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Körpergefühl: Umgang mit Gewichtsveränderung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 26.2.2020 at 09:19, schrieb IrisIris:

Die eigene Wahrnehmung ändert sich denk ich mal ein Leben lang und das sowohl als körperlich, als auch geistig.

Wenn man was will, ist immer die Frage, wie intensiv man etwas will.

Grad beim abnehmenden ist auch die Frage des öfteren mal, will ich eisern und mit Disziplin abnehmen, oder will ich doch lieber erstmal über meinen Körper jammern, weil ich unzufrieden bin. 

Wenn ich wirklich was will, dann schaff ich das.

Da es beim "richtigen" Abnehmen auch um die Arbeit von Organen geht, die unter Umständen nicht mehr einwandfrei funktionieren, ist es immer ratsam nicht irgendwelche Tipps aus Zeitschriften und Werbung zu verfolgen, sondern sich lieber intensiv mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen. 

Um jemand beim abnehmenden zu helfen, muss man viel über die Person wissen, dann kann jemand der Ahnung hat auch richtig beraten.

Was auf jeden Fall immer so ist, wenn jemand einen saueren Stoffwechsel hat, dann kann er nicht abnehmen, egal wie viel er es will.

Sowas lässt sich leicht und günstig herausfinden. (Keine Werbung, kein Verkauf)

Wenn du tatsächlich mal einen Rat dazu willst,  kann ich versuchen, soweit es meine Zeit zulässt, dir mein Wissen zu übermitteln. 

Dazu sei gesagt, ich glaube viel Ahnung zu haben, doch offiziell bin ich nicht vom Fachbereich medizinische Ernährungsberatung. Ich traue mir aber zu, dir sagen zu können, wo ich hingehen würde wenn ich mit einem Problem nicht weiter komme, oder nix anfangen kann.

Ein paar Tage konsequenter Verzicht auf Zucker und anderer Kohlenhydrate macht schon im Säure Basen Haushalt ganz gut bemerkbar. Ich würde mal behaupten nach 5-6 Tagen schaut die Urinprobe auf dem Lakmusblättchen ganz anders aus. Und die Heißhungerattacken werden auch schon spürbar weniger sein.

was ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann ist die Literatur von vibono. Mir wurde da einiges an Zusammenhängen klar. Und habe meine Problemchen eigentlich seit Jahren schon ganz gut im Griff.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Woppel:

Ein paar Tage konsequenter Verzicht auf Zucker und anderer Kohlenhydrate macht schon im Säure Basen Haushalt ganz gut bemerkbar. Ich würde mal behaupten nach 5-6 Tagen schaut die Urinprobe auf dem Lakmusblättchen ganz anders aus. Und die Heißhungerattacken werden auch schon spürbar weniger sein.

was ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann ist die Literatur von vibono. Mir wurde da einiges an Zusammenhängen klar. Und habe meine Problemchen eigentlich seit Jahren schon ganz gut im Griff.

Man sollte niemals Pauschalempfehlungen geben, auch wenn ich deine Aussage nachvollziehen kann, so trifft das nicht unbedingt auf jeden Menschen zu. Das wäre zu einfach. 

Das Kohlenhydrate im Überfluss nicht gesund sind, das ist ja nicht wirklich unbekannt. 

Wer das Gefühl hat, dass er das mit dem Abnehmen nicht hinbekommt, trotz Disziplin,  der sollte sich einfach professionell beraten lassen und mögliche medizinische Ursachen abklären lassen und beheben. 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb IrisIris:

Man sollte niemals Pauschalempfehlungen geben, auch wenn ich deine Aussage nachvollziehen kann, so trifft das nicht unbedingt auf jeden Menschen zu. Das wäre zu einfach. 

Das Kohlenhydrate im Überfluss nicht gesund sind, das ist ja nicht wirklich unbekannt. 

Wer das Gefühl hat, dass er das mit dem Abnehmen nicht hinbekommt, trotz Disziplin,  der sollte sich einfach professionell beraten lassen und mögliche medizinische Ursachen abklären lassen und beheben. 

 

Ich denke in den seltensten Fällen hat Übergewicht medizinische Ursachen. Es ist eher ein psychisches Problem. Wer ist schon so stark und kann auf Dauer verzichten?

Der Fluch ist doch der das Essen sucht und Notwendigkeit zu gleich ist, wir ein Vielfaches mehr an Zucker verzehren als zu Zeiten Übergewicht noch die Ausnahme war dann erscheint mir die Ursache relativ klar zu sein. 

Geh mal in den Supermarkt und versuche gefüllte Einkaufswägen Personen zuzuordnen. Es ist relativ einfach.

Geschrieben

Das wichtigste ist zunächst einmal dass man das Problem erkennt und dass man noch eine Schwelle erreicht wo man sich selbst sagt dass man sich einfach nicht mehr wohlfühlt. Das wichtigste ist.... Wenn ich Gewicht reduzieren möchte.... Dies nachhaltig zu tun! Abspecken alleine reicht nicht!
um ein besseres körpergefühl zu bekommen und um die Körperspannung wieder aufzubauen musst du einfach für Bewegung sorgen! Das bedeutet jetzt nicht dass man zwingend in dein Fitnessstudio muss aber es bedeutet eben dass man daran arbeiten sollte dass der Umsatz an Kalorien sich erhöht. Nachhaltigkeit ist wie bereits gesagt der bessere Weg! Das größte Problem von Gewichtsabnahmen ist der Jojo Effekt. jede weitere Diät verschlimmert das ganze anstatt es zu verbessern und somit musst du eigentlich an mehreren Stellschrauben drehen! Alles andere hat weder Erfolg noch macht es Sinn!

Geschrieben

Ich war mein Leben lang kräftig, nicht dick. 

Vor 3 oder 4 Jahren hatte ich mal kräftig zugelegt und mich total unwohl gefühlt, ähnlich Julie du es beschreibst. Dann hab ich gute 7-10 Kilo abgenommen und mich wieder sauwohl gefühlt.( immer noch kräftig)  seit einem guten Dreiviertel Jahr hab ich wieder 5-7 Kilo drauf, jedoch mehr so „runder Bauch“ und fühle mich wieder völlig unwohl. 

Was ich damit sagen möchte ist das das Unwohlsein nach Abnahme wieder weg geht.😉

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Woppel:

 

Ich denke in den seltensten Fällen hat Übergewicht medizinische Ursachen. Es ist eher ein psychisches Problem. Wer ist schon so stark und kann auf Dauer verzichten?

Der Fluch ist doch der das Essen sucht und Notwendigkeit zu gleich ist, wir ein Vielfaches mehr an Zucker verzehren als zu Zeiten Übergewicht noch die Ausnahme war dann erscheint mir die Ursache relativ klar zu sein. 

Geh mal in den Supermarkt und versuche gefüllte Einkaufswägen Personen zuzuordnen. Es ist relativ einfach.

Ich sehe hier einen Denkfehler:

Die meisten Menschen erkennen erst, dass was schief läuft, wenns schon schief gelaufen ist...

Die meisten Menschen hören erst auf zu leiden, wenn ihre Schmerzgrenze erreicht oder überschritten ist...

Die meisten Menschen haben eine hohe Schmerzgrenze...

Demnach werden auch viele Menschen krank sowohl psychisch wie auch körperlich. Kommen körperliche Probleme hinzu, muss man differenzieren zwischen reparablen und irreparablen Schäden.

Für reparable Schäden gilt:

Je länger man was kaputt gehen lies, je länger braucht man auch zum reparieren. (Mal den Austausch außen vor lasse)

Bei irreparablen Schäden sollte man schauen ob, was und wie man etwas kompensieren kann und ob es tatsächlich irreparable ist, z.b. nur weil das jemand anders sagt. 

Genau deswegen denke ich, dass bei Übergewichtigen oft auch körperliche Einschränkungen vorhanden sind und die Ursache für alles ist immer der Mensch selbst.

Ein psychisches Problem ist ebenfalls nicht gesund, deswegen im weitesten Sinne auch "krank" ( um mal deine Formulierung zu übernehmen)

Auf Dauer kann Der verzichten, der genau weiß, was er tut.

Zucker ist ein Suchtmittel, benötigte Nahrung und Wasser nicht.

Und ich bin mir sicher, dass du meinen Einkaufswagen mir nicht zuordnen könntest, deswegen seh ich so eine Aussage als vorurteilhaft an.

Lerne zu verstehen und du weißt, was zu tun ist.

Abnehmen und dauerhaft Gewicht halten, kann nur der, der weiß wie es wirklich geht und der, der nicht alles glaubt, was er so hört.

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