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Eltern/ Freunde erzählen ?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wenn du selbst zu dir stehst, werden auch andere zu dir stehen.
Geschrieben
Wahre Liebe läßt andere sein wie sie wollen.Daher könnte zum einen mit Verständnis gerechnet werde und zum anderen is die sexuelle Ausrichtung heute nimmer so bedeutend wie vor 25 - 30 Jahren.
Ich selber bin ziemlich konservativ,wenn mir jedoch ein Verwandter beichten würde homosexuell zu sein,hätte ich damit 0 Probleme.Weshalb sollte ich seinem Weg zum Glück kritisch gegenüber stehe?
Geschrieben

Er wird dich schon nicht killen. Es ist heute nix besonderes mehr schwul zu sein.

Geschrieben
Wenn ich mir die Werbung so ansehe,ist es doch normal, irgendwie anders zu sein. Divers eben.
Geschrieben
Leg deinem Vater diesen Text zur Korrektur vor und er wird erkennen, dass die Homosexualität eher nicht dein Problem ist.
Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb SXF1988:

Grundsätzlich darf man das, da hast du Recht. Ich finde bloß, dass es niemandem zusteht über das Leben und die Lebensweise eines anderen zu urteilen. Man muss es nicht feiern und unterstützen, aber man darf es auch definitiv nicht verurteilen 

Grundsätzlich darf man das, da hast du Recht. Ich finde bloß, dass es niemandem zusteht über das Leben und die Lebensweise eines anderen zu urteilen. Man muss es nicht feiern und unterstützen, aber man darf es auch definitiv nicht verurteilen 

Natürlich darf man da niemanden verurteilen. Doch wenn es so ist,darf man dennoch sagen,dass man es evtl falsch oder abstoßend findet. Man darf nicht nur dafür sein. Beide Meinungen MÜSSEN akzeptiert wegen. Dafür,wie dagegen auch.

Geschrieben

Ich bin damals mit meiner Freundin zu meinen Eltern gefahren und fragte meine Mutter, wie sie meine Freundin finden würde und dass ich sie vielleicht heiraten würde. Meine Mutter fragte, ob ich "vom anderen Ufer" wäre und ich antwortete Nein bi. Tja, daraufhin war das Gespräch beendet. Ich gehe davon aus, dass sie es brühwarm meinem Vater erzählt hat, der war an dem Tag aber viel geschockter davon, dass ich mich hatte tätowieren lassen.

Lustiger Weise glaube ich, meine Oma wusste es schon seit vielen Jahren.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Das ist das eine ,was noch schlimmer gewesen wäre für Vater als drogenabhAEngig. Bin froh ,das dieser Kelch an mir vorüberging. Stell es mir nicht einfach vor, die Zeit der pubertät, sich anders fühlen,... Aber was muss das muss. Anders kein kein Glück finden wirst. Wird schon. Es ist dein Leben, leb es. Ich bereue nicht das ich es tat, dinge die ich tat schon.wie jeder. Keiner hat das Recht  das nicht zu akzeptieren  solange du seines nicht einschraenkst. Viel Glück

P.s. hat 45 Jahre gedauert, aber jetzt sind wir freunde.ueberlege gerade ob nicht sogar mein bester Freund.mein vater.und vielleicht war alles ,was war , auch nötig das es so ist.

Geschrieben

Warum sind Homosexuelle immer der Meinung sich outen zu müssen???

Ist mir echt ein Rätsel!

Ob Fußballer, Schauspieler, Politiker oder sonst wer, müssen der Bevölkerung aufs Auge drücken, dass sie homosexuell sind. Das ist doch ihre persönliche Sache!

Punkt-Aus!

 

Ich habe fertig ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Schwierig.

Ich bin grundlegend hete. Habe aber als junger Mann meine Experimente mit einer schwulen Affäre gemacht.
Das war okay und spannend! Ich ordne mich selber seitdem als Bi ein, denn - hey, ging ja.
Aber ich hatte seitdem keinen Grund, die Erfahrung zu wiederholen.

Meine Mom habe ich damals schon davon erzählt.
Die war easy und meinte nur sinngemäß "Gut, daß du es ausprobiert hast, Ich habe mich in deiner Kindheit öfter gefragt ob du schwul sein könntest, so wie du dich immer in deine männlichen Freunde verknallt hast."
Und sie hatte völlig Recht - ich bin zwar primär scharf auf Frauen, aber diese romantisch "alles miteinander machen wollen und ständig Zeit zusammen verbringen" - zwischenmenschlichen Begeisterungen .... habe ich biographisch vor allem mit Männern. * schulterzuck *

Meinem Dad - um den ich mich jetzt, gute 25 Jahre später, in seinem letzten Lebensabschnitt kümmere ... weis das bis heute nicht über mich.
Ich weis, daß er seine Vorurteile hat.
Und ich sehe nicht wirklich, was es bringen sollte ihm davon zu erzählen.
Also lass ich es.

Am Ende ist das offensive Outing zwar gut für die gesellschaftliche Akzeptanz - aber ich verstehe jeden, der sich den Stress lieber nicht geben will und lieber bequem unter dem Radar lebt.
Geht ja auch niemand was an, was man in seinem Schlafzimmer macht. Und das ist gut so.
Safe, sane,  consensual, mündig - alles andere ist Privatsache.

bearbeitet von KuppenTanz
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