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Eltern/ Freunde erzählen ?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben

Wie habt ihr das euren Eltern erzählt dass ihr Schwul seit ?
Gerade mein Vater ist sehr konservativ mit Vater Mutter Kind
Etc.
Möchte einfach mein Vater nicht verlieren im den Sinne weil er ist meine erste Bezugperson.
Konnte das ich schwul bin
Echt gut verheimlichen aber langsam wird es glaube ich an der Zeit.

Geilerkerle22
Geschrieben
Also ich habe es gerade heraus erzählt. Hab es quasi kurz und schmerzlos gemacht
Geschrieben
Vielleicht wird es ganz anders als du denkst. Mein Vater war besonders Konservativ und gläubig, dachte immer das er mich dann nicht liebe würde. Hab es meiner Mutter zuerst gesagt, die am gleichen Tag meinem Vater. Er nur : ok, haben wir halt nen schwulen Sohn, ist unser Kind. Natürlich brauchen Eltern Zeit dies zu verarbeiten, aber es geht um dein Leben, und eine eventuelle LIebe die du auch offen leben willst. Drücke dir alle Daumen .
Geschrieben
Ich bin zwar nicht schwul aber stehe auf Frauen, habe einige Jahre rein lesbisch gelebt. Meine Mutter und Schwester haben es sehr gut aufgenommen. Ebenso meine Tochter. Mein Ex und meine Söhne nicht so gut.
Geschrieben

Da ich selbst hetero bin, kann ich dir da keinen Tipp geben. Ich kann dir nur die Daumen drücken und dir alles Gute wünschen. Wenn dein Vater dich liebt, dann wird er es akzeptieren und trotz seiner konservativen Einstellung einen Weg finden damit umzugehen. Ich würde meine Tochter in den Arm nehmen und mich bedanken, dass sie sich getraut hat es zu sagen. An meiner Sichtweise würde sich nichts ändern. Und Enkelkinder kann ich auch so bekommen (vorausgesetzt sie möchte Kinder haben).

Ich kann dir nur wünschen, dass du dieselbe Unterstützung erfährst. Mit wem du in die Kiste hüpfst sollte keinen Einfluss auf väterliche Liebe haben…

Geschrieben
Vielleicht ahnen sie es ja auch schon. Ich wünsche dir viel Glück 🍀
Geschrieben
Ich kann dazu leider nichts Hilfreiches beitragen. Als Mutter wäre mir am wichtigsten, dass meine Söhne glücklich sind. Das wissen sie auch jetzt schon, dass es für mich nicht wichtig ist, ob sie Männer oder Frauen lieben. Sie sollen sich frei entwickeln können. Ich wünsche dir auf jeden Fall von Herzen das Beste. 🍀
Geschrieben
Wir leben in 2022...und da sollte so etwas eigentlich kein Problem mehr darstellen...was auch richtig gut ist 👌😉
Geschrieben
Verstehe deinen Vater und dich. Weißt,ich denke,man muss nicht alles gut heißen. Dem einen ist es egal ob wer schwul ist,den anderen gefällt das und wieder andere finden das auf ihre Weise falsch. Das sind individuelle Meinungen und die muss man bei aller Aufgeschlossenheit akzeptieren. Man darf schwul oder lesbisch natürlich auch falsch finden. Wie zu Beginn gesagt,man muss nicht alles gut oder richtig finden. Das ist jedem selber überlassen.
Golddiamant71
Geschrieben
Frage deinen Vater, ob er sich Zeit nimmt und mit dir einen Spaziergang machen will. Dann würde ich nach Gefühl den passenden Moment wählen, um es zu erzählen......betone auch, dass es kostet eine enorme Überwindung und zugleich auch Angst bereitet!
Geschrieben

Grundsätzlich darf man das, da hast du Recht. Ich finde bloß, dass es niemandem zusteht über das Leben und die Lebensweise eines anderen zu urteilen. Man muss es nicht feiern und unterstützen, aber man darf es auch definitiv nicht verurteilen 

vor 6 Minuten, schrieb alex1706de:

Verstehe deinen Vater und dich. Weißt,ich denke,man muss nicht alles gut heißen. Dem einen ist es egal ob wer schwul ist,den anderen gefällt das und wieder andere finden das auf ihre Weise falsch. Das sind individuelle Meinungen und die muss man bei aller Aufgeschlossenheit akzeptieren. Man darf schwul oder lesbisch natürlich auch falsch finden. Wie zu Beginn gesagt,man muss nicht alles gut oder richtig finden. Das ist jedem selber überlassen.

Grundsätzlich darf man das, da hast du Recht. Ich finde bloß, dass es niemandem zusteht über das Leben und die Lebensweise eines anderen zu urteilen. Man muss es nicht feiern und unterstützen, aber man darf es auch definitiv nicht verurteilen 

Geschrieben
Um selbst glücklich zu werden, wirst Du nicht drumzukommen. Und wenn insbesondere Dein Vater dafür zu konservativ ist, dann wird es sehr weh tun, aber Du wirst es nicht ändern können.
Irgendwie scheinst Du in der unglücklichen Situation zu sein, welche da lautet: Such' Dir von zwei beschissenen Möglichkeiten die weniger beschissene aus.
Da möcht' ich jetzt nicht mit Dir tauschen müssen. Ich drück' Dir alle Daumen!
Geschrieben
Mein Kind hat sich mir gegenüber geoutet das es non binary ist… ist mir im Grunde egal … mich interessiert nur das mein Kind gesund und glücklich ist.
Beim Vater hatte mein Kind mehr bedenken … weil erzkonservativ und streng katholisch…
Aber … er ist auch nur ein Vater der sein Kind liebt. Er hat deutlich Probleme damit … aber bekommt es hin 😉
In dem Sinne drücke ich dir ganz doll die Daumen 👍🏻👍🏻👍🏻
Geschrieben
Vor sechs Jahren habe ich gesagt, dass ich ein Transgender bin. Meine Eltern haben es nie erfahren,weil sie schon lange nicht mehr leben. Und trotzdem weiß ich, dass sie sagen würden: wir haben so viel erlebt, lebe du dein Leben und wir sind glücklich,wenn du glücklich bist.
Geschrieben
Ich habe meiner Mutter mit 14 erzählt, dass ich mit meinem Freund anal probiert habe. Sie lachte nur und meinte: wenn es euch Spaß macht! ... wir sind frei erzogen worden.
Geschrieben

Ich finde es traurig, dass es immer noch so ein großes Thema ist. Schließlich wird man auch nicht gefragt, wie es sich anfühlt heterosexuell zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass jedes liebende Elternteil nur eines will: Nämlich, dass das Kind glücklich ist. Das Einzige was mich tatsächlich nachdenklich stimmt ist, dass es leider auch einige Menschen/Elternteile gibt wo die Angst stärker ist als die Liebe, weil der Gesellschaftszwang vielleicht stärker ist - das finde ich sehr traurig. Vielleicht ahnt Dein Vater bereits Deine sex. Tendenz zu Männern und wartet einfach bis Du auf ihn zukommst? Einen Rat kann ich Dir nicht geben, aber vielleicht hast Du ja Freunde/Verwandte/Bezugspersonen bei denen Du Dich als erstes outen könntest, sodass sie Dir den Rücken stärken?! 

Ich wünsche Dir ganz viel Mut und hoffe für Dich, dass Du auf Toleranz und Wertschätzung stoßen wirst. 

Geschrieben (bearbeitet)

Schwul zu sein ist nichts Schlimmes... ☺️

Cool bleiben und vielleicht erstmal vertraulich mit Mama reden, wenn möglich bzw. Du einen guten Draht hast...

Schwulsein gibt es ja nicht erst seit jetzt. Jeder, auch die älteren Menschen kennen das, auch von Mitmenschen und auch wenn Sie konservativ sind...

Frauen ahnen da meist schon immer eher was...

Sind es gute Eltern akzeptieren Sie das...

Sie wollen ja auch nur das eine:

"Das Du, (Ihr Kind) glücklich ist...
 

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
Würde ich einen Sohn haben und er würde sich bei mir outen, dann würde ich ihn in den Arm nehmen und zu ihm sagen:"Alles kein Problem. Werde glücklich ! Besser ein glücklicher Schwuler, als ein unglücklicher Hetero".
DerLustvolle22
Geschrieben
Du musst und solltest ihm sagen wen er dich von dir distanziert ist das traurig und schade aber solche Menschen will man auch nicht im Leben haben hätte ich ein Sohn der Schwul wäre würde mir das nix ausmachen ich möchte das er glücklich ist egal ob mit Männern oder Frauen
Geschrieben
Ich bin der Konservativste Mensch den man sich vorstellen kann, eines Tages hat mein kleiner Bruder mir gestanden dass er schwul ist….war mir vollkommen egal, hab gesagt „Ist deine Sache wenn du damit glücklich wirst dann bitte, ändert nichts an uns“

Das lustige ist dass es alle anderen zwei Jahre vor mir wussten nur hatte er angst vor meiner Reaktion, also geh nicht vom schlimmsten aus.

Bewundere aber deinen Mut diesen schritt zu gehen und wünsche dir von Herzen alles gute und dass es auch angenommen wird dass es dein Ding ist!
Geschrieben
Erstaunlich dass Du Dir so viele Gedanken machst.
Deine Eltern und Freunde kennen Dich und ahnen / wissen es eh bereits.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin nicht schwul.
Allerdings habe ich keinem meiner Eltern für gute 20 Jahre erzählt, daß ich willig und neugierig in den frühen zwanzigern mit bi-Erfahrungen rumexperimentiert habe. War gut, und ich will die Erfahrung nicht missen, auch wenns nicht von Dauer war.

Als ich es meinem Vater dann - er gute 70 ich gute knappe 40 - endlich mal von den homophilen Affärche der Zeit erzählt habe, war erstmal ne Weile schweigen. Herzklopfen.
Und dann meinte er ganz trocken: 
"Wir haben uns immer wieder mal gefragt ob du nicht vielleicht schwul bist ..... Deine Vorliebe für toughe, burschikose Frauen. Dein Spaß am Verkleiden und wilder Klamotte. Dein Singen, dein Tanzen. Diese dauernde  grund-Unangepaßtheit.....
Bist du denn sicher, daß das nicht so deins ist? Vielleicht wärst du ja glücklicher damit."

Ja, sicher bin ich. Inzwischen.
Aber eine bessere Antwort hätte ich mir von einem Jahrgang´43-Mann kaum wünschen können.
Ich rate dir, wenn du sie liebst, sags ihnen. Im besten Fall kann dir die Antwort das Herz überlaufen lassen.
Im schlimmsten Fall ist wenigstens die Unsicherheit und das Verstecken durch.

 

bearbeitet von KuppenTanz
Geschrieben
😉Kann es sein, dass du selber derjenige bist, der Angst hat seinen "konservativen" Vater zu enttäuschen? Wenn dein Vater und du solch starken Bann habt, wird er dich auch weiterhin als sein Fleisch und Blut sehen und lieben.

Spürst du dagegen dass dein Vater sich von dir abwenden könnte (und das ist mein Empfinden) kalkuliere dies ein und geh deinen Weg weiter. 😉😉😉Nicht deine Eltern machen dich glücklich.
Geschrieben

Vielleicht solltest Du erst mit Deiner Mum oder Geschwistern reden ( sofern Du welche hast).

Wenn Du das geschafft hast, schaffste das auch bei Deinem Dad.

Und vielleicht überrascht er Dich damit, dass er gar nicht so konservativ ist, wie Du denkst^^

 

ich wünsche Dir ganz ganz viel Glück und Mut!

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