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Zurück "aufs Pferd" - ab wann ist man wieder bereit?!


Ne****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Um auf das Thema zurück zu kommen, wie wir das handhaben. Tja schwer zu beschreiben. Meist hatte ich schon recht schnell ne neue Freundin, vor 20 Jahre war ich dann tasächlich mal 1 Jahr lang Single. Nun bin ich seit fast 6 Monaten Single und fühle mich im Moment überhaupt nicht bereit ne neue Beziehung einzugehen. Ich bin einfach noch zu "sauer" auf die letzte, manchmal habe ich sogar Angst, einfach Angst davor es kommt nun die Richtige, ich  würde sie / es nicht erkennen, da ich noch so "verbittert" bin.

 

Naja, es bleibt irgendwie nichts und ich lasse es einfach alles auf mich zukommen.

 

Bleibt zu hoffen, dass ich es erkennen, wenn es die Richtige sein sollte ;-)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Rechtschreibung
Geschrieben

Handhaben ist für mich der falsche Ausdruck. Es passiert einfach mit einem, ob man es will oder nicht.

Es geht auf und ab und man steht manchmal machtlos einfach neben sich selbst.

Ich brauchte einfach Zeit zur Selbstreflektion und ich brauchte meine Einsamkeit. In dieser Zeit - dauerte fast drei Jahre - ließ ich keine Frau an mich ran. Ich war einfach ein "Neutrum" und habe mich vor Gefühlen abgeschottet.

Geholfen hat mir in dieser Zeit nur Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit sowie die Aufgabe, mein Leben neu zu definieren und auszurichten.

Heute kann ich ohne Groll zurück schauen und mein Leben wieder leben.

 

Geschrieben
Ich habe bei einem früheren Beziehungsende das komplette Programm mit zurück ziehen, Depressionen, über Jahre Tabletten dagegen und Therapie durchgemacht. Nun bin ich wieder in einer Trennungsituation und habe mir vorgenommen, und bis jetzt klappt das auch, das ganze negative lasse ich nicht an mich ran. Ich habe keine Verantwortung für irgendwen außer mich und muss in erster Linie sehen das es mir gut geht. Übermäßiger Alkoholkonsum verhindert diesen Selbstschutz bei mir, wie ich feststellen musste. Das klingt zwar ziemlich egoistisch aber ich kanns nicht anders ausdrücken. Ob der Weg für mich funktioniert, kann ich auch noch nicht sagen. Vielleicht kommt irgendwann der große Zusammenbruch aber der wird solange wie möglich hinausgezögert.
Geschrieben
Aktueller geht es nicht: Gestern morgen wurde mir nach 1,5 Jahren offenbart, dass es für eine Beziehung nicht reicht. Ich war wirklich nach langer Zeit glücklich und habe die Zeit genossen. Jetzt grade habe ich riesen Fragezeichen über meinem Kopf. Habe wirklich da rein gebuttert, entbehrt etc. Nach Ihrer Aussage habe ich nichts falsch gemacht.... was also soll dieser Quatsch?
Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb Katastrophal0815:

Aktueller geht es nicht: Gestern morgen wurde mir nach 1,5 Jahren offenbart, dass es für eine Beziehung nicht reicht. Ich war wirklich nach langer Zeit glücklich und habe die Zeit genossen. Jetzt grade habe ich riesen Fragezeichen über meinem Kopf. Habe wirklich da rein gebuttert, entbehrt etc. Nach Ihrer Aussage habe ich nichts falsch gemacht.... was also soll dieser Quatsch?

Vielleicht hat deine Perle rausgefunden, dass du hier angemeldet bist. 🤷‍♀️ 

Du hast eventuell mehr "rein interpretiert", als sie bereit war zu geben, wenn sie sagt.....für eine Beziehung reicht es nicht.

Geschrieben
Ich umgehe das ganze in dem.ich Musik mache. Gut, das hilft auch beim verarbeiten. Aber wenn du zum Beispiel liebe nicht erwiesert bekommst, fickt dich das einfach nur. Da kannst du versuchen was du willst, es hilft nichts
Geschrieben
Experten sagen das dauert in etwa zwei Jahre. Das habe ich in einer Beziehungstalkrunde gesehen.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Hagenertyp:

Also ich habe irgendwo mal im Internet gelesen, dass es tasächlich so ein Brockeheart Syndrom geben soll, so blöd sich das auch anhören mag.

Da hies es, es gibt die Diagnose gebrochenes Herz, ich war auch erstaunt, ist aber wohl wissenschaftlich erwiesen.

Ich habe mal eine Sendung gesehen, wo es genau um so ein Thema ging.

Es war sehr erstaunlich, was Liebeskummer alles für Auswirkungen haben kann auf einen Menschen.

Geschrieben
Wen ich mich bereit fühle wen ich soweit bin merke ich das.
Geschrieben
Ich würde sagen es gibt dafür kein rezept zur Handhabung bzw eine Handlungsanweisung.. Ist halt Liebe... und diese ist ja oftmals unberechenbar... Ich würde sagen einfach laufen lassen.Die Zeit wird kommen... irgendwann....
Geschrieben (bearbeitet)

Ich war zum Glück nie so gestrickt, ich kann mich nicht verlieben sprich, zumindest nicht öfter im Leben, für Beziehungen mit sexuellem Hintergrund sind für mich andere Dinge wichtig, ich kenne keinen ewigen Katzenjammer nach Trennungen. Das meine Beziehungen von vorne herein nicht für die ,,Ewigkeit" bestimmt wurden und die gesunde Rationalität, das Menschen sich verändern und sich ggf die Wege trennen werden half mir viel. Die unguten Gefühle hatte ich jeweils nach ein paar Tagen überwunden.

Männer die sich gerne und leicht verlieben und sich danach gerne der Trauer überlassen, gaben mir allen Grund einen großen Bogen um sie zu machen.

Die einzige Trauer die ich kennen gelernt habe, war die nach dem Tod meines Mannes, aber das war Liebe und der Abschied für immer kam plötzlich ohne jegliche Vorankündigung.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
Naja..ein Jahr ist schon ziemlich ungesund..dein Bauch sagt dir schon wann du bereit bist..aber mehr als ein halbes Jahr?..sollte sowas nicht dauern..übrigens, auch an Trennungen gewöhnt man sich
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb EskimoJoe:

Komma mal aufn Punkt. Was ist dein Problem..

Les doch einfach mal die letzten paar Sätze nochmal. 

vor 18 Minuten, schrieb ComeWhateverMay:

Naja..ein Jahr ist schon ziemlich ungesund..dein Bauch sagt dir schon wann du bereit bist..aber mehr als ein halbes Jahr?..sollte sowas nicht dauern..übrigens, auch an Trennungen gewöhnt man sich

Einfach nein, zu allem was du geschrieben hast 

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Made-a-Mistake:

Les doch einfach mal die letzten paar Sätze nochmal. 

Einfach nein, zu allem was du geschrieben hast 

Lölchen...ich Ahne gerade den Grund.. dann heule halt noch ein bissl

Geschrieben

... Wir trafen uns noch einige Male und ich begann schon von einer Beziehung zu träumen. Umso schlimmer war dann die Trennung. Ich brauchte Jahre, bis ich andere Frauen nicht mehr mit ihr verglich und noch einige mehr, bis ich aufhörte, sie zu vermissen.

Die ganze Geschichte ist auf meinem Profil nachlesbar

 

Manchmal geht der Schmerz schnell vorüber, manchmal dauert es etwas länger ... aber manches Mal vergißt man es nie. 

Nimm den Schmerz in Deinen Erfahrungsschatz auf, getreu dem Motto, was uns nicht umbringt, macht uns stärker

Es gibt eine schöne Sequenz bei GoT in der Tyrion zu Sansa sagt (sinngemäß): "ich wünschte, ich hätte Euch diesen Schmerz ersparen können..."

Sansa antwortet: "Ohne diesen Schmerz wäre ich heut nicht die, die ich bin"

Geschrieben

Die bislang größte Trennung in meinem Leben war die von meiner Ehefrau. Nachdem sie in meinem familiären Umfeld kommuniziert hat, sie werde mich finanziell fertig machen (aus verletztem Stolz, weil sich die Ehe auseinanergelebt hatte), hat sich mein Kopf eingeschaltet und der Trennungsschmerz sich recht schnell auf 0 reduziert.

Am Ende hat sich gezeigt, dass es mehr eine Vernunftehe war, als eine aus Liebe.

morituritesalutant
Geschrieben

sobald ich mich nicht mehr emotional oder mental mit der ex beschäftige,dann bin ich offen für eine andere partnerin.

alles andere wäre unfair,denn sie ist kein ersatz oder mittel zur"ablenkung".

Geschrieben
Am 6.11.2019 at 09:13, schrieb Made-a-Mistake:

Also meine Frage ist keine Bitte an Ratschlägen sondern einfach wie ihr es handhabt? 

Dafür gibt es keine Patentrezepte. Weil das jeder Mensch unter Berücksichtigung vieler Faktoren und Ereignisse während einer Beziehung auf seine eigene Art und Weise verarbeitet.

Im denkbar ungünstigsten Fall kann das leider auch mal den ganze Rest eines Lebens dauern.

 

Am 6.11.2019 at 12:19, schrieb Maria2466:

Lange trauern bringt nichts. Es hat ja einen Grund warum man sich trennt. Das Leben ist dafür zu kurz.

Da hast Du völlig Recht. Nur ist die Realität oftmals eine ganz andere.....

Denn der Grund, warum man sich "trennte", kann ja auch der Tod der Partnerin/des Partners sein.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb rainbow_1954:

Denn der Grund, warum man sich "trennte", kann ja auch der Tod der Partnerin/des Partners sein.

Davon ist aber hier nicht die Rede 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Maria2466:

Davon ist aber hier nicht die Rede 

Ich habe mir den Eröffnungspost nochmals angeschaut.

Ausdrücklich ausgeschlossen war es aber auch nicht.

Oder lesen Du und ich zweierlei Deutsch?

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb rainbow_1954:

Dafür gibt es keine Patentrezepte. Weil das jeder Mensch unter Berücksichtigung vieler Faktoren und Ereignisse während einer Beziehung auf seine eigene Art und Weise 

Ursprünglich wollte ich auch weder Rat noch "Rezepte" sondern einfach wie das bei euch abläuft wissen gerade weil ja jeder verschieden ist. Leider muss man hier aber hyper spezifisch schreiben sonst wollen viele es nicht verstehen 

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