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Was wäre nach Wiedereinführung der D-Mark anders?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das war kein braunes Gedankengut, keine Sorge.



Ich konnte Dir gerade auch nicht wirklich folgen.


Geschrieben

Ich Rita ehrlich gesagt auch nicht. Welchen Geist soll ich nicht rufen?


Geschrieben (bearbeitet)

Na, den Geist mit den drei Beinen im Zepter. .......


bearbeitet von Rita07
Geschrieben (bearbeitet)

Na, den Geist mit den drei Beinen im Zepter. .......


Rita, ich habe "Nein" gesagt, okay?!


@oxycondon01

Ich weiß, dass ich Recht diesbezüglich habe. Bin wie geagt frankophil, habe selbst französische Gene und immer ein Auge nach Frankreich gerichtet.
Doch, halt, ich korrigiere: die Deutschen halten auch mal zusammen - wenn es etwas zu feiern gibt. Aber selber mal aktiv werden im Sinne von "eine eigene Meinung" haben und "mal nicht in die Schablone passen", das möchte der Deutsche (Norm) nicht. Der Deutsche an sich ist froh, wenn er was vorgeschrieben bekommt. So wie es unser Volk zulässt, dass derzeit das Volk an sich auseinander getrieben wird. Umso mehr sollten wir alle zusammenhalten und anderen auch mal was gönnen, was man selber gerade nicht bekommt (Lohnerhöhung ist ein gutes Beispiel), statt uns gegenseitig zu bekriegen. Das war meine Intention.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

adamist,

ich denke auch, daß bei Wiedereinführung der DM sich die Kaufkraft nochmals halbieren würde und sich die Preise nochmals verdoppeln.
Was doch einmal so gut geklappt hat, wieso nicht gleich ein zweites Mal?
Und rühren tut sich eh keiner in unserem Volk.

Gebetsmühlenartig versucht man, uns einzutrichtern, wie gut der Euro für uns sei.
Tatsache ist, er hat bloß den Konzernen genutzt.
Der kleine Mann hat bloß verloren dabei.

Anlegen kannst du nur noch was in Immobilien. Meiner Meinung nach. Ich würde allerdings sagen, bloß in kleine Einheiten, Singlewohnungen (die werden in Zukunft gefragt sein, nicht große Häuser, die kein Mensch mehr wird bezahlen können, die aber viel Unterhaltskosten erfordern).
Paare trennen sich, wir sind eine alternde Gesellschaft, darum nur kleine Einheiten. Damit das überblickbar bleibt und man sich im Notfall wieder davon trennen kann. Die Immobilie verkäuflich ist, man keine Verluste einfährt. Und Singlewohnungen gehört die Zukunft, weil immer mehr Menschen allein leben und nicht mehr die Kohle da ist für Riesenhäuser und -grundstücke.
So würde ich das einschätzen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich halte die deutsche Gesellschaft für einen Standortvorteil.
Vielleicht denken wir einfach mehr nach, bevor wir handeln?
Wenn ich an den Streik des französischen öffentlichen Dienstes denke.....
Klar ist es schön, mit Anfang 50 bei guten Bezügen zu Hause zu bleiben, aber wer soll das bezahlen?

Nein, ich finde nicht alles toll, was hier so passiert, aber woanders leben möchte ich auch nicht wirklich!

Auch dieser Standortvorteil hätte meiner Meinung nach Einfluss auf den Wert einer neuen Mark.



Der Mann


Geschrieben

@ mannohnesusi

welchen standortvorteil? wir haben höchstens einen klimatischen wie auch geologisch ruhigen ort.
ansonsten können wir uns vor gold, öl, uran u.ä. kaum retten.
wir sind eine nation die ihr land mit einer infrastruktur versehen hat, rohstoffe einführt und vom geist (wissenschaft) lebt.
und dabei sind wir noch so dämlich studiengebühren einzuführen und patente so teuer zu halten das es eher hindert als nützt.

@tabularasa

bin immokaufmann und makler. du hast recht! gute einschätzung. der standort ist dabei -solange nicht zwingend ländlich &ländlich ost- fast egal. kleine unistädte sind und werden zunehmend der renner. auch die küste kann spannend werden.

@adamist

so habe ich es verstanden und sehe es auch so.


Geschrieben

oxycodon:
Du hast völlig recht, das hatte ich vergessen zu erwähnen, nicht auf dem Lande etc.
Weil ja auch die Mobilitätskosten nicht von schlechten Eltern sind und die in Zukunft auch keiner mehr so einfach wird berappen können wie heute vielleicht noch.
Man muß solche Sachen immer unter den ungünstigsten Bedingungen sehen.
Sollte es besser kommen, ist es ja erfreulich.


Geschrieben

oxycodon:
das hatte ich vergessen zu erwähnen, nicht auf dem Lande etc.
Weil ja auch die Mobilitätskosten nicht von schlechten Eltern sind und die in Zukunft auch keiner mehr so einfach wird berappen können wie heute vielleicht noch.



im normalfall ja, aber es gibt ausnahmen: im emsland zb gibt es einen wohnpark für rentner. die haben neu gebaut. 100% altengerecht. so ne richtige schnuckelige siedlung. dazu kommt die krankenschwester, der hausmeister erledigt kleinreperaturen, der gärtner mäht den rasen. eine irre idee eines bauträgers für die grüne wiese. ruhig ist es eben auch, und wenn die leutchen stimmung wollen trifft man sich.


Geschrieben


Übrigens wollen die Chinesen "mit aller Gewalt" (sprichwörtlich) an die Weltmacht und den Dollar ablösen..., also schon mal andere Zeiten als damals mit der DM.



Wollen? Die sind schon weiter als wir uns alle vorstellen können.


Geschrieben

Der Euro hat unser Einkommen halbiert und die Kosten langsam vom Verhältnis DM - Euro angeglichen

Einfach gesagt, von DM 2000,00 konnte man eigentlich mal ganz gut leben, aber von Euro 1000,00 ???

Was wäre nach der Wiedereinführung der DM ??, was nicht passieren wird, dann müsste ja die ganze Euro-Zone aufgelöst werden.

Ein Chaos wird passieren, nicht schlecht, denn aus dem Chaos kommt ja bekanntlich die Ordnung


Geschrieben

Erst gestern wieder.

Ca 21 Uhr, Diesel kostet 1,31 €. Heute morgen, ca 9 Uhr, selbe Tankstelle 1,44 €. Das ist ein Sprung von 13 Cent. Hätten die damals sich getraut, den Preis über Nacht um 26 Pfennig anzuheben? Kann mich nicht entsinnen, das jemals erlebt zu haben.


Geschrieben

da sehn wir mal, wer die Macht hat


Ich wette, dieser Thread wird bald geschlossen


Geschrieben

Die DM hätte gar nicht abgeschafft werden dürfen.......
jetzt darüber zu spekulieren was wäre wenn.......
ist genau so als wenn ich denke:........
Mist, hättest Du damals den oder den genommen........
Die DM ist tot........
und sie kommt nicht wieder......
Punkt!


Geschrieben

jaja, früher war alles besser. Die Währung das Leben, und (sehr wichtig) die Benzinpreise.


Geschrieben

Nicht??

Wir sind doch abhängig von der Energie und den Konzernen und der Bank


Geschrieben

[quote=tabularasa003;8484215]oxycodon:
Du hast völlig recht, das hatte ich vergessen zu erwähnen, nicht auf dem Lande etc.
Weil ja auch die Mobilitätskosten nicht von schlechten Eltern sind und die in Zukunft auch keiner mehr so einfach wird berappen können wie heute vielleicht noch./quote]

So. Muss mich auch mal wieder zu Wort melden, sonst glaubt man noch, ich sei tot und der Thread würde geschlossen.

Ja, tabularasa, das bestätigt ja meine Aussage über die Chinesen auf der 1. Seite, dass die in Paris Immobilien kaufen wie blöd - und das schon seit den 90er Jahren unter Chirac. Man sieht, liest und hört ja, was aus China geworden ist.

Zum Spritpreis: mein Gott, ich weiß noch, dass der Liter vor gut 25 Jahren noch bei 60 Pfennigen lag..


Geschrieben


Zum Spritpreis: mein Gott, ich weiß noch, dass der Liter vor gut 25 Jahren noch bei 60 Pfennigen lag..



Das wollte ich damit gar nicht so pauschal ankreiden, sondern die Frechheit, wie über Nacht die Sprünge sind.

Denn ehrlich, gab es wirklich damals Preissprünge von über 20 Pfennig? Das werdet ihr doch sicherlich zugeben, oder?


Geschrieben

@Dickerhund

Ich habe dich genauso verstanden, wie du es gerade nochmal erwähnt hast. Deshalb mein Kommentar zu den Preisen von vor 25 Jahren,
Und nein, 20 Pfennige Aufpreis gab es damals nicht - noch nicht mal an Ostern oder so. Aber Moment, mir fällt gerade die Ölkrise von 1977 ein, ich war damals Kleinkind: war da nicht ein derartiger Anstieg? Aber auch nur da, ansonsten aber nicht.


Geschrieben

Was mit einer neuen DM anders wäre?
Wahrscheinlich nicht viel, ich schätze mal, die müsste dann genau wie der € ständig "gerettet" werden, um stabil zu bleiben.


Geschrieben (bearbeitet)



Zum Spritpreis: mein Gott, ich weiß noch, dass der Liter vor gut 25 Jahren noch bei 60 Pfennigen lag..



Gaaaaaaaaaaaanz schlechtes Gedächtnis. Die von dir angeführten Benzinpreise sind aus den 50er 60er Jahren des vorigen Jahrtausends. 1985/ 86 lag der Benzinpreis zwischen DM 1,31 und DM 1,35. Dafür soffen die Kisten dann auch weit mehr als heute. Das ganze bei einer Motorleistung die heute nur noch ein Lachen provoziert.

Ein gewerblicher Arbeitnehmer hatte ein Einkommen von ca. 2.000,-- DM netto. Miete für eine 3 bis 3 1/2 Zi. Wohnung ca. 600,-- bis 800,-- DM, kalt natürlich.

Soooooooooooo viel hat sich also gar nicht geändert, außer dem Währungszeichen.

Wer hier rumjault sollte vielleicht vorher etwas genauer recherchieren. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den 70ern/ 80ern die Menschen in jeden Ferien auf Achse waren, nur als Beispiel.

Die Inspektionsintervalle von Autos lagen bei 5.000 km.

Ein Transatlantikflug war in den 70er/ 80ern für den Ottonormalverbraucher nahezu unerschwinglich.
Ich schreibe das nur, wegen den angeblich geringen Benzinkosten.

Gibt noch viele andere Beispiele.

Früher war alles besser? Sicher nicht, nur anders.

Eine Rückkehr zur DM ist nicht nur sehr kompliziert, sondern wäre auch äußerst dumm.


bearbeitet von spicek
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