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Krebs nicht heilbar?


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr eine aussichtslose Diagnose von Arzt bekommen würdet?

Geschrieben

Warum aussichtslos?

Zeigt sich immer wieder, das auch da Fortschritte gemacht werden.

Und auch Ärzte können nicht immer hellsehen.

Haben auch einige solche Diagnosen überlebt bzw. überstanden.

Allgemein daher auch wieder und so nicht beantwortbar. :no_good:.

Geschrieben
Meine Mutter ist 1999 an Krebs gestorben. Es war das dritte oder vierte mal dass sie Krebs hatte. Sechs Jahre später arbeitete ich in einem Internetcafe und hatte einen Gast, der Professor an der Charité in Berlin war und in meiner Heimatstadt einen Vortrag hielt. Ein Kollege hatte ihn gebeten über eine E-Mail drüber zu schauen und ich war ihm dabei ein bisschen behilflich. Dabei kamen wir ins Gespräch und ich erzählte ihm die Geschichte meiner Mutter. Nach einiger Zeit sagte er mir, dass nachdem was ich ihm berichtete meine Mutter nach dem heutigen Stand der Medizin vermutlich hätte gerettet werden können. Das waren nur wenige Jahre und bedeuteten trotzdem einen Quantensprung in der medizinischen Forschung. Niemals aufgeben!!!
Geschrieben
Wäre erstmal über alle Maße geschockt und würde dann noch einmal leben was das Zeug hält um lachend dem Abschied entgegen zu schlendern.
Geschrieben
Wäre erst mal geschockt dann erst mal die Info verarbeiten und dann mein Leben was ich noch hab intensiver leben als vorher
Geschrieben
Wer kämpft kann verlieren
Wer nicht kämpft hat bereits verloren...
Geschrieben
Hin nehmen, wie alle anderen Krankheiten, die ich schon habe.
Darüber noch Gedanken machen...wieso, weshalb, hört das nie auf...habe ich aufgegeben.
Geschrieben
Jetzt mal ganz ehrlich!
Das ist eine total blöde Frage!
Das Thema ist viel zu ERNST um so eine OBERFLÄCHE Frage zu stellen!
Jede Situation ist alleine zu bewerten und da kann KEINE Dahergelaufener Hobbydoktor einen sachkundigen Rat geben!!!
SORRY MEINE Meinung!!!
Und zu der stehe ich auch!!!
Geschrieben
Fragen, bis wann ich im etwa mein Testament fertig haben muss. Dann mein Leben weiter leben wie bisher. So lange es geht.
Geschrieben

Übrigens würde eine Chemotherapie für mich nicht in Frage bzw. in Betracht kommen.

So oder so

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Rolfi:

Jetzt mal ganz ehrlich!
Das ist eine total blöde Frage!
Das Thema ist viel zu ERNST um so eine OBERFLÄCHE Frage zu stellen!
Jede Situation ist alleine zu bewerten und da kann KEINE Dahergelaufener Hobbydoktor einen sachkundigen Rat geben!!!
SORRY MEINE Meinung!!!
Und zu der stehe ich auch!!!

Wenn man davon betroffen ist, ist diese Frage nicht oberflächig.

Geschrieben
auf jeden Fall mal eine Zweitmeinung einholen,
auf keinen Fall Chemotherapie. keine harten Medikamente, dem Körper ne Chance geben sich selbst zu heilen
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Rolfi:

Das ist eine total blöde Frage!

Na blöd jetzt nicht unbedingt.

Man sollte sich damit schon beschäftigen.

Gibt ja übrigens nicht nur Krebs.

Aber so ist es eher nur ne rechte Verallgemeinerung.

Es gibt ja eigentlich nicht den Krebs.

Und jeder erlebt Krebs ja auch anders.

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Henri69:

Wenn man davon betroffen ist, ist diese Frage nicht oberflächig.

Wenn DU persönlich betroffen bist,nehme ich meinen Einwand zurück!
Aber nicht meine Kritik an der Art Deiner Frage!
Die kurze Frage liest sich für mich zu verallgemeinert!

Geschrieben
Wenn das Buch des Lebens geschrieben ist dann ist es so, wir gehen alle früher oder später. Kenne keinen der je geblieben wäre. Natürlich ist solch eine Diagnose etwas anderes als wenn es unerwartet passiert. Hoffe nur das es schmerzlos und schnell geht, vor sich hinsiechen ist keine Option. Aber „Hurra“ wir leben noch!!!
Geschrieben
Aussichtslos und nicht heilbar bedeutent, dass der primäre Krebstumor zum Zeitpunkt der Diagnose schon Metastasen gebildet hat. Folglich ist er nicht mehr operabel, und ich müsste über eine palliative Therapie nachdenken.
Auf alle Fälle würde ich mich ausreichend mit Schmerzmitteln und anderen Medikamenten abdecken, um für die restliche, kurze Lebenszeit meine Lebensqualität einigermaßen zu erhalten.
Geschrieben

Was meinte der Arzt vor fast 5 Jahren.

Sie werden nie wieder gesund.

Die Lebensqualität wird schwinden ,aber damit kann man leben.

Sie dürfen dieses und jenes nicht mehr und der Radius der Erkrankung wird grösser.

Mahlzeit.

Ein Urteil nett und unverblümt verpackt.

Kann man so stehen lassen muss man aber nicht Die Medizin entwickelt sich weiter und jetzt nach 5 Jahren stecke ich bei einem ganz tollen Arzt in Behandlung 

der mir hilft das eine schwere Wunde heilt.

Sie tut es wirklich.

Langsam mit Aufwand....aber mit Fortschritt.

 

Maien Vater bekam die Diagnose KREBS mit 56.

Trotz OP keine Chance auf Heilung und mit der Bitte sofort seinen Job einzustellen und zu warten....

Ich fand Papa so geil als er den Stinkefinger hob.

Er trank weiter sein Bier rauchte seine Zigarre arbeite weiter und starb 10 Jahre später ...

 

Es gibt Dinge die mögen nicht heilbar sein...und da gibt es so vieles von.

Mein Bruder sein bester Freund lebt seit 16 Jahren mit MS ...und es geht ihm gut!

 

Leben und es annehmen so wie es ist...keine Kunst sondern eine Einstellung.

Sich informieren ,aber nicht verrückt machen macht die Sicht klarer.

Begreifen das man sich und den Körper am besten kennt und auch danach handeln.

 

Nicht heilbar...OK.,aber lebbar!

Nicht ich lebe mit einer Krankheit sondern sie mit mir!:thumbsup:

 

 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb :

Na blöd jetzt nicht unbedingt.

Man sollte sich damit schon beschäftigen.

Gibt ja übrigens nicht nur Krebs.

Aber so ist es eher nur ne rechte Verallgemeinerung.

Es gibt ja eigentlich nicht den Krebs.

Und jeder erlebt Krebs ja auch anders.

Wenn Du mich zitierter,dann reiß nicht einen Teil meines Einspruchs aus dem Kontext!
Das verfälscht nur den Sinn meines Einwandes!

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Henri69:

Wenn man davon betroffen ist, ist diese Frage nicht oberflächig.

Wer davon betroffen ist sucht sicher hier keine Hilfe. Ich fand die Frage auch etwas fragwürdig. Das Thema ist viel zu komplex und heikel um es hier zu diskutieren, alles andere steht in meinem pers. Post.

Geschrieben
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Habe schon viele Menschen, durch meinen Beruf, durch diese hinterhältige Krankheit begleitet. Wenn es nicht in einem bestimmten Stadion erkannt wurde, also noch nicht gestreut oder durchgebrochen, war die Chance auf Heilung mittelfristig gut. Bei meiner Mutter wurde es jetzt erst im Juli diagnostiziert.😒 Sie hat jetzt nicht den Lebensstil von den Menschen die ich begleitet habe und bis jetzt sieht alles optimal aus.
Letztendlich sind alle gegangen, der Eine früher, der Andere später und jeder hat gekämpft und wenn es nur um Tage oder Stunden ging.
Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Brutus-6983:
Wer kämpft kann verlieren
Wer nicht kämpft hat bereits verloren...

Das ist ja wohl der blödeste Spruch schlechthin, es gibt Krebsarten da hilft kein Kampf der Welt mehr etwas!

Geschrieben
Kämpfen bis zum letzten Atemzug. Resignation ist niemals eine Option, egal worum es geht.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Wenn das Buch des Lebens geschrieben ist dann ist es so, wir gehen alle früher oder später. Kenne keinen der je geblieben wäre. Natürlich ist solch eine Diagnose etwas anderes als wenn es unerwartet passiert. Hoffe nur das es schmerzlos und schnell geht, vor sich hinsiechen ist keine Option. Aber „Hurra“ wir leben noch!!!

Es gibt kein Buch des Lebens!

Jeder ist für sich und sein Schicksal selbst verantwortlich.

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