kann, muss dabei nicht einmal leiden.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Yenna:

Nein, das kann ich am Handy nicht, aber nichts ist einfacher als sich das selbst zu ergoogeln. Kurz gesagt: Amour fou beschreibt eine obssevive Liebe. Obsession ist Zwanghaftigkeit. Man muss also nur die Wortbedeutungen kennen, dann ist es klar. Der TE hat sein Thema korrekt beschrieben.

Google findet leidet auch viel Mist und Halbwahrheiten, daher möchte ich gern die offizielle Definition lesen und auch wissen von wem diese stammt.

Freie Interpretationen zählen nicht, dann kann man es auch mit "verhängnisvolle leidenschaftliche, rasende Liebe" übersetzen, was deutlich weniger schlimm ist. Und der TE hat auch nur Wiki kopiert, dass zählt leider auch nicht als Definition.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb rostockerleben:

Google findet leidet auch viel Mist und Halbwahrheiten, daher möchte ich gern die offizielle Definition lesen und auch wissen von wem diese stammt.

Freie Interpretationen zählen nicht, dann kann man es auch mit "verhängnisvolle leidenschaftliche, rasende Liebe" übersetzen, was deutlich weniger schlimm ist. Und der TE hat auch nur Wiki kopiert, dass zählt leider auch nicht als Definition.

Es gibt für Dinge allgemeingültige Definitionen, wenn dir das nicht ausreicht, dann begebe dich auf weitere Recherche. Ich rechne nicht damit, dass du eine offizielle Stelle für Definitionen finden wirst, lasse mich aber eines besseren belehren, sollte ich mich irren und so etwas in der Welt existent sein. 🤗

Geschrieben
Der Film Cesar und Rosalie ist da sehr anschaulich.
Geschrieben

Nö, nichts für mich.

Dafür sind/ waren mir Männer nie wichtig genug, dass ich mich für sie ins Unglück stürzen würde.

Wenn das negative überwiegt, zieh ich die Reißleine.

Geschrieben
Vor 35 Minuten , schrieb Yenna:

Es gibt für Dinge allgemeingültige Definitionen, wenn dir das nicht ausreicht, dann begebe dich auf weitere Recherche. Ich rechne nicht damit, dass du eine offizielle Stelle für Definitionen finden wirst, lasse mich aber eines besseren belehren, sollte ich mich irren und so etwas in der Welt existent sein. 🤗

Geflügelte Worte hatten schon immer mehrere Bedeutungen. Lass dir nichts einreden.

Geschrieben

Zwanghafte Menschen sind in ihrer Kindheit nicht akzeptiert oder anderweitig traumatisiert worden. Leidenschaft oder echte Zuneigung zu einem Partner, ist kein zwanghaftes Verhalten, kann aber von einer narzisstischen Persönlichkeit schnell auf einer emotionalen Basis ausgenutzt werden. Wenn zwei Menschen die zwanghafte Verhaltensweisen vorweisen aufeinanderstoßen, ist das eine außerordentlich gefährliche SItuation für beide. Meistens ist aber immer einer der beiden der Antreiber der Situation, weil der andere in Abhängigkeit gehalten wird. Diese Situation kann nur in einer Katastrophe enden. Deswegen sollte man früh genug die Reißleine ziehen, falls man noch in der Lage ist die Situation zu überblicken. 

Geschrieben
Ich habe so etwas zum Glück nie erleben müssen, allerdings würde ich mich auch nie in so eine Zwanghaftigkeit begeben.
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