Ist Tanzen in Clubs nur ein Paarungsritual?

[Jo****]

Ich denke das du mit deinen Gedanken richtig liegst.Das tanzen sowohl Selbstdarstellung als auch Spaß an der Bewegung is.

[El****]

Ich danke unbekannterweise für die Analyse, denn so kann ich den heutigen Sonntag als Bildungsurlaub absetzen.

[Sp****]

vor 11 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ach Quatsch, ich tanze weil ich tanzen will und nicht um Jemanden damit zu beeindrucken! 
 

 

Genau so sehe ich das auch, bin aber kein Tanzfreak! Nur mit der richtigen Partnerin macht es wirklich Spaß. Tipp: falls du eine Afrikanerin dazu findest, tanze mit ihr und staune was sie beim Tanzen alles anstellen 😀 

bearbeitet September 5, 2021 von Spicy_

[gl****]

Wenn ich meinen Astralkörper wie eine Elfe auf der Tanzfläche zur Musik bewege, dann ist mir natürlich auch daran gelegen relativ gut/cool/verwegen dabei auszusehen. Darf man gerne am Rand der Fläche stehen und mir dabei zuschauen. Was ich nicht gut ab kann ist, wenn jemand meint darin ein PaarungsRitual zu sehen und mich zB anzutanzen. Da kann ich echt giftig werden. Ich will tanzen, meinen Körper und die Musik spüren, Streß abbauen, nicht ficken!

bearbeitet September 5, 2021 von glaubensfrage

[Ni****]

vor 2 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Stimmt ihr mir zu? Wenn nicht, warum?

Nein und ich halte die ganze Argumentation für Nonsens .

Es gibt bestimmt auch die Situation wo Tanzen , Teil des " Balzrituals " ist , aber Das ist klar die Ausnahme .

[Gelöschter Benutzer]

Ich mag es, mich zur Musik zu bewegen. Momentan nur zuhause, aber wenn ich mal tanzen gehe, dann will ich meine Ruhe haben.

Ich will da weder angetanzt, noch angegrabbelt, noch dümmlich vollgesülzt werden. In solchen Fällen nutze ich auch gern mal meine Steel-Toe-Boots, um dem mir auf den Wecker Gehenden gepflegt auf die Zehen zu steigen.😏

[Südfriese]

Wieso "zustimmen"? "Zustimmen" kannste selbst, aber auch "gegenstimmen", und zwar in genau drei Wochen.

[Gelöschter Benutzer]

Wenn ich tanze bin ich im flow, ich krieg im Normalfall gar nicht mit, was um mich herum passiert. Und genau den Zustand möchte ich erreichen, nicht mehr und nicht weniger.

[Gelöschter Benutzer]

Sorry, ich halte das was du in deinem Thread schreibst, für totalen Blödsinn, aber gut. Keine Ahnung wo du tanzen gehst. Wenn ich tanzen gehe bin ich mit meiner/N Freundin/Freundinnen in Clubs unterwegs; wo auch nur ganz bestimmte Musik gespielt wird. Da tanzen alle und die Tanzfläche bebt die ganze Nacht. Da schaut keiner auf den anderen, sondern wir sind einfach da um die Musik zu genießen, abzuschalten und abzufeiern. Vielleicht lässt man, wenn man dann an der Bar ist, mal ein paar Blicke nach rechts und links schweifen, aber keiner von uns wird da irgendwie angetanzt oder angemacht während des Tanzens. Ich gehe deshalb am liebsten in bestimmte Clubs, um mir genau diese Möchtegern-Typen, die den ganzen Abend mit ihrem Drink an der Tanzfläche stehen und die Frauen anstarren, zu umgehen. Aber jeder wie er mag.

[Ha****]

So etwas kann nur jemand schreiben, der sich noch nie beim tanzen eins mit der Musuk gefühlt hat und alles um sich herum ausgeblendet hat. Tanzen ist in der Menschheitsgeschichte so viel mehr als das, was Du geschrieben hast.

[La****]

Da muss ich immer an einen Bekannten denken, dem seine Freundin im Club eine Szene machte, warum er die ganze Zeit tanzen würde, statt die Zeit mit ihr zu verbringen und er antwortete "Weil mein Orgasmus beim Tanzen einfach geiler ist als mit Dir!"

Um ehrlich zu sein, kann ich das unterschreiben. Tanzen ist wie Sex mit der Musik. Ein absolut sinnliches Vergnügen jenseits von stupider Selbstbefriedigung.

Es ist männliche Eitelkeit, zu glauben, frau würde da tanzen, um einen Mann anzulocken. Den braucht sie nicht, wenn sie tanzt.

[Ta****]

Tja, ich war der DJ, da kamen die Mädels schön angestöckelt. Eine nach der anderen und haben mir schöne Augen gemacht und Wimperklimper und so bis ich das Wunschlied auf die Liste genommen habe. Damals bei Tonbändern war das ja noch Handarbeit. und dann sind sie abgestöckelt in ihren Bauernlatschen und wackelten mit ihren breiten Ärschen. Kam da so ein Gockel aus der Stadt und wollte die Hackordnung durcheinander bringen mit pipapo und trallala, gabs schnell mal was aufs Maul und der ABV hat weggeguckt. Da wurde noch geflirtet, wenn es was zu flirten gab. Da wurde gebalzt, wenn es was zu balzen gab. Ansonsten wurde gefeiert und Lebensfreude genossen und nicht analysiert, warum der Pipihahn bei Else stand und bei Inge sank. Geheiratet wurde eh Luise.

Damals war`s.

#Ironimodus

[Ho****]

Wenn Du, Anonymer TE, schon so eine feste Meinung hast und alles für Dich klar ist, warum fragst Du dann? 🤔 SUche nach Bestätigung für Deine vorgefaßte Meinung?

Ich gehe zum Tanzen nicht, um Männer zu "jagen", sondern weil es mir einfach Spaß macht, mich zur Musik zu bewegen und am Ende der Nacht schön ausgepowert nach Hause zu kommen.

[Fr****]

" Tanzen ist wie Sex mit der Musik."
WOW. Toll!

[ku****]

Auf der Tanzfläche ist einfach mehr Platz als in meinem Wohnzimmmer! Und es läuft auch andere Musik.

[Gelöschter Benutzer]

Naja, witzigerweise hatte ich bei den Frauen im Klub am meisten Erfolg, wenn ich kein Stück daran gedacht habe, sondern nur mit Kumpels nach einer harten Arbeitswoche einen coolen Abend im Klub haben wollte. Kopf aus, bisschen mitwippen (Bewegung als Gegensatz zum Büroalltag), mitsingen - solange es keiner hört und eben die vielen coolen Leute treffen, die jede Woche in ihren Stammklub kamen, hinter der Bar am Tresen oder gleich am Eingang standen ...

Würde sagen für die -bös gesagt- Resterampe auf der Tanzfläche kurz vor Partyeende, die mit 2 Promille unbedingt noch jemanden abschleppen will und alles (teils mehrfach) angräbt , was nicht bei 3 aus dem Klub flieht, gilt die Thread-Theorie zu kleinen Teilen (übrigens erstaunlicherweise etwa gleich viele Männer wie Frauen, die so drauf waren). Sonst ziemlicher Quark.

[Ye****]

Mag sein, dass Tanzen für einige "Paarungsverhalten" ist - meist dann zum Leidwesen anderer Tanzender. 🙄 Für die meisten ist es wohl eher Freude an Bewegung, Freude an Musik, kurz gesagt: Lebensfreude.