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Ehevertrag


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Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

😉😉😉absolutes NoGo.....egal wann angesprochen. Für mich auch ein Vertrauensbruch. Was meins ist, ist auch deins. In guten wie im schlechten Zeiten. Ehevertrag hat für mich etwas von Berechnung.

das sind dann die die das große heulen anfangen wenn sie sich trennen und merken das sie vielleicht lieber vorher mal ihre blauäugikeit und naivität hätten zur seite schieben sollen

Geschrieben
das kann ein gutes fundament sein, dass falls es doch in die brüche geht, das materielle aufgeteilt wird. ich steh dazu neutral, bloß keine emotionen in sowas rein geben
Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

das sind dann die die das große heulen anfangen wenn sie sich trennen und merken das sie vielleicht lieber vorher mal ihre blauäugikeit und naivität hätten zur seite schieben sollen

😉😉😉....anonyme wissen es immer besser. Für mich persönlich ist es ein No-Go. Punkt.  

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lilly_only:

 Schau dich um, wieviele Leute rumheulen dass sie es sich 'nicht leisten' können sich zu trennen, obwohl sie gerne würden. 

Das ist immer möglich, doch sollte man sich dann im klaren sein, das man ggf. von vorne anfangen muss sich etwas aufzubauen und das Leben härter wird. Das wäre und war für mich nie ein Grund an einer Ehe festzuhalten die verloren ist.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Lilly_only:

Und wie hoch ist heutzutage rein statistisch die Wahrscheinlichkeit dass es zu einer Trennung kommt, und warum ist es so schwierig sich mal damit erwachsen auseinandersetzen?

😉😉😉Wenn ich eine Partnerschaft eingehe, mit dem Grundgedanken an eine Trennung mache ich etwas falsch. 

Die Voreheähnliche Lebensgemeinschaft zählt wohl nicht? Auch hier sollten beide gleich denken, sonst wird es schwierig. 

Wieviele Paare trennen sich friedlich und finden Lösungen? 😊 

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb schneeflöckchen:

😉😉😉Wenn ich eine Partnerschaft eingehe, mit dem Grundgedanken an eine Trennung mache ich etwas falsch. 

Die Voreheähnliche Lebensgemeinschaft zählt wohl nicht? Auch hier sollten beide gleich denken, sonst wird es schwierig. 

Wieviele Paare trennen sich friedlich und finden Lösungen? 😊 

Nein, dass irgendwann eine Trennung im Raum stehen könnte ist einfach Realität. Niemand weiß das vorher. Aber es weiß auch Niemand ob er in ein paar Minuten einen Autounfall verursacht weil er kurz abgelenkt war, und natürlich passiert das ja nur Anderen, und dennoch sichert man ab. Nur für den Fall der Fälle. Ist im Prinzip dasselbe. Wie auch bei einer Krankenversicherung, Niemand 'erwartet' ernsthaft krank zu werden, und doch geschieht das, manchmal trotz aller Vorsorge. Sein Leben mit einem anderen Menschen zu teilen ist schön, aber vielleicht entwickelt man sich in unterschiedliche Richtungen, und warum soll man da nicht einfach gleich für eventuelle Lösungen sorgen? Ahhh jaaaa, ist unromantisch... aber realistisch. Und wenn man den Vertrag nicht braucht weil es bis Lebensende Friede, Freude, Eierkuchen gibt, um so besser. Aber ob das so kommt, weißt auch du nicht, und ob die Neue die dich bei deinem Mann ersetzt ihn nicht soweit manipuliert dass er dich bis aufs letzte Hemd nackig machen will.......hat für mich absolut nichts mit Vertrauen zu tun. Menschen ändern sich, Umstände ändern sich. Warum sich mit der Möglichkeit nicht mal auseinandersetzen? 🤔

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

nein können sie nicht, stichwort zugewinngemeinschaft

Genau.

Ist nach neuem deutschen Recht auch eine Zugewinngemeinschaft.

Zumindest wenn man schon zusammen lebt bzw. einen gemeinsamen Hausstand hat.

Frag mich jetzt aber bitte nicht nach § oder so.

Selbst geschlechtlich gibt es da keine Schranken mehr.

Geschrieben

Nach so vielen Jahren finde ich es schon etwas merkwürdig, doch pauschal könnt ich da keine Antwort geben, dafür habe ich zu wenig Infos. 
Ist Eine Firma/Unternehmen im Spiel, Immobilien, haben sie es gemeinsam aufgebaut oder hat jeder eher sein Ding gemacht... Sind Kinder vorhanden, wurde die Erziehung gleichermaßen gemacht... 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lilly_only:

Warum sich mit der Möglichkeit nicht mal auseinandersetzen? 🤔

😊😊😊 Warum akzeptiert man keine andere Meinung? 

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

Wenn ich eine Partnerschaft eingehe, mit dem Grundgedanken an eine Trennung mache ich etwas falsch. 

Ist ja ok. Muss jeder selber für sich wissen.

Wenn es schief geht, dann aber nicht beschweren.

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb schneeflöckchen:

😊😊😊 Warum akzeptiert man keine andere Meinung? 

Du kannst doch machen was du und wie du es willst. Wenn du so viel Vertrauen hast ist das doch schön.Ich bin Realist, und habe da in meinem Umfeld schon wesentlich mehr gesehen als mir lieb ist, und mein Vertrauen in dieser Hinsicht geht gen Null. Aber dir alles Gute und viel Glück.

Geschrieben

 

Für mich eine ganz normale Sache, warum sollte nach einer Trennung das, was in die Ehe miteingebracht wurde geteilt werden?

Für mich hat das nichts mit mangelnder Liebe oder Vertrauen zu tun, sondern ist einfach eine kluge Entscheidung die später Ärger vorbeugen kann.

Wie gut eine Beziehung ist, zeigt sich oft erst am Ende

Geschrieben

Meine Frau und ich hatten geheiratet, obwohl ihr Vater regelmäßig an einen Ehevertrag erinnert hatte. Er lag auch lange schon zur Durchsicht bei uns (hat ihn Vater alles organisiert). Ich hab die Floskeln nie richtig verstanden und wollte mir eigentlich eine Meinung vom neutralen Anwalt holen. Das bei meiner Frau angesprochen und sie war sauer, weil ihr Vater das als ehem Rechtsanwalt für Familienrecht erstellt hatte. So habe ich immer rumgedruckst und es ist nie zu einer Unterschrift beim Notar gekommen. Als sie schwanger war haben wir geheiratet. Dann kam Sohn Nummer zwei... vor gut einem Jahr dann leider die Trennung und bald die Scheidung... Ich sag mal so: hätte ich den Ehevertrag unterschrieben hätte ich lediglich die Hälfte der tatsächlich getilgt Schulden fürs Haus bekommen. Da nun Zugewinnausgleich ist sieht es finanziell etwas besser aus weil alles an Wert gewonnen hat denk ich und nun ich habe die Möglichkeit nochmal was neues aufzubauen... wir haben zwar nun jeder einen Anwalt aber führen zum Glück wegen der Kinder keinen Krieg. Wenn ein Ehevertrag geschlossen werden soll würde ich empfehlen, dass sich beide Parteien einen gemeinsamen neutralen Anwalt nehmen. Er berät dann beide Parteien gut und es kommt was sinnvolles bei rum, wo nicht nur eine Partei bevorzugt wird. Und nie was unterschreiben, was man nicht wirklich verstanden hat und wovon man überzeugt ist. 

Geschrieben
Sollte die Ehe in die Brüche gehen, dann ist ein solcher Vertrag schon hilfreich und man erspart sich viel Streiterei. Mit Blick in ein solch künftiges Szenario muss das kein Vertrauensbruch sein.
Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Frag mich jetzt aber bitte nicht nach § oder so

sehr schade denn für nicht verheiratete paare gilt bei trennung kein zugewinn, keine gütertrennung etc!

Geschrieben
Um des Beantworte zu könne sind mehr Informationen nötig.Es muß zumindest einen Grund gebe das eine Seite einen Ehevertrag wünscht.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Das kann man auch, wenn man verheiratet ist!

Wird nur teurer und hat mehr behördlichen Aufwand 😉

morituritesalutant
Geschrieben

schützt beide vor "vermögensverlusten", bei insolvenz eines partners und schützt das einseitige vermögen vor dem jeweiligen partner.

solange es nicht sittenwidrig oder gegen geltendes recht spricht, kann alles individuell vereinbart werden und der notar wird alle punkte neutral erklären.

Geschrieben
Als jemand, der sich gerade durch eine Scheidung kämpft, kann ich nur jedem zu einem Ehevertrag raten
Geschrieben
Finde ich heutzutage sinnvoll. Könnte einigen Ärger verhindern.
Geschrieben
Definiere "reich" bzw. "superreich". Ein Ehevertrag kann durchaus sinnvoll sein. Allerdingsmußman schon aufpassen was drin steht und, vor allem, was nicht drin steht. Ein naher Verwandter lebt grad in Scheidung und hat einen Ehevertrag. Seine Frau versucht ihn nun trotzdem regelrecht auszunehmen und das auch noch über die gemeinsamen Kinder. Da geht es um.zig tausend Euro und es sieht für ihn nicht grad rosig aus. Es wäre vielleicht ein Tip sich von einem Anwalt oder Notar beraten zu lassen. Als Vertrauensbruch würde ich es so nicht sehen denn das Schwert hat auch 2 Seiten. Wenn der Partner das als Vertrauensbruch sieht, könnte man ja da schon eine böse Absicht sehen was derjenige in der Zukunft plant. Ja, klingt böse und so garnicht nach Verliebtheit und Wolke Sieben aber die Realität spielt oftmals ein ganz anderes Spiel.
Ich bin auch zum 2. mal verheiratet und hatte keine Eheverträge.
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

sehr schade denn für nicht verheiratete paare gilt bei trennung kein zugewinn, keine gütertrennung etc!

Na klar.

Und wo steht das dann bitteschön?

Ein Trauschein vereinfacht die Sache nur.

Nicht mehr und nicht weniger.

Wie schön erwähnt. Deine Meinung kommt aus der Steinzeit.

Hat sich schon lange dahin gehend geändert, da auch gleichgeschlechtliche Beziehungen erst ohne und jetzt auch mit Trauschein anerkannt sind.

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb weiche_haende:

 Ich habe damit null Ahnung und kann unserer Tochter keinen Rat  geben

Klar, etwas komisch fühlt sich das ja schon an. Andererseits ist es gar nicht so selten. Die Frage ist freilich, was sind sie Gründe, die jetzt auf einmal zum Heiraten führen. (Gegenseitige Absicherung, was auch immer.) Und wenn die Sinn ergeben, ist die zweite Frage, wo für Deine Tochter der Haken an der Sache sein könnte. Und dafür ist das Beratungshonorar bei einem Fachanwalt gut angelegtes Geld, bei dem man ggf. auch einen Vertragsentwurf in Auftrag geben kann.

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb BöserWolf:

Als jemand, der sich gerade durch eine Scheidung kämpft, kann ich nur jedem zu einem Ehevertrag raten

Sei froh das du das nicht in Amerika durchmachen musst.

Da gibt es in jedem Bundesstaat gewaltige Unterschiede.

Entweder macht man dich halb oder auch ganz nackig.

Je nach dem wer und wo die Scheidung eingereicht bzw. beantragt wurde.

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