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Prostitution und finanzielle Abhängigkeit, Grund für weniger Zärtlichkeit und „extreme“ Praktiken?


HansDampf77

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb berlin_er44:

Erzähl doch keinen Scheiß.

Nein, das ist kein scheiß, das war so

Gerade eben, schrieb Heisszeit:

Jepp, es gab sogar einen Haushaltstag im Monat 😃

Stimmt

Geschrieben
Ich denke, Prostituierte sind nicht gleich Prostituierte. Auch in dieser Branche gibt es riesen Unterschiede. Aber egal für was und wenn mam seinen Körper verkauft....es muss irgendwann nicht mehr reizvoll sein, seinen Körper begrabschen, versüffen und verletzen zulassen. Männer können strickt Sex und Zuneigung/ Liebe trennen....für Frauen ist ein Umdenken von Nöten, da abzustumpfen um NUR mit dem Mann zu spielen. Ich muss zum Beispiel immer auch eine gewisse Zuneigung entwickeln,wenn ich "fremd" gehen möchte. Ich entscheide, wer wann seinen Schwanz bei mir benutzen darf...und das nur mit meinem Mann! Bei der Prostituierten ist keiner da...kein Schutz, keine Wahl...nur hinter sich bringen und Geld einsammeln. Und ja, die Praktiken werden immer olympischer für die Frauen....für die Männer auch? Vielleicht mal mit Knoten im Schwanz probieren 😉😅😅😅
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb berlin_er44:

Erzähl doch keinen Scheiß.

Da muss ich dir aber widersprechen! Sogar für alleinerziehende Studentinnen war es kein Problem, ihr Studium nahtlos fortzuführen, weil die Kinderbetreuung gewährleistet war und zwar ganztägig. Nicht nur bis 12 Uhr Mittags ;)

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb flitchen1971:

Ich denke, Prostituierte sind nicht gleich Prostituierte. Auch in dieser Branche gibt es riesen Unterschiede. Aber egal für was und wenn mam seinen Körper verkauft....es muss irgendwann nicht mehr reizvoll sein, seinen Körper begrabschen, versüffen und verletzen zulassen. Männer können strickt Sex und Zuneigung/ Liebe trennen....für Frauen ist ein Umdenken von Nöten, da abzustumpfen um NUR mit dem Mann zu spielen. Ich muss zum Beispiel immer auch eine gewisse Zuneigung entwickeln,wenn ich "fremd" gehen möchte. Ich entscheide, wer wann seinen Schwanz bei mir benutzen darf...und das nur mit meinem Mann! Bei der Prostituierten ist keiner da...kein Schutz, keine Wahl...nur hinter sich bringen und Geld einsammeln. Und ja, die Praktiken werden immer olympischer für die Frauen....für die Männer auch? Vielleicht

mal mit Knoten im Schwanz probieren 😉😅😅😅

Jede der hat die Wahl.

Du auch und du stellst Regeln auf, Filter etc, wen du ran lassen willst. Legitim.

Prostituierte tun das auch.

Ich tue das auch.

Ich bin hoffnungslos heterosexuell. Kann ich mit leben.

Ich habe kein Problem damit, mit einer Frau Sex zu haben, wenn ich nicht mit ihr verheiratet bin.

Das "Problem" verorte ich eher bei den Damen 😏

 

Geschrieben
Die Entwicklung der "extremen Sexualität" ist sicher vielschichtig. Heute hat jeder ein Smartphone, jeder kommt an Pornos, Sexshops an jeder Ecke, sicher werden wir auch aufgeklärter groß etc. Auf der anderen Seite sollten wir alle froh sein, dass es das älteste Gewerbe gibt und man(n) ohne (große) Probleme dahin gehen kann. Ja, jedoch sollten es die Damen und Frauen aus freien Stücken machen, keine Drogen, Gewalt etc. mit im Spiel sein und über 18 sollten die Mädchen auch sein. Aber wenn es dieses Angebot nicht gebe, wer weiß wie hoch die ***igungsquote wär.
Geschrieben
1. Prostitution gibt es seit es Menschen gibt. Beispiel: Es gibt weniger obdachlose Frauen als Männer. Grund (erwiesen durch Studien!!!): Gewisse Frauen "prostituieren" sich unbewusst in unangenehmen Beziehungen mit ihrem Partner um nicht aus der Wohnung zu müssen. 2. Die Menschheit entwickelt sich, Erziehung und Moralweitergaben wandeln sich und die Neugierde verdient es befriedigt zu werden. Also probiert man sich aus. Den Sex, den ich vor 20 Jahren hatte will ich nie wieder erleben. Ob nun Ost oder West, Süd oder Nord: Jeder bitte wie er es mag, braucht und sich zutraut.
Geschrieben
Ich finde ganz und gar nicht, dass "extreme" Praktiken etwas mit Prostitutio, fehlender Emanzipation der Frauen oder Verrohung der Männer zu tun hat. Es gibt nicht wenig Frauen, die mindestens genau so extreme Vorlieben haben und die gehen eher selten in den Puff... Solange es im gegenseitigen Einverständnis geschieht, ist das völlig in Ordnung. Schlimmer finde ich, dass Menschen wie ich nicht offen damit umgehen können, ohne als pervers stigmatisiert zu werden. So viel zur offenen Gesellschaft... Es hat sicherlich was mit Erziehung und kultureller Prägung zu tun, dass manche Männer Frauen lediglich als kostenlose Löcher betrachten, an denen sie ihren Druck abbauen können. Die von dir genannte ältere Generation ist das beste Beispiel dafür. Damals war es leider normal, dass sich die Frau schon fast bedingungslos unterworfen hat. Ich möchte nicht behaupten, dass die alle böse waren, es war einfach der Geist der Zeit. Und wir sind wieder mitten im Umbruch, siehe allein die ganze Gender-Debatte. Dennoch sollte man Systeme wie die DDR nicht so sehr hochloben. Die Frauen, die damals für das gleiche Geld und mit den gleichen Aufstiegschancen gearbeitet haben, sind nach der Arbeit heim gekommen und durften ihren Männern zum Dank genauso hinterherrennen wie im Westen. Der Unterschied war nur, dass es dort nicht so offen gelebt wurde, um den Schein des "besseren Deutschlands" zu wahren. Und bei aller Umgebung und Erziehung ist es einfach Fakt, dass es immer irgendwelche Arschlöcher geben wird, die sich nicht zu benehmen wissen und leider auch Frauen, die es mit sich machen lassen.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

Ist es wirklich so, dass Prostitution und finanzielle Abhängigkeit die Sexualität einseitiger machen?

Oder liegt es mehr daran, das die „ältere“ Generation in der BRD einfach durch die Erziehung verklemmter waren?

Ich denke nicht das " verklemmter " da der richtige Begriff ist .

Grundsätzlich spielt die Erziehung die entscheidende Rolle und Prostition als " Normalität " spielt da mit rein ,

denn dadurch wird eben die Käuflichkeit von Sex zur Normalität und das stärkt ein bestimmtes Frauenbild , wenn es eh schon so angelegt ist . 

Ob das irgendwann mal bestimmt vorhandene höhere Selbstwertgefühl der Frauen in der DDR einen Einfluss auf das Männerverhalten generell hatte , kann ich nicht beurteilen .

Von außen war die DDR von alten , komischen Männern regiert . 

Geschrieben
😂😂😂😂😂 ich kann schon einziehen im Puff die Frauen gucken mich schon so an😳😳😳😳😳
Geschrieben
He Nitrobär ( cooler Name 🤣) ganz unrecht hast Du nicht.. ach mensch, wenn ich nur alles erzählen könnte, was ich erlebt hatte damals. Aber es waren viele komische Alte Männer im System 😂😂
Geschrieben
Ich denke schon, dass gesellschaftlicher Status und finanzielle Unabhängigkeit wichtige Faktoren für die Auslebung der Sexualität sind, denn damit einher geht auch ein gewisses Selbstbewusstsein. Eine unabhängige Frau lässt sich weniger bieten und sucht sich ihre Männer aus. Ich denke, es gibt jedoch auch immer noch viele Frauen, die sich nicht ausreichend mit ihren sexuellen Bedürfnissen beschäftigt haben und bestimmt ebensoviele junge Männer, die ihre sexuelle "Bildung" aus allzeit verfügbaren Pornos beziehen. Keine besonders günstige Grundbedingung. Ob Praktiken deswegen extremer werden? Hmmm, ich denke eher, dass der offene Umgang damit, sie einfach nur sichtbar macht. Wobei ich schon einige erschreckende Storys gehört habe über Schülerinnen, die sich darüber unterhielten, welche von ihnen mit mehr Männern gleichzeitig Sex hatte. Und ob die Pornodarstellerinnen und Prostituierten das alle freiwillig tun, weil sie solchen Spaß daran haben, wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. Ich denke, dass wir die Auwirkungen der Medien in vieler Hinsicht unterschätzen. Die Kommunikation der Menschen ändert sich. Tinder und co beeinflussen das Flirtverhalten ebenso wie das Kennenlernen, man kann in der Realität nicht einfach weiterwischen, aber das Bewusstsein ala irgendeine wird schon mitmachen, erschafft eine oberflächliche Beliebigkeit. Ghosting ist keine Seltenheit mehr und wo bleibt der Platz für ein intensives Kennenlernen, wenn permanent jeder mit seinem Handy beschäftigt ist. Die Vereinzelung der Menschen wird sicher weiter zunehmen und irgendwann bestimmt zu einem echten gesellschaftlichen Problem werden. Und dann treffen zwei Menschen aufeinander, die weder sich selbst richtig kennen, noch zu sozialer Interaktion fähig sind, sondern in einer medialen Welt leben, in der alles irgendwie normal ist. Da wundert mich ehrlich gesagt kaum noch was. Trotzdem oder gerade deswegen wünsche ich euch allen ein fantastisches neues Jahr mit vielen geilen Momenten. 😉
Geschrieben

Welch Hass damit hervorgerufen wird.

Klar waren die Frauen aufgeschlossener und selbsbewusster und auch Essen gehen konnte Frau !

Heute ist eine Frau damit eine Bedrohung, nicht für Mann aber für Ehefrauen.

Frau durfte Lust haben und war damit nicht die sündige Schlampe.

Aber auch diese Freiheit hatte ihren Preis, möchte ich erwähnen.

Pornobildchen und Hefte gab es vom Klassenfeind.

Aber die verstaubte vermeintlich bürgerliche Moral von Ehe und Pflichten nicht und ebenso nicht die Notwendigkeit seine Bälger oder den Hang nach Luxus dem Trieb der Männer zu unterstellen.

( Männer sind auch so deppert und lassen sich ausnehmen) hier eher nicht von Frau sondern von P.....

Haben hier nur käufliche Damen geantwortet ?

Oder die Hobbyhuren ???

Dann gibt es auch noch eheliche Prostitution !!!!! 

Bei den 68ern war das doch ähnlich.

Heute diktiert das Internet mit dem Überangebot an Pornos Vorstellungen von Sex und das führt zu dummen Vorstellungen.

Oder warum seid ihr alle hier.

In der Ehe läuft es nicht, dann such ich mir hier was (kostenlos ) ist doch so einfach.

Frau will nicht, warum ist egal, ich will, ergo ran hier und wehe das sieht Eine kritisch !!!

Nach aussen wird ein Bild aufrechterhalten.

Noch heute sind es vorwiegend Frauen, die bei Scheidung etc. die Lasten tragen.

Wie würde die Scheidungsrate aussehen, bei genügendem Einkommen ????

Will Frau ist sie die Drecksschlampe, der es mal ordentlich besorgt werden will.

Zur eine Prostituierten gehen doch nur andere !

Wenn Frau unabhängig vom Mann, ihr Leben und das ihrer möglichen Kinder gestalten kann, dann hat Frau auch wieder Lust !!!! 

Es gäbe da durchaus noch weitere Aspekte, die in den Gesellschaften zugrunde liegen.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb HansDampf77:

 

Kurz gefasst, macht Prostitution die Sexualität „extremer“? 

 

Ich sehe es so daß Sexdienstleister/innen kompensieren was ihre Kunden/Kundinnen "zuhause" nicht ausleben wollen oder können, aber in den meisten Fällen ist es schlicht: Schneller unkomplizierter Sex, körperliches Bedürfnis ausleben ohne Herumgelaber.

Meiner Meinung nach hat durchaus eher die Pornoindustrie mit diesen "Extremen" zu tun, vor 3 Tagen erst hab ich -mal wieder- versucht nen brauchbaren Porno zu finden und mußte irgenwann nur noch lachen...denn kaum fand ich was für mich nettes (und das ist nicht "nett" im üblichen Sinn *g*), lief grad warm...schwubbs, praktisch immer die gleiche Endszene...was grad im Zusammenhang mit der Art Porns die ich suche -.so garnicht! übereinstimmt...aber is halt wichtig daß dem Weibchen in den Mund gespritzt wird *gähn*

DeppThroat, Squirting, der ganze Kram....war komischerweise in meiner sexuell sehr aktiven Zeit -vor- FreePorn kaum nen Thema.

Also nein, SDL´s haben m.M. nach überhaut nix damit zu tun, im schlechtesten Fall -wenn sie es nicht aus Passion machen- leiden sie inzwischen nur mehr darunter.

 

 

Geschrieben
Warum zuhause sich den Mund fusselig reden? Warum sensible Praktiken mit der Partnerin besprechen? Es ist doch so einfach: zur käuflicgen gehen, Speisekarte vorlesen lassen und seinen Trieb ausleben. Dann wieder nach Hause, den Sex mit der eigenen Frau halbherzig aushalten und den nächsten Besuch bei der "käuflichen" kaum erwarten könnend zuhause Gute Miene machen. Ja, das gibt's wirklich. Aber die meisten sprechen nicht genügend miteinander, dabei wäre das nicht so schlimm, traut euch einfach.
Geschrieben
Ich persönlich glaube nicht, dass Prostitution die Sexualität extremer macht, aber ich denke, dass der Pornokonsum einen großen Einfluss hat. Durch den freien Zugriff auf Pornos schauen schon sehr junge Menschen Pornos und bekommen teilweise ein völlig falsches Bild von Sexualität vermittelt. Das prägt den Umgang. Und zum anderen Thema: Ja, ich denke in einer Beziehung hat es durchaus Einfluss, ob die Frau auch finanziell unabhängig ist.
Geschrieben
Wenn ich das hier teilweise lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Nach Ansicht so einiger, müsste ja nahezu jeder Mann mindestens einmal im Monat bei einer Professionellen sein. Prostitution gab es schon immer und wird es auch immer geben. Sie hat auf ein System oder die Kultur eines Landes mMn absolut keinen Einfluss. Auch zweifle ich an der These, die DDR - Damen wären so viel freier in ihren Gedanken gewesen, als die Damen der BRD. Sehr viele waren nur erheblich früher verheiratet und Mutter. Ich könnte vermutlich ohne Probleme eine Doku drehen, mit Zeitzeugen und Belegen, die genau das Gegenteil behaupten von dem, was in der des TE gesagt wurde.
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb SoloFrau:

Ich persönlich glaube nicht, dass Prostitution die Sexualität extremer macht, aber ich denke, dass der Pornokonsum einen großen Einfluss hat. Durch den freien Zugriff auf Pornos schauen schon sehr junge Menschen Pornos und bekommen teilweise ein völlig falsches Bild von Sexualität vermittelt. Das prägt den Umgang. Und zum anderen Thema: Ja, ich denke in einer Beziehung hat es durchaus Einfluss, ob die Frau auch finanziell unabhängig ist.

Du hast es auf den Punkt gebracht. 

Geschrieben
Nach dieser Argumentation müsste doch die Pornoindustrie Schule daran sein, dass die Sexualität extremer wird. Aber alles in allem ein Eingangspost mit so vielen Widersprüchen. Vielleicht war es schon immer so, wie es jetzt ist, nur wir haben es nicht mitbekommen?!
Geschrieben

Und ja, ich bin überzeugt, dass das Frauenbild in der Gesellschaft sich auch auf das Sexuallleben auswirkt. Inwieweit dieses Frauenbild systemspezifisch ist, sei mal dahingestellt.

Geschrieben
Ich hab mich jetzt nie als abhängig (egal in welcher Form) wahrgenommen, von daher kann ich mich zu diesem Teil nicht wirklich äußern. Ich verfolge aber gern das Forum, und find es recht amüsant, das oftmals genau die Männer hier "jammern" das sie nur schwer Gespielinnen finden, deren Erwartungshaltung dem entspricht, was Du hier beschreibst.....woher sie diese Erwartungshaltung haben, sei jetzt mal dahingestellt.....
Geschrieben
@HansDampf77 Männer sind so wie sind. Es wird immer Machos geben, egal was die Frau macht.
  • Moderator
Geschrieben

Da hier viel zu politisch diskutiert wird, und Politik als Thema gar nicht gestattet, muss ich schließen!

Lieben Gruß

Nathalie

Team-Poppen.de

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