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Fragen der Verbundenheit


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Frage mich ob ich mir die Fragen ausdrucken soll, und dann immer mit mir rumtragen muss, und wenn ich dann ein Date habe. Zuerst einmal den Fragekatalog zur Hand nehme und dann ablese und auch abhaken muss...... Ich persönlich mag die Spontanen Antworten und Fragen viel lieber und finde sie auch Interessanter als irgendwelche Vorgefertigten Sachen.

Und mit Humor und auch etwas Selbstironie gehts vielleicht etwas einfacher. :)

Geschrieben

Smalltalk und Verbundenheit stehen für mich in einem Gegensatz .

Wenn ich auf smalltalk zurück greifen muss , ist für mich eigentlich gar keine Gesprächsebene vorhanden . 

Geschrieben
...das soll doch bald , bei so vielen Realitätsfremden , die KI übernehmen...
Geschrieben

Mein Ziel ist immer- Verbundenheit. Für eine gute Unterhaltung, sollte er: Herz, Hirn und Humor haben, dann läuft es von allein 👍.. Wechsele daher schnell zu Telefonie, da kann man schon viel ausloten😉

Fragenkatalog, brauchte ich noch nie! Doch die Frage nach seinem Beruf, da ich in der Gastronomie 😁 sehr viel und jedes Wochenende arbeite.. Wünsche mir jemanden - mit Tagesfreizeit unter der Woche, da ich immer Mo und Di frei habe 🤗 und bei Männern, ohne Arbeit - bin ich raus. 

Geschrieben
Das funktioniert bei mir eh nicht so einfach - bin doch auch Hypnose-resistent…
Geschrieben
Die Liste mit den Fragen ist augenscheinlich für Asperger nicht unbedingt geeignet. Das meiste will ich überhaupt nicht wissen und meine Antworten würden mit ziemlicher Sicherheit nicht für Verbundenheit sorgen. So ein Versuch würde im Fiasko enden.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Linda0512:

Meinst du denn, dass Fragen aus 1997 heutzutage wirklich noch aktuell und redewandt sind? Schön wären mal ein paar Beispiele gewesen. Ich finde ein individuelles Kennenlernen zielführender als einen Fragenkatalog "abzuarbeiten", weil jeder Mensch ja eine eigene Persönlichkeit ist und man somit aus meiner Sicht besser auf ihn eingehen kann. Smalltalk finde ich auch eher langweilig. Für mich spielt auch Humor eine unglaublich große Rolle. Viele Dinge erzähle ich auch nicht gleich jedem. Ich bestimme gern selbst wie sehr ich jemanden, gerade am Anfang, in mein Leben lasse.

Hi, ja ich finde die Fragen immer noch relevant. Es geht ja nicht um Besitz, eher um Entscheidungen und Beweggründe. Es geht mir auch nicht darum, eine Katalog abzuarbeiten um dann zu hoffen, jemand aufgabeln zu können. Es geht vielmehr um den interessanten Ansatz, Nähe zu schaffen durch einfache Wahrheiten. 
 

Mit anderen Worten, ob man sich diesem Versuch stellen würde oder man selbst mittlerweile so zugenagelt ist, das man sich nicht mehr traut sich selbst zu begegnen. Schon gar nicht vor den Augen einer anderen Person. :)  

 

just my 2 cents

vor 6 Stunden, schrieb HollyGolightly:

Heikles Thema im Casual Dating. Da zählt, so meine bisherigen Erfahrungen, oft nur der rein körperliche Aspekt. Abspritzen, abreagieren, fertig. Der Mensch dahinter wird nicht grossartig zur Kenntnis genommen.

Ich finde eine gewisse Verbundenheit sehr wichtig, um mich mit jemandem wohlzufühlen. Die Qualität des Körperlichen gewinnt dadurch ungemein, für mich zumindest. Viele lassen Gefühle nicht zu, weil sie Angst haben sich zu verlieben oder weil sie an emotionalen Traumata knabbern. Oder weil sie sich die Nutte sparen wollen.

Danke, damit hast du den Kernpunkt meiner Frage erfasst. Ebenso danke für deine Ausführung. 

Geschrieben

Wenn keine der beiden Personen findet sie mache sich durch solche 36 Fragen abzuarbeiten zum Affen, dann passen sie wahrscheinlich schon zusammen.

Geschrieben
Moin, ein Gespräch entwickelt sich von selbst. Von vornherein einen Ablaufplan in Form eines Fragenkatalogs zu haben, das halte ich für nicht zielführend. Man könnte den Fragenkatalog natürlich auch vorher beantworten lassen, könnte man sich das Treffen vielleicht sparen😂.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb ThinkKink:

Hi, ja ich finde die Fragen immer noch relevant. Es geht ja nicht um Besitz, eher um Entscheidungen und Beweggründe. Es geht mir auch nicht darum, eine Katalog abzuarbeiten um dann zu hoffen, jemand aufgabeln zu können. Es geht vielmehr um den interessanten Ansatz, Nähe zu schaffen durch einfache Wahrheiten. 
 

Mit anderen Worten, ob man sich diesem Versuch stellen würde oder man selbst mittlerweile so zugenagelt ist, das man sich nicht mehr traut sich selbst zu begegnen. Schon gar nicht vor den Augen einer anderen Person. :)  

 

Ich kann damit immer noch nichts anfangen. Irgendwie reden wir da aneinander vorbei. Wieso sollte es um Besitz gehen? Super wäre es gewesen, wenn du mal ein/zwei Beispielfragen geschrieben hättest. So ist das für mich einfach nichts halbes und nichts ganzes, sondern einfach nur "gelabert". Was sind denn für dich einfache Wahrheiten? Ich begegne mir regelmäßig selbst, weil ich mich selbst reflektiere. Da ich genug Menschenkenntnis über all die Jahre gesammelt habe, kann ich auch sehr individuell auf jeden neuen Menschen eingehen. Mir erschließt sich immer noch nicht der Sinn der "36 Fragen".

Geschrieben
Vor 23 Minuten , schrieb Linda0512:

Ich kann damit immer noch nichts anfangen. Irgendwie reden wir da aneinander vorbei. Wieso sollte es um Besitz gehen? Super wäre es gewesen, wenn du mal ein/zwei Beispielfragen geschrieben hättest. So ist das für mich einfach nichts halbes und nichts ganzes, sondern einfach nur "gelabert". Was sind denn für dich einfache Wahrheiten? Ich begegne mir regelmäßig selbst, weil ich mich selbst reflektiere. Da ich genug Menschenkenntnis über all die Jahre gesammelt habe, kann ich auch sehr individuell auf jeden neuen Menschen eingehen. Mir erschließt sich immer noch nicht der Sinn der "36 Fragen".

Du meintest, die Relevanz der Fragen sei heute in Frage zu stellen. Das ist eine gute Frage, die ich damit versuchte zu beantworten, das es darin (den Fragen) nicht darum geht, was du besitzt oder dein eigen nennst, so wie es heute meist der Inhalt eines Kennenlerngesprächs ist. Ein Beispiel? Nehmen wir mal die Frage nach den Beruf? Die wird mir recht häufig gestellt, vor allem im Voraus. Doch ich persönlich finde, die sagt recht wenig über mich aus, da das einordnen von Menschen via Beruf nun mal nicht uneingeschränkt funktioniert.

Es geht mir auch nicht darum, explizit auf diese 36 Fragen hinaus zu wollen. Es ging eher um den Modellcharakter und ob es möglich ist, eurer (also auch deiner) Ansicht nach, damit Verbundenheit zu erzeugen oder eben nicht. Dahinter versteckte ich die Frage: wie gut kennt man jemanden wirklich? Und - kann man nach solch einem Abend an dem man den Versuch wiederholt, tatsächlich behaupten sein Gegenüber besser zu kennen. Es ging mir eher um den Modellcharakter des Versuches an sich als um Small Talk oder ob man eine Liste hat, die man abarbeitet. Ich lasse bewusst immer Raum für Annahmen und Spekulationen in meinen Fragen, um einer lebhaften Diskussion nicht gleich die Luft zu nehmen. Dabei lebe ich dann auch mit dem "Overhead" oder eben auch mit dem "Missverstanden werden" meiner Fragen.


Was sind also einfach Wahrheiten für mich? Das sind die Dinge, die an dir selbst unverrückbar sind. Als einfaches Beispiel nehme ich mal den Tagesrhythmus. Steht man von Natur aus früher oder später auf (Ich weiß, ein Wecker manipuliert das schon). Es geht also um solche Dinge, die du nicht mal eben änderst, du man erst mitbekommt, wenn man sein Gegenüber schon jahrelang kennt, wenn bereits eine Vertrautheit besteht. Somit schließt sich der Kreis wieder.

Geschrieben

Ich frage mich gerade, ob man in diesem Thread umso mehr betont, keinen Fragenkatalog zu brauchen, je weniger man bereit ist, sich inhaltlich auf das Thema (auf unbekannte Menschen?) einzulassen 🙂

(Bevor sich jemand angegriffen fühlt - unter den "Katalogscheuen" sind auch Menschen, deren Meinung ich hier bereits zu schätzen gelernt habe)

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